Der US-Präsident hat eine ganze Serie von Angriffen auf Twitter veröffentlicht. Ziele seiner Invektiven: unter anderem Medien, Staatsdiener, Buchautoren, Senderchefs.
"Sie sollten lieber vorsichtig sein": Der US-Präsident wirft Google, Facebook und Twitter vor, Inhalte zu seinem Nachteil zu beeinflussen. Sein Wirtschaftsberater kündigt an, man werde sich die Sache anschauen.
Ein Gericht hat der Firma verboten, die Pläne online zu verbreiten. Der Geschäftsführer umgeht dies, indem er sie verkauft – an 400 Interessenten am ersten Tag.
Nach dem historischen Treffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump im Juni hatten die USA Militärübungen mit Südkorea ausgesetzt. Jetzt könnten sie wieder stattfinden.
Washington hebt den Manöver-Stopp mit Südkorea wieder auf. Pjöngjang droht mit dem Abbruch der Atomgespräche. Die Hoffnungen des Singapur-Gipfels auf eine schnelle Friedenslösung lassen sich damit begraben. Von Roland Nelles und Vanessa Steinmetz
Der US-Präsident spricht von einem "unglaublichen Deal": Mexiko und die USA haben sich auf ein neues Nafta-Freihandelsabkommen geeinigt, dem auch Kanada beitreten soll.
Dienst am Land, Dienst am Volk - bis zur Selbstaufgabe: Die Reaktionen auf seinen Tod widmen sich dem bewegten Leben des US-Politikers John McCain. Ein Ex-Präsident feiert ihn als "Patriot erster Güte".
John McCain gehörte mit seinem Willen zum Kompromiss zu einer seltenen Spezies in Washington. Einer der prominentesten Kritiker von US-Präsident Donald Trump ist tot.
US-Präsident Trump steht wegen der Cohen-Affäre massiv unter Druck. Jetzt überrascht er mit einer neuen Aussage: Wenn er nicht mehr Präsident sei, "wären alle dann sehr arm".
Angriff ist noch immer die beste Art der Verteidigung. Donald Trump wischt alle Anschuldigungen seines Ex-Anwalts Cohen beiseite. Mit einer Kaskade von Twitter-Videos rühmt sich der US-Präsident seiner Verdienste.
Michael Cohens Schuldeingeständnis belastet den US-Präsidenten schwer. Doch selbst Verfassungsexperten sind sich uneinig, welche Konsequenzen ihm drohen könnten. Eine Analyse von Thorsten Schröder, New York
Q. meint: So schnell wie möglich aus dem Amt jagen, den Kerl, und sofort den Kampf gegen den lebensbedrohlichen Klimawandel aufnehmen. Das ist das dringende Gebot der Stunde.
Die US-Umweltbehörde hat die Affordable Clean Energy Rule präsentiert, die bezahlbare Regel für saubere Energie. Sie soll Obamas Clean Power Plan ersetzen. Dass die neuen Regeln weder besonders umweltfreundlich noch besonders gesundheitsfördernd sind, zeigen Berechnungen der Behörde selbst. Demnach werden in Folge der höheren Luftverschmutzung in den USA bis 2030 gegenüber heute pro Jahr 1400 Menschen mehr vorzeitig sterben. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Ein Verbrechen an der Menschheit, Natur und zukünftigen Generationen, das viel zu viele noch nicht auf dem Schirm haben oder nicht wahrhaben wollen!
Trumps ehemaliger Anwalt, Michael Cohen, hat vor einem Gericht in New York gestanden, Gesetze zur Wahlkampffinanzierung gebrochen zu haben. Konkret geht es um versteckte Schweigegeld-Zahlungen an mutmaßliche Affären des damaligen US-Präsidentschaftskandidaten. Cohen sagt, er habe in Trumps Auftrag gehandelt und belastet den US-Präsidenten damit schwer.
Im Prozess gegen Donald Trumps ehemaligen Wahlkampfmanager Paul Manafort hat die Jury den Angeklagten in mehreren Punkten schuldig gesprochen - unter anderem wegen Steuerhinterziehung. Ihm droht eine hohe Gefängnisstrafe.
"Gauner", "nationale Schande": Der US-Präsident verschärft seine Attacken gegen das Team des Sonderermittlers in der Russlandaffäre, Robert Mueller. Für die wachsende Nervosität im Weißen Haus gibt es gute Gründe. Von Roland Nelles, Washington
Trumps Anwalt Giuliani fürchtet im US-Fernsehen, dass sein Klient in eine Meineidfalle gelockt werden könnte. Giuliani offenbart in der Diskusion darüber ein verqueres Verhältnis zur Wahrheit. Das erinnert an den Begriff "alternative Fakten", mit dem das Weiße Haus schon länger eigene Falsch-Behauptungen beschreibt. Von Thorsten Denkler, New York
Hacker sollen versucht haben, an Passwörter von Besuchern der Webangebote konservativer US-Thinktanks zu gelangen. Dazu wurden manipulierte Seiten in Umlauf gebracht.
Hacker sollen versucht haben, an Passwörter von Besuchern der Webangebote konservativer US-Thinktanks zu gelangen. Dazu wurden manipulierte Seiten in Umlauf gebracht.
US-Präsident Trump stellt in einem Interview die Unabhängigkeit der Notenbank Fed infrage - und spricht sich gegen höhere Zinsen aus. Die Äußerungen erinnern an die türkische Geldpolitik unter Staatschef Erdogan.
Es wirkt wie Satire: Melania Trump engagiert sich gegen Mobbing in sozialen Medien - und zeitgleich beleidigt ihr Ehemann seine Kritiker auf Twitter. Oder steckt dahinter ein tieferer Sinn?
Q. meint: Fake News für Fortgeschrittene: "So schlimm kann der Donald ja gar nicht ein, wenn er so eine herzige Frau hat."
Nach einer Schätzung der amerikanischen Seuchenschutzbehörde starben im Jahr 2017 in den Vereinigten Staaten etwa 72 000 Menschen an einer Überdosis Drogen. Etwa 30 000 davon starben an synthetischen Opioiden wie Fentanyl. US-Präsident Donald Trump hat den Kampf gegen die Epidemie zwar zur Priorität erklärt, aber die zig Milliarden Dollar, die es kosten würde, sie unter Kontrolle zu bringen, will er nicht ausgeben. Von Hubert Wetzel, Washington
Q. meint: Das sind die schrecklichen Folgen der Machenschaften der Pharmaindustrie und eines ungezügelten Kapitalismus. Wir alle sind Opfer dieses menschenverachtenden Systems. Wir alle sind Opfer des Neoliberalismus!!!!
Donald McGahn, Rechtsberater im Weißen Haus, hat mindestens drei Mal vor einem Untersuchungsausschuss ausgesagt, der herausfinden soll, ob Russland die Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 beeinflusst hat. McGahn war in alle wichtigen Vorgänge im Weißen Haus eingebunden, weshalb Präsident Trump die Befragung hätte verhindern können. Es ist durchaus möglich, dass McGahn Dinge gesagt hat, die Trump schaden könnten. Von Christian Zaschke, New York
Neue "alternative Fakten"? Befragt, ob er seinem Mandanten Donald Trump zur Aussage vor Sonderermittler Mueller rate, stellte Anwalt Giuliani in einem TV-Interview gleich die Wahrheit an sich in Frage.
Nach ihrem Rauswurf habe man sie mit einem lukrativen Jobangebot zum Schweigen bringen wollen. Das behauptet Trumps Ex-Mitarbeiterin Omarosa Manigault Newman und legt nun eine Aufnahme als Beweis vor.
Donald Trump rühmt sich für die "beste US-Wirtschaft aller Zeiten". Doch die positiven Zahlen sind nicht ungetrübt: Amerikas Aufschwung ist auf Pump gebaut - und zudem sehr ungleich verteilt. Von Marc Pitzke, New York
300 US-Zeitungen wehren sich gegen Trumps Vorwurf, sie seien der Feind des amerikanischen Volkes. Der reagiert via Twitter. Und beweist umgehend, wie Recht sie haben.
In Leitartikeln haben sich Hunderte US-Medien gegen die Angriffe von Donald Trump auf Journalisten gewehrt. Sein Handeln habe gefährliche Folgen für die Demokratie.
