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In der Russland-Affäre gerät Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner immer stärker unter Druck: Er soll einen geheimen Gesprächskanal nach Moskau sondiert haben. Die US-Regierung gibt sich unbeeindruckt.
"Sehr unzufriedenstellend": Ungewöhnlich deutlich hat Bundeskanzlerin Merkel zum Abschluss des G7-Gipfels die Haltung der USA zum Klimaschutz kritisiert. US-Präsident Trump kündigte eine Entscheidung für nächste Woche an - per Twitter.
Q. meint: Ein Verbrechen an der Zukunft der Menschheit.
Einen entsprechenden Vorschlag soll der Trump-Schwiegersohn im Dezember dem russischen Botschafter Sergej Kisljak gemacht haben. Dieser soll befremdet gewesen sein.
Nato und EU hatten darauf gesetzt, dass sich der US-Präsident schon bändigen lasse. Diese Hoffnung hat sich in Luft aufgelöst. Jetzt geht es um Schadensbegrenzung.
Hinter Trumps Regierungsstil vermuten Kritiker Inkompetenz. Doch wenn man ihn nicht als Staatsoberhaupt sieht, sondern als Unternehmensboss, ergeben seine Aktionen Sinn.
Donald Trump sei das Symptom einer tief gehenden Krise der USA, sagt Historiker Volker Berghahn. "Ich bin besorgt, wenn ich die widersprüchliche Außenpolitik betrachte."
Der Nato-Eintritt in die Anti-IS-Koalition gilt nur als Symbol. Nach Trumps Willen soll die Nato aber helfen, Syrien und den Irak zum Friedhof für IS-Kämpfer zu machen.
Das FBI betrachtet Kushner als Informationsträger zu Russland-Kontakten von Donald Trumps Wahlkampfteam. Das bedeute nicht, dass man ihm ein Fehlverhalten vorwerfe.
Der US-Präsident erleidet eine erneute juristische Niederlage. Sein überarbeitetes Einreiseverbot für Muslime aus sechs Ländern scheitert vor einem Bundesberufungsgericht.
Ein Teil des von Trump geschlossenen Rüstungsdeals mit Saudi-Arabien soll verhindert werden. Mehrere Senatoren befürchten, dass die Waffen im Jemen eingesetzt werden.
Ärger zwischen den USA und Großbritannien: Amerikanische Geheimdienste sollen Details aus den Manchester-Ermittlungen verraten haben. Donald Trump will die Lecks abdichten - auch aus Eigeninteresse.
Es gibt unterschiedliche Angaben über die Zahl der Toten: Bis zu 106 Menschen sollen durch Bombardements der US-geführten Koalition gegen den IS in Syrien gestorben sein.
Siebenmal seit 2001 sollte Tommy Arthur schon durch die Giftspritze sterben. Nun ist der 75-Jährige nach 34 Jahren im Todestrakt in Alabama hingerichtet worden. An seiner Schuld gab es erhebliche Zweifel.
Auf dem Nato-Gipfel in Brüssel bietet sich die Gelegenheit, über die Folgen der Erderwärmung für die Sicherheit zu sprechen. Aber mit einem Klimaskeptiker als US-Präsidenten ist das schwierig.
Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Statt sich zur Nato zu bekennen, wirft der US-Präsident den anderen Mitgliedsstaaten vor, sie würden den USA "riesige Mengen Geld" schulden - und 27 Staatschefs stehen plötzlich da wie eine Schulklasse.
US-Präsident Trump hat den Nato-Gipfel mit einer verbalen Attacke auf die Partner eröffnet. Viele Nationen müssten noch Geld "aus den vergangenen Jahren" nachzahlen
Das Bündnis will Trump gegenüber sein Ziel bekräftigen, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Das soll den Präsidenten milde stimmen - nachdem die Nato ihm zuliebe schon der Anti-IS-Koalition beitreten wird.
Die Informationen sollen von US-Spionen stammen: Laut "New York Times" haben russische Politiker und Geheimdienstler im vergangenen Sommer diskutiert, wie Moskau Einfluss auf Donald Trump ausüben könne.
Im Streit um die mögliche Verbindung von US-Präsident Trump zu Russland wollen die Demokraten von der Deutschen Bank wissen, ob Kredite an Trump von der russischen Regierung garantiert worden sind.
Premierministerin May will US-Präsident Trump zur Rede stellen, die Polizei in Manchester stoppt die Zusammenarbeit mit amerikanischen Geheimdiensten - wegen der Weitergabe sensibler Informationen. Worum geht es genau?
Rechte US-Medien unterdrücken die täglichen Enthüllungen aus dem Weißen Haus. Sie sehen darin eine Verschwörung gegen den Präsidenten. Aber auch linke Seiten übertreiben.
Donald Trump will Steuern senken und den Haushalt ausgleichen. Damit das klappt, muss Amerikas Wirtschaft schneller wachsen. Wie unwahrscheinlich das ist, hat ein Ökonom nun nachgerechnet.
Donald Trump hat ins Gästebuch von Yad Vashem geschrieben, wie "fantastisch" die Holocaust-Gedenkstätte sei. Was sagt diese Wortwahl über seine emotionale Intelligenz?
Q. meint: Der Mann ist, so wie es aussieht, komplett empathiefrei. Gerade das macht ihn so gefährlich und erinnert an Hitler, Stalin, Mao, die zu den größten Verbrechern des vergangenen Jahrthunderts zählen.
Ivankas Mann, Jared Kushner, hat sein Vermögen mit Billig-Immobilien gemacht. Laut "NYT" macht der Sunnyboy seinen Mietern das Leben zur Hölle. Gnadenlos zieht er die Ärmsten in den USA wegen Kleinigkeiten vor Gericht und presst sie aus.
US-Präsident Donald Trump will, dass die anderen Nato-Mitglieder sich stärker an den Militärkosten beteiligen. Die signalisieren kurz vor dem Gipfel nun ein Einlenken.
Eine Olivenzweig-Medaille und eine Enzyklika zum Klimawandel: Papst Franziskus hat Donald Trump im Vatikan symbolische Geschenke mit auf den Weg gegeben. Der US-Präsident bedankte sich artig.
Der US-Präsident wird zu Besuch im Vatikan erwartet. Einen Verbündeten hat er dort bereits. Der gilt als knallharter Traditionalist und Gegenspieler zu Papst Franziskus.
Q. meint: Man kann und will es nicht glauben. Ein Erzbischof der römischen Kurie versteht sich blendend mit dem rechtsradikalen Hetzer Steve Bannon und Donald Trump. Raymond Leo Burke ist wohl eher ein Erzgauner, als ein Erzbischof!
Er mache einen "sagenhaften Job": US-Präsident Trump hat den philippinischen Präsidenten Duterte für seinen umstrittenen Kampf gegen den Drogenhandel gelobt. Tausende Menschen sind dabei bislang getötet
Umfragen sagen, dass eine Mehrheit der Amerikaner am liebsten Barack Obama wieder als Präsidenten hätte. Ein Vergleich seines Grußworts in Yad Vashem mit dem von Donald Trump illustriert, warum das so ist.
Q. meint: Hinterher ist man immer schlauer. Vor allem die Ahnungslosen und Naiven.
Dem früheren CIA-Direktor John Brennan lagen angeblich Hinweise über Verbindungen zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam vor. Zu Details über den Präsidenten sagte er: "Darüber kann ich öffentlich nicht reden.".
Neue Vorwürfe gegen Donald Trump: In der Affäre um mögliche Russland-Verbindungen soll der US-Präsident Medien zufolge zwei Top-Geheimdienstler um Hilfe gebeten haben. Beide lehnten ab.
Umfragen sagen, dass eine Mehrheit der Amerikaner am liebsten Barack Obama wieder als Präsidenten hätte. Ein Vergleich seines Grußworts in Yad Vashem mit dem von Donald Trump illustriert, warum das so ist.
