Der Gipfel zwischen Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist ohne Ergebnis abgebrochen worden. Nordkorea bestand auf dem Ende der Sanktionen. Die USA willigten nicht ein.
Q. meint: Schade. Die ganze Welt hätte Donald den Friedensnobelpreis gegönnt. Leugnung des Klimawandel hin oder her.
Die Trump-Administration hat es wieder getan: Wegen missliebiger Fragen durften US-Journalisten in Hanoi am Dienstag nicht an einer Pressekonferenz von Donald Trump und Kim Jong Un teilnehmen. Betroffen waren vier Reporter
Wie ein Mafioso erscheint Donald Trump in der Beschreibung seines früheren Anwalts Michael Cohen. Davon kann niemand überrascht sein – doch den Republikanern ist es egal. Ein Kommentar von Carsten Luther
Die Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus haben ein Gesetz zur strengeren Waffenkontrolle gebilligt. Im republikanischen Senat hat der Entwurf jedoch kaum Chancen.
Der pakistanische Botschafter hat die Rolle der USA im neuen Konflikt um Kaschmir kritisiert: Das Land habe indische Luftangriffe nicht genug verurteilt und Indien unterstützt. Dabei könnten die USA wichtige Vermittler sein.
Rassist, Lügner, Schwindler: Gegen einen amtierenden US-Präsidenten werden im Kongress Vorwürfe erhoben, wie es schlimmer kaum geht. Donald Trumps früherer Anwalt Michael Cohen sagt "die Wahrheit über Mr. Trump" aus.
Felix Sater sollte den Trump Tower in Moskau verwirklichen, nun ist er ein Zeuge gegen den US-Präsidenten. Sonderermittler Robert Mueller hat ihn für seinen Report vernommen, der dieser Tage erscheinen soll. Eine Begegnung mit Trumps Strippenzieher. Von Alice Bota, Kerstin Kohlenberg und Eva C. Schweitzer
Die Cyberwar-Behörde der USA hat einem Medienbericht zufolge die russische Trollfabrik IRA kurzzeitig vom Netz getrennt - um die Kongresswahlen zu schützen. Wie ist die Operation einzuordnen? Von Patrick Beuth
Eine Mehrheit der Abgeordneten sprach sich für eine Resolution aus, die den Notstand beenden würde. Auch mehr als ein Dutzend Republikaner votierte dafür. Ob die Resolution am Ende Erfolg hat, ist jedoch fraglich: Sie muss noch durch den Senat - und auch Trumps selbst müsste zustimmen. Der US-Präsident hatte den Nationalen Notstand erklärt, um so doch noch die Mittel für seine umstrittene Grenzmauer zu Mexiko zu bekommen.
In keinem Industrieland kosten rezeptpflichtige Arzneien mehr als in den USA. Menschen in den Staaten rationieren ihre Medikamente, um Kosten zu sparen. Nicht alle überleben das. Die Versuche der US-Regierung, das Problem zu lösen, bleiben zaghaft. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Die unmenschliche Fratze des Kapitalismus. Die häßliche Fratze der Pharmaindustrie. Das wahre Gesicht von Donald Trump und seiner heuchlerischen Truppe.
Der US-Präsident springt im Streit um Strafzölle auf deutsche Autos mit den eigentlich Verbündeten so um wie ein Immobilienmagnat mit seinen Subunternehmern. Kommentar von Hendrik Munsberg
Nach einem offenbar eklatanten Wahlbetrug bei den Zwischenwahlen muss der 9. Wahlbezirk in North Carolina erneut abstimmen. Im Zentrum steht der Republikaner Mark Harris. Er hatte zwielichtige Gestalten angeheuert. Erst als sein eigener Sohn gegen ihn aussagt, macht Harris den Weg zu einer Neuwahl frei. Von Thorsten Denkler, New York
Die Personalie sorgt bei vielen für Kopfschütteln: US-Präsident Donald Trump will offenbar William Happer den Vorsitz einer Klima-Kommission übertragen. Der Physiker hat den Klimawandel mehrfach bestritten - mit drastischen Worten.
Q. meint: Mal wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
Während viele junge Amerikaner genug haben vom Kapitalismus, schüren Konservative die Angst vor der "Roten Bedrohung" - und warnen vor hohen Kosten für Pickup-Trucks. Von Beate Wild, Austin
Erst kürzlich waren Vertreter von Daimler, VW und BMW im Weißen Haus, um angedrohte Strafzölle abzuwenden. Doch US-Präsident Trump hat dieses Vorhaben nun bekräftigt. Autoboss Herbert Diess sieht sich machtlos.
Der Staatsanwalt spricht von einem "inländischen Terroristen": Ermittler haben einen rechtsradikalen Offizier der US-Küstenwache festgenommen - in seinem Haus entdeckten sie ein riesiges Waffenarsenal.
US-Präsident Trump fordert von EU-Staaten, heimische IS-Anhänger aus Syrien zurückzunehmen. Er selbst lehnt es nun aber ab, eine frühere Dschihadistin ins Land zu lassen, die offenbar in New Jersey geboren wurde.
Die USA treiben die Aufstellung einer sogenannten Space Force voran. Nach einem entsprechenden Dekret des US-Präsidenten will das Pentagon einen Gesetzentwurf erarbeiten.
Bill Kristol ist einer der wenigen Republikaner, die Donald Trump noch öffentlich kritisieren. Er gilt als ihr inoffizieller Anführer. Der Neokonservative sucht nach Kandidaten in der Partei, die bei den Vorwahlen gegen den Präsidenten antreten. So glaubt er Trump schwächen zu können. Von Alan Cassidy, Washington
Eine radikale linke Bewegung ist im Mainstream der US-Politik angekommen, trotz und wegen Donald Trump. Sie fordert mehr Staat und weniger Kapitalismus. Mit Erfolg.
Der US-Präsident hat einen nationalen Notstand erklärt, um am Kongress vorbei an Gelder für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu kommen. Dagegen gehen nun 16 Bundesstaaten juristisch vor: "Heute bringen wir Präsident Trump vor Gericht."
Der parteilose Senator war im Wahlkampf 2016 der früheren Außenministerin Hillary Clinton als Kandidat der Demokraten knapp unterlegen. Jetzt will er es erneut versuchen.
Q. meint: Kontraproduktiv. Das hilft nur Donald Trump und den Republikanern, die wieder emsig die Kommunismuskeule schwingen werden.
Amerikas Opioid-Epidemie ist ungebrochen. Hauptursache ist das populäre Schmerzmittel Oxycontin. Jetzt ist die prominente US-Milliardärsfamilie Sackler, die es herstellen lässt, erstmals angeklagt. Von Marc Pitzke, New York
Die Autoindustrie kritisiert die bevorstehende Einstufung deutscher Autoimporte als Sicherheitsgefahr für die USA. Die Bundesregierung rechnet laut "Handelsblatt" fest damit - der Bericht des US-Ministeriums sei bereits erstellt.
In München blitzt auf, wie die Welt sein könnte: Angela Merkels engagierter Aufruf zur Zusammenarbeit wird gefeiert. US-Vizepräsident Mike Pence zerstört das Bild. Eine Analyse von Carsten Luther, München
Donald Trumps Ex-Wahlkampfchef soll laut Robert Mueller für lange Zeit ins Gefängnis. Bei den Russland-Ermittlungen befragte der Sonderermittler auch Trumps Sprecherin.
US-Präsident Trump hat einen nationalen Notstand erklärt, um am Kongress vorbei an Gelder für seine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu kommen. Doch der Widerstand dagegen ist groß.
WikiLeaks veröffentlichte im US-Wahlkampf 2016 Mails der Demokraten. Jetzt gibt es offenbar neue Belege dafür, dass Trump-Berater Roger Stone mit der Plattform über den russischen Hack in Kontakt stand.
Mitch McConnell, der republikanische Mehrheitsführer im Senat, wollte einen weiteren Shutdown verhindern und überzeugte Trump am Telefon, den parteiübergreifend ausgearbeiteten Kompromiss im Haushaltssteit zu unterzeichnen. Bei den Demokraten gilt der unterschriebene Kompromiss als Sieg, da er Trump nur ein Viertel des geforderten Geldes für den Mauerbau zubilligt. Ein neuerlicher Shutdown ist abgewendet, doch der Präsident will seine Niederlage im Haushaltsstreit jetzt durch die Ausrufung des Notstands übergehen - und am Kongress vorbei regieren. Von Christian Zaschke, New York
Der US-Präsident will seine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen. Weil der Kongress die Finanzierung ablehnt, greift Donald Trump nun auf den nationalen Notstand zurück.
Die US-Verteidigungsausgaben bleiben laut einer Studie weltweit am höchsten. Russland rangiert demnach auf Rang vier, in Europa gibt Großbritannien am meisten aus.
Donald Trump will einem Kompromiss zum Haushalt zustimmen. Um den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko durchzusetzen, wird er jedoch zugleich den nationalen Notstand erklären. Die Demokraten kündigten an, dagegen vorzugehen.
Das US-Klatschblatt "National Enquirer" hat zuletzt massiv Auflage verloren. Schmierige Storys über Amazon-Chef Jeff Bezos sollten die Verkäufe ankurbeln, das endete im Desaster. Jetzt werden die Finanziers nervös. Von Marc Pitzke, New York
Vor einem Jahr wurden an einer Schule in Parkland 17 Menschen getötet. Seitdem tragen immer mehr Lehrer während des Unterrichts Waffen – nach nur 26 Stunden Training. Von Christina Felschen, New York
Als US-Präsident Donald Trump FBI-Chef James Comey entließ, war das Justizministerium alarmiert. Laut Comeys Vize Andrew McCabe zogen die Staatsdiener sogar eine Amtsenthebung in Betracht.
US-Vizepräsident Mike Pence sieht Iran als "größte Bedrohung" in der Region und beschuldigte die Regierung in Teheran, einen "neuen Holocaust" vorzubereiten - er sieht die EU in der Pflicht.
Donald Trumps früherer Wahlkampfleiter Paul Manafort hat in den FBI-Untersuchungen falsche Aussagen gemacht. Zu dieser Überzeugung kam ein Gericht in Washington.
Ein Jahr lang hat ZEIT-Redakteurin Amrai Coen einen Trump-Wähler begleitet. Im Video erzählt sie, was Sie dabei über das Land und ihre eigenen Vorurteile gelernt hat.
Die Russland-Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Und bisher gibt es offenbar keinen klaren Beweis, dass US-Präsident Trump an einer mutmaßlichen Wahlmanipulation durch Moskau beteiligt war.
Die USA wollen mehr in künstliche Intelligenz für militärische Zwecke investieren. Das solle Risiken minimieren - und sei nötig, um sich auf künftigen Schlachtfeldern durchzusetzen. Denn auch Rivalen wie China seien aktiv.