Im Streit um den in der Türkei festgehaltenen US-Pastor geben sich die USA kämpferisch. Vizepräsident Mike Pence warnt davor, Donald Trumps Entschlossenheit auszutesten.
Im Prozess um Donald Trumps Ex-Wahlkampfchef wurden die Schlussplädoyers gehalten. Die Staatsanwaltschaft sieht Paul Manafort als Steuerhinterzieher und Betrüger.
Er hatte dem US-Präsidenten nach einem Treffen mit Putin Verrat vorgeworfen. Nun entzieht Trump dem früheren CIA-Direktor John Brennan den Zugang zu geheimen Informationen.
Mithilfe von Kupferverkäufen wurde der Staat um mehrere 100 Millionen Euro geprellt: Berliner Ermittler haben offenbar das bislang größte Umsatzsteuerkartell in Deutschland zerschlagen. Der Drahtzieher soll für sieben Jahre hinter Gitter.
Donald Trump hat viele Anhänger durch das Verbreiten von Verschwörungstheorien gewonnen. Doch auch Linke haben Schwächen für Konspiratives, sagt Experte Joseph Uscinski.
Viele Amerikaner leiden bis heute unter den Folgen der Finanzkrise. Donald Trumps ehemaliger Chefstratege Steve Bannon meint: Ohne die Krise wäre der Milliardär heute nicht Präsident.Von Frauke Steffens , New York
Der US-Präsident hat das Pentagon-Budget für 2019 abgesegnet - und seine Pläne für eine Weltraumarmee verteidigt. Während der Zeremonie teilte Trump zudem indirekt gegen den krebskranken Senator McCain aus.
Der US-Innenminister Ryan Zinke sagt, der Klimawandel habe nichts mit den Waldbränden in Kalifornien zu tun. Stattdessen gibt er die Schuld den Umweltaktivisten.
Er war an den Ermittlungen in der Russlandaffäre beteiligt und hatte Donald Trump in privaten SMS kritisiert. Jetzt wurde FBI-Mitarbeiter Peter Strzok entlassen. Er ist nicht der erste.
Eine Ex-Mitarbeiterin schreibt ein Buch über Donald Trump, wirft ihm geistige Rückständigkeit vor - und präsentiert einen heimlichen Tonmitschnitt aus dem Weißen Haus. Ist sie damit zu weit gegangen?
Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Chamenei hat sich erstmals öffentlich zu Trumps Ausstieg aus dem Atomdeal geäußert. Die US-Regierung würde Versprechen nicht halten.
Die V-280 von Bell soll die Hubschrauber des US-Militärs ablösen. Durch schwenkbare Rotoren verbindet die V-280 die Vorzüge von Hubschrauber und Flugzeug. Nun sind erste Designs eines Modells für den Bodenkampf aufgetaucht.
Die rechte Szene in den USA ist ein Jahr nach den Protesten in Charlottesville, bei denen eine Frau getötet wurde, zersplittert. Selbst rechte Größen wie Richard Spencer finden kaum noch Unterstützung. Die Jahres-Demo am Sonntag in Washington könnte deshalb zum Flop werden. Von Thorsten Denkler, New York
Mit permanenten Lügen und Halbwahrheiten hat US-Präsident Trump eine Alternativwelt für sich und seine Anhänger geschaffen. Seine permanente Diskreditierung der Presse, die ihm tatsächlich oft nicht wohlgesonnen ist, tut ihr Übriges. Einer aktuellen Umfrage zufolge vertrauen drei Viertel der Republikaner dem Präsidenten mehr als den Nachrichtenmedien. Von Beate Wild, Austin
Der deutsche-amerikanische Agrarkonzern soll die krebsverursachende Wirkung eines glyphosathaltigen Pflanzenschutzmittels verschleiert haben. Das Urteil ist das erste in einer langen Reihe zu erwartender oder laufender Gerichtsverfahren. Der Konzern will in Berufung gehen. Der Kläger ist 2014 an einem tödlichen Lymphdrüsenkrebs erkrankt.
US-Präsident Donald Trump fühlt sich im Handelskrieg mit China überlegen. Und er hat gute Argumente dafür. Doch wenn es wirklich ernst wird, könnte Peking die ultimative Finanzwaffe einsetzen. Von Ines Zöttl, Washington
Die neuen US-Sanktionen haben in Russland für heftige Empörung gesorgt. Jetzt meldet sich Premier Dmitrij Medwedew zu Wort: Man werde mit wirtschaftlichen, politischen oder anderen Mitteln reagieren.
US-Präsident Donald Trump will die Strafzölle gegen die Türkei deutlich erhöhen. Die Abgaben auf Aluminium und Stahl sollen auf 20 und 50 Prozent angehoben werden.
Der Konflikt der USA mit Iran wird die Welt verändern. Die globale Konjunktur könnte einbrechen, Iran umso schneller eine Bombe bauen. Dann braucht Trump seine Generäle.
Krieg der Sterne? Die USA planen einen neuen Militärzweig für die Verteidigung im All. Laut US-Vizepräsident Pence soll die US-Space-Force bis 2020 entstehen - für "amerikanische Dominanz im Weltraum".
Q. meint: Betonköpfe. Einer verbohrter wie der andere.
Bei einer Razzia haben US-Behörden ein Versteck gefunden, in dem elf Kinder festgehalten wurden. Laut Medienberichten, seien die Kinder auf dem Gelände von mutmaßlichen Extremisten für eine Schulschießerei vorbereitet worden. Sie fanden auch die Leiche eines kleinen Jungen, der seit vergangenem Jahr als vermisst galt.
Im Fall um den vergifteten früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal haben die USA weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Das teilte das Außenministerium in Washington mit.
Der amerikanische Präsident verbreitet Lügen, immer öfter und immer schamloser. Damit überrollt Trump die Faktenchecker - und bringt die Demokratie in höchste Gefahr. Von Marc Pitzke, New York
Mit der EU haben sich die USA darauf geeinigt, ihren Handelskonflikt beilegen zu wollen - der Streit mit China eskaliert dagegen: Die Trump-Regierung hat ein Datum für neue Strafzölle verkündet.
Seit Wochen überziehen sich Washington und Teheran mit Drohungen: In wenigen Stunden will US-Präsident Trump die Strafmaßnahmen gegen Iran wieder aktivieren. Der Konflikt im Überblick.
Die Regierung in Washington macht ernst: Gegen den Iran treten in der Nacht neue Sanktionen in Kraft. Deutsche Firmen fordern deshalb die Hilfe der Bundesregierung.
"Ein Land zu regieren, ist etwas anderes, als Geschäfte zu machen": Chinas staatliche Zeitung "People's Daily" teilt auf der Titelseite deutlich gegen Donald Trump aus. Er gefährde die Glaubwürdigkeit der gesamten USA.
In einem Tweet gibt Trump unumwunden zu, dass ein Treffen zwischen seinem Sohn und einer russischen Anwältin während des Wahlkampfs dem Zweck gedient habe, "Informationen über einen Gegner" zu beschaffen. Damit widerspricht der US-Präsident deutlich einer früheren Darstellung. Etwas Anrüchiges, gar Illegales, will er in dem Treffen dennoch nicht sehen.
Ein rechter Troll, gefüttert von Donald Trumps Wahlerfolg, überzieht die Westküste der USA mit martialischen Aufmärschen. Ein Jahr nach dem tödlichen Angriff in Charlottesville kam es in Portland zum Showdown. Aus Portland berichtet Ole Reißmann
Seit fünf Jahren gehört die "Washington Post" dem Amazon-Chef Jeff Bezos. Ist das gut? Ein Gespräch mit dem US-Medienwissenschaftler Jay Rosen über Journalismus heute
Der Konflikt zwischen der Türkei und den USA spitzt sich weiter zu. Die Regierung in Ankara geht gegen mehrere Minister von US-Präsident Donald Trump vor.
Alles begann am 28. Oktober 2017. Ein Unbekannter veröffentlichte unter dem Pseudonym Q seinen ersten Post. Seitdem verbreitet er in kryptischen Botschaften ein Weltbild, das einem endzeitlichen Sodom und Gomorra gleicht. Mit Erfolg.