Q. meint: Hinterher ist man immer schlauer. Vor allem die Ahnungslosen und Naiven.
"Nicht mit Donald J. Trump": Der US-Präsident hat Iran in seiner Grundsatzrede in Jerusalem scharf angegriffen. Er zeigte sich aber überzeugt, dass ein Frieden zwischen Israelis und Palästinensern möglich sei.
Bernie Sanders sieht zunehmenden Widerstand gegen Donald Trump. Es werde alles getan, um dem US-Präsidenten eine starke Opposition zu liefern, sagte er der ZEIT.
Welchen Einfluss hatte der Kreml auf die Präsidentschaftswahl? Das will der US-Senat aufklären - auch mit Dokumenten von Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn. Der will sie aber nicht herausgeben.
Der Haushaltsentwurf der US-Regierung sieht Berichten zufolge Kürzungen von 1,7 Billionen Dollar vor. Die Pläne würden vor allem Kranke, Arme und Alte treffen.
Q. meint: Der Haushaltsentwurf der US-Regierung ist nicht nur asozial und brutal, sondern kostet Menschenleben und erzeugt Leid ohne Ende. Das ist organisierter Massenmord aus reiner Geldgier, da braucht man kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die Trumpisten stört das nicht, entweder sind sie geistig überfordert oder sie ticken in gleichem Maße asozial wie ihr Halbgott. Übrigens wurde dies im US-(Vor-)Wahlkampf kaum verschleiert und ist ein Markenkern der Republikaner, darüber hinaus ein Merkmal des Raubtierkapitalismus, der konsequenten Verteilung von unten nach oben. Also ticken neben den Trumpisten auch sehr viele Kommentatoren und sonstige "Politikerklärer" asozial, sonst hätten sie vor Trump und den republikanischen Turbokapitalisten gewarnt bzw. die amerikanische Bevölkerung aufgeklärt. Auch da gibt es in keinster Weise ein Vertun. Dass dahinter Methode steckt, zeigt ein 4-minütiger Ausschnitt aus der Doku "Sicko" von Michael Moore aus dem Jahr 2007. Jedem, der sich in den Staaten für Politik interessiert, MUSS diese Zusammenhänge wissen. Und weit darüber hinaus. Man sollte sich diese 4 Minuten gönnen:
Hier ist Doku in voller Länge, besagter Ausschnitt ab ca. 27.00:
Börsenguru George Soros erwartet offenbar ein Scheitern Donald Trumps - und setzt darauf fast 800 Millionen Dollar. Er ist nicht der Einzige, der gegen amerikanische Aktien spekuliert.
Für die Trumps war die Visite in Riad ein finanzieller Erfolg: Erst vereinbarte Donald Trump einen gigantischen Rüstungsdeal, dann erhielt seine Tochter Ivanka noch eine Millionenspende für einen Hilfsfonds.
Q. meint: Eine kleine Provision für den Rüstungsdeal?
Donald Trump hat in Saudi-Arabien seine Rede über den Islam ohne Fehler gemeistert. Der US-Präsident redete ruhig und klar - und genau deshalb sind seine Worte so gefährlich.
Donald Trump könnte in seiner Amtszeit mehr als 100 Bundesrichter ernennen und die Rechtsprechung auf Jahrzehnte prägen. Viele Republikaner halten deshalb an ihm fest.
China hat etliche CIA-Quellen umgebracht. Die USA sprechen vom gravierendsten solchen Vorfall seit Jahrzehnten. Ob ein Maulwurf dahinter steckt, ist noch nicht klar.
Der Ärger an der Heimatfront reißt nicht ab: Die Ermittlungen zu einer möglichen Russland-Verbindung des Trump-Lagers reichen nun offenbar bis in die höchste Ebene des Weißen Hauses. Dort sollen sich Juristen schon auf ein Amtsenthebungsverfahren vorbereiten.
US-Präsident Trump ist bei seinem ersten Auslandsbesuch in Saudi-Arabien pompös empfangen worden. König Salman überreichte ihm die höchste Medaille des Königreichs.
Trumps Wirtschaftsberater forderte kürzlich eine Trennung von Einlagen- und Kreditgeschäft - eigentlich eine Idee der Linken als Reaktion auf die Finanzkrise. Doch sein Finanzminister hat solche Pläne jetzt dementiert.
Nach dem jüngsten Raketentest wachsen die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea: Die USA haben laut Medienberichten den Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" auf den Weg geschickt.
Präsident Trump behauptet, das Ministerium habe geraten, den FBI-Chef zu feuern. Der Vize-Justizminister widerspricht: Er habe erst nach dem Entschluss ein Memo verfasst.
Eine Amtsenthebung Donald Trumps scheint nicht mehr nur eine Wunschvorstellung linksliberaler Medien zu sein – doch viele seiner Fans wollen das nicht hinnehmen. Manche rufen sogar zur Gewalt auf, falls das „Establishment“ ihr Idol stürzen sollte.
Q. meint: Ein Schreckensszenario, das leider sehr, sehr realistisch ist. Trump weiß das mit Sicherheit und pokert darauf.
Zum zweiten Mal besucht Sigmar Gabriel Washington, und zum zweiten Mal verweigert sich der US-Außenminister den Journalisten. Das zeigt, wie es um das Selbstverständnis der Trump-Regierung bestellt ist.
Die "Washington Post" hat eine brisante Aufzeichnung zugespielt bekommen: Demnach hat der Fraktionschef der Republikaner 2016 den Verdacht geäußert, dass Donald Trump vom Kreml bezahlt wird.
Eine unabhängige Untersuchung soll die Vorwürfe gegen Trump und sein Team prüfen. Zum Chef der Kommission ernennt das Ministerium Ex-FBI-Chef Robert Mueller.
Die US-Umweltbehörde wirft Fiat Chrysler vor, in Dieselfahrzeugen illegal eine Software zur Manipulation von Schadstoffemissionen eingesetzt zu haben. Der Autobauer weist dies zurück. Jetzt droht dem Konzern eine Klage.
"Washington, wir haben ein Problem": Die Kurse amerikanischer Aktien fallen deutlich, der S&P-Index erleidet den schwächsten Tagesstart seit 2009. Analysten begründen dies mit der politischen Krise um Donald Trump.
Q. meint: Wenn jetzt Panik ausbricht, dann wird es gefährlich.
Mit vielen Medien ist Donald Trump auf Kriegsfuß, einige aber sind ihm mehr als wohlgesonnen. Doch was tun, wenn immer wieder Skandale zum US-Präsidenten ans Licht kommen? "Breitbart" und Fox News haben da ihre ganz eigenen Strategien.
Die Plaudereien des US-Präsidenten Donald Trump zur Terrormiliz IS in Syrien lassen Israel fassungslos zurück. Geheimdienstkenner erwarten potenziell gefährliche Reaktionen der Russen und ihrer Verbündeten.
Wladimir Putin springt Donald Trump bei: Der US-Präsident habe dem russischen Außenminister Lawrow keine Geheimnisse verraten, sagt der Staatschef. Eine Mitschrift des Gesprächs würde das beweisen.
Kellyanne Conway ist eines der bekanntesten Gesichter des Weißen Hauses: Die Beraterin von Donald Trump verteidigt ihren Chef immer wortreich. In Wahrheit soll sie aber ganz anders über ihren Boss denken.
Q. meint: Es ist gleichermaßen unbegreiflich,widerlich und gefährlich, welches Sammelsurium von Lügnern, Egozentrikern und Ewiggestrigen sich in der Regierung unter Donald Trump tummelt und sich gegenseitig den Bauch pinselt. Das lässt einen erschreckenden und in höchstem Maße verstörenden Blick auf den Zustand der Republikanischen Partei zu. Und wirft darüberhinaus die berechtigte Frage auf, warum so viele Kommentatoren und sonstige Schlaumeier dies über einen so langen Zeitraum nicht bemerken wollen.
Mit der Weitergabe von sensiblen Infos an Russland und einer möglichen Störung der FBI-Ermittlungen setzt Donald Trump die Loyalität seiner Partei aufs Spiel. Kippt die Stimmung bei den Republikanern?