In der texanischen Grenzstadt El Paso hält Trump seine wahre Rede zur Lage der Nation: spalterisch und aufwiegelnd. Denn "das macht mehr Spaß". Kurz zuvor haben sich Demokraten und Republikaner auf eine Lösung im Streit um Geld für Trumps Mauer zu Mexiko geeinigt. Das kann Trump eigentlich kaum gefallen. Seinen Fans verspricht er lieber, eine Mauer fertigzustellen, die noch gar nicht existiert. Von Thorsten Denkler, New York
US-Bundesermittler wollen wissen, wer für Trumps Feiern zur Amtseinführung gespendet hat. Und wer von dem vielen Geld profitierte, das übrigblieb. Für die Feiern ist damals die Rekordsumme von 107 Millionen Dollar zusammengekommen. Die Ermittler glauben, dass Korruption und Geldwäsche im Spiel sein könnte. Viel Geld ging auch an Freunde von Trump und seiner Frau. Und an sein eigenes Hotel. Von Thorsten Denkler, New York
Amazon-Chef Jeff Bezos beschuldigt das Boulevardblatt "National Enquirer", ihn mit Privatfotos erpresst zu haben. Ein Anwalt für den Verlag behauptet nun, es sei vielmehr eine "Verhandlung" gewesen.
Jeff Bezos lässt sich scheiden - und wehrt sich gegen das Klatschblatt "National Enquirer": Das erpresse ihn mit intimen Bildern - der Amazon-Chef engagierte einen Privatdetektiv. Der wittert politische Motive aus dem Weißen Haus. Von Marc Pitzke, New York
Stolze 175.000 Dollar für Konferenzräume hat Trumps Washingtoner Hotel für den Tag seiner Inauguration aufgerufen. Geld, das auch gezahlt wurde: vom offiziellen Amtseinführungskomitee. Nun interessiert sich die Staatsanwaltschaft für das Geschäft.
Mit einer Reichensteuer wollen die Demokratinnen Alexandria Ocasio-Cortez sowie Elizabeth Warren den Superreichen an den Geldbeutel. In Umfragen finden die Vorschläge überraschend viel Zuspruch bei den Amerikanern. Plötzlich geraten die einst bewunderten Multimillionäre in die öffentliche Kritik. Von Beate Wild, Austin
Q. meint: Nachdem der Schwachsinn, den man "Trickle-Down-Prinzip" nennt und nichts weiter ist als eine dümmliche Propagandanummer, nicht funktionieren kann und Erträge aus Kapitalvermögen sämtliche Grenzen der sozialen Verträglichkeit zu sprengen beginnen, bleibt nichts anderes übrig als den Weg der Umverteilung mit Maß und Ziel zu beschreiten. Obendrein ist der Umbau der Weltwirtschaft auf Nachhaltigkeit, nicht nur wegen des drohenden Klimacrashs, mit kapitalistischem Regelwerk nicht zu bewerkstelligen. Als ob man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben könnte.
Im Jahr vor den Präsidentschaftswahlen erschüttert ein Skandal in Virginia die dort regierenden US-Demokraten: Nach Rassismusvorwürfen gegen den Gouverneur gibt es nun schwere Vorwürfe gegen seinen Stellvertreter.
Die linke US-Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez aus New York ist erst seit vier Wochen in Washington. Doch schon jetzt hat sie in der Hauptstadt mehr Fans als viele ihrer Kollegen - und auch mehr Feinde. Von Roland Nelles, Washington
Das Amt des amerikanischen Vizepräsidenten ist ein sehr wichtiges - aber nur, wenn die Nummer eins stirbt. Über die Kunst, ein Leben als Schatten zu führen. Von Willi Winkler
Entschlossenheit oder pure Angst? Donald Trump und die Republikaner schwingen gern die Sozialismus-Keule, um die Demokraten zu diskreditieren. Dabei verstehen Amerikaner unter dem Begriff etwas ganz anderes als Europäer. Von Frauke Steffens, New York
Q. meint: Immer wieder verstecken die Marktliberalen asoziale Politik unter dem Deckmäntelchen der zu schützenden Freiheit, z.B. Abschaffung von Obamacare, die in Wirklichkeit allerdings nichts anderes bedeutet als das Recht des Stärkeren. Was Trump und seine Republikaner unter Sozialismus verstehen und was sie bekämpfen, lässt sich bestens an der Rede von Charlie Chaplin im Spielfilm "Der große Diktator" demonstrieren, denn er wurde in der widerlichen McCarthy-Ära als Kommunist diffamiert.
räsident Donald Trump hat sich via Twitter über Untersuchungen der neuen demokratischen Mehrheit im Abgeordnetenhaus gegen ihn beklagt. Doch seine Tweets sind einfach nur scheinheilig.
Durch die Ernennung von Brett Kavanaugh zum Richter am Supreme Court befürchteten Kritiker schärfere Regeln zu Abtreibungen. Eine erste große Entscheidung fiel nun aber ganz anders aus.
Der US-Ökonom David Malpass ist ein scharfer Kritiker der Weltbank. Trotzdem - oder gerade deshalb - hat Donald Trump ihn nun zum neuen Chef der Institution nominiert. Experten sind entsetzt. Von Marc Pitzke, New York
Der US-Präsident liebt die Show - und hält sich nicht immer an die Wahrheit. Auch Donald Trumps Rede zur Lage der Nation wirft Fragen auf. Der Faktencheck.
Die Staatsanwaltschaft in New York interessiert sich verstärkt für den Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Die Behörden wollen unter anderem prüfen, ob es illegale Zuwendungen aus dem Ausland gab.
Präsident Donald Trump erwägt, US-Soldaten aus Syrien in den Irak zu verlegen, um von dort aus Iran auszuspähen. Der Irak aber wurde offenbar nicht gefragt, Präsident Barham Salih reagiert empört.
Das US-Verteidigungsministerium will die Truppenstärke an der Grenze zu Mexiko deutlich erhöhen. Die Soldaten sollen unter anderem 240 Kilometer Stacheldraht verlegen.
Hat Donald Trump sich eine Meinung gebildet, lässt er sich nicht davon abbringen, nicht mal von seinen Nachrichtendiensten. Nun packen mehrere Agenten aus, wie frustrierend die Arbeit mit dem US-Präsidenten ist - und wie man sich seine Aufmerksamkeit ertrickst.
Minus 42 Grad in Minnesota und sogar minus 47 in Saskatchewan, Kanada: Ist das noch normal? Der Meteorologe Karsten Schwanke erklärt die klirrende Kälte in Nordamerika.
Die USA beabsichtigen seit Längerem, aus dem INF-Abrüstungsvertrag auszusteigen. Nun hat Außenminister Mike Pompeo diesen Schritt offiziell angekündigt. Für Europa wäre das Aus hochbrisant.
Das Ultimatum an Russland ist noch gar nicht abgelaufen - trotzdem könnte US-Präsident Trump heute den INF-Vertrag mit Russland aufkündigen. Was heißt das für Europa? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Regierung von Donald Trump geht auf allen Ebenen gegen den chinesischen Hersteller Huawei vor. Es geht um viel mehr als Finanzbetrug und Spionage. Von Felix Lee, Peking
Russland und die USA streiten sich seit Monaten über den INF-Vertrag zum Verbot von Mittelstreckenwaffen. Politologe Carlo Masala erklärt, wieso Moskau nicht einlenkt. Interview von Matthias Kolb, Brüssel
An der Grenze zu Mexiko haben US-Zollfahnder Drogen im Wert von gut 4,6 Millionen Dollar beschlagnahmt. Die knapp 300 Kilo Fentanyl und Methamphetamin waren in einem Gurkenlaster versteckt.
Eiskalte arktische Luft sorgt in den USA für extreme Temperaturen: Im Mittleren Westen setzt die Kälte Menschen und Tieren sehr zu, wie diese Bilder zeigen.
US-Präsident Trump hat mit Spott auf eine Aussage des US-Geheimdienstkoordinators Coats reagiert, derzufolge Iran momentan nicht an einer Nuklearwaffe arbeite. Zuvor hatten Trump und US-Außenminister Pompeo Informationen als glaubhaft bezeichnet, nach denen Iran den Bau einer Atomwaffe nie aufgegeben habe. Der iranische Außenminister findet die Differenzen belustigend.
Der Konflikt zwischen den USA und China geht in eine entscheidende Phase - es geht um die künftige Weltordnung. Doch US-Präsident Trump ist nach dem Shutdown in der Defensive. Von Marc Pitzke, New York
Der Milliardär und Ex-Fondsmanager Tom Steyer ist entschlossen, den Präsidenten aus dem Amt zu jagen. Er lässt sich seinen Feldzug fast 100 Millionen Dollar kosten. Von Ines Zöttl, Washington
Laut der US-Justiz soll Huawei unter anderem in verbotene Iran-Geschäfte verwickelt sein. Chinas Außenministerium bezeichnete die Vorwürfe als "unzumutbare Maßregelung".
Die USA gehen mit Sanktionen gegen die wichtige Ölindustrie in Venezuela vor. Diese sollen gelten, bis eine neue Regierung im Amt sei, so der US-Finanzminister.
Der Regierungsstillstand in den USA hat IT-Experten vergrätzt: Weil der Staat sie nicht bezahlte, suchen sich viele einen Job in der Privatwirtschaft. Schon jetzt zeichnen sich Sicherheitsprobleme ab. Von Sonja Peteranderl
Bisher konnten Trump und der Sender Fox News sich aufeinander verlassen. Der Präsident gewährte exklusive Interviews und Fox rührte für ihn die Werbetrommel. Doch mit dem Ende des Shutdowns teilt Trump gegen seinen einstigen Liebling aus.
Unter Obama wurde in den USA umfangreich definiert, was als häusliche Gewalt gilt. Nun hat das Justizministerium unter Trump viele Punkte heimlich gestrichen - mit weitreichenden Folgen für Opfer.
In Lordstown im US-Rostgürtel legt General Motors nach 53 Jahren das Werk still. Jetzt droht die Gemeinde eine Geisterstadt zu werden. Über den Verlust der Identität - und was das für Präsident Trump bedeuten könnte. Reportage von Alan Cassidy, Lordstown
Der "Shutdown" ist nur ein neuer Höhepunkt: Der US-Präsident demontiert viele Institutionen seines Landes.Eine Analyse von Heike Buchter, New York
Q. meint: Wenn es einen vernünftigen Gott gäbe, dann wäre dem Planeten eine Heerschar von einfältigen Dumpfbacken erspart geblieben. Dann hätte er nicht nur genügend Hirnschmalz als Ressource für jede/n zur Verfügung gestellt, sondern darüber hinaus dafür gesorgt, dass sie auch benützt wird. Es müsste doch langsam auch der letzten Tranfunzel klar geworden sein, dass sich hinter dem Ruf nach einem schlanken Staat nichts weiter verbirgt als menschenverachtende Umverteilung von unten nach oben. Dabei spielt es keine Rolle, ob man es Neo- oder Marktliberalismus nennt oder euphemistisch freie, gar soziale Marktwirtschaft. Es gelten die Spielregeln von "Monopoly" mit dem nicht unwesentlichen Unterschied, dass immer mehr Menschen das Spiel in der Realität ohne Startkapital beginnen müssen.
Die Deutsche Bank muss sich wegen ihrer Geschäftsbeziehung zum US-Präsidenten verantworten. Die Demokraten haben Untersuchungen eingeleitet, die Bank will kooperieren.
Erbitterter Machtkampf in Washington: Parlamentschefin Pelosi will US-Präsident Trump nicht eher im Repräsentantenhaus zur Lage der Nation sprechen lassen, bis er den Shutdown beendet.
Die längste Haushaltssperre der US-Geschichte bedroht inzwischen die ganze Nation, Sicherheitsbehörden wie dem FBI geht das Geld aus. Sie warnen nun: Vom Shutdown profitieren Kriminelle und Terroristen. Von Marc Pitzke, New York
800.000 US-Beamte bekommen derzeit kein Gehalt. Auch die Arbeit des FBI ist wegen des Shutdowns eingeschränkt: Der Bundespolizei fehlt Geld für verdeckte Ermittlungen.