Sonderermittler Mueller würde US-Präsident Trump gern unter Eid verhören. Trumps Anwälte treibt die Sorge um, dass der Präsident sich in Widersprüche verwickeln oder eine falsche Aussage treffen könnte. Der Präsident setzt unterdessen fast täglich seine Strategie fort und delegitimiert die Ermittlungen. Von Stefan Kornelius
Unter dem Schlagwort QAnon kursieren im Internet wilde Verschwörungstheorien. Jetzt zeigen sich ihre Anhänger erstmals offen vor TV-Kameras - als Fans bei Auftritten von US-Präsident Donald Trump. Von Marc Pitzke, New York
Ivanka Trump hat ihrem Vater öffentlich widersprochen: Die Medien seien nicht die "Feinde des Volkes". Das kann US-Präsident Donald Trump nicht unkommentiert lassen und erklärt bei einem Rundumschlag gegen die Medien, was seine Tochter eigentlich meint.
Die US-Sanktionen gegen die Türkei sind nicht das Ende, sondern womöglich erst Beginn einer folgenreichen Konfrontation: Selbst die Nato-Mitgliedschaft des Landes ist fraglich. Profitieren könnte davon ein Dritter. Eine Analyse von Maximilian Popp, Istanbul
Russland versucht nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste, die Wahlen im Herbst zu beeinflussen. Es gebe entsprechende Versuche im Internet, die man nicht dulden werde.
Der Krieg in Syrien, der Umgang mit Iran, geplatzte Deals: Schon lange schwelen Konflikte zwischen Washington und Ankara. Nun lässt der Fall eines US-Pastors die Situation eskalieren. Die Hintergründe. Von Anna-Sophie Schneider und Vanessa Steinmetz
Seit 23 Jahren lebt Andrew Brunson mit seiner Frau in der Türkei, seine Kinder sind dort aufgewachsen. Nun soll der Geistliche als Unterstützer von Terroristen verurteilt werden. Von Markus C. Schulte von Drach
Die Trump-Administration plant eine Aufweichung der Umweltregelungen für Autos, die unter Vorgänger Obama beschlossen wurden. US-Hersteller dürften so viele Milliarden sparen.
Q. meint: Das ist das genaue Gegenteil von dem was nötig ist: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."Volker Zorn (Quantologe)
Die Multimilliardäre Charles und David Koch gelten als die einflussreichsten Unterstützer der Republikaner. Nun machen sie offen Stimmung gegen Donald Trump. Der US-Präsident pöbelt zurück - doch die Fehde gefährdet seine Macht.
US-Präsident Trump droht China mit einer drastischen Erhöhung der Strafzölle. Die chinesische Regierung reagiert mit scharfen Worten - und einem Appell an die Vernunft.
Donald Trump hat den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer angewiesen, die Anhebung der Strafzölle auf chinesische Waren zu prüfen. Er schlägt eine Erhöhung von 10 auf 25 Prozent vor.
Die US-Regierung zieht Konsequenzen im Fall des in der Türkei unter Hausarrest stehenden Pastors Andrew Brunson - und sanktioniert zwei Minister aus Ankara.
Fox News ist eines der wenigen Medien, dem Donald Trump traut. Besonders die Sendung "Fox & Friends" gehört zur morgendlichen Routine des US-Präsidenten. Das wissen die Macher der Sendung - und sie wissen es zu nutzen.
Der Prozess gegen Donald Trumps ehemaligen Wahlkampfchef hat begonnen. Die Staatsanwaltschaft warf Paul Manafort vor, mit Offshorekonten Steuergesetze umgangen zu haben.
Russlands Eingreifen in die Wahl 2016 hängt wie ein Schatten über Donald Trump. Doch wie viel ist dran an den Vorwürfen? Was untersucht Sonderermittler Mueller? Ist der US-Präsident gar erpressbar? Ein Überblick. Von Alexander Sarovic
Die USA haben ein großes Handelsbilanzdefizit, beklagt US-Präsident Trump. Deswegen erwägt er zusätzliche Zölle auf Importe aus China. Doch die Exportwirtschaft funktioniert anders als Trump glaubt: Wenn man berücksichtigt, dass viele US-Firmen direkt in China produzieren und dort Waren verkaufen, schrumpft das Defizit gewaltig. Von Claus Hulverscheidt, New York
Mit gewaltigen Finanzspritzen stärkt China seine Unternehmen im Handelskonflikt mit den USA. Die Führung in Peking setzt damit aufs Spiel, was ihr zuletzt so wichtig war: Stabilität. Von Isabella Reichert
Vor den Zwischenwahlen in den USA hat Facebook mehrere Profile entdeckt, die offenbar gezielt Wähler beeinflussen wollten. Medienberichten zufolge deuten die Aktivitäten auf russische Hacker hin.
Mit dem Prozess gegen Paul Manafort, früherer Wahlkampfchef von US-Präsident Trump, beginnt das erste Verfahren in der Russlandaffäre. Um Russland geht es aber zunächst nicht, die Vorwürfe lauten Steuer- und Bankbetrug.
Donald Trump hat Gefallen an pompösen Gipfeltreffen gefunden. Nach seinen Gesprächen mit Kim und Putin will sich der US-Präsident nun mit der iranischen Führung treffen. Doch daraus wird wohl nichts. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Machthaber Kim Jong Un hatte einen Abbau seines Atomprogramms versprochen. Geheimdienste nehmen jedoch an, dass Nordkorea das Raketenprogramm weiterhin fortführt.
Die US-Regierung hat eine neue Klage am Hals: Acht Bundesstaaten wenden sich gegen die anstehende Veröffentlichung von Plänen zum Waffenbau mittels 3D-Druckern. 21 Generalstaatsanwälte schickten zudem einen Brandbrief ans Justizministerium.
Geldstrafe für einen Seitensprung? So verrückt es klingen mag, in Durham im US-Bundesstaat North Carolina ist so etwas möglich. Ein Mann aus Texas bekam dies deutlich zu spüren.
Es sei ihm eine große Ehre, Giuseppe Conte im Weißen Haus zu empfangen. Andere europäische Länder sollten sich ein Beispiel an Italien nehmen, sagte der US-Präsident.
Trumps Umgang mit New-York-Times-Verleger Sulzberger ist ein Beleg für das größte Übel, das derzeit von den USA aus die Welt überzieht: den Verlust der Wahrheit. Kommentar von Stefan Kornelius
Die amerikanische Wirtschaft wächst so stark wie schon lange nicht mehr. Für US-Präsident Donald Trump ist klar: alles sein Werk. Ganz unrecht hat er nicht. Eine Analyse von Heike Buchter, New York
Donald Trump startet einen neuen Angriff auf Robert Mueller und stellt die Glaubwürdigkeit des Sonderermittlers infrage. Mueller sei in mehrfacher Hinsicht in einem Interessenkonflikt.
Entweder ihr unterstützt meine Einwanderungspolitik, oder ich lege die Regierung lahm: US-Präsident Trump droht den Demokraten im Streit um seine Mexiko-Mauer mit einer Blockade des Haushalts.
Waffen aus dem 3D-Drucker kennt man hauptsächlich aus Science-Fiction-Filmen. Aber bald wohl auch aus der Realität. Schuld daran sind die US-Regierung unter Donald Trump und ein junger Mann, der sich selbst "Krypto-Anarchist" nennt.
US-Präsident Trump hat an den Arzneimittelpreisen der Pharmakonzerne scharfe Kritik geäußert. Jetzt knicken auch Merck und Bayer ein. Bis Ende des Jahres wollen sie ihre Preise in den USA nicht erhöhen.
"New York Times"-Herausgeber A.G. Sulzberger hat sich mit US-Präsident Trump getroffen. Und ihn direkt kritisiert: Dessen Sprache führe zu Gewalt. Trump wiederum erklärte, warum er Medien als "Feinde des Volks" betrachte.
US-Präsident Trump setzt die Türkei im Fall des unter Hausarrest stehenden US-Pastors Brunson unter Druck - und droht mit "weitreichenden Sanktionen". Der türkische Präsident Erdogan demonstriert dennoch Härte.