Der türkische Präsident besucht "seinen lieben Freund" in Washington. Doch die Hoffnungen, die Erdoğan vorab daheim geschürt hat, erweisen sich als deutlich zu groß. Der US-Präsident stellt sich taub.
Der US-Präsident hat bestätigt, Informationen über die IS-Terrormiliz an die russische Regierung weitergegeben zu haben. Er habe "absolut das Recht dazu", sagte Trump.
Die Spur führt nach Nahost: Woher stammen die hochsensiblen Infos, die Donald Trump laut US-Medien im Gespräch mit russischen Diplomaten ausplauderte? Deutschland und andere Partner hatten sich offenbar seit Wochen vergeblich darum bemüht.
Das Assad-Regime soll ein Krematorium errichtet haben, in dem die Leichen von Oppositionellen verbrannt werden - behauptet das US-Außenministerium. Doch klare Beweise bleibt Washington schuldig.
Der Euroraum hat sein robustes Wirtschaftswachstum in den ersten drei Monaten des Jahres fortgesetzt. Das hochverschuldete Griechenland rutschte allerdings zurück in die Rezession.
Lange war es ruhig um sie - jetzt hat sich Hillary Clinton auf der politischen Bühne zurückgemeldet: Mit einer neuen Organisation will die Demokratin den Widerstand gegen die Agenda von Donald Trump unterstützen.
Mitten im Zweiten Weltkrieg kooperierte die US-Nachrichtenagentur AP heimlich mit den Nazis. Man tauschte Tausende von Fotos aus - ein schmutziger Deal, sagt der Stuttgarter Historiker Norman Domeier.
Mit der Kündigung von FBI-Chef James Comey wollte Donald Trump endlich Ruhe in die Russland-Ermittlungen bringen. Jetzt könnte ihm das zum Verhängnis werden. Das FBI scheint eine sogenannte Geheime Anklage vorzubereiten - und will ihn so aus dem Amt bekommen.
Ihr Land werde "einen Dialog unter den richtigen Bedingungen" führen, sagte eine hochrangige Diplomatin. Der Konflikt um Nordkoreas Atomprogramm hatte sich zuletzt verschärft.
Hatten der US-Präsident und sein Team im Wahlkampf Verbindungen zu Russland? Beeinflusste der Kreml deshalb die Wahl? Warum musste der FBI-Chef gehen? Eine Übersicht
Was steckt hinter diesem Tweet? US-Präsident Trump hat Ex-FBI-Chef Comey via Twitter gedroht, er dürfe keine internen Informationen an Journalisten geben.
Q. meint: Die USA verkommt unter Trump zu einer Bananenrepublik.
Der stellvertretende US-Justizminister hatte einen hervorragenden Ruf. Warum nur hat er Trumps schmutziges Spiel um die Entlassung von FBI-Chef Comey mitgespielt?
Donald Trump hat drei Reporter des "Time"-Magazins im Weißen Haus empfangen. Die Journalisten beschreiben, wie der Präsident denkt - und allerhand Details aus seinem Alltag.
Donald Trump entgleitet die Debatte über die Entlassung des FBI-Chefs, das Weiße Haus verstrickt sich in Widersprüche. Wie groß der Schaden für seine Präsidentschaft wird, hängt von mehreren vermeintlichen Randfiguren ab.
Jeff Sessions verschwieg Kontakte nach Russland und empfiehlt, denjenigen zu feuern, der die Russland-Connection untersucht. Als Justizminister ist er auch derjenige, der einen Sonderermittler berufen könnte. Doch sein Interesse scheint begrenzt.
Nach dem Rauswurf von FBI-Chef Comey versichert sein Vize, die Russland-Ermittlungen würden wie bisher fortgesetzt. Trump will Comey nun doch von sich aus gefeuert haben.
Zwischen Washington und dem Kreml bahnt sich neuer Ärger an. Auslöser sind Fotos des US-Präsidenten mit dem russischen Außenminister. Veröffentlicht wurden sie von einer russischen Agentur, trotz Medienverbots.
Der Außenminister ist das ranghöchste russische Regierungsmitglied, mit dem sich der US-Präsident bislang getroffen hat. Der Zeitpunkt des Treffens ist heikel.
Donald Trump scheint die Komplexität der Lage völlig unterschätzt zu haben. Er hätte besser die Finger von FBI-Chef Comey gelassen. Der hat sich inzwischen zu Wort gemeldet.
"Danke für dieses Geschenk": Der ehemalige FBI-Chef James Comey hat sich in einem Brief mit warmen Worten von seinen Mitarbeitern verabschiedet - und einem Seitenhieb auf US-Präsident Trump.
Der US-Senat will Trumps früheren Sicherheitsberater zur Herausgabe von Unterlagen über seine Russlandkontakte zwingen. Auch der entlassene FBI-Chef soll befragt werden.
Mit der Entlassung von FBI-Chef James Comey wollte US-Präsident Trump den leidigen Russland-Ermittlungen wohl ein schnelles Ende bereiten. Er hat das Gegenteil erreicht. Wer spielt welche Rolle in dieser Staatsaffäre - und wie geht es weiter?
Nach dem Rauswurf von FBI-Chef James Comey gehen die politischen Lager aufeinander los. Der Verdacht, die Entlassung habe mit FBI-Ermittlungen zu den Russland-Kontakten von Trumps Wahlkampfteam zu tun, erhält neue Nahrung.
Nach dem Rauswurf von FBI-Chef James Comey gehen die politischen Lager aufeinander los. Der Verdacht, die Entlassung habe mit FBI-Ermittlungen zu den Russland-Kontakten von Trumps Wahlkampfteam zu tun, erhält neue Nahrung.
Mit der Entlassung von FBI-Chef James Comey sollte auch dem Letzten klar sein: Donald Trump untergräbt die Demokratie in den USA. Es ist Zeit, ihn endlich aufzuhalten.
Q. meint: Das kann nur noch Zeitgenossen verwundern, die von Politik über haupt keine Ahnung haben. So langsam sehen die tumben Talkshowfüller, professionellen Nebelkerzenwerfer und ihre jeweiligen Gegenüber, verdammt alt aus und stehen hoffentlich bald am Pranger, allen voran Roger Köppel. Nebst den albernen Bloggern im Netz, die angeblich "Gegen den Strom" schwimmen und doch nur modrigen Mainstream verbreiten.
Der Direktor der amerikanischen Bundespolizei hat im vergangenen halben Jahr gute Gründe geliefert, ihn zu entlassen. Sein Rausschmiss gerade jetzt wirkt umso mysteriöser.
James Comey hat die Verbindungen von Trumps Team nach Russland untersuchen lassen. Dass der US-Präsident ihn inmitten laufender Ermittlungen rauswirft, zeigt, wie egal Trump Anstand und Moral sind.
Der Direktor der amerikanischen Bundespolizei hat im vergangenen halben Jahr gute Gründe geliefert, ihn zu entlassen. Sein Rausschmiss gerade jetzt wirkt umso mysteriöser.
Im Kampf gegen den "Islamischen Staat" setzen die Amerikaner auf die syrische Kurdenmiliz YPG. Nun wollen sie den Rebellen schwere Waffen liefern - auch wenn das zu Spannungen mit dem Nato-Partner Türkei führen dürfte.
Fox News hat Donald Trump groß gemacht. Mit ihm schien sich der Zeitgeist auf den konservativen Sender zuzubewegen. Doch ausgerechnet jetzt bekommt der Sender Probleme.
Bis zur französischen Parlamentswahl im Juni soll sich die Bewegung des neuen Präsidenten als Partei etablieren. Doch der jungen En Marche fehlt es an Erfahrung und starken Kandidaten.
Donald Trumps Regierung bestreitet vor Gericht, der Einreisestopp richte sich gezielt gegen Muslime. Bürgerrechtler verweisen dagegen auf Äußerungen des US-Präsidenten im Wahlkampf.