Vizepräsident Mike Pence hat den Demonstranten in Venezuela die Unterstützung der USA zugesichert. Die Führung in Caracas reagiert verärgert über die Einmischung.
Die längste Haushaltssperre in der US-Geschichte belastet nun auch die Konjunktur: Manche Ökonomen fürchten sogar schon einen Abschwung - doch Präsident Trump bleibt hart.
Donald Trump regiert seit zwei Jahren im Weißen Haus. Der US-Politikwissenschaftler Robert Reich hält ein Amtsenthebungsverfahren schon jetzt für geboten - und erwartet den vorzeitigen Rücktritt des Präsidenten. Ein Interview von Roland Nelles, Washington
Q. meint: Das ist wohl genau die Strategie und das Ziel, das Trump und seine Spin Doctors von Anfang an im Visier hatten. Divide et impera. Und sollten die Medienvertreter und Meinungsbildner in den USA und darüber hinaus nicht gemeinsam diesen Unfug beenden, wird das furchtbare Folgen haben nicht nur für die Vereinigten Staaten.
Der Präsident macht Politik für jene Amerikaner, die ihn gewählt haben - und nur für diese. Er schreckt vor nichts mehr zurück. Kommentar von Alan Cassidy, Washington
Vize-Justizminister Rod Rosenstein gilt als Retter der Russland-Ermittlungen. Er hat bisher alle Versuche Trumps, die Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller zu diskreditieren, im Keim erstickt. Doch derzeit ist unklar, wie lange er nach der Bestätigung von William Barr als neuem Justizminister noch im Amt bleiben wird. Von Thorsten Denkler, New York
Außenminister Heiko Maas will Russland und die USA überzeugen, den INF-Vertrag zu retten. Denn Europa müsste mit den Folgen leben: mit nuklearen Mittelstreckenraketen. Eine Analyse von Michael Thumann, Moskau
Donald Trump soll seinen Ex-Anwalt Michael Cohen zur Lüge vor dem Kongress aufgefordert haben. Die Demokraten sprechen von Rücktritt oder Impeachment. Worum es geht - und was die Folgen sein könnten. Von Max Holscher und Andreas Evelt
Bisher hieß es, an der US-Grenze zu Mexiko seien etwa 2.700 Kinder von ihren Eltern getrennt worden. Ein aktueller Bericht der US-Aufsichtsbehörde geht von mehr aus.
Q. meint: Ein Verbrechen vor allem an Kinderseelen.
Die EU ändert ihre Linie gegenüber Donald Trump: Die Kommission will ein neues Handelsabkommen mit den Amerikanern verhandeln - obwohl der US-Präsident weiterhin mit Zöllen auf europäische Autos droht.
US-Präsident Donald Trump wollte die chinesische Wirtschaft schwächen. Das ist ihm gelungen. Den Preis aber zahlen auch Amerikas Unternehmen. Von Ines Zöttl, Washington
Donald Trumps Anwalt hat CNN-Moderator Chris Cuomo ein Interview zur Russland-Affäre gegeben - und den Moderator mit seinen Aussagen sichtlich verblüfft.
Das US-Verteidigungsministerium hat die US-Raketenabwehr einer Überprüfung unterzogen. Aufgrund des vor zwei Jahren in Auftrag gegebenen Papiers wird diese nun wohl wieder ausgebaut, es soll auch über einen dritten Standort auf dem Gebiet der USA nachgedacht werden. Von der "Space Force", die US-Präsident Trump als neuen Arm der Streitkräfte will, ist darin keine Rede. Von Christian Zaschke, New York
Q. meint: Eigentlich ist es höchste Zeit, dass die Menschheit zusammensteht und gemeinsam die Probleme angeht, die die Zivilisation insgesamt auf unserem Planeten gefährden, das ist beileibe nicht nur der Klimawandel; stattdessen reden die Betonköpfe und Erbsenzähler nicht nur in den Staaten dem stumpfsinnigen Nationalismus das Wort und beschäftigen sich mit Schwachsinnsideen wie einer Raketenabwehr im Weltraum. Kann man nicht irgendwie die Ewiggestrigen vom Netz nehmen, die nachweislich nur das verlängerte Rückenmark aktivieren.
Der Kampf um die Mauer, der Shutdown und die Russlandermittlungen setzen Donald Trump immer stärker zu. Gelingt es Nancy Peloci und den Demokraten, ihn in die Knie zu zwingen? Von Roland Nelles, Washington
Donald Trump bezeichnet die Ermittlungen in der Russland-Affäre regelmäßig als "Hexenjagd". Sein künftiger Justizminister William Barr dagegen nimmt Sonderermittler Robert Mueller in Schutz.
Er vermöge den "Sinn" nicht zu erkennen: Donald Trump soll laut "New York Times" mehrmals mit den Rückzug aus der Nato geliebäugelt haben. Nur sein Team konnte ihn angeblich davon abhalten.
US-Botschafter Richard Grenell droht deutschen Firmen unverhohlen mit Strafen wegen des Baus von Nord Stream 2. Berlin hält an der Gaspipeline fest. Zu Recht - oder hat Kanzlerin Merkel Fehler gemacht? Von Benjamin Bidder
Sollte die Türkei die Kurden in Nordsyrien angreifen, "werden wir sie wirtschaftlich zerstören", droht US-Präsident Trump über Twitter.Im August hatten die USA bereits Strafzölle gegen die Türkei verhängt. Nach Trumps Drohung sank die türkische Währung am Montagmorgen vorübergehend. In der Türkei herrscht Unverständnis über die US-Haltung zu den kurdischen YPG-Milizen, denn aus ihrer Nähe zur PKK machen die kein Geheimnis. Von Christiane Schlötzer, Istanbul, und Paul-Anton Krüger
Q. meint: Vielleicht hat ja Trump bzw. seine Seilschaft überhaupt kein Interesse an einer friedlichen Lösung? Den Hauptverantwortlichen für den Klimawandel jedenfalls käme das entstehende Chaos äußerst gelegen.
Das von den Demokraten geführte US-Repräsentantenhaus will einem Bericht der "New York Times" nachgehen. Demnach prüfte das FBI nach der Entlassung seines Chefs Comey, ob Präsident Trump in Russlands Auftrag handelte.
Richard Grenell hat deutschen Firmen, die sich an der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligen, mit Sanktionen gedroht. Das Auswärtige Amt rät von einer Antwort ab, Politiker fordern die Bundesregierung zum Protest auf.
Drei Monate nach dem Mord an Jamal Khashoggi geht der US-Außenminister auf Saudi-Arabien zu. In einem Interview lobte Mike Pompeo die starke Partnerschaft beider Länder.
Donald Trump hat mit einer Twitter-Tirade auf einen Bericht der "New York Times" reagiert. Demnach prüfte das FBI nach der Entlassung von James Comey, ob der Präsident in Russlands Auftrag handelte. Der ist nun außer sich.
Die Entlassung von FBI-Chef James Comey hat laut Berichten zu Polizei-Ermittlungen gegen den Präsidenten geführt. Die Beamten prüften, ob Trump für die Russen arbeitet.
Donald Trump will die Mauer zu Mexiko mit Macht durchsetzen. Dafür nimmt er in Kauf, dass der Shutdown der Regierung weitergeht. In Wahrheit geht es ihm wieder einmal nur um eine Person: sich selbst. Damit muss Schluss sein. Ein Kommentar von Roland Nelles, Washington
Selbst für Donald Trumps Verhältnisse ist diese Lüge bemerkenswert: Angeblich hat er nie gesagt, dass Mexiko für die Grenzmauer zahlt - behauptet er. Die "Washington Post" hat 212 Gegenbeweise gefunden.
Auch mit einem Notstand wird Donald Trump seine Mauer nicht rasch bauen können. Es geht um Symbolik: Im Haushaltsstreit hat er sich in eine unmögliche Lage manövriert. Eine Analyse von Carsten Luther
Der US-Präsident will Milliarden für den Bau einer Mauer zu Mexiko, um Drogenschmuggel, Terror und illegale Migration einzudämmen. Die Fakten zeigen, wie falsch er liegt. Eine Analyse von Carsten Luther
Seit drei Wochen schon fehlt vielen US-Behörden wegen des Haushaltsstreits das Geld. Die Folgen der Blockade treffen vor allem arme Menschen. Fünf Zahlen zum Shutdown. Von Zacharias Zacharakis
Die Neubesetzung der Weltbank-Spitze bietet US-Präsident Trump die Chance, eine weitere ungeliebte Institution durch einen schrägen Kandidaten zu zersetzen. Es sei denn, Europa wagt die Revolte. Von Ines Zöttl, Washington
Nachdem US-Präsident Trump auf Twitter den Abzug der amerikanischen Bodentruppen aus Syrien verkündete, versuchen seine Mitarbeiter, den Schaden zu begrenzen. Außenminister Pompeo und Sicherheitsberater Bolton bereisen dieser Tage den Nahen Osten, um die Wogen zu glätten. Sie sind gegen einen sofortigen Rückzug - und auch Trump rudert inzwischen zurück. Von Hubert Wetzel, Washington
Neun Minuten dauerte die Rede an die Nation, in der US-Präsident Trump erneut eine Mauer zu Mexiko forderte. Die Liste seiner Unwahrheiten nachzuhalten, dauert etwas länger. Der Faktencheck. Von Marc Pitzke, New York
Es wäre der zweitgrößte Anstieg seit mehr als zwei Jahrzehnten: Der CO2-Ausstoß der USA hat laut einer Schätzung im vergangenen Jahr stark zugelegt. Dafür ist in erster Linie aber nicht die Politik von Präsident Trump verantwortlich.
Die USA wollen den Status der EU-Botschaft in Washington herabstufen. Es geht um Prestige und Einfluss - und das mitten im Handelskrieg. Von Peter Müller, Brüssel
Die Trump-Regierung hat die Europäische Union herabgestuft und behandelt sie nurmehr wie eine internationale Organisation. Als Folge wurde der EU-Botschafter in Washington degradiert. In Brüssel hofft man, dass die Amerikaner diesen Schritt wieder rückgängig machen. Von Matthias Kolb, Brüssel
Der Shutdown der US-Regierung verläuft derzeit einigermaßen glimpflich. Doch finden Donald Trump und die Demokraten nicht bald eine Lösung für ihren Haushaltsstreit, wird es brenzlig. Von Roland Nelles, Washington
John Bolton sollte in Ankara den Schaden begrenzen, den Präsident Donald Trump durch seine Volten in der Syrien-Politik angerichtet hat. Doch der Besuch des US-Sicherheitsberaters geriet zur Pleite. Von Maximilian Popp, Istanbul
Kaliforniens legendärer Gouverneur Jerry Brown dankt ab. Mit seinem Nachfolger Gavin Newsom hat der Staat einen vehementen Kritiker von US-Präsident Donald Trump gewählt - mit ehrgeizigen Plänen. Von Marc Pitzke, New York
Das Hin und Her des US-Präsidenten in der Syrienpolitik hat viel innen- und außenpolitischen Schaden angerichtet. Ohne eine umfassende politische Lösung wird Syrien nicht zu Frieden und Stabilität finden. Kommentar von Paul-Anton Krüger
Zwei Männer, neun Länder - ein Ziel: Schadensbegrenzung. US-Außenminister Pompeo und der Nationale Sicherheitsberater Bolton müssen im Nahen Osten die Politik ihres Präsidenten Donald Trump erklären. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
In den USA erhöhen immer mehr Staaten die Mindestlöhne. In New York erhalten Fast-Food-Mitarbeiter seit 1. Januar 15 Dollar pro Stunde. Amazon zahlt das sogar landesweit. Was ist los im Kernland des Kapitalismus? Von Ines Zöttl, Washington
Trump spielt beim Shutdown den starken Mann - dabei haben im US-Repräsentantenhaus die Demokraten die Macht übernommen und auch aus den eigenen Reihen droht Gefahr. Was plant sein alter Gegner Romney? Von Roland Nelles, Washington
Am 28. Dezember wurde der Amerikaner Paul Whelan in Moskau verhaftet. Jetzt wird bekannt: Einen Tag später nahm das FBI einen Russen fest, der in den USA per Haftbefehl gesucht wird. Eine Retourkutsche?