Die USA und Iran liefern sich einen heftigen Schlagabtausch. Gleichzeitig wächst in der Islamischen Republik der Unmut. Die Gründe: Dürre, Korruption und die Sanktionen des Westens. Eine gefährliche Lage. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Die US-Regierung erklärt den Kampf gegen Armut für erfolgreich, um den Abbau des Sozialsystems einzuleiten. Die Republikaner beginnen in einigen Bundesstaaten mit der Verschärfung: Sozialleistungen soll es nur noch bei Arbeitsnachweis geben. Das Haushaltsdefizit durch die Steuererleichterungen für Reiche und Firmen spielt ihnen dabei mittelfristig in die Hände. Arme haben in den USA weiterhin keine echte Lobby. Von Johannes Kuhn, Austin
Q. meint: "Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke." - George Orwell (1984)
Die G7 hinüber, der Westen geschwächt, Donald Trumps pfeift auf Kooperation: Der deutsche Uno-Spitzenmann Achim Steiner macht sich große Sorgen um die Welt - und schwört auf internationale Zusammenarbeit. Ein Interview von Christoph Titz
Mit ständigen Luftanschläge wollten die USA die Taliban zu Friedensgesprächen mit der afghanischen Regierung zwingen. Davon sind sie nun offenbar abgerückt - und haben eine neue Strategie.
Er war einer der engsten Vertrauten Donald Trumps. Doch jetzt droht Ex-Anwalt Michael Cohen auszupacken - über Geliebte, über Geld, über Russland. Schon überschlagen sich die Enthüllungen. Der Überblick. Von Roland Nelles und Marc Pitzke, Washington und New York
Um Einwanderer zu dämonisieren, beschwört US-Präsident Donald Trump oft die Latino-Gang MS-13. Dabei spielt die Vereinigung in den USA nur eine relativ geringe Rolle. Doch die Hetze geht auf. Von Marc Pitzke, New York
Noch immer sind Hunderte Einwandererkinder von ihren Eltern getrennt. Für die US-Regierung sind auch diese Fälle erledigt. Bürgerrechtler kritisieren geschönte Angaben.
Dumm gelaufen: Die US-Navy hortete Rüstungsdaten auf dem kaum gesicherten Netzwerk einer privaten Firma. Dort griffen chinesische Spione 600 Gigabyte-Daten ab und haben nun alle Informationen über die neue Anti-Schiffsrakete der USA.
Die Twitter-Eskapaden von US-Präsident Trump sorgen seine Berater schon länger - nicht zu Unrecht: Einem Medienbericht zufolge schaut sich Sonderermittler Mueller die Tweets des Präsidenten nun genauer an.
Russische Offizielle sollen dem Wahlkampfteam von Donald Trump "Schmutz" über Rivalin Hillary Clinton angeboten haben. US-Medien zufolge behauptet sein Ex-Anwalt Cohen, der Präsident sei vorab informiert worden.
Vor der Präsidentenwahl 2016 sollen drei weitere Frauen sexuelle Beziehungen mit Donald Trump gehabt haben. Sie hätten hohe Summen erhalten, um darüber zu schweigen.
Es war das erste Fanal der US-Bürgerrechtsbewegung: 1955 wurde der Schwarze Emmett Till, erst 14 Jahre alt, grausam gelyncht. Die Täter kamen straflos davon - jetzt soll der Fall neu aufgerollt werden. Von Marc Pitzke
Der Ton zwischen Teheran und Washington wird schärfer: Nach der jüngsten Drohung des US-Präsidenten reagiert nun der Anführer einer iranischen Eliteeinheit mit drastischen Worten: "Kommt, wir sind bereit."
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat mithilfe der US-Wirtschaft einen irrlichternden Donald Trump eingehegt. Doch das ist allenfalls ein Burgfrieden. Ein Kommentar von Marcus Gatzke
Anwalt Michael Cohen schnitt 2016 ein Telefonat mit seinem Mandanten Donald Trump mit, CNN veröffentlichte nun Auszüge. Sie legen nahe, dass der US-Präsident über Schweigegeldzahlungen an ein Ex-Playmate informiert war.
Wegen des Handelsstreits mit China kämpfen viele US-Landwirte um ihre Existenz. Jetzt soll ein Subventionspaket den betroffenen Bauern helfen - viele US-Farmer hatten bei der Wahl für Donald Trump gestimmt.
Kein Präsident sei je härter zu Russland gewesen als er, glaubt Trump. Er sei besorgt, dass der Kreml die Kongresswahlen zugunsten der Demokraten beeinflussen könnte.
Auf die Drohgebärden von Donald Trump hat der iranische Außenminister mit Spott reagiert. "Sie sehen uns unbeeindruckt", twitterte er im Stil des US-Präsidenten.
Sie übten Kritik an Donald Trump - und verlieren jetzt möglicherweise wichtige Privilegien: Der US-Präsident erwägt, mehreren hochrangigen Ex-Geheimdienstvertretern die sogenannte Sicherheitsgenehmigung zu entziehen.
Die USA erhöhen den Druck auf Iran: Nachdem Hassan Rohani mit "der Mutter aller Schlachten" gedroht hatte, schießt Donald Trump via Twitter zurück. Zudem wirbt sein Außenminister um internationale Unterstützung für den harten Kurs.
Aus nun veröffentlichten FBI-Dokumenten geht hervor: Carter Page, früherer Wahlkampfberater von Donald Trump, hatte offenbar Kontakte zum russischen Geheimdienst. Der US-Präsident reagiert verärgert.
Wie sieht die Zukunft der Grenze zwischen den USA und Mexiko aus? Klimawandel, Instabilität und Militarisierung werden als entscheidende Faktoren darüber mitbestimmen. Von Johannes Kuhn, Austin
Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, Plastikmüll, Artenschwund, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive. Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
"Spielen Sie nicht mit dem Schwanz des Löwen": Irans Präsident Rohani hat die USA gewarnt, feindselige Stimmung zu verbreiten, nachdem sich die US-Regierung in Reden und Social Media an iranische Bürger gewandt hatte.
Die US-Regierung hat Dokumente über die Überwachung von Carter Page veröffentlicht. Der ehemalige Trump-Berater soll mit der russischen Regierung kollaboriert haben.
Staaten, die von Russland Waffen kaufen, könnten von Sanktionen verschont werden, schlägt Verteidigungsminister Mattis vor. Die Irritation der US-Geheimdienste wächst.
Ein weltweiter Handelskrieg könnte verheerende Folgen haben: Für eine neue globale Krise sind die Industriestaaten derzeit viel schlechter gerüstet als noch bei der Finanzkrise 2008. Kommentar von Alexander Hagelüken
Donald Trump wird von einer Affäre um ein Playmate eingeholt. Der US-Präsident gibt sich unschuldig - und greift seinen Ex-Anwalt sowie Ermittler an. Doch das Problem könnte für ihn noch größer werden.
Bei ihrem Gipfel in Helsinki sprachen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin fast zwei Stunden lang miteinander. In Washington wächst nun die Panik darüber, was die beiden vereinbart haben könnten. Putin soll Trump ein Referendum im Donbass und einen zweifelhaften Verbrecher-Austausch-Deal vorgeschlagen haben. Zudem haben die beiden offenbar über das jüngste Nato-Mitglied Montenegro gelästert. Geheimdienstdirektor Coats ist besorgt; er erfährt von der Presse, dass Trump Putin nach Washington einlädt. Von Hubert Wetzel, Washington
Die US-Handelspolitik bremst schon jetzt das Wirtschaftswachstum. Dreht sich die Spirale von Straf- und Vergeltungszöllen weiter, drohe ein regelrechter Konjunkturabsturz, sagt der Ökonom Gustav Horn dem SPIEGEL.
US-Präsident Trump hat sich erneut in die Debatte über Hymnenproteste in der US-Profiliga NFL eingemischt. Er verlangte ein hartes Durchgreifen der Verantwortlichen - und präsentierte einen Sanktionskatalog.
Die US-Einwanderungsbehörde sucht auch im Landesinneren nach illegalen Migranten. Die Folgen solcher Razzien sind selbst Monate später noch zu spüren - wie ein Team der Nachrichtenagentur AP dokumentiert.