Experimente geheim, Kosten geheim, Mission geheim: Nach zwei Jahren im Einsatz ist der Weltraumshuttle "X-37B" der US-Luftwaffe gelandet. Experten spekulieren über mögliche Kriegseinsätze.
US-Präsident Trump lässt die Umweltbehörde EPA politisch weiter umbauen. Klimawandelexperten werden durch Vertreter der Branchen ersetzt, die sie regulieren sollen.
Die US-Regierung ersetzt Forscher durch Industrielle und streicht den Einsatz von Satelliten. Nun rufen Wissenschaftler zum Gegenangriff auf Trump.
Q. meint: Es ist schon verwunderlich, warum kein größerer Aufschrei rund um den Globus erfolgt. Es scheint den allermeisten Zeitgenossen nicht bewusst zu sein, welche verhängnisvollen Weichen hier und jetzt gestellt werden, in welchem Ausmaß der Weg in eine erträgliche Zukunft verstellt wird.
Investmentlegende Warren Buffett kritisiert den Umbau des Gesundheitssystems Obamacare durch die Regierung von Donald Trump. Der neue Gesetzentwurf sei vor allem eine Steuererleichterung für Reiche.
Die Schwester von Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner bemüht sich laut US-Medien um Geschäftsbeziehungen in China. Mit Verweis auf ihren Bruder im Weißen Haus versucht sie, Investoren von dem umstrittenen Deal zu überzeugen.
Donald Trump will die Großbanken zerschlagen. Oder doch nicht? Die einst gesetzlich verankerte Trennung von Investment- und Geschäftsbanken ist undurchsetzbar - und nur ein Schlagwort aus Trumps Populisten-Vokabular.
Q. meint: Donald Trump ist wohl der verlängerte Arm der Vertreter des Sumpfes, den er angeblich austrocknen will.
Donald Trump kann auf seinen ersten parlamentarischen Erfolg blicken: Das Repräsentantenhaus hat die Reform der Gesundheitsreform durchgewunken - obwohl die Abgeordneten nicht einmal alle Konsequenzen des Gesetzes kannten.
Q. meint: Man kann es nicht mehr glauben. Das kann uns nicht egal sein, denn es ereignet sich tatsächlich und ist kein Alptraum. Was passiert wohl in den Staaten, wenn die Ahnungslosen und Verblendeten aus ihrem Wahn erwachen und begreifen, was das Treiben von Trump & Co. in Wirklichkeit für die Gesellschaft bedeutet, welche fürchterlichen Konsequenzen daraus erfolgen, weit über "Trumpcare" hinaus? Dann kann nur noch das Militär die jetzige Regierung schützen. Das wäre dann gleichbedeutend mit einer Diktatur.
Was der US-Präsident und die Republikaner im Repräsentantenhaus veranstaltet haben, hat mit Vernunft und Verantwortung nichts zu tun.
Q. meint: Menschen eine angemessene Gesundheitsversorgung zu entziehen ist organisierter MASSENMORD. Dabei geht es mitnichten nur um ideologisches Gerangel, sondern um eine offenkundige Umverteilung von unten nach oben ganz in republikanischer Manier. Auch Richard Nixon hat aus den gleichen Gründen die Gesundheitsversorgung reduziert, wie in der Doku "Sicko" von Michael Moore mit einem Tondokument aus dem Weißen Haus eindrucksvoll belegt wird.
Lange haben sich die USA gescheut, Bodentruppen nach Syrien zu schicken. Doch Russland baut seine Präsenz weiter aus - und das US-Militär zieht entgegen Trumps Versprechungen nach.
Der schwäbische Waffenhersteller Heckler & Koch errichtet erstmals ein eigenes Werk im Ausland. Dass es im US-Bundesstaat Georgia entsteht, liegt auch an der Handelspolitik von Präsident Donald Trump.
Hat Hillary Clinton wegen James Comey die Wahl verloren? Das glauben nicht wenige. Trotzdem verteidigt der FBI-Chef seine Entscheidung in der Mail-Affäre.
In Zukunft wird Jay Clayton für die Kontrolle über den amerikanischen Wertpapierhandel verantwortlich sein. Der Finanzexperte ist der Wunschkandidat des Präsidenten. Mehr
Q. meint: Mal wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
Republikaner und Demokraten hatten sich im US-Kongress auf einen Haushalt geeinigt und so einen Regierungsstillstand abgewendet. Das passt dem Präsidenten trotzdem nicht.
Es war eines der wichtigsten Projekte der ehemaligen First Lady Michelle Obama: gesünderes Essen an Schulen. Jetzt wird das Projekt gestoppt. Zur Begründung heißt es, es solle den Kindern schließlich schmecken.
Die Gefahr von Anschlägen sei hoch: Das US-Außenministerium rät Amerikanern, bei Reisen nach Europa wachsam zu sein. Einen konkreten Anlass gibt es nicht.
Die US-Regierung bleibt wohl vorerst zahlungsfähig: Republikaner und Demokraten haben im Haushaltsstreit einen Kompromiss gefunden. Geld für Trumps Grenzmauer gibt es nicht.
Donald Trump hat historisch schlechte Zustimmungswerte. Im ländlichen Amerika jedoch scheinen seine Wähler nach wie vor treu zu ihm zu stehen. Wie unerschütterlich ist Trumps Machtbasis?
Drei Monate voller Niederlagen? Von wegen. Bei einem Auftritt in Pennsylvania resümiert Donald Trump seine ersten 100 Tage im Amt - und gibt einen Vorgeschmack auf seinen Wahlkampf 2020.
Q. meint: "Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde." Albert Einstein
Auf der Internetseite der US-Umweltbehörde sind derzeit kaum Informationen über den Klimawandel zu finden. Sie wurden vorübergehend vom Netz genommen - während Zehntausende gegen Trumps Klimapolitik demonstrieren.
Donald Trumps erste drei Amtsmonate waren chaotisch und konfus. Eines ist klar geworden: Er ist ein demokratiefeindlicher Plutokrat - und lernt jetzt langsam, seine Macht anzuwenden.
Q. meint: Drei Fragen: Woher kommt die Spaltung und wem nützt sie? Wer produziert Fake News? Wem nützen Fake News?
Mauerpläne, Obamacare, Freihandel: Was hat US-Präsident Trump in den ersten 100 Tagen im Weißen Haus umgesetzt, und was nicht? Trotz viel Aktionismus: erstaunlich wenig.
Per Twitter kommuniziert Donald Trump mit seinen Anhängern, setzt Gegner unter Druck und attackiert die Medien. 100 Tage aus Sicht des Präsidenten, eine Chronik
Volle Unterstützung für die Waffenlobby: Auf einem Kongress der NRA machte Trump klar, dass es unter seiner Präsidentschaft keine verschärften Waffengesetze geben wird.
Die USA halten einen Krieg auf der koreanischen Halbinsel für möglich und spannen über Südkorea einen Raketenschirm. Außenminister Tillerson erklärt, Nordkoreas Fehlverhalten dürfe nicht mit Gesprächen belohnt werden.
Seit Donald Trump US-Präsident ist, geraten republikanische Abgeordnete auf Bürgerversammlungen häufig unter Druck. Besonders beim Thema Obamacare kochen die Emotionen hoch.
Mit dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident verlor die Wirtschaft des Landes deutlich an Schwung. Von Januar bis März wuchs sie so langsam wie zuletzt 2014.
Im Wahlkampf nannte Donald Trump das Freihandelsabkommen Nafta den "schlechtesten Deal aller Zeiten". Er versprach, den Vertrag zu kündigen. Dann zeigte ihm einer seiner Minister eine Landkarte der USA.
Er könne Machthaber Kim Jong-un nicht einschätzen, erklärt der US-Präsident. Es bestehe die Möglichkeit, "dass wir am Ende einen großen, großen Konflikt mit Nordkorea haben".