Die Nato rühmt sich, im Kalten Krieg die Sowjetunion vor einem Angriff abgeschreckt zu haben. US-Akten zeigen nun, dass die westliche Allianz noch eine Aufgabe hatte: Sie sollte die Deutschen "eindämmen".
Ein erneutes Treffen zwischen Republikanern und Demokraten zum Shutdown bleibt ergebnislos. Der Ton zwischen den Parteien wird indessen zunehmend rauer. Eine Abgeordnete bezeichnete Trump als "Motherfucker".
Der US-Präsident will einfach raus, die Konsequenzen des Truppenabzugs aus Syrien interessieren ihn nicht. Wichtige Berater haben andere Ziele, dringen aber nicht durch. Eine Analyse von Carsten Luther
Die Grenzmauer-Fantasie des US-Präsidenten verstellt den Blick darauf, wie nötig die USA eine Einwanderungsreform haben. In Washington wird nur mehr Symbolpolitik betrieben. Kommentar von Johannes Kuhn, Austin
Zum zweiten Mal steigt die Demokratin Nancy Pelosi zur Sprecherin des US-Repräsentantenhauses auf. Damit wird sie die mächtigste Frau Amerikas - und dürfte Donald Trump ernste Probleme bereiten. Von Marc Pitzke, New York und Thies Schnack
Das in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten verankerte "Streben nach Glück" ist das amerikanischste der Menschenrechte. Die Idee von einem Recht auf Glück erklärt vieles in den USA - die grenzenlose Gier ebenso wie den Erfindergeist, den Wagemut und die überwältigende Großherzigkeit. Von Nikolaus Piper
Der neu gewählte republikanische Senator aus Utah, Mitt Romney, geht den US-Präsidenten frontal an: Seine Ziele seien nicht unklug, aber mit seinem Verhalten werde Donald Trump dem Amt nicht gerecht.
Am Donnerstag tritt das US-Repräsentantenhaus erstmals unter demokratischer Mehrheitsführung zusammen. Dann soll erneut über Teile des US-Haushalts und das Ende des Shutdowns debattiert werden. Präsident Trump lädt zuvor ins Weiße Haus ein.
Busse und Bahnen sind für sie Teufelszeug: In den USA kippen Gegner des öffentlichen Nahverkehrs ein Neubauprojekt nach dem anderen. In Deutschland formieren sich Nachahmer. Von Nils-Viktor Sorge
Q. meint: Das sind wahre Feinde von uns allen. Die Sponsoren der Klimwandelleugner, Donald Trump und den Nebelkerzenwerfen von rechts UND links. Die Koch-Brüder gehören zu den 10 reichsten Menschen(?) der Welt.
Am Donnerstag übernehmen die US-Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Sie wollen sofort ein neues Haushaltsgesetz verabschieden - und legen es auf eine Machtprobe mit Donald Trump an.
17 Gerichtsverfahren, mehrere Verurteilungen, Dutzende Verdächtige: Sonderermittler Robert Mueller soll bald seinen Bericht über die Russland-Affäre fertig stellen. Was bisher bekannt ist. Von Thorsten Denkler, New York
Eigentlich wollte das Strategic Command der US-Streitkräfte über Twitter nur einen Neujahrsgruß absetzen. Doch der war selbst den Verantwortlichen offenbar zu geschmacklos.
Erst erklärte er die Gesundheitsreform von Präsident Obama für verfassungswidrig - nun setzt der Bundesrichter sein eigenes Urteil aus. Begründung: Bei den Bürgern würde zu "große Unsicherheit" entstehen.
Erstmals seit 70 Jahren gehen die USA und Europa getrennte Wege. Dieser Trumpismus ist kein Persönlichkeitsproblem des US-Präsidenten, sondern eine ideologische Bewegung, die grundstürzender nicht sein könnte. Kommentar von Stefan Kornelius
"Los Angeles Times", "Wall Street Journal" und "New York Times": Ein Hackerangriff aus dem Ausland hat die Auslieferung vieler Zeitungen an der US-Westküste verzögert. Die Hintergründe sind unklar.
Der IS drohe, erneut zu erstarken - die Kurden würden "massakriert": Der republikanische Senator Lindsay Graham hat an US-Präsident Trump appelliert, den Abzug der US-Truppen aus Syrien zu überdenken.
Politische und wirtschaftliche Krisen, Ermittlungen, Widerstand aus den eigenen Reihen: Dem US-Präsidenten steht ein turbulentes Jahr bevor. Er gibt sich kämpferisch, doch seine Optionen schwinden. Von Marc Pitzke, New York
Nach einem Telefonat mit Chinas Präsidenten Xi äußert sich Donald Trump optimistisch über eine baldige Lösung des Handelsstreits zwischen beiden Ländern. Auch die chinesische Seite schlägt versöhnliche Töne an. Anfang Januar soll es persönliche Treffen zwischen Vertretern der beiden Länder geben.
US-Präsident Donald Trump hält die Demokraten für den Tod zweier Kinder an der Grenze zu Mexiko verantwortlich. Sie waren dort im Gewahrsam der Grenzbehörde gestorben.
Sintflutartiger Regen, bis zu 30 Zentimeter Schnee und starker Wind: Unwetter haben Teile der USA lahmgelegt und bislang mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Das Wetter bleibt schlecht.
Zwei Jahre lang hat der türkische Präsident Erdogan den Kauf eines russischen Raketensystems vorangetrieben. Doch jetzt versucht Washington, Moskau auf den letzten Metern noch auszustechen. Von Benjamin Bidder
Seit mehr als einer Woche sind Teile der US-Behörden wegen des Haushaltsstreits geschlossen. US-Präsident Trump droht sogar mit einer kompletten Schließung der Grenze zu Mexiko, sollte der Kongress die von ihm geplante Mauer nicht finanzieren. Dabei haben die Demokraten derzeit wohl die besseren Karten, denn im neuen Repräsentantenhaus sind sie ab Januar in der Mehrzahl. Von Beate Wild, Austin
Der Streit um Gelder für eine Mauer vor Mexiko hat wichtige Teile der amerikanischen Verwaltung lahmgelegt. Jetzt droht US-Präsident Trump mit einem radikalen Schritt: der völligen Schließung der Grenze.
Der bisherige stellvertretende Verteidigungsminister Patrick Shanahan übernimmt übergangsweise den Posten des zurückgetretenen James Mattis. Shanahan hat keinen militärischen oder politischen Hintergrund, sondern arbeitete zuvor beim Luftfahrtkonzern Boeing, zuletzt in der Rüstungssparte. Er übernimmt mit dem Amt eine Position, auf die er sich nicht vorbereiten konnte. Von Stefan Kornelius
US-Präsident Trump besucht erstmals die Truppen im Irak - er braucht dringend positive Bilder. Was noch dringender wäre: eine Lösung der diversen Krisen, die er angezettelt hat. Amerikas Achterbahnfahrt geht weiter. Von Marc Pitzke, New York
Bei seinem Irak-Besuch hat der US-Präsident seine Pläne für Syrien verteidigt. Die USA könnten nicht die ganze Last tragen, sagte er. "Wir sind nicht länger die Dummen."
Q. meint: Ganz uneigennützig ist die Rolle der USA als sogenannter Weltpolizist ja nun wirklich nicht. Hie und da war wohl auch so manche Ölquelle und Ähnliches Ziel der Interventionen.
Trump will US-Truppen aus Syrien und Afghanistan zurückziehen. Als Marines ihren obersten Kommandeur fragten, wann sie nach Hause dürften, gab der einen Einblick in das Chaos im Pentagon. Die führenden Militärs wissen nicht, was Trump plant.
Die USA erhöhen den Druck auf Deutschland, den Pipelinebau von Nord Stream 2 zu stoppen. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin erklärt, warum es gute Gründe für Berlin gibt, sich Washington zu widersetzen. Ein Interview von Benjamin Bidder
Streit mit Noch-Verteidigungsminister Mattis, sinkende Börsenkurse angesichts der Haushaltsdebatte mit den Demokraten: US-Präsident Trump ist umgeben von Problemen - und mokiert sich über seine Einsamkeit im Weißen Haus.
Viele gesellschaftspolitische Entwicklungen sind in den USA 2018 ohne große Öffentlichkeit abgelaufen. So gehen Ermittlungen gegen Großfirmen zurück, der Umweltschutz verliert an Wichtigkeit. Stattdessen rückt die katholische Kirche ins Zentrum von Ermittlungen. Von Johannes Kuhn, Austin
Alexandra Ocasio-Cortez ist noch nicht im Amt und bringt bereits den Politikbetrieb in Washington durcheinander - dabei lässt die 29-jährige Abgeordnete nicht nur konservative Trolle schlecht aussehen. Von Beate Wild, Austin
Der US-Präsident zieht die Truppen aus Syrien ab, vertreibt seinen Verteidigungsminister und ramponiert Amerikas Bündnisfähigkeit. So wird er zur Bedrohung für die ganze Welt.Kommentar von Stefan Kornelius
Die liberale US-Richterin am Supreme Court Ruth Bader Ginsburg kämpft gegen Krebs. Vom Krankenbett aus durchkreuzte sie einen Plan von US-Präsident Trump. Doch Rechte spekulieren schon auf den nächsten Hardliner am Obersten Gericht.
Patrick Shanahan soll James Mattis rasch als US-Verteidigungsminister ersetzen. Das hat US-Präsident Donald Trump via Twitter verkündet. Shanahan ist bisher Mattis' Stellvertreter.
Donald Trumps Entscheidung für einen Abzug aus Syrien verärgert wichtige Regierungsvertreter. Nach dem Verteidigungsminister quittiert der Anti-IS-Beauftragte seinen Job.
Die Russlandsanktionen helfen der US-Wirtschaft und bedrohen deutsche Projekte, warnt Wolfgang Büchele, Chef des Ostausschusses. Ein Gespräch zu Nord Stream 2, zur Kontrollmanie des Kreml und steigender Verunsicherung. Ein Interview von Benjamin Bidder
Die USA gehen in den Shutdown. Viele Ämter, Behörden, Nationalparks und Museen bleiben ab heute geschlossen. Was genau der Notstand bedeutet, erklären wir hier.