Der US-Präsident ist bereit, im Handelsstreit mit China aufs Ganze zu gehen: In einem Interview drohte er der Volksrepublik, Zölle auf sämtliche Einfuhren zu verhängen.
Donald Trumps angedrohte Autoimportzölle werden auch in den USA immer kontroverser diskutiert. Bei einer Anhörung in Washington gab es scharfen Gegenwind - vor allem von Industrievertretern aus dem eigenen Land. Von Marc Pitzke, New York
Das Treffen von Trump und Putin ist gerade mal ein paar Tage her, da wird bekannt, dass die Russin Maria Butina "wegen Beeinflussung der US-Politik" festgenommen wurde. Mit Sex und Waffenliebe verschaffte sie sich Kontakte in konservativen Kreisen.
Die Ware weist zwar Mängel auf, aber der Kundendienst funktioniert in Amerika reibungslos. Es gilt die nie enden wollenden Kulanz. Alles andere wäre kommerzielle Ketzerei.
Eine Woche bleibt der US-Regierung noch, um die in Folge des Trump-Dekrets getrennten Einwandererfamilien wieder zusammenzuführen. Vier Mitarbeiter des Heimatschutzministeriums zogen schon jetzt ihre Konsequenzen.
Die USA haben einen Präsidenten, der seine Karriere auf Schulden baute. Das ist kein Zufall. Nur angenommene, nicht reale Werte treiben heute Wirtschaft wie Politik an.
Im jüngsten Bericht der Zentralbank klagen US-Firmen über höhere Preise und Lieferschwierigkeiten. Man fürchte weitere negative Folgen von Donald Trumps Handelspolitik.
Wird sich Russland weiter in den USA einmischen? "Nein", antwortete Trump auf die Frage einer Reporterin - und widersprach damit erneut den US-Geheimdiensten. Seine Sprecherin weiß, wie es (vielleicht) wirklich gemeint war.
Lange haben sich die Konservativen mit Kritik an ihrem Präsidenten zurückgehalten. Nach dem Auftritt Donald Trumps in Helsinki gibt es einen Sinneswandel. Von Thorsten Schröder, New York
Bis zum April war er noch der Intimus des US-Präsidenten, doch dann kam erst das FBI und dann der Zweifel: Sein Ex-Anwalt und Ausputzer Michael Cohen wechselt die Seiten - sein Kommentar zum Helsinki-Gipfel dürfte Donald Trump nicht gefallen.
US-Präsident Donald Trump versucht mit einer hanebüchenen Ausrede, seine verheerende Absolution Putins rückgängig zu machen - und schafft es nicht einmal, diese vorzulesen wie geplant. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany
Trumps Schwiegersohn Jared Kushner hält als Präsidentenberater Kontakte ins Ausland. Gleichzeitig haben seine Firmen Verbindungen in diese Staaten. cKritiker sehen darin einen Interessenskonflikt - und auch der Geheimdienst CIA findet die Verstrickungen problematisch. Von Kathrin Werner, New York
Die EU-Kommission hat eine weitere Rekordstrafe gegen Google verhängt: 4,3 Milliarden Euro soll der Internetkonzern zahlen. Damit geht Brüssel voll auf Konfrontationskurs zu US-Präsident Trump. Von Markus Becker, Brüssel
Wegen Wassermangels kippten US-Behörden Abertausende schwarze Bälle in einen See in Kalifornien. Nun haben Forscher untersucht, was die ungewöhnliche Aktion gebracht hat.
"Der Kreml kann sich niemand Besseren im Weißen Haus wünschen": Internationale Medien sehen Wladimir Putin als Sieger des Gipfels mit Donald Trump. Die US-amerikanische Presse rechnet mit ihrem Präsidenten ab.
Donald Trump hat Russland von dem Vorwurf der Wahlkampfmanipulation freigesprochen. Parteifreund Paul Ryan stellt sich nun gegen die Aussagen des US-Präsidenten und bekräftigt die Vorwürfe.
Donald Trump blickt zufrieden auf seinen ersten Gipfel mit Wladimir Putin: Es habe einen "direkten und offenen Dialog" gegeben - kurz zuvor hatte er das Verhältnis zu Moskau noch sehr
Die schlimmsten Cyberangriffe gegen die USA kommen "ohne Frage" aus Russland: Mit drastischen Worten warnt ein US-Geheimdienstchef vor den Gefahren. Der Zeitpunkt der Äußerung ist wohl kein Zufall.
Rechtlich nicht bindend, aber hoher Symbolcharakter: Die Uno hat sich auf einen "globalen Pakt für Migration" geeinigt. Die USA sind aus den Verhandlungen ausgetreten - auch Ungarn ist noch unentschlossen.
Tausende Migrantenkinder sitzen von ihren Eltern getrennt in US-Lagern. Privatkonzerne, die die "Detention Center" managen, scheffeln Geld - auch dank ihrer engen Verbindungen zu Präsident Trump. Von Marc Pitzke, New York
Kein Geld? Kein Schutz vor Russland! US-Präsident Trump hat beim Nato-Gipfel verhandelt wie ein Mafiaboss, er drohte indirekt mit dem Ende der Nato. Heraus kam ein schaler Kompromiss mit maximaler Unsicherheit. Von Markus Becker, Matthias Gebauer und Peter Müller
Vor dem Nato-Gipfel erneuert Donald Trump seine Klagen über die Militärausgaben der Partner. Die Tweets des US-Präsidenten lassen harte Auseinandersetzungen erwarten.
Die Regierung in Washington verschärft den Handelsstreit mit Peking: Sie hat eine neue Liste mit chinesischen Exportgütern im Wert von 200 Milliarden Dollar für mögliche Strafzölle vorgelegt.
Iran will 300 Millionen Euro in bar aus Deutschland abziehen. Das geplante Bankgeschäft bringt die Bundesregierung in Bedrängnis - was hat es mit den Plänen auf sich?
Der konservative Jurist Brett Kavanaugh ist Trumps Wunschkandidat für den Supreme Court. Er könnte dem US-Präsidenten in der Russlandaffäre helfen - muss aber erst mal durch eine schwierige Abstimmung im Senat. Von Marc Pitzke, New York
Die Koch-Brüder nutzen ihr Vermögen, um die radikale freie Marktwirtschaft in den USA zu verankern. Selbst in die Supreme-Court-Besetzung mischen sie sich ein. Von Heike Buchter, New York
Q. meint: So gestaltet sich das Mitreden und die Manipulation der Massen in der Praxis seit langer Zeit:
Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts stellte sich die Frage, wie die Massen in demokratischen Systemen zu steuern seien. So benötigte 1917 die USA für den Kriegseintritt die Zustimmung der Öffentlichkeit. Theoretiker der Massenpsychologie arbeiteten an einer Methodik der Meinungsbeeinflussung, die schon bald zu einem der florierendsten Geschäftsfelder unserer Zeit wurde.
US-Außenminister Pompeo und Geheimdienstchef Kim haben sich zum "klärenden Gespräch" über Nordkoreas atomare Abrüstung getroffen. War das ein Erfolg? Das sehen beide Seiten ganz verschieden.
Die Demokraten träumen von einer Geheimwaffe gegen Donald Trump - jetzt haben sie Alexandria Ocasio-Cortez. Die junge Frau stellt radikale Forderungen. Das kommt an. Von Marc Pitzke, New York
Präsident Trump kann die USA über Jahrzehnte nach rechts rücken - durch die anstehende Ernennung eines Richters. Was macht der Supreme Court und wie wird er besetzt? Der Überblick. Von Claudia Niesen
Mit der Inhaftierung von Migranten werden in den USA Milliarden Dollar umgesetzt. Und es könnten noch weit mehr werden, die Aktienkurse der Unternehmen steigen.
US-Präsident Donald Trump hat den Nationalismus globalisiert. Bis die Schäden vollends sichtbar sind, wird Zeit vergehen. Sie zu reparieren, wird noch länger dauern. Ein Kommentar von Marlies Uken
China hat sofort auf die Importzölle der USA reagiert. Die Regierung in Peking hat wenige Stunden nach Inkrafttreten der Zölle Abgaben auf Produkte aus den USA erhoben.