Im US-Bundesstaat Arkansas ist der vierte Häftling innerhalb weniger Tage hingerichtet worden. Kenneth Williams starb durch eine Giftspritze. Die Familie eines seiner Opfer wollte ihn begnadigt sehen.
US-Präsident Donald Trump lässt seinen Finanzminister Steven Mnuchin die angeblich "größte Steuerreform der Geschichte" präsentieren. Der Plan passt auf nur eine Seite - wer profitiert, wer hat das Nachsehen, und wer soll das bezahlen?
Q. meint: Immer dieselbe altersschwache Schimäre und fadenscheiniges Blendwerk nach dem Motto: Lasst die Reichen von der Leine, damit sie noch reicher werden können, dann sickert gönnerhaft so viel Geld von oben nach unten, dass es für alle am besten ist (Trickle-down-Theorie). Die Wurzel dieses Unfugs ist knapp 300 Jahre alt und fußt auf den Gedanken von Adam Smith: "Es ist die große Vermehrung der Produktion in allen möglichen Sparten als Folge der Arbeitsteilung, die in einer gut regierten Gesellschaft jenen universellen Reichtum verursacht, der sich bis zu den niedrigsten Bevölkerungsständen verbreitet."
In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, ermöglicht durch das freie Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung und Diensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." Volker Zorn (Quantologe)
Mit vagen Vorschlägen für eine Steuerreform wagt sich Donald Trump an sein wohl schwierigstes Vorhaben. Kritiker halten seine Ideen für ein Geschenk an die Elite.
US-Präsident Donald Trump plant drastische Steuersenkungen für Unternehmen. Das wird den amerikanischen Staatshaushalt stark belasten. Trump wiederholt damit die Fehler berühmter Vorgänger.
Die Ankündigung kommt überraschend. Noch kurz zuvor hatte es geheißen, der US-Präsident stehe unmittelbar davor, ein Dekret zum Ausstieg aus dem Freihandelspakt mit Kanada und Mexiko zu unterzeichnen.
Die Amerikaner starten früher als geplant den Aufbau eines Raketenabwehrsystems, Militärübungen werden in Fernost abgehalten. China warnt eindringlich vor einem Krieg zwischen den USA und Nordkorea.
Die Rede ist von der größten Steuerreform seit Ronald Reagan: Donald Trumps Finanzminister hat die Eckpunkte seines Plans vorgestellt. Nicht nur Unternehmen und Erben werden entlastet, auch der Spitzensteuersatz soll sinken.
Amerikas Energieminister Rick Perry verspricht, doch nicht aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Er will aber „neu verhandeln“. Was bedeutet das?
Donald Trump und die rechtslastige Nachrichtenseite "Breitbart" leben in einer Art Symbiose. Das Portal feiert ihn und er dankt es mit exklusiven Informationen. Nun gibt es erste Risse am Fundament ihrer Beziehung. Das Portal setzt vermehrt kritische Spitzen in Richtung des US-Präsidenten.
Donald Trump hat eine weitere Schlappe bei seiner Einwanderungspolitik erlitten: Ein Bundesrichter stoppte eine Bestimmung des US-Präsidenten, die finanzielle Kürzungen für sogenannte Sanctuary Cities vorsah.
Seine Versprechen für die ersten drei Monate im Amt interessieren Trump nicht mehr. Die Schwelle ist ihm dennoch wichtig. Auch wenn er das Gegenteil behauptet.
So aschenbrödelhaft es anmutet, dass eine 35-jährige Milliardärstochter über Nacht zum politischen Schwergewicht wird, so selbstverständlich ist ihre politische Karriere gerade in den USA.
Der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel gehört zu den größten Krisenherden weltweit. Die USA haben nun mit dem Aufbau eines umstrittenen Raketenabwehrsystems begonnen. Ein atomgetriebenes Raketen-U-Boot legte bereits in Südkorea an.
In den USA laufen Ermittlungen gegen den Autohersteller Mercedes. Der Verdacht: ein Dieselbetrug wie bei VW. Jetzt warnt das Unternehmen seine Kunden vor möglichen Rückrufaktionen.
So ein bisschen hat man sich an den komischen Blonden im Weißen Haus ja doch gewöhnt. Für denkwürdige Äußerungen bleibt Donald Trump natürlich weiter gut. So auch in einem Interview der US-Nachrichtenagentur AP zu 100 Tagen im Amt. Vier der absurdesten Momente.
Mitten im Atomstreit mit den USA beginnt Nordkorea ein riesiges Militärmanöver. Das Regime in Pjöngjang feiert so den 85. Jahrestag seiner Armeegründung. Die Amerikaner ziehen ihrerseits Marinekräfte zusammen.
"Wir schicken eine Armada, sehr schlagkräftig", drohte Donald Trump im Streit mit Kim Jong Un. Vor Koreas Küste ist jetzt ein US-Atom-U-Boot vor Anker gegangen, ein Flugzeugträgerverband folgt.
Kompromiss statt Shutdown: Donald Trump hat sich im Haushaltsstreit auf die Demokraten zubewegt und fordert vorerst kein Geld für den Bau der Mauer zu Mexiko. Er plant aber eine Senkung der Körperschaftsteuer.
Wenn die US-Justiz mit der Spritze tötet, geschieht das häufig mit Qualen für die Verurteilten. Warum? Und was rechtfertigt die schlimmste aller Strafen überhaupt?
Für Kriegsgerät wird immer mehr Geld ausgegeben. Die USA führen, den größten Zuwachs haben China und Russland. In einigen Regionen sind die Investitionen aber rückläufig.
US-Außenminister Rex Tillerson hat Russland aufgefordert, mehr für eine Friedenslösung in der Ukraine zu tun. Dort war zuvor ein OSZE-Beobachter getötet worden.
Nordkorea hat offenbar einen US-Bürger vor seiner Ausreise festgenommen. Einem Medienbericht zufolge war der Mann auf humanitärer Mission unterwegs. Der Fall könnte für weitere Spannungen sorgen.
Das Vertrauen in Wissenschaft bröckelt. Doch ohne sie ist die Welt in Gefahr. Deshalb demonstrieren heute Menschen beim March for Science. Fünf Forscher erzählen, warum.
Der US-Präsident leitet weitere Schritte zur Deregulierung des Finanzsektors ein. Zudem kündigt er eine Steuersenkung an – angeblich die größte in der US-Geschichte.
Seit zwei Wochen herrscht Verwirrung um einen US-Flugzeugträger, der Richtung Nordkorea unterwegs sei. US-Vizepräsident Pence sagte, dieser wäre jetzt bald am Ziel.
In den USA wird offenbar eine Klage gegen Julian Assange vorbereitet. Das hat der WikiLeaks-Gründer stets befürchtet. Dabei hatte es zuletzt zwischen ihm und dem Trump-Lager fast nach Freundschaft ausgesehen.
Die Euphorie ist verflogen: Konservative, Nationalisten und Rechtsradikale wenden sich zunehmend von Donald Trump ab. Die Suche nach Schuldigen für den Kurswechsel des Präsidenten hat schon begonnen.
Im Wahlkampf gab Donald Trump den außenpolitischen Hardliner, im Amt ist seine Diplomatie überraschend gewöhnlich. Das heißt aber nicht, dass das so bleiben muss.
Q. meint: Das Prinzip "Zuckerbrot und Peitsche" auf der Weltbühne.
Jahrzehntelang waren IWF und Weltbank Symbole für die US-Dominanz im Finanzsystem. Nun könnte Donald Trump den Institutionen die Mittel kürzen. Ein regierungsnaher Ökonom will die Weltbank sogar auflösen.
Den US-Geheimdiensten sollen russische Papiere vorliegen, die konkret skizzieren, wie die US-Präsidentenwahl beeinflusst werden kann - zu Gunsten von Donald Trump. Angeblich kam der Auftrag dazu von höchster Stelle des Kremls.
Er provoziert, befiehlt, verwirrt: In der Außen- und Sicherheitspolitik zeigt sich Donald Trump unberechenbar. Welche Ziele verfolgt der US-Präsident in Krisenregionen - und hat er überhaupt eine Strategie?