Paul Ryan will beim Abschied als Sprecher des Repräsentantenhauses vor allem seine Erfolge feiern. Doch der Haushaltsstreit überlagert seinen Abgang. Er hinterlässt eine Partei, die immer mehr nach rechts gerückt ist. Von Frauke Steffens
Der Supreme Court hat das von US-Präsident Trumps geforderte Asylverbot für illegale Einwanderer aus Mexiko abgelehnt. Damit scheiterte auch der zweite Versuch des Präsidenten, das Vorhaben rechtskräftig zu machen.
US-Präsident Trump hält einen Shutdown für "sehr wahrscheinlich". An den Börsen führte der drohende Regierungsstillstand bereits zu größeren Kursausschlägen.
Der Rücktritt des Verteidigungsministers ist eine Zäsur – nicht nur für die USA. Die Werte, die James Mattis lebt, haben endgültig keinen Platz mehr im Weißen Haus. Ein Kommentar von Carsten Luther
Sich einfach aus Syrien zurückzuziehen, hat nichts mit verantwortungsvoller Außenpolitik zu tun. Verteidigungsminister Mattis hat das verstanden. Trump ist es egal. Kommentar von Thorsten Denkler, New York
Turbulenzen an den Börsen, der Regierung droht der Shutdown, und nun geht auch noch der wichtigste Minister: Pentagonchef James Mattis tritt aus Protest gegen Donald Trumps Außenpolitik zurück. Was steckt dahinter? Von Roland Nelles, Washington
Präsident Trump besteht weiter darauf, dass der US-Haushalt Geld für eine Mauer nach Mexiko beinhaltet. Das Repräsentantenhaus bewilligte die Mittel nun zwar - der Senat wird sie aber wohl nicht freigeben.
Der US-Verteidigungsminister James Mattis gibt Ende Februar seinen Posten auf - als Grund nennt er Meinungsverschiedenheiten mit Präsident Donald Trump.
Russland-Kontakte, Wahlbetrug, Geldwäsche: 17 Ermittlungsverfahren kreisen inzwischen um US-Präsident Donald Trump. Die Fahnder wenden dabei Methoden an, mit denen sie sonst die Mafia jagen. Ein Kommentar von Marc Pitzke
Russlands Präsident kritisiert in seiner Jahresbilanz den Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag und angebliche Rüstungspläne. Den Abzug der USA aus Syrien lobt er.
Mit dem Abzug der US-Soldaten aus Syrien gefährdet US-Präsident Trump nicht nur den Kampf gegen den IS. Er stärkt auch das Assad-Regime und den türkischen Präsidenten Erdogan. Großer Verlierer: die Kurden. Eine Analyse von Christoph Sydow
Die US-Regierung hatte am Mittwoch überraschend den Truppenabzug aus Syrien verkündet. Die Bundesregierung wirkt überrascht, Frankreich und Großbritannien äußern sich kritisch. Auch in den USA muss Trump heftige Kritik einstecken - unter anderem auch von vielen Republikanern.
Iran, Russland und das Assad-Regime werden jubeln, die Verbündeten verzweifeln. Die Kurden und Israel stehen gänzlich blank da - und müssen eine militärische Eskalation fürchten.Kommentar von Moritz Baumstieger
Der US-Präsident zieht die Truppen aus Syrien ab, bei der Entscheidung hat er offenbar enge Mitarbeiter außen vor gelassen. Widerspruch kommt aus London und Trumps eigener Partei. Derweil warnt Interpol vor einer neuen IS-Terrorwelle.
Die USA haben Strafmaßnahmen gegen mehrere Mitglieder des russischen Geheimdienstes verhängt. Sie sollen versucht haben, den US-Präsidentschaftswahlkampf zu beeinflussen.
Die Notenbanker standen vor einem Dilemma: Zwar gab es durchaus gute Argumente dafür, nach allein drei Zinserhöhungen im laufenden Jahr erst einmal innezuhalten. Doch dieser Schritt hätte als Einknicken vor US-Präsident Trump gewertet werden können. Am Mittwochabend gaben die Währungshüter dann ihre Entscheidung bekannt: Der Leitzins steigt tatsächlich auf 2,25 bis 2,5 Prozent. Von Claus Hulverscheidt, New York
Die USA haben damit begonnen, ihre mehr als 2.000 Soldaten aus Syrien zurückzuholen. Die Terrormiliz IS sei besiegt, twitterte US-Präsident Donald Trump.
Die Trump Foundation soll unerlaubt Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf beeinflusst haben. Ihr Vermögen wird nun an mehrere Wohltätigkeitsorganisationen verteilt.
Mehrere Staatsanwaltschaften werfen dem US-Präsidenten vor, finanziell von seinem Amt zu profitieren. Regierungsanwälte argumentieren, das lenke Trump von der Arbeit ab.
Zwei neue Berichte zeichnen das bislang detaillierteste Bild davon, wie sich Russland übers Netz in die US-Politik eingemischt hat. Was steht drin? Was ist neu? Die sechs wichtigsten Punkte. Von Markus Böhm
Die USA beschuldigen zwei Männer, für die Türkei an der Auslieferung von Fethullah Gülen gearbeitet haben - gemeinsam mit Michael Flynn, dem früheren Sicherheitsberater von Präsident Trump.
Der US-Regierung geht das Geld aus - und zwar noch in dieser Woche. Doch Präsident Trump sperrt sich gegen einen neuen Haushalt, solange dieser keine Mauer zu Mexiko finanziert. Nun droht ein Shutdown. Von Marc Pitzke, New York
Die Wahlkampfeinmischung in den USA durch russische Propagandisten war größer als bekannt. Laut "Washington Post" hatte sie vor allem zwei Ziele: Trump-Anhänger motivieren, liberal gesinnte Amerikaner verwirren.
Der Weekly Standard, eine kleine, aber in republikanischen Kreisen einflussreiche Wochenzeitschrift, schließt. Dem Eigentümer missfällt offenbar die politische Linie der Redaktion, die sich deutlich gegen Präsident Trump positionierte. Viele konservative Medien haben sich zuletzt an Trump angenähert. Mit dem Weekly Standard fällt eine der letzten kritischen Stimmen weg. Von Alan Cassidy
Bislang konnte Donald Trump die von seinem Vorgänger eingeführte Gesundheitsversorgung nicht abschaffen. Nun nennt ein Richter in Texas Obamacare verfassungswidrig - der US-Präsident jubelt.
Stabschef im Weißen Haus - das galt mal als Top-Job. Unter Donald Trump hat die Position eine andere Bedeutung bekommen. Da passt der neue Amtsinhaber Mick Mulvaney bestens. Von Marc Pitzke, New York
Neuer Ärger für US-Präsident Donald Trump: Die Staatsanwaltschaft in New York prüft offenbar, ob bei der Amtseinführung alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Sie vermutet, dass Spender politische Zugeständnisse erkauft haben könnten.
Die Kongresskammer gibt Mohammed bin Salman die Schuld für den Mord an Jamal Khashoggi. Laut dem Beschluss sollen sich die USA deshalb aus dem Jemenkrieg zurückziehen.
Fast 40.000 Menschen starben 2017 in den USA durch Schusswaffen - so hoch war die Rate seit den Neunzigern nicht mehr. Ein Grund dafür ist die steigende Zahl an Selbstmorden.
Donald Trumps Ex-Anwalt muss drei Jahre in Haft, weil er Schweigegeldzahlungen an angebliche Affären des US-Präsidenten koordinierte. Auch der Verleger eines Klatschblatts hat ein Geständnis abgelegt.
Donald Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen muss wegen Betrugs, Meineids und illegaler Wahlbeeinflussung für drei Jahre in Haft. Die Ermittler arbeiten sich nun immer näher an den Präsidenten selbst heran. Von Marc Pitzke, New York
Vor laufender Kamera hat sich Donald Trump mit Spitzenpolitikern der US-Demokraten gezofft. Es ging um die Mauer an der Grenze zu Mexiko. Am Ende drohte der Präsident, der eigenen Regierung den Geldhahn zuzudrehen
Bei Donald Trump ist zumindest eines größer als bei seinen Vorgängern: die Staatsverschuldung. Nun würde er gerne sparen. Wenn er nur wüsste, wo. Von Ines Zöttl, Washington
Die Russin Maria Butina sitzt in den USA in Untersuchungshaft, Vorwurf: Spionage. Sie soll über Waffen-Lobbyverbände ein Netzwerk aufgebaut haben, um russische Interessen durchzusetzen. Jetzt will sie sich schuldig bekennen.
Die USA und drei weitere Staaten stürzen die Weltklimakonferenz in eine Krise - wegen eines Verbs im Protokoll. Wie stellt sich die Versammlung zum eigens für den Gipfel bestellten Klimareport? Aus Katowice berichtet Axel Bojanowski
Die Suche nach einem Nachfolger für den geschassten Stabsschef des Weißen Hauses, John Kelly, geht weiter. US-Präsident Trump hatte Nick Ayers für das Amt favorisiert, doch hat abgewunken. Per Twitter.
Ein letztes Mal haben die Republikaner als Mehrheitsfraktion James Comey vor den Justizausschuss des Repräsentantenhauses geladen. Der frühere FBI-Chef nutzte den Auftritt für scharfe Kritik an US-Präsident Donald Trump.
Donald Trump hat seinen zweiten Stabschef entlassen: John Kelly geht, Nick Ayers könnte ihm nachfolgen. Der US-Präsident mag keine Kontrolle. Das könnte ihm noch schaden.
Donald Trump hat den Stabschef des Weißen Hauses abberufen. John Kelly werde den Posten Ende Dezember aufgeben, sagte der US-Präsident. Einen Nachfolger werde er in den nächsten Tagen bekannt geben.
Rex Tillerson kritisierte den US-Präsidenten als undiszipliniert. Als Reaktion darauf veröffentlicht Donald Trump eine Schimpftirade über seinen früheren Außenminister.
Was weiß US-Sonderermittler Robert Mueller, kann er Donald Trump eine Russland-Verschwörung vorwerfen? Im Umfeld der Wahlen herrschte Ruhe, jetzt ist die Lage explosiv. Eine Analyse von Carsten Luther
Die USA halten den chinesischen Elektronikkonzern Huawei schon länger für eine Gefahr. Es passt also ins Bild, dass die Tochter des Gründers nun festgenommen wurde. Doch der Zeitpunkt ist brandgefährlich. Von Ines Zöttl, Washington
Die russische Regierung bezeichnet die Vorwürfe aus Washington und Brüssel als haltlos. Der INF-Vertrag werde stets eingehalten, die USA würden die Fakten manipulieren.
Die USA arbeiten laut Mike Pompeo an einer neuen Weltordnung - und sie soll nach einem schlichten Prinzip funktionieren, wie der US-Außenminister in einer Grundsatzrede verdeutlichte: "America First".
Q. meint: Die Klimaleugner träumen wohl von der Weltherrschaft. Kein Wunder, denn die Vertuscher der aufziehenden Katastrophe fürchten wohl die internationale Gerichtsbarkeit.
Seit Sommer 2017 untersucht US-Sonderermittler Bob Mueller, ob und wie Donald Trumps Wahlkampfteam mit Russland zusammengearbeitet hat. Die Anzeichen mehren sich, dass er bald fertig sein wird - und Trumps Familie direkt betroffen sein könnte.