Nach einer Reihe von Korruptionsvorwürfen war Scott Pruitt unter Druck geraten. Nun räumt der US-Umweltminister seinen Posten. Ein Nachfolger steht laut Donald Trump schon bereit.
Nullzölle statt Strafzölle? Über seinen Botschafter hat der US-Präsident den deutschen Autobauern ein Angebot unterbreitet. Doch das ist gefährlich: Es könnte nicht nur die Branche spalten, sondern die gesamte EU. Von David Böcking
Ein US-Militärschlag könnte die Unruhen in Venezuela beenden: Diese Idee soll Donald Trump wiederholt geäußert haben - trotz massiver Bedenken seiner Mitarbeiter. Nun wurden Teile der Gespräche öffentlich.
US-Atomkraftwerke haben laut einer Studie keine Zukunft - ausgerechnet im Land Donald Trumps ist die Kernenergie langfristig am Ende. Für das Klima keine gute Nachricht. Von Holger Dambeck
Schlechte Stimmung vor dem Nato-Gipfel: US-Präsident Trump hat laut "New York Times" Briefe an einzelne Bündnispartner geschrieben, darunter Deutschland. Der Ton ist demnach scharf, der Inhalt klar.
Bürgerrechtler hatten den Umgang der Einwanderungsbehörde mit bestimmten Schutzsuchenden kritisiert. Ein Richter gab ihnen recht. Die Fälle müssen nun neu geprüft werden.
Seit Jahren beenden immer mehr Menschen in den USA ihr Leben, lange wurde darüber geschwiegen. Der Tod zweier Prominenter hat jetzt eine längst überfällige Debatte entfacht.
Mehr als 250.000 Amerikaner demonstrierten gegen Donald Trumps Grenzpolitik und die Trennung von Migrantenfamilien. Beide Seiten sehen die Krise als Reizthema für den Kongresswahlkampf. Der dürfte hässlich werden. Von Marc Pitzke, New York
Mehr als 150 Jahre lang waren sie beste Nachbarn, doch jetzt liegen sich Kanada und die USA in den Haaren. Der Zollstreit mit Trump hat die Beziehungen vergiftet - und die Kanadier in eine Sinnkrise gestürzt. Aus Toronto berichtet Marc Pitzke
Der Rücktritt eines Obersten Richters ist ein Glücksfall für Donald Trump, nun kann er einen wichtigen Posten neu vergeben. Und doch: Ist es Zufall , dass der Sohn des Juristen Trump jahrelang Kredite gewährt hat, als ihm niemand anderes Geld geben wollte?
"Das war ein gezielter Angriff": Nach den tödlichen Schüssen in der Redaktion der "Capital Gazette" gibt es erste Informationen über den mutmaßlichen Schützen. Er hatte mit der Zeitung seit Jahren einen Disput.
Hunderte Menschen haben ein Bürogebäude des US-Senats in Washington besetzt und gegen die Familientrennungen an der Grenze demonstriert, darunter Abgeordnete und Prominente. Dann schritt die Polizei ein.
REUTERS
Insgesamt wurden der Polizei zufolge etwa 575 Menschen festgenommen, darunter auch Schauspielerin Susan Sarandon (2. von vorn).
Alexandria Ocasio-Cortez hat sich bei den Vorwahlen der Demokraten gegen Joe Crowley, einen der ranghöchsten Politiker der Partei, durchgesetzt. Ocasio-Cortez fordert eine konsequent linke Politik. Damit steht sie für den Kampf der radikalen Parteibasis gegen das Establishment. Von Alan Cassidy, Washington
Anthony Kennedy, Richter am Supreme Court der USA, geht in Rente. Präsident Donald Trump kann einen Nachfolger berufen, der das Gericht auf Jahrzehnte prägen wird.
Vor einer Woche hat Trump ein Dekret erlassen, mit dem er die umstrittene Familientrennung an der Grenze zu Mexiko beenden wollte. Was nach einer menschlichen Geste aussah, ist es nicht. Trump hat vor allem Chaos produziert. Was Trump nicht hinbekommt, regelt jetzt ein Bundesrichter. Und verdonnert die Regierung zur Familienzusammenführung binnen 30 Tagen. Von Thorsten Denkler, New York
Ab 6. Juli wollen die USA Zölle auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden Dollar erheben. Der chinesische Präsident Xi soll laut "Wall Street Journal" vor Managern eine harte Reaktion angekündigt haben.
Die USA fordern von allen Ländern einen Importstopp von iranischem Öl. Gegen Länder, die dem nicht Folge leisten, würden Sanktionen verhängt, drohte ein Vertreter des US-Außenministeriums.
Das Oberste Gericht der USA hat Donald Trumps Einreiseverboten für Menschen aus vorwiegend muslimischen Ländern zugestimmt. Die Entscheidung ist einer seiner größten Erfolge der bisherigen Präsidentschaft.
Der Konflikt zwischen Washington und Peking erreicht eine neue Ebene: Die US-Regierung plant, den Einstieg chinesischer Investoren in amerikanische Firmen zu beschränken. Die Börse reagiert nervös.
In den USA werden Migrantenkinder von ihren Eltern getrennt. Voraussetzung für solch radikale Maßnahmen ist eine grundsätzliche Veränderung des Menschenbilds. Und die kündigt sich Wort für Wort auch in Europa an. Eine Kolumne von Georg Diez
DPA/ U.S. Customs and Border Protections Rio Grande Valley Sector
In Texas sitzen Menschen, die im Zusammenhang mit illegalen Grenzübertritten in Gewahrsam genommen wurden, in einem Käfig.
Dauer-Attacke aus dem Weißen Haus: Donald Trump hat Deutschland und Kanzlerin Merkel offenbar als neue Lieblingsgegner auserkoren. Was steckt wirklich dahinter? Von Roland Nelles, Washington
Zwei Jahre nach dem Wahlsieg von Donald Trump werden im November ein Drittel des Senates und alle Mitglieder des Abgeordnetenhauses neu gewählt. Bei den Republikanern zeichnet sich ein klarer Trend ab: Wer Trump kritisiert, ist raus. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Dunkle Wolken über Amerika und dem Rest der Welt.
Donald Trump verschärft den Handelsstreit mit der EU. Der US-Präsident kündigte auf Twitter an, Autoimporte aus der Europäischen Union mit Zöllen von 20 Prozent zu belegen.
In der Handelspolitik zeigt sich, wie groß Trumps Macht in der eigenen Partei ist. Kaum einer wagt es, ihm zu widersprechen. Wer sich traut, riskiert seine Karriere. Von Thorsten Schröder, New York
Die Verlierer von Donald Trumps Handelskrieg machen mobil: US-Farmer fürchten, dass sie auf ihrer Ernte sitzen bleiben - dabei hatten sie Trump einst gewählt. Von Ines Zöttl, Washington
US-Präsident Trump beugt sich dem politischen Druck und beendet die Trennung von Flüchtlingsfamilien an der Grenze zu Mexiko. Die Lage der Migranten wird sich dadurch jedoch nicht verbessern - im Gegenteil. Von Marc Pitzke
Q. meint: Woher kommt diese unbändige Lust, sich von Trump und seiner Bande ständig am Gängelband durch die Manege führen zu lassen? Oder sind seine Fans vielleicht doch nur naiv, einfältig oder ungebildet?
Michael Bochenek hat weltweit mit traumatisierten Kindern gearbeitet. Nun war der Anwalt in Texas - und ist schockiert über die Lage in den Internierungslagern: Den Umgang der USA mit Migranten nennt er abscheulich. Ein Interview von Marc Pitzke, New York
AP/U.S. Customs and Border Protections Rio Grande Valley Sector
Trumps jüngste Lügen sind ein offener Angriff auf die Bundesregierung und die Europäische Union. Dieser US-Präsident war nie ein Partner, er ist ein aggressiver Gegner. Man sollte ihn endlich entsprechend behandeln. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany
"Heuchlerisch und eigennützig": Die US-Regierung von Donald Trump hat den Uno-Menschenrechtsrat für seine "israelfeindliche Haltung" kritisiert - und den Rückzug aus dem Gremium angekündigt.