Das Land fördere Terrorismus und Gewalt in der Region, sagt der US-Außenminister. Zudem bezweifelt er, dass der Atom-Deal mit Teheran seinen Zweck erfülle.
Mit seiner Abschottungspolitik hat US-Präsident Donald Trump die US-Unternehmen gegen sich aufgebracht. In einer Protestnote warnen Facebook, Google und Co. vor substanziellem Schaden für die Wirtschaft.
Selbst Donald Trumps Unterstützung half nichts: Bill O'Reilly, Top-Moderator bei Fox News, wurde gefeuert. Er soll Frauen belästigt haben. Der Sender griff erst durch, als Werbekunden
"Phänomenale" Steuerentlastungen für Unternehmen hatte US-Präsident Trump angekündigt. Der Internationale Währungsfonds bezeichnet die Pläne als besorgniserregend.
Am Wochenende wollen Wissenschaftler in mehr als 500 Städten gegen Donald Trump demonstrieren - auch in Deutschland. Kritiker der Aktion befürchten, dass Forschung dadurch in die linke Ecke gerät.
19.04.17: Handelsbilanzüberschüsse: Deutsche Nachhilfe für Donald Trump ►Bundesregierung ►Republikanische_Partei ►Wirtschaftspolitik ►Wirtschaft
"Sehr unfair" findet Donald Trump, dass Deutschland in den USA mehr Waren verkauft als umgekehrt. Nun reist Finanzminister Schäuble mit einem Papier in die USA, das dem SPIEGEL vorliegt. Die Botschaft: Überschüsse sind kein Problem.
"Buy American, Hire American": Ein Dekret mit diesem Titel soll nach dem Willen von Donald Trump die amerikanische Wirtschaft stärken. Bei der Unterzeichnung kritisierte der US-Präsident die Trudeau-Regierung.
Nach zahlreichen politischen Pirouetten bedient US-Präsident Trump mit einem nationalistischen Dekret wieder seine Stammwähler. Im Gespräch ist auch, ausländische Bewerber bei der Auftragsvergabe ausdrücklich schlechter zu stellen.
Donald Trump hat versprochen, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Konzerne wie Exxon, Shell oder Kellogg's wollen den US-Präsidenten davon abbringen - aus Eigennutz. Wird der Wendehals Trump auf sie hören?
Trump, Brexit und der Rechtspopulismus in Europa: Der Internationale Währungsfonds fürchtet nationale Alleingänge, die die Weltwirtschaft gefährden - auch wenn das Wachstum kurzfristig zulegen könnte.
Drohungen, Provokationen, Säbelrasseln: Die USA und Nordkorea schaukeln sich immer mehr hoch. Jetzt soll China vermitteln. Doch neben Diktator Kim Jong Un gibt es noch eine andere unberechenbare Größe - Donald Trump.
Q. meint: Wenn zwei Kontrahenten sich so aufblasen, dass keiner mehr den Schwanz einziehen kann, ohne das Gesicht zu verlieren, dann wird es wirklich gefährlich. Erst recht, wenn sie Atomwaffen besitzen und ab und an damit kokettieren. Was könnte da schiefgehen? Wenn man die Situation mit der Kubakrise vergleicht, sind diesmal nicht Nikita Chruschtschow und John F. Kennedy die Kontrahenten, sondern Kim Jong Un und Donald Trump. Eve of destruction?
Das nordkoreanische Regime hat den USA vorgeworfen, mit ihren Militärübungen den größten Gefahrenherd der Welt zu provozieren. Es drohe ein thermonuklearer Krieg.
Jahrelang soll Odebrecht sein Geschäft mit Schmiergeld unterstützt haben. Die Zahlungen gingen vor allem an Politiker. Ein US-Gericht hat nun die Strafe festgelegt.
Nach dem neuen Raketentest in Nordkorea verkünden die USA das Ende ihrer "strategischen Geduld". Russland warnt vor einem Alleingang der Amerikaner. Moskau und Peking entsenden Kriegsschiffe in die Region.
Q. meint: Das wird zusehends bedrohlicher. Hoffentlich kehrt bei den Akteuren Vernunft ein. Es gibt wahrlich Vernünftigeres als War Games mit Atomwaffen, nämlich schlicht und einfach Frieden und Hilfe für die Vergessenen auf unserem Planeten.
Mike Pence richtet drohende Worte an das Regime in Nordkorea. Mit allen Mitteln, die notwendig seien, werden die USA ihren Partner Südkorea schützen, sagte der US-Vizepräsident.
Q. meint: Brandgefährlich. Die Situation spitzt sich immer weiter zu.
Die USA wollen den Konflikt mit Nordkorea friedlich lösen, auch mit dessen wichtigsten Verbündeten. Doch auch einen Präventivschlag schließen die Amerikaner nicht aus.
Mit einem neuen Raketentest hat Kim Jong-un die internationale Gemeinschaft herausgefordert. Nun erwägt US-Präsident Donald Trump offenbar, das nordkoreanische Atomprogramm mit einem Militärschlag zu zerstören.
Q. meint: Wenn das zutrifft und Trump Ernst macht, dann wird es sehr, sehr eng.
US-Präsident Trump will den Nordkorea-Konflikt gemeinsam mit China lösen. Wie er das machen will, verrät er nicht. Stattdessen gibt es überraschendes Lob für die Machthaber in Peking.
Die USA reagieren zurückhaltend auf den gescheiterten Raketentest Nordkoreas. Mit der Aktion sei zu rechnen gewesen. Andere Staaten zeigen sich besorgt. Südkorea berief den Nationalen Sicherheitsrat ein.
Tausende Menschen sind am Samstag in den USA auf die Straße gegangen. Sie fordern von Donald Trump, seine Steuererklärung offenzulegen. In Berkeley kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen.
Trump hat einen mächtigen Gegner herausgefordert: den Teufel persönlich. Seit er regiert, sind die Satanisten im Aufwind - handeln aber oft barmherziger als ihre christlichen Gegner.
Dass Millionen gegen den US-Präsidenten protestieren, liegt an Pionieren wie Occupy Wall Street, sagt Autorin Sarah Jaffe. Wieso die Zweifel am Kapitalismus wachsen und Geschichtsvergessenheit so gefährlich ist.
Der US-Präsident wird für seine Militärschläge in Syrien und Afghanistan beklatscht - das ist gefährlich. Es könnte ihn dazu verführen, den Einsatz immer weiter zu treiben.
Die Nordkorea-Krise nährt die Angst vor der Atombombe. Sollte US-Präsident Donald Trump einen Präventivschlag starten, werde Kim militärisch antworten, ist sich Nordkorea-Experte Rüdiger Frank sicher. Aber er glaubt auch, dass es eine Chance für Verhandlungen gibt.
Die US-Armee hat erstmals ihre größte nicht-nukleare Bombe eingesetzt. Das Ziel war ein Tunnelsystem des IS in Afghanistan, mindestens 36 Menschen starben. Nun hat das Militär Videoaufnahmen veröffentlicht.
Weil das Haltbarkeitsdatum eines Medikaments abläuft, will der US-Bundesstaat Arkansas sieben Männer binnen zehn Tagen hinrichten. Neben der Organisation Amnesty International protestiert auch ein deutscher Pharmakonzern.
Donald Trump wehrt sich gegen Vorwürfe, seine Regierung habe im Wahlkampf Kontakte nach Russland gepflegt. Jetzt kommt heraus: Der britische Geheimdienst hat wohl schon 2015 vor verdächtigen "Beziehungen" gewarnt.
Russlands Präsident Putin steht plötzlich wieder isoliert da - nach einer Zeit, in der ihm alles zugetraut wurde. Zu oft bedient er sich finsterer Mächte, die er auf Dauer nicht kontrollieren kann.