Vor dem Treffen der Nato-Außenminister fürchten viele, die USA würden mit der Kündigung des INF-Vertrags eine neue Aufrüstungsdebatte anstoßen. Nach SPIEGEL-Informationen will Washington aber doch noch zwei Monate warten. Von Matthias Gebauer und Christoph Schult
Weltweit steigt der Meeresspiegel. Auch New Orleans droht zu versinken. Ein Ortstermin an der Klimafront –kurz vor Beginn des Uno-Gipfels in Katowice. Aus Louisiana berichtet Marc Pitzke
US-Präsident Trump stoppt vorerst seinen Feldzug gegen Handelspartner China - das ist das Ergebnis eines Treffens mit Amtskollege Xi. Dahinter dürften taktische Erwägungen stehen. Nicht bessere Einsicht. Von Ines Zöttl, Washington
Der Nato droht eine heikle Debatte über den Umgang mit Russland. Nach SPIEGEL-Informationen legten die USA bei der Allianz erstmals Beweise vor, dass Moskau mit einem neuen Raketenprogramm den INF-Vertrag bricht.
10 Millionen Dollar spart Patagonia wegen der massiven Steuersenkung durch Donald Trump. Der Outdoor-Ausstatter spendet das Geld an Umweltgruppen - aus Protest gegen die Politik des US-Präsidenten.
Neues Waffengeschäft zwischen Washington und Riad: Die USA haben zugestimmt, Raketen und Abschussrampen an Saudi-Arabien zu liefern. Die Unterstützung im Jemen-Krieg ist umstritten - auch im Senat.
Der US-Präsident sieht den Klimawandel und seine Folgen offenbar weiter skeptisch. Auch ein Bericht von mehr als 300 Wissenschaftlern kann ihn nicht überzeugen.
Q. meint: Es entspricht wohl nicht ganz den Tatsachen, wenn immer wieder geschrieben wird, dass Trump nicht an den Klimawandel glaubt oder dass er nicht darum weiß. So einfältig und dumm ist nicht einmal das Donald. Vielmehr ist davon auszugehen, dass er eine Marionette derjenigen ist (Robert Mercer & Co.), die höchstes Interesse an der Leugnung des Klimawandels haben, da sie den Zorn der Menschheit fürchten und eine dementsprechende Anklage. Hier dürfte auch die Motivation dafür zu suchen sein, dass konservative Kreise auf unserem Planeten versuchen, den internationalen Gerichtshof und ähnliche Institutionen zu schleifen. Jüngstes Beispiel hierfür ist das von der nationalkonservativen SVP initiierte Volksbegehren in der Schweiz am 25.11.18, das nationales über internationales Recht stellen sollte. Es sind diese neoliberal/konservativen Kreise, die mit ihrem auf Wirtschaftswachstum um jeden Preis gegründeten lebensbedrohlichen Raubbau an der Natur trotz jahrezehntelanger Warnungen von Wissenschaftler vorangetrieben und damit die Menschheit aus Profitgier mit voller Absicht an den Rand des Abgrunds geführt haben.
Der größte US-Autokonzern GM baut fast 15.000 Stellen ab. Schuld seien die erschwerte Marktlage und gewandelte Vorlieben. Was GM verschweigt: Eine Mitschuld trägt Donald Trumps Handelskrieg. Von Marc Pitzke, New York
Der US-Autobauer General Motors streicht in Nordamerika fast 15.000 Arbeitsplätze. Nun setzt Präsident Trump Konzernchefin Barra unter Druck - und fordert einen Produktionsstopp in China.
In Tijuana hoffen Tausende Migranten, in die USA zu kommen. Nun haben sich die USA und Mexikos künftige Regierung laut einem Bericht über den Umgang mit ihnen geeinigt.
US-Präsident Trump will den INF-Vertrag kündigen, der bodengestützte Raketen und Marschflugkörper mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 Kilometern verbietet. Als Grund führen die USA Verstöße Russlands gegen den Vertrag an. Konkret geht es um den russischen Marschflugkörper SSC-8, der als landgestütztes System getestet worden sein soll. Für die Amerikaner wäre es im Fall der Fälle am einfachsten, wieder eine bodengestützte Version des Tomahawk-Marschflugkörpers einzuführen. Das eigentliche Wettrüsten im Bereich der Mittelstreckensysteme zeichnet sich indes ohnehin bei einer neuen Generation von Hyperschall-Waffen ab. Analyse von Paul-Anton Krüger
US-Behörden und Forscher warnen detailliert wie nie zuvor vor den Folgen des Klimawandels für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft in den USA. Vor allem schwer prognostizierbare Wechselwirkungen machen den Wissenschaftlern sorgen. Die Trump-Regierung hat den Bericht vorzeitig veröffentlicht - an einem Brückentag. Von Johannes Kuhn, Austin
Der US-Präsident sucht auf Twitter Streit, die direkte Konfrontation mit dem saudischen Regime aber scheut er. Einige seiner Tweets wirken wie Botschaften eines Mannes, der, bei allem Respekt, nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Kommentar von Christian Zaschke, New York
Millionen US-Bürger sind abhängig von Opiaten, der Preis für das Gegenmittel bei einer Überdosis wurde radikal erhöht. Die Politik scheitert an der mächtigen Pharmalobby.
Richter John Roberts, einst von George W. Bush nominiert, widerspricht dem US-Präsidenten. Ein ungewöhnlicher Vorgang. Es gebe keine Obama- und auch keine Trump-Richter, sagte Roberts. Trump lässt das nicht auf sich sitzen und belehrt Roberts via Twitter.
Der US-Präsident will den saudischen Kronprinzen nicht für den Mord an Jamal Khashoggi belangen. Er arrangiert sich lieber mit Despoten, wie zu viele andere auch.
Erst schwänzt der US-Präsident den Veteranen-Tag, nun streitet er sich mit dem Offizier, der den Einsatz gegen Osama Bin Laden befehligte. Unter den Soldaten wächst der Unmut über ihren Oberbefehlshaber. Von Roland Nelles, Washington
CIA-Ermittler sehen den saudischen Kronprinzen als Auftraggeber für den Mord an Jamal Khashoggi. US-Präsident Donald Trump nennt das "sehr voreilig". Er hat seine Gründe. Von Martin Gehlen
Überschattet vom Handelskrieg zwischen den USA und China, konnten sich die Teilnehmer des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums nicht auf eine Abschlusserklärung einigen. Etwas Gutes hatte der Gipfel aber.
Donald Trump hat US-Sonderermittler Bob Mueller zahlreiche Fragen zur Russland-Affäre beantwortet. Nun beginnt für den Präsidenten und sein Team banges Warten. Insider im Weißen Haus befürchten bereits das Schlimmste.
In den kalifornischen Brandgebieten steigt die Zahl der Todesopfer - und die Behörden gehen von einer hohen Vermisstenzahl aus. US-Präsident Trump will bereits die Schuldigen für die Katastrophe ausgemacht haben.
Nach einhundert Jahren hat der Präsident die Rolle der USA als Ordnungsmacht aufgegeben. Abschottung statt Zusammenarbeit - seine Wähler wollen es so. Kommentar von Stefan Kornelius
Warum bloß wählen in den USA immer noch so viele Trump? Das könnte auch damit zu tun haben, dass der eine Riesentüte Steuergeschenke verteilt hat. Auf Pump. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Das Weiße Haus entzieht dem CNN-Reporter die Akkreditierung. Jim Acosta habe beim Gerangel ums Mikrofon "Hand an die Praktikantin" gelegt, das sei in einem Video "klar dokumentiert". Wirklich?
In einem Vorort von Los Angeles hat 28-jähriger Veteran eine Tanzbar gestürmt und viele Gäste getötet oder verletzt. Der Hintergrund der Tat ist unklar.
Der Journalist Jim Acosta darf nach einem Wortgefecht mit Donald Trump nicht mehr aus dem Weißen Haus berichten. Dem Sender gehen die Angriffe des US-Präsidenten zu weit.
Die Lage in den USA spitzt sich gefährlich zu. Trump und seine Berater wollen scheinbar das Land immer weiter spalten und nehmen dabei einen Bürgerkrieg billigend in Kauf. Es sieht langsam so aus, dass sie diesen Zustand herbeisehnen.
Im reichen San Francisco leben besonders viele Menschen auf der Straße. Die Stadtregierung hat versucht, Obdachlose durch krude Praktiken zu verscheuchen. Eine neue Steuer soll den Wohnungslosen helfen.
Abgang nach den Midterms: US-Justizminister Jeff Sessions wird abgelöst. Er verlässt seinen Posten in der Regierung von Donald Trump. Laut seinem Rücktrittsgesuch hatte der US-Präsident darum gebeten.
Diese Kongresswahl war ein Referendum über den US-Präsidenten. Jetzt ist klar: Viele Millionen Amerikaner unterstützen weiter dessen zerstörerische Politik voller Lügen. Trump dürfte noch unberechenbarer werden. Kommentar von Stefan Kornelius, New York
Q. meint: "Divide et impera": Donald Trump, die Menschwerdung des Prinzips "Teile und Herrsche".
Das US-Wahlergebnis spiegelt die Spaltung der Gesellschaft, die Donald Trump vertieft hat. Die neuen Mehrheiten werden viel Streit und wenig Veränderung produzieren.
Drei Auftritte in drei Bundesstaaten: Zum Ende des Wahlkampfs warnt der US-Präsident vor einem Sieg der Demokraten – zuletzt mit Unterstützung seines Lieblingsmoderators.
Bei einer Veranstaltung der Republikaner traten zwei Journalisten des US-Senders Fox News auf - und warben leidenschaftlich für den Präsidenten. Die CNN-Kollegen waren fassungslos.
Wahlbetrug ist in den USA eher selten, aber es gibt eine Menge legaler Tricks, mit denen das Ergebnis beeinflusst werden kann. Mit Schließung von Wahllokalen, Zuschnitt der Wahlkreise oder Wählerregistrierung kann unerwünschten Gruppen die Abstimmung erschwert werden. Betroffen sind vor allem nichtweiße und arme Bevölkerungsgruppen, die oft demokratisch wählen. Von Thorsten Denkler, Washington
Im Juni kündigte US-Präsident Donald Trump an, die Militärmanöver mit Südkorea zu "beenden". Nun aber laufen sie wieder. Nordkorea empfand die Einsätze stets als "Provokation".
Axl Rose ist sauer auf Donald Trump, weil dieser während des Wahlkampfs Musik von Guns N' Roses spielen lässt. Der Rockstar belässt es nicht bei öffentlicher Kritik, er gibt auch eine klare Wahlempfehlung.
Mehrere US-Sender weigern sich, einen Wahlwerbespot von Donald Trump für die Kongresswahlen auszustrahlen. CNN bezeichnet den Clip als "rassistisch". Unter den boykottierenden Sendern ist auch Fox News, mit dem Trump sonst eine hervorragende Beziehung pflegt. Auch Facebook will das Video für Werbemaßnahmen sperren. Von Juri Auel
Ab Montag treten neue US-Sanktionen gegen Iran in Kraft. Sie treffen Teherans wichtigen Öl- und Bankensektor. Aber auch Donald Trump steht damit vor neuen Herausforderungen. Von Andreas Evelt
Seit Amtsantritt verbreitet Donald Trump pro Tag im Schnitt acht Unwahrheiten. Vor den wichtigen Kongresswahlen erhöht der US-Präsident noch mal die Schlagzahl - und bricht seinen Lügenrekord. Aus Washington berichtet Max Holscher
Vor den Wahlen plant der US-Präsident, Bestimmungen für Asylverfahren zu verschärfen. Er deutete zudem an, dass Soldaten an der Grenze notfalls Gewehre einsetzen sollen.