Bei seinem einzigen Auftritt in Deutschland rechnet der Ex-FBI-Chef James Comey erneut mit Donald Trump ab. Der Präsident umspinne seine Zuhörer mit einem Kokon aus alternativen Fakten und dulde keinen Widerspruch. Die Zukunft der USA betrachtet er trotzdem optimistisch: Auch die Zeit von Trump gehe vorbei. Von Matthias Kolb, Berlin
US-Grenzbehörden gehen erschütternd hart gegen illegale Einwanderer vor. Die politische Grundlage dafür wurde schon 2005 geschaffen. Dass jetzt jedoch Familien gewaltsam getrennt werden, folgt politischem Kalkül. Von Marius Mestermann
Die US-Einwanderungspolitik sorgt seit Wochen für Schlagzeilen - und massive Kritik. Am Wochenende durften erstmals Journalisten in die Einrichtung in McAllen im Süden des US-Bundesstaates Texas. Die Bilder sind erschreckend. Von Leonie Voss
Die US-Heimatschutzministerin verteidigt die Trennung von Migrantenfamilien. Den Kindern gehe es gut, sagte Kirstjen Nielsen. Erste Republikaner kündigen Widerstand an.
Die Regierung in Peking hat Donald Trump und seine zerstörerische Kraft maßlos unterschätzt. Nun droht dem Land entweder ein innenpolitischer Bruch - oder ein ökonomisches Desaster. Kommentar von Christoph Giesen, Peking
Die russische Regierung hat beschlossen, zusätzliche Gebühren auf Güter aus den USA zu verhängen. Das Land ist wie China und die EU von US-Zöllen auf Stahl betroffen.
Die einfache Präsenz im All reicht Donald Trump nicht mehr aus. Nun will der US-Präsident das All mit einer eigenen "Space Force" dominieren - und ordnet die Schaffung einer Weltraumarmee an.
In seinem Furor gegen illegale Einwanderer lässt US-Präsident Donald Trump ganze Familien auseinanderreißen. Die Praxis ist ein Verrat an den amerikanischen Idealen. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
AFP
Das Foto wurde zum Sinnbild für die Null-Toleranzpolitik an der US-mexikanischen Grenze: Ein kleines Mädchen weint aus Angst davor, von seiner Mutter getrennt zu werden.
Q. meint: Donald Trump und seine Truppe sind Menschenfeinde.
Vor der US-Kongresswahl im November werden Amerikas Superreiche als konkurrierende Großspender aktiv. Der Einfluss über undurchsichtige Wahlvereine ist für Konservative und Liberale nur eine von vielen Varianten, die eigene Ideologie politisch durchzusetzen. Auch Spenden für gemeinnützige Projekte können politische Wege abkürzen und Tatsachen schaffen - etwa im Bildungsbereich. Von Johannes Kuhn, Austin
Luxusreisen auf Staatskosten, Werbung für Privatgeschäfte, keine Trennung von Business und Politik: Donald Trump, seine Familie und Minister scheinen sich um Moral nicht zu scheren. Wer zockt wen ab? Der Überblick. Von Marc Pitzke, New York
US-Präsident Trump hat beim G7-Gipfel offenbar andere Spitzenpolitiker beleidigt und ihnen gedroht. Das "Wall Street Journal" zitiert Äußerungen aus dem Treffen.
Donald Trump ist anscheinend immer noch sauer wegen des berühmten Fotos vom G7-Gipfel. Nun hat der US-Präsident eine Twitteroffensive gestartet, um bildhaft zu beweisen, dass wieder mal alles ganz anders war.
Geldwäsche und Steuerhinterziehung werden dem früheren Wahlkampfchef von US-Präsident Donald Trump vorgeworfen. Bis zum Start des Prozesses muss Paul Manafort nun in Untersuchungshaft.
Nach seinem Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un bemüht sich Trump, die Verbrechen des Regimes kleinzureden. In einem Interview macht er sich sogar über Exekutionen lustig.
An der Grenze zwischen den USA und Mexiko werden Familien auseinandergerissen - selbst Kinder werden von ihren Eltern getrennt. US-Justizminister Jeff Sessions hat diese Praxis nun mit einem Bibelzitat verteidigt.
Q. meint: Geht es eigentlich noch dümmer? - US-Justizminister Jeff Sessions hat das Vorgehen mit einem Bibelzitat gerechtfertigt. "Ich möchte auf den Apostel Paulus und seine klare und weise Anordnung im Brief an die Römer 13 verweisen, wonach die Gesetze der Regierung befolgt werden müssen, weil Gott die Regierung zu seinen Zwecken eingesetzt hat", sagte Sessions.
Ob gegen China, Kanada oder die EU: Bei Donald Trumps Handelsstreitigkeiten spielen seine Wirtschaftsberater eine entscheidende Rolle. Dabei verbindet sie wenig - außer der Bereitschaft, sich vom Chef demütigen zu lassen. Von Ines Zöttl, Washington
In den USA spitzt sich der Streit um die Einwanderungspolitik zu. Aus beiden Parteien gibt es Kritik an der Praxis, illegal eingewanderte Familien zu trennen. Zudem wird in den Unterkünften für Kinder und Jugendliche der Platz knapp.
Die negative Handelsbilanz der USA dient Donald Trump als Hauptargument für seinen Handelskrieg. Ein Ökonom der Deutschen Bank hat nun eine ganz andere Zahl errechnet, die so gar nicht in Trumps Logik passt.
Mit einer neuen Steuer wollte Seattle die steigende Obdachlosigkeit bekämpfen. Nun wurde der Plan verworfen - auch wegen Widerstand von Amazon. Dabei verschärft der Erfolg des Konzerns die Wohnungsnot in der Stadt.
US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un feiern in Singapur eine große Friedenskonferenz. Doch die Ergebnisse des Gipfels bleiben vage - es geht beiden um etwas anderes. Aus Singapur berichtet Roland Nelles
Nordkoreas Diktator verspricht viel, der US-Präsident hat einen neuen Freund gefunden. Während er Kim umgarnt, verprellt Trump alte Verbündete. Beides hängt zusammen. Ein Kommentar von Carsten Luther
Die USA wollen die Zahl der Asylanträge von Familien aus Zentralamerika verringern. Häusliche Gewalt oder Gewalt krimineller Banden sollen künftig nicht mehr als Fluchtgrund akzeptiert werden.
Der freie Welthandel gilt als Dogma. Mit seinem Eklat beim G7-Gipfel hat Donald Trump dessen Ende eingeläutet. Denn ohne die USA dürfte es für die Globalisierung schwer werden. Das wird auch Deutschland spüren. Von Stefan Kaiser
Q. meint: Die Fixierung auf Donald Trump führt zwangsläufig in die Irre, denn sein Verhalten spiegelt exakt den neoliberalen Markenkern des ultrakonservativen Blocks innerhalb der Republikaner wider und ist die Fortsetzung der Politik von Nixon, Reagan und den Bushs. Die Verbindungen zu ultrarechten, neoliberalen Netzwerken sind offensichtlich und deuten darauf hin, dass eine richtungsweisende Entscheidung ansteht. Die Republikaner unter der angeblichen Führung von Donald Trump sind dabei, die letzten Chancen der Menschheit zur Erhaltung der Erde für zukünftige Generationen zu verspielen. Es ist an der Zeit, dass diejenigen, die bisher noch glauben, dass es schon nicht so schlimm kommen wird, ihre Fehleinschätzung einsehen und begreifen, dass Klimawandel, Plastikmüll, Artenschwund UND die sozialen Verwerfungen die gleiche Ursache haben; ein Wirtschafts- und Finanzsystem, das weder Mensch noch Umwelt schont. Es sind die pervertierten Gedanken von Adam Smith, es ist die Idee eines sich selbstregulierenden Marktes ohne Kontrolle, wie sie von einfältigen Figuren wie Hayek und Friedman gepredigt wurde, der die Menschheit an den Abgrund geführt hat. Nur eine schnelle Überwindung dieser menschenverachtenden Maschinerie birgt noch die Chance in allerletzter Minute die Zivilisation auf der Erde zu retten.