"Ich werde der beste Präsident sein, den Gott je geschaffen hat": Im Wahlkampf konnten Donald Trump seine Versprechen gar nicht groß genug sein. Kaum im Amt, vollzieht er Kehrtwenden bei vielen Themen. Der Überblick.
Die US-Großbanken haben im ersten Quartal Gewinne in Milliardenhöhe eingefahren. Bei JPMorgan und Citigroup stiegen die Profite sogar um einen zweistelligen Prozentsatz - dank der politischen Unsicherheit.
Donald Trump hat Kim Jong Un immer wieder gedroht. Das Parteiorgan der chinesischen Staatsführung warnt davor, die atomaren Möglichkeiten des Regimes zu unterschätzen.
Trump geht auf Distanz zu seinem "Chefstrategen", der sich mit dem Schwiegersohn des US-Präsidenten überworfen hat. Trump soll gedroht haben: "Sie sollen das klären - oder ich werde es tun."
Q. meint: Greift etwa in der Republikanischen Partei die Vernunft um sich?
Bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat US-Präsident Trump seine Kritik revidiert, die Nato sei überholt. Die Allianz sei ein "Bollwerk" des Friedens - zugleich ermahnte er die Bündnispartner.
US-Außenminister Tillerson wird in Moskau kühl empfangen. Im Kampf gegen den Terror steht eine Annäherung in Aussicht. Später brüskiert Trump den Kreml mit Bemerkungen zum Chemiewaffen-Angriff in Syrien.
Für die USA ist der Fall klar: Syriens Regime ist für den Giftgasangriff auf Chan Scheichun verantwortlich. Moskau und Damaskus bestreiten das, im Netz blühen Verschwörungstheorien. Ein Blick auf die Fakten.
US-Außenminister Tillerson trifft sich zur Stunde mit seinem russischen Kollegen Lawrow - Nettigkeiten wurden bisher nicht ausgetauscht. Im Gegenteil: Präsident Putin macht in Richtung Westen eine klare Ansage.
Hochgefährliches Säbelrasseln: Falls die USA Nordkorea tatsächlich angriffen, würde Kim Jong Un nicht zögern und zurückschießen, warnt Nordkorea-Experte Rüdiger Frank.
Q. meint: Wenn zwei Kontrahenten sich so aufblasen, dass keiner mehr den Schwanz einziehen kann, ohne das Gesicht zu verlieren, dann wird es wirklich gefährlich. Erst recht, wenn sie Atomwaffen besitzen und ab und an damit kokettieren!!
Trumps Außenminister gilt als Freund von Putin. Nach dem US-Angriff auf eine syrische Militärbasis wird der Antrittsbesuch des ehemaligen Exxon-Chefs in Moskau jedoch zur heiklen Mission.
Wegen seiner Kontakte nach Russland soll Trumps Ex-Berater Page ins Visier des FBI gerückt sein: Einem Bericht zufolge hatte die Behörde den Verdacht, er arbeite als Agent Russlands.
US-Unternehmen schleusen immer größere Summen am Fiskus vorbei. Einer Studie zufolge haben die 50 größten Konzerne im Jahr 2015 1,6 Billionen Dollar in Steueroasen verschoben - und mehr in Lobbyarbeit investiert.
Trumps Sprecher Sean Spicer hat einen historisch falschen Vergleich zwischen Syriens Staatschef Assad und dem NS-Regime gezogen. Für eine Klarstellung benötigte er zwei Anläufe.
Q. meint: So So. Nicht einmal Sean Spicer setzt Fake News ein.
Nach dem Militärschlag gegen Syrien drohen die USA auch Pjöngjang. Doch US-Präsident Trump steckt im Dilemma: Ein Angriff auf Nordkorea, selbst ein begrenzter, könnte verheerende Folgen haben - Nichtstun allerdings auch.
Nach Trumps Entsendung von US-amerikanischen Kriegsschiffen droht Nordkorea mit Gegenmaßnahmen. Pjöngjang sei zu jeder „von den USA gewünschten Art des Krieges“ bereit.
Q. meint: Wenn zwei Kontrahenten sich so aufblasen, dass keiner mehr den Schwanz einziehen kann, ohne das Gesicht zu verlieren, dann wird es wirklich gefährlich. Erst recht, wenn sie Atomwaffen besitzen und ab und an damit kokettieren!!
Der US-Angriff auf eine syrische Militärbasis provoziert Russland und Iran. Sie kündigen Gegenmaßnahmen an, sollten die USA wieder eine "rote Linie" überschreiten. Doch wie ernst ist die Drohung?
Q. meint: Wenn zwei Kontrahenten sich so aufblasen, dass keiner mehr den Schwanz einziehen kann, ohne das Gesicht zu verlieren, dann wird es wirklich gefährlich. Erst recht, wenn sie Atomwaffen besitzen und ab und an damit kokettieren!!
Der Stahlhersteller Salzgitter bezahlt seit Ende März einen Strafzoll von 22,9 Prozent für bestimmte Exporte in die USA. Gleichzeitig weist der Konzern die Dumpingvorwürfe zurück. Greift jetzt die EU ein?
Donald Trump inszenierte seinen Militärschlag gegen Syrien wie eine billige Realityshow. Doch die US-Medien beißen willig an - denn nichts verkauft sich so gut wie Krieg
Die USA verlegen einen Flugzeugträger vor die koreanische Halbinsel, Japan spricht von "ständiger Alarmbereitschaft": Der Westen will Nordkorea von seinem Atomprogramm abbringen. Doch Kim Jong Uns Geldströme dafür sind kaum zu stoppen.
Nordkoreas Atomprogramm gilt in der asiatischen Region und darüber hinaus als hohes Sicherheitsrisiko. Vor allem die USA versuchen, den Druck auf Pjöngjang zu erhöhen. Doch Machthaber Kim Jong Un zeigt sich unbeeindruckt. Was treibt ihn an?
Fast 30 Tonnen Sprengstoff auf Assads Stützpunkt Schairat - und jetzt wird dort schon wieder geflogen? Aktuelle Luftaufnahmen zeigen die Anlage, die US-Präsident Trump angreifen ließ, größtenteils intakt.
Die "Shadow Brokers" haben sich zurückgemeldet. Unzufrieden mit der Politik von Donald Trump machen die unbekannten Hacker NSA-Daten publik, die Einblicke in die Arbeitsweise des Geheimdienstes geben.
Die USA wollen ein Signal der Stärke an Kim Jong Un senden: Von Singapur aus nahmen die "USS Carl Vinson" und ihre Begleitschiffe Kurs auf die koreanische Halbinsel - laut US-Armee eine Vorsichtsmaßnahme.
Nach dem Militärschlag in Syrien hat Außenminister Tillerson seinem russischen Amtskollegen Lawrow die US-Position am Telefon erklärt - der bleibt bei seiner Wahrheit.
Der bombardierte syrische Luftwaffenstützpunkt ist angeblich bereits wieder in Betrieb. Donald Trump rechtfertigt, warum die US-Armee bei ihrem Angriff Start- und Landebahnen nicht attackiert hat.
Nach dem Luftangriff auf eine Militärbasis in Syrien kritisieren Assads Verbündete Russland und Iran die USA als unberechenbar. Der britische Außenminister sagt seine Moskau-Reise kurzfristig ab.
Das Treffen zwischen Chinas Staatschef und dem US-Präsidenten hatte einen Gewinner: die Diplomatie. Die ruppigen Nationalisten der Trump-Regierung hatten das Nachsehen.
Donald Trumps Intervention in Syrien wirbelt die Weltpolitik durcheinander. Als Oberbefehlshaber will er sich neu erfinden - der Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping gerät zur Nebensache.
In der Syrienkrise kann sich Donald Trump als Macher präsentieren, beeindruckt sogar den politischen Gegner. Seine engsten Anhänger jedoch fühlen sich betrogen - eine Gefahr für den Präsidenten.
Die Bilder der durch Giftgas getöteten Kinder veranlassen den US-Präsidenten, einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien zu bombardieren. Kurzfristig bringt dieser Schritt Trump viel Lob ein, doch die Probleme fangen erst an.