Brasiliens neuer, rechtsextremer Präsident Jair Bolsonaro erhält Zuspruch aus Washington. Dagegen nennt Trumps Sicherheitsberater John Bolton Kuba, Venezuela und Nicaragua eine "Troika der Tyrannei".
Die Botschaft ist selbst für Donald Trump ungewöhnlich scharf. Der US-Präsident hat auf Twitter Wahlwerbung für seine republikanische Partei verbreitet, in der Flüchtlinge mit einem Doppelmörder gleichgesetzt werden.
Donald Trump ist jedes Mittel recht, um Angst vor Migranten zu schüren und seine rechte Basis für die Midterm-Wahlen aufzuscheuchen. Es ist sein altbewährtes Mittel - doch es könnte diesmal nach hinten losgehen. Von Marc Pitzke, New York
Q. meint: Die Bilder "Flüchtlingskarawane" kommen wie gerifen. Cui bono?
Sie sind Holocaust-Leugner, hetzen gegen Einwanderer, haben Neonazi-Kontakte: Bei den Kongresswahlen treten ultrarechte Kandidaten für die Republikaner an. Ihre Chance ist gering, der Trend jedoch gefährlich. Aus Martinsville, Virginia, berichtet Max Holscher
In der Russland-Affäre soll Frauen aus rechten Kreisen Geld angeboten worden sein, wenn sie den Sonderermittler diskreditieren. Die Bundespolizei hat den Fall übernommen.
Wer auf US-Boden geboren wird, ist Amerikaner. Diesen Grundsatz des Staatsbürgerrechts will Donald Trump offenbar abschaffen. Das sagte der US-Präsident in einem vorab veröffentlichten TV-Interview.
US-Präsident Donald Trump will verhindern, dass Tausende Migranten aus Zentralamerika über die mexikanische Grenze in die USA kommen. Dazu schickt er auch Soldaten.
Die Nationalparks in den USA sollen die Natur bewahren. Das ist nicht leicht unter einem Präsidenten, der sich über den Klimawandel lustig macht. Von Steve Przybill
Elf Menschen wurden ermordet, "einfach nur wegen ihres Glaubens": Ermittler haben neue Erkenntnisse zum Massaker in einer Synagoge in Pittsburgh mitgeteilt. Der Bürgermeister richtete eine emotionale Botschaft an die Bürger.
Die mutmaßlichen Paketbomben, die fast alle an prominente US-Demokraten adressiert waren, sind Resultat eines hasserfüllten Klimas. Geschürt wird es vom Mann an der Spitze: Donald Trump. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Ein weiterer US-Demokrat hat eines der verdächtigen Päckchen zugeschickt bekommen, das auch an die Clintons und Barack Obama ging. Im Fall von Joe Biden war ein Roboter zur Bombenentschärfung im Einsatz.
Donald Trump will aus einem lange geltenden Abrüstungsabkommen aussteigen, nun kontert Wladimir Putin mit einer Botschaft an Trumps Verbündete: Bei einem neuen Wettrüsten gerate auch Europa in Gefahr.
Nach dem vereitelten Anschlag auf George Soros sind ähnliche Pakete an Hillary Clinton und Barack Obama verschickt worden. Auch bei CNN wurde verdächtige Post entdeckt.
Der Fall Khashoggi zwingt US-Präsident Trump zum Handeln. Auch aus den Reihen seiner Republikaner wird die Kritik an der saudischen Führung lauter. Dabei braucht Trump die Saudis - besonders bei dem sich Anfang November verschärfenden Konflikt mit dem Iran.
Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Journalist durch Gewalt zum Schweigen gebracht werde: Mit diesen Worten haben die USA Sanktionen gegen Riad eingeleitet. Trump sprach im Fall Khashoggi von einer dilettantisch verschleierten Tötung.
Bis zu 7000 Menschen aus Mittelamerika haben sich zu Fuß auf den Weg in die USA gemacht. Hoffnung gibt es für sie jedoch kaum. US-Außenminister Pompeo und Präsident Trump fordern die Migranten zur Rückkehr auf.
Der INF-Vertrag beendete einst eines der gefährlichsten Kapitel des Kalten Krieges. Dass er jetzt infrage steht, ist besonders für Europa bedrohlich. Ein Gastbeitrag von Ulrich Kühn
Donald Trump reagiert auf die Flucht von Tausenden Migranten aus Zentralamerika gen USA: Der US-Präsident will die Kürzung von Entwicklungshilfe für mehrere Staaten einleiten.
Einem Bericht zufolge will das US-Gesundheitsministerium Entscheidungen zur Anerkennung von Transmenschen rückgängig machen. Kritiker sehen deren Rechte in Gefahr.
Taiwan sieht sich von der chinesischen Regierung bedroht und rüstet auf, rhetorisch wie militärisch. Im November will man mit den USA ein Manöver in der Taiwanstraße abhalten - ein heikles Vorhaben. Von Vanessa Steinmetz
Der INF-Vertrag, den Trump kündigen will, soll ein nukleares Inferno in Europa verhindern. Dementsprechend alarmiert klingen die Reaktionen aus Deutschland. Die Briten indes halten zu den USA.
John Bolton, der Sicherheitsberater der Trump-Regierung, drängt darauf, dass die USA einen wichtigen Abrüstungsvertrag mit Russland aufkündigen. Die USA werfen Russland seit langem vor, gegen den sogenannten INF-Vertrag zu verstoßen und unerlaubt Mittelstreckenraketen zu entwickeln, die Europa erreichen könnten. Das US-Militär möchte die verbotenen Waffensysteme mit Blick auf China in der Pazifik-Region stationieren.
Ein Flüchtlingskonvoi aus Zentralamerika ist zu Fuß auf dem Weg in die USA. Hunderte von ihnen durchbrachen bereits den Zaun zwischen Guatemala und Mexiko. US-Außenminister Pompeo äußerte sich besorgt.
Der amerikanische Präsident hat einen Parteifreund gefeiert, weil der einen Reporter niedergeschlagen hatte. "Er ist ein unglaublicher Anführer", sagte Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt.
Saudi-Arabien lässt offenbar einen Journalisten ermorden - und US-Präsident Trump kümmert das wenig. Selten wird den Europäern so sehr ihre Ohnmacht im Nahen Osten vor Augen geführt. Kommentar von Paul-Anton Krüger
Die EU und die USA wollen sich auf neue Regeln beim Handeln einigen. Vor einigen Monaten schien eine Lösung nahe, nun wird der Ton wieder schärfer. US-Handelsminister Wilbur Ross warnte die Europäer: Die Geduld von Präsident Trump sei "nicht unbegrenzt". EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström reagiert unbeeindruckt. Von Alexander Mühlauer, Brüssel
Die USA zögern, wegen des verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi Druck auf Saudi-Arabien zu machen. Jetzt deutet US-Präsident Donald Trump an, dass der Journalist tot sein könnte - und droht Riad erstmals mit Konsequenzen.
Donald Trump springt dem saudischen Königshaus im mutmaßlichen Mordfall Khashoggi bei. Der US-Präsident will Sanktionen gegen Riad vermeiden - das hat auch mit seiner Sicht auf den Nahen Osten zu tun. Von Hubert Wetzel, Washington
Donald Trump streicht US-Beiträge in Millionenhöhe für das Uno-Hilfswerk in Gaza. Den Zorn darüber bekommen die Mitarbeiter vor Ort zu spüren. Dem deutschen Chef der Mission bleibt nur eine Option. Aus Gaza-Stadt berichtet Thore Schröder
In den USA werden Vorwürfe gegen die Republikaner laut, Minderheiten von den Wahlurnen fernhalten zu wollen. Diese wählen traditionell eher die Demokraten. Mehrere Bürgerrechtsorganisation haben wegen Wahlmanipulation Klage gegen den republikanischen Bewerber um den Gouverneursposten in Georgia eingereicht. Begründet werden Wahlrechtsverschärfungen stets mit der Warnung vor Wahlbetrug. Zwischen 2000 und 2014 gab es aber gerade einmal 35 "glaubwürdige Anschuldigungen" gegen Wähler, die sich als jemand anders ausgegeben hätten. Von Alan Cassidy, Washington
Die Neuverschuldung unter US-Präsident Donald Trump stieg 2018 um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und zwar auf 779 Milliarden Dollar. Im Wahlkampf hatte Trump noch versprochen, das Defizit zu senken. Früher forderte er sogar, solche Haushalts-Defizite komplett zu verbieten. Mehr Geld gab die Regierung für Militär und Heimatschutz aus, gespart wurde dagegen an Schülern und Studenten. Die Steuerreform sorgte zudem für weniger Einnahmen. Von Claus Hulverscheidt, New York
US-Präsident Trump hat der EU in einem Interview erneut feindselige Absichten vorgeworfen: "Niemand behandelt uns schlechter." Neue Erkenntnisse gibt es zudem über den Klimawandel und Wladimir Putin.
Mit einem Steuertrick konnte Jared Kushner wohl Steuern in Millionenhöhe sparen. Nach Recherchen der "New York Times" soll auch US-Präsident Trump, der Schwiegervater Kushners, die Masche angewendet haben.
Donald Trump lud den Rapper Kanye West ins Weiße Haus ein, doch aus der geplanten PR-Show wurde ein Desaster. Es ist der Beweis, wie tief die politische Debatte in den USA gesunken ist. Von Marc Pitzke, New YorkDie RegierungTrump meint, dass sich die Menschheit mit ihrem Ende bis zum des Jahrhunderts abfinden müsse, da der Klimawandel nicht zu stoppen ist. Schaut Euch diese Inszenierung des Volldeppen Trump an.
Mindestens ein Mensch ist gestorben, Gebäude sind zerstört, Hunderttausende Haushalte sind ohne Strom: Hurrikan "Michael" ist in Florida auf Land getroffen. Das volle Ausmaß der Schäden ist noch unklar.
Die politische Debatte in den USA wird immer schriller. Der Präsident nennt seine Gegner "verrückt" und warnt vor Verhältnissen "wie in Venezuela", falls die Demokraten bei den Midterms gewinnen. Kann diese Taktik funktionieren? Von Roland Nelles, Washington
Die Welthandelsorganisation ist wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China alarmiert. Sollte der Streit eskalieren, könnte das internationale Handelsvolumen laut WTO-Berechnungen um fast 20 Prozent einbrechen.
Mit dem Streit um seinen Richterkandidaten hat Donald Trump die tiefen Risse in Amerikas Gesellschaft offengelegt - und für sich ausgenutzt. Doch dahinter stecken viel stärkere Kräfte. Der Kampf hat gerade erst begonnen. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Der Fall Kavanaugh zeigt, dass es in den USA Gerechtigkeit nur für die Richtigen gibt. Das System erhält sich – es hat sich 300 Jahre lang in Empathieverweigerung geübt.
Der US-Senat hat den umstrittenen Trump-Kandidaten Brett Kavanaugh mit knapper Mehrheit als neuen Richter am Supreme Court bestätigt. Mit Kavanaugh beginnt eine neue Ära am höchsten Gerichtshof der USA. Der 53-Jährige ist auf Lebenszeit ernannt. Er könnte bei folgenschweren Themen wie Abtreibung und Umweltregulierungen die entscheidende Stimme sein. Von Johannes Kuhn, Austin
Trotz der Missbrauchsvorwürfe gegen Brett Kavanaugh hat der US-Senat für dessen Ernennung zum Richter am obersten Gerichtshof gestimmt. Das Votum musste aufgrund von Protesten mehrfach unterbrochen werden.