Donald Trump hat seiner Drohung Taten folgen lassen. Die USA reagierten auf den mutmaßlichen Giftgasangriff und feuerten rund 50 Raketen auf eine Luftwaffenbasis des Regimes in Syrien ab.
Mit seinem Militärschlag in Syrien riskiert Donald Trump eine offene Konfrontation mit Russland. Der Kreml verurteilt den Angriff. Er sei eine "Aggression gegen einen souveränen Staat".
Staatsbesuch in Florida: Donald Trump gab sich zum Auftakt des Besuchs von Chinas Präsident Xi Jinping optimistisch - auch wenn es noch keine konkreten Ergebnisse zu verkünden gäbe.
Ihr könnt wieder duschen und Blumen gießen: Nach Rekord-Regenfällen hat der kalifornische Gouverneur Jerry Brown die historische Fünf-Jahres-Dürre für beendet erklärt.
Machtkampf im US-Senat: Bei der Ernennung des Trump-Kandidaten Gorsuch für den Supreme Court scheiterten die Republikaner beim Versuch, die Blockade der Demokraten zu verhindern. Dann griffen sie zum letzten Mittel.
Donald Trump ist sehr wohlhabend - und umgibt sich auch als US-Präsident am liebsten mit seinesgleichen. Eine neue Aufstellung zeigt, wie viele Millionen das Team Trump angehäuft hat.
Robert Mercer hat im Wahlkampf viel Geld in Trump investiert. Der Hedgefonds-Manager gilt als brillanter Kopf, aber auch als Anhänger von Verschwörungstheorien. Seine politische Agenda macht selbst Mitarbeitern Angst.
Jahrelang hat Donald Trump die Syrien-Politik der USA kritisiert und vor den Folgen einer Einmischung gewarnt. Seine Twitter-Chronik belegt dies. Doch der Giftgasangriff, der auf das Konto von Assad gehen soll, bringt ihn nun in dieselbe Bredouille wie einst Obama.
Trump hat von Obama nicht nur das schöne Flugzeug und das runde Büro geerbt, sondern auch das Schlachthaus Syrien. Doch seine Reaktion auf den Giftgasangriff lässt nicht darauf schließen, dass er weiß, was er anrichtet und mit wem er es zu tun hat.
Trumps Chefstratege Bannon hat seinen Posten im nationalen Sicherheitsrat der USA verloren. Die Regierung spricht von einem durchdachten Plan, doch es gibt eine andere mögliche Erklärung.
Auf den verheerenden Giftgasanschlag in Syrien reagiert das Weiße Haus zunächst mit Schweigen - und schließlich mit einem Statement, das die verstörende Weltsicht des US-Präsidenten Donald Trump perfekt auf den Punkt bringt.
Es war eine umstrittene Entscheidung von Trump: Kurz nach seiner Amtseinführung berief er seinen Berater Stephen Bannon in den Nationalen Sicherheitsrat. Nun hat der US-Präsident das Gremium offenbar neu organisiert.
Mitarbeiter könnten "ins Gefängnis" wandern: In der Affäre um mögliche Kontakte von Trumps Wahlkampfteam nach Russland sieht ein demokratischer Abgeordneter Hinweise auf Straftaten.
Weil Obama 2013 nicht in Syrien eingreifen wollte, sei es zu dem erneuten Angriff gekommen. Russland erklärt derweil, das Nervengas sei bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe auf ein Giftgas-Lager der Rebellen ausgetreten.
Katie Walsh hat das Weiße Haus verlassen. Offiziell freiwillig. Angeblich aber wurde die Vize-Stabchefin als einer der Maulwürfe in Washington enttarnt, wie rechte Newsseiten stolz behaupten. Doch möglicherweise wurde sie Opfer einer profanen Intrige.
Nordkoreas Atomwaffen könnten irgendwann auch die USA erreichen. US-Präsident Trump will das mithilfe Pekings verhindern – und droht deswegen Chinas Staatspräsidenten.
Donald Trump hat sich mit dem Freedom Caucus, dem erzkonservativen Flügel seiner Partei angelegt. Unterstützt von mächtigen Geldgebern, könnte der seine Agenda gefährden.
Schon nach wenigen Wochen Amtszeit ist klar: Die Familie Trump schleppt fast unlösbare ethische Konflikte mit sich herum - und ist damit in der Regierung nicht alleine.
Die Rede ist von "ereignisreichen Schritten": Nordkorea reagiert mit einer scharfen Drohung auf Äußerungen von US-Präsident Trump. Man stehe am Rande eines Krieges.
Die Demokraten im US-Senat haben die nötigen Stimmen zusammen, um die Wahl des Trump-Kandidaten Neil Gorsuch zum Supreme Court zu blockieren. Die Republikaner wollen nun die "nukleare Option" wählen.
Die Empörung über Trump bringt nichts, wenn wichtige Kontrollinstanzen versagen. Der Kongress ist so geschwächt, dass er seiner Funktion nicht mehr nachkommen kann.
Als Schauspieler kam er Richard Nixon in der Watergate-Affäre auf die Schliche. Jahrzehnte später sorgt sich Robert Redford um die Wahrheit unter Donald Trump - und zieht Parallelen zu damals.
Wissenschaftler Stefan Rahmstorf spricht über die Folgen von Trumps Politik für den Klimaschutz und den Aufbau von Gegendruck.
Q. meint: Die Behinderung der Maßnahmen gegen den Klimawandel wird unübersehbar vielen Menschen das Leben kosten. Also ist es Massenmord, also sind Trump und seine Regierung Massenmörder.
Obamacare in den USA bleibt – zunächst. Republikaner planen weiter, die Gesundheitsreform abzuschaffen. Für Andrew Goodman und seine Patienten wäre das eine Katastrophe.
Q. meint: Die Rücknahme von Obamacare bzw. die Einschränkung der medizinischen Versorgung in Amerika kostet unzähligen Menschen das Leben. Also ist es Massenmord, also sind Trump und seine Regierung Massenmörder.
In der islamischen Welt gibt es kaum einen größeren Trump-Fan als Abdel Fattah el-Sisi. Am Montag treffen sich die beiden Staatschefs im Weißen Haus. Der Ägypter setzt große Hoffnungen in den neuen US-Präsidenten.
Mitte Januar hatte Donald Trump den Brexit als "großartige Sache" bezeichnet und weitere EU-Austritte prophezeit. Jetzt hat der US-Präsident seine Meinung offensichtlich geändert.
Mehr als 800 Soldaten, Zerstörer und Hubschrauber: Südkorea, Japan und die USA haben ein großes Marinemanöver begonnen. Trainiert werden soll eine "wirksame Reaktion" auf mögliche Raketenangriffe Nordkoreas.
Seit 2005 wurden in Arkansas keine Todesurteile mehr vollstreckt. Nun sollen in dem US-Bundesstaat gleich acht Menschen innerhalb weniger Tage exekutiert werden.
Trump-Einflüsterer wie Steve Bannon wollen den US-Präsidenten dazu bringen, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Doch selbst manche Republikaner wollen nun die Umwelt schützen - mit einem "konservativen Argument".
Dem US-Vizepräsidenten Mike Pence ist seine Ehe sehr wichtig. Nun macht eine Aussage des streng religiösen Politikers Furore: Er möchte nicht mit Frauen - auch nicht mit Kolleginnen - alleine sein. Linksliberale betonen, wie sexistisch das ist.
Der US-Fernsehmoderator Bill O'Reilly soll Frauen belästigt haben. Damit diese nicht an die Öffentlichkeit gehen, sollen der TV-Star und sein Sender Fox News Schweigegeld in Millionenhöhe gezahlt haben.
Die Bundesregierung zeigt sich beunruhigt über die Handelspolitik des US-Präsidenten. Wirtschaftsministerin Zypries kritisierte den jüngsten Erlass, mit dem Trump "unfaire Handelspraktiken" überprüfen lässt.