Trotz der Missbrauchsvorwürfe gegen Brett Kavanaugh hat der US-Senat für dessen Ernennung zum Richter am obersten Gerichtshof gestimmt. Das Votum musste aufgrund von Protesten mehrfach unterbrochen werden.
Der Iran sei "Zentralbanker des internationalen Terrorismus", sagt Donald Trumps Nationaler Sicherheitsberater. Die neue Strategie legt den Schwerpunkt auf Heimatschutz.
China soll versucht haben, sich in die US-Zwischenwahlen im November einzumischen. Das glaubt nicht nur US-Präsident Trump, auch sein Vize Pence ist überzeugt: Die Volksrepublik verfolge ein klares Ziel.
Donald Trump inszeniert sich gerne als "Selfmade-Milliardär". Nun wird die Geschichte durch den Bericht der "New York Times" als Märchen entlarvt. Doch dem US-Präsidenten droht wegen seiner Finanzen noch mehr Ärger. Von Britta Kollenbroich und Roland Nelles, Washington
In einem offenen Brief wenden sich Juristen gegen den Wunschkandidaten von Donald Trump als Richter für den Supreme Court. Am Samstag könnte der Senat abstimmen.
Washington hat eine Vereinbarung mit Teheran aufgekündigt. Die USA reagieren damit auf ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs: Der hatte entschieden, dass die USA einige Iran-Sanktionen aufheben müssen.
Russland verstößt nach Angaben der US-Regierung mit der Entwicklung neuer Mittelstreckenraketen gegen ein Abrüstungsabkommen. Die USA würden diese notfalls zerstören.
Die USA sprechen von einem "unprofessionellen Manöver", China kritisiert den "provokativen Einsatz": Im südchinesischen Meer sind Kriegsschiffe beider Länder beinahe zusammengestoßen.
Kurz vor dem Ende einer Frist haben sich die Regierungen in Washington und Ottawa auf neue Freihandelsregelungen geeinigt: Nafta wird neu aufgelegt und umbenannt.
Dürfen Donald Trumps Firmen Vergünstigungen ausländischer Regierungen annehmen? Nein, sagen die Demokraten im US-Kongress. Ein Gericht hat eine Klage gegen den Präsidenten nun erlaubt.
Das FBI soll den mit Missbrauchsvorwürfen konfrontierten Supreme-Court-Kandidaten Kavanaugh durchleuchten. Das hat US-Präsident Trump nach einer Empfehlung des Senatsjustizausschusses entschieden.
Laut einem Papier einer Behörde der US-Regierung wird die globale Temperatur bis 2100 um vier Grad Celsius steigen. Strengere Treibstoffstandards würden nichts bringen.
Q. meint: Diese Meldung macht nur noch sprachlos. Wo bleibt der Aufschrei? In den Medien. Bei den Menschen. Überall. Es ist unfassbar, wie infam die Regierung Trump argumentiert und sich an der Zukunft der Menschheit versündigt. Die Prognose allerdings ist wohl zutreffend, wenn der Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen nicht drastisch reduziert wird. Dann ist das Ende der Menschheit wohl besiegelt, zumindest einer Zivilisation, wie wir sie noch kennen.
Brian Karems Wortgefechte mit Trumps Pressesprecherin Sarah Sanders sind in den USA schon jetzt legendär. Via Skype schildert der "Playboy"-Korrespondent, wie sich Trumps "Fake News"-Vorwürfe auf seine Arbeit auswirken – und wie er dagegen ankämpft.
Trailerpark, Teenie-Mom und Waffenhandel: Was wie ein US-Stereotyp klingt, ist eine aufwühlende Story über ein Mutter-Tochter-Gespann. Jennifer Clements Roman "Gun Love" zerpflückt einem das Herz. Von Anne Haeming
Washington übt mit aller Macht politischen Druck auf Moskau aus. Trumps Ziel: das russische Energiegeschäft und speziell die Pipeline Nord Stream 2, die Gas durch die Ostsee direkt nach Deutschland transportieren soll. Russland reagiert und hat angekündigt, es werde im Sanktionsfall die Finanzierung der Röhre komplett übernehmen - eine Milliardenbelastung. Berlin hätte dann ein Problem: Die EU-Kommission würde Wettbewerbsverzerrungen geltend machen und das Geschäft stoppen. Von Stefan Kornelius
22.09.18: Journalismus Wie unabhängig ist die "Washington Post"? ►Pressefreiheit Vor fünf Jahren hat Amazons CEO Jeff Bezos für 250 Millionen Dollar die Washington Post gekauft. Damit ist er nicht der erste Milliardär, der sich eine Zeitung zulegt. Was bedeuten solche Übernahmen für den Journalismus? Von Alan Cassidy
US-Präsident Trump steht unter Druck: Kurz vor den Kongress-Wahlen in gut sechs Wochen brechen seine Umfragewerte ein. Doch bei einem Auftritt im Bundesstaat Nevada wird deutlich, wie offen das Rennen ist. Aus Las Vegas berichtet Roland Nelles
Nächster Rückschlag für den US-Präsidenten? Sein Ex-Anwalt Michael Cohen hat mehrfach mit dem Team des Sonderermittlers Robert Mueller gesprochen. Die Befragungen zielten zuletzt immer enger auf das direkte Umfeld Trumps.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die nächste Stufe erreicht - und das Potenzial, eine globale Rezession auszulösen, sagt der Experte Max Zenglein. Dann gebe es auf allen Seiten nur Verlierer. Ein Interview von Claus Hecking
US-Präsident Trump hat neue Einfuhrabgaben auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar verkündet. Wie ist die Stimmung in Peking? Und welche Folgen hat das für Deutschland? Fragen und Antworten. Von Christoph Giesen, Peking, und Claus Hulverscheidt, New York
Fast zwei Jahre nach ihrer Wahlniederlage wendet sich Hillary Clinton mit einem Essay an die Öffentlichkeit. Sie analysiert die Schwächen der Demokratie in den USA.
Die US-Regierung stärkt die Möglichkeiten der Geheimdienste, gegen eine ausländische Beeinflussung von Wahlen vorzugehen. Dabei gehe es nicht nur um Russland.
Stück für Stück fährt die US-Regierung den Klimaschutz zurück. Nun senkt sie laut "New York Times" die Auflagen für Öl- und Gasfirmen.
AFP
US-Präsident Donald Trump "steht auf Kohle", hier bei einer seiner Rallys im August 2017
Q. meint: Dass dieser menschenverachtende Schwachkopf überhaupt an die Macht kommen konnte, ist dem Versagen der Medien in den Staaten anzukreiden, mehr noch den Speichelleckern auf allen Ebenen. Jeder hätte wissen MÜSSEN, was Trump und seine Spießgesellen im Schilde führen.
Chaos, Intrigen, Unfähigkeit: Bob Woodwards Enthüllungsbuch "Fear" über US-Präsident Trump machte schon vorab Furore. Jetzt kommt es in den Handel. SPIEGEL ONLINE hat die besten Szenen zusammengestellt.
Q. meint: Es ist sehr schwer zu verdauen. Da ist die Welt ein Pulverfass, das zu explodieren droht; die Menschheit steht vor schier unlösbaren Aufgaben, wie die Eindämmung des heraufziehenden Klimawandels oder die Endlagerung des Atommülls und vieles mehr. Während an den Schalthebeln der Macht ein verzogenes Bürschlein herumlungert und an unser aller Schicksal herumdilettiert.
Den Internationale Strafgerichtshof im Visier: Die Trump-Regierung droht mit Sanktionen, sollte die Institution gegen Bürger der USA, Israels oder anderer verbündeter Staaten vorgehen.
Die US-Regierung von Donald Trump erhöht den Druck auf die Palästinenser: Nach dem Zahlungstopp an das Palästinenserhilfwerk UNRWA soll nun die PLO-Vertretung in Washington geschlossen werden.
Publikumsschmu bei einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump: Ein Mann und eine Frau wurden gegen zwei Blondinen ausgetauscht. Auch ein Schüler musste verschwinden - und wird nun als "Karohemd-Typ" gefeiert.
Seit Tagen sorgt ein anonymer Gastbeitrag in der "New York Times" für Unruhe in Washington. Darin schreibt ein Regierungsmitglied von Plänen, Trump absetzen zu wollen. Vize-Präsident Pence will davon nichts wissen.
Die US-Administration hat womöglich mit venezolanischen Militärs Umsturz-Pläne gegen Präsident Maduro geschmiedet - in mehreren Geheimtreffen. Gegen einen der Verschwörer sollen schwere Anschuldigungen vorliegen.
Frieden mit den afghanischen Taliban ist nicht in Sicht. Die US-geführte Mission war mehreren Studien zufolge ein Fehlschlag - auch wegen der archaischen Gesellschaft am Hindukusch. Ein Analyse von Uwe Klußmann
Die syrische Armee rückt auf die Rebellenprovinz Idlib vor, die Uno warnt vor einer Katastrophe. Wird das Assad-Regime Chemiewaffen einsetzen? Offenbar erwägen die USA, in diesem Fall einzugreifen.
Weil er das FBI bei den Russland-Ermittlungen belogen hat, ist George Papadopoulos zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Geständnis und Reue wirkten strafmildernd.
Die bizarre Diskussion über die Größe der Zuschauermenge bei Donald Trumps Inauguration bekommt eine neue Dimension. Aus offiziellen Dokumenten, die dem "Guardian" vorliegen, geht hervor, dass das Weiße Haus "Beweisfotos" manipulieren ließ.
Rudy Giuliani verteidigt Donald Trump, aber der Anwalt des US-Präsidenten gibt nicht den kühlen Juristen. Statt auf saubere Fakten setzt er auf eine schmutzige Strategie. Eine Analyse von Carsten Luther
Die Inhaftierung von Kindern ist in den USA auf 20 Tage begrenzt. Dennoch hat die Regierung Kinder von illegal eingewanderten Familien über die erlaubte Frist festgehalten. Eine neue Regel soll dies nun legal möglich machen - mit einem Trick.
Ein Beamter der US-Regierung schreibt in der "New York Times", führende Mitarbeiter würden die Politik des Präsidenten untergraben – um Schaden von den USA abzuwenden.
Verteidigen Konservative die Demokratie, überlebt sie für gewöhnlich. Eine Allianz mit dem ungarischen Autokraten Viktor Orbán oder der AfD bringt sie dagegen in Gefahr. Eine Analyse von Yascha Mounk
Nächster Rückschlag für Donald Trump: Im Buch der Reporter-Legende Bob Woodward werden brisante Interna aus dem Weißen Haus enthüllt. Der Präsident erscheint als Choleriker, den selbst eigene Leute für verwirrt halten. Von Roland Nelles, Washington
Mit Brett Kavanaugh will Donald Trump den Obersten Gerichtshof zu einer Bastion der Konservativen machen. Vorher muss der Richter dem Senat vier Tage lang Frage und Antwort stehen. Es wird ein Spektakel. Von Marc Pitzke, New York
"Wir sind zusammengekommen, um über den Verlust von amerikanischer Größe zu trauern": Meghan McCain ehrt ihren Vater, den großen Republikaner John McCain - und spricht doch vor allem über Donald Trump. Von Thorsten Denkler, New York