Steve Bannon will jungen Leuten „Nationalismus näherbringen“, Richard Grenell möchte „andere Konservative“ stärken. Die AfD sieht in ihnen Seelenverwandte – und möchte von ihnen lernen. Von Konrad Schuller
Zwischen den USA und den anderen G7-Staaten herrscht nach dem Ende des Gipfels offener Dissens. Trump bedroht die Partner mit dem Ende des freien Handels. Von Ines Zöttl, Washington
Der US-Präsident brüskiert die wichtigsten Partner beim G-7-Gipfel. Er folgt allein seinen Wünschen und Instinkten. Die Antwort der Europäer und Kanadier sollte eindeutig sein. Ein Kommentar von Roland Nelles
Donald Trump hat es geschafft, vier Jahrzehnte transatlantischen Zusammenhalts mit ein paar Tweets in Stücke zu hauen. Alte Freunde? Partner? Daraus sind Gegner geworden. Ein Kommentar von Mariam Lau
Beim Thema internationaler Handel liegen die USA in fundamentaler Opposition zu den übrigen G-7-Staaten, das wird bei einer Pressekonferenz von Präsident Trump am Rande des Gipfels in Kanada deutlich. "Die USA waren das Sparschwein, das der Rest der Welt geplündert hat", sagt Trump. "Das ist vorbei."
Q. meint: "Die USA waren das Sparschwein, das der Rest der Welt geplündert hat", sagt Trump. "Das ist vorbei." - Diese Aussage von Donald Trump gehört ins RECHTE Licht gerückt, da es sich um eine dreiste Lüge handelt. Schauen wir uns doch einmal an, was das "Sparschwein" tatsächlich angestellt und wie es die Welt geplündert hat:
Der Streit ist groß, wenn Donald Trump heute die Kanzlerin, Frankreichs Präsidenten und andere Verbündete trifft. Sogar ein dramatischer Vergleich mit einem früheren amerikanischen Anführer macht die Runde. Von Alexander Armbruster
Es wird ernst im Handelsstreit: Die EU verhängt ab 1. Juli Vergeltungszölle gegen die USA. Betroffen ist auch die Bourbon-Branche in Kentucky. Der Widerstand gegen Trump wächst - auch in der eigenen Partei. Von Marc Pitzke, New York
Strafzölle, Iran-Abkommen, Klimaschutz - zwischen den USA und den anderen sechs großen Industrienationen der G-7-Gruppe dürfte es auf dem anstehenden Gipfeltreffen in Kanada zu Konflikten kommen. Kurz vor Beginn des Treffens deuten die USA zudem an, sich nicht mehr an Entscheidungen der Welthandelsorganisation WTO gebunden zu fühlen. US-Präsident Trump äußert sich zur us-amerikanisch-kanadischen Geschichte - und wirft dabei einiges durcheinander.
In einem Live-Interview aus einer Zentrifugenfabrik hat Irans Atomchef angekündigt, binnen eines Monats bereit zur Ausweitung der Uran-Anreicherung zu sein. Das US-Außenministerium kritisiert den "unsinnigen" Plan.
Die EU will das Atomabkommen mit Iran retten. Damit europäische Unternehmen nicht unter möglichen US-Sanktionen leiden müssen, hat die EU-Kommission jetzt ein Abwehrgesetz beschlossen.
Die EU-Staaten belegen Waren aus den USA mit Vergeltungszöllen. Damit reagieren sie auf die Anfang Juni in Kraft getretenen Abgaben aus Washington. Ab Juli sollen die neuen Maßnahmen gelten.
Gelingt es Donald Trump und seinem Wirtschaftsminister, das US-Handelsdefizit tatsächlich zu senken? US-Medien berichten über ein neues Milliarden-Angebot der Chinesen.
Die US-Wirtschaft steuert auf den längsten Aufschwung seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Präsident Trump heizt die Konjunktur weiter an - doch mit seinem Handelskrieg wird er selbst zum größten Risiko für den Boom. Von Ines Zöttl, Washington
Q. meint: Ein Strohfeuer auf Kosten der Zukunft, das gleiche menschenfeindliche Rezept, das von Friedrich August von Hayek und Milton Friedman sowie ihrer Gesinnungsfreunde, der Mont Pèlerin Society, erdacht wurde. Ein Rezept, das schon von Ronald Reagan freudig aufgegriffen und von Margret Thatcher in Großbritannien sowie von CSU/CSU/FDP unter Helmut Kohl in Deutschland übernommen wurde. Das Ergebnis ist bekannt, Zerstörung der Umwelt, ungebremster Klimawandel und eine Finanzkrise 2008, die noch nicht überwunden ist.
Er spricht Mandarin, arbeitete für den US-Militärgeheimdienst und soll als Spion für China gearbeitet haben - für viele hunderttausend Dollar. Nun haben die US-Behörden den Mann festgenommen.
Iran exportiert gerade so viel Öl wie lange nicht. Nach dem Willen von US-Präsident Trump soll sich das bald ändern. Er will den Export des Öls drosseln, um Druck auf Iran in der Frage des Atomabkommens aufzubauen. Die Europäer sind dagegen. Damit hängt vieles von Asien ab, dem größten Abnehmer des Öls aus Iran. Und dort regt sich Widerstand gegen Trumps Pläne. Von Paul-Anton Krüger, Kairo
Die neuen US-Strafzölle könnten der Wirtschaft des Landes selbst schaden - das hat ein Berater von US-Präsident Donald Trump eingeräumt. Doch dieser reagiere nur "auf Jahrzehnte des Missbrauchs".
Der neue US-Botschafter in Berlin hat der ultrarechten Website "Breitbart" ein für Diplomaten außergewöhnliches Interview gegeben: Darin spricht Richard Grenell über seine Pläne für Europa und "Rockstar" Sebastian Kurz.
Die Anwälte von Donald Trump behaupten, er sei in der Russland-Affäre von jeglicher Strafverfolgung freigestellt. Es droht eine beispiellose Konfrontation im Kongress: Wie viel Macht hat ein US-Präsident? Von Marc Pitzke, New York
Wer gewinnt im Handelsstreit zwischen den USA und China? Die Regierung in Peking droht Washington nach der jüngsten Strafzollankündigung. Doch US-Präsident Donald Trump gibt sich unbeeindruckt.
Donald Trump schlägt erneut Subventionen für alte Kraftwerke vor. Sie seien wichtig für die nationale Sicherheit. Netzbetreiber kritisieren die Idee als schädlich.
Q. meint: Ein Verbrechen an der Menschheit. Trump versucht mit aller Gewalt, die letzte Chance, den Klimawandel doch noch auf ein erträgliches Maß einzuschränken, zu zerstören. Zukünftige Generationen werden ihn und seine Verbrecher verfluchen, falls sie überhaupt noch in der Lage dazu sind. Von der Endlagerung des Atommülls ganz zu schweigen.
China beansprucht das Südchinesische Meer für sich, die USA schicken regelmäßig Schiffe in die Region. Nun griff US-Verteidigungsminister Mattis bei einem Auftritt in Asien offen Pekings Politik von "Einschüchterung und Zwang" an.
Wann und wie eroberten Amerikas indigene Völker ihren Kontinent? Zwei neue Studien liefern neue Antworten auf diese Frage - die Geschichte der Indianer muss wohl umgeschrieben werden. Von Frank Patalong
Die Deutsche Bank wird von Turbulenzen erschüttert. Wie steht es um das größte deutsche Geldhaus? Und warum kommen die schlimmen Nachrichten so oft aus den USA? Von Stefan Kaiser
Mit der Verhängung der Strafzölle gegen die engsten Verbündeten hat der US-Präsident sein Blatt überreizt. In den eigenen Reihen wächst die Kritik an seiner Handelspolitik. Von Ines Zöttl, Washington
Niemand weiß, ob und wie lange der US-Präsident an den Strafzöllen festhalten wird. Seine Unverbindlichkeit und seine Lügen machen ihn aber nicht nur unberechenbar - sie spalten auch sein Land immer tiefer. Kommentar von Christian Zaschke, New York
Die USA wollen die ausgesetzten Strafzölle gegen die EU auf Stahl- und Aluminium in Kraft setzen. Das verkündete Handelsminister Wilbur Ross. Damit steuert die Welt auf einen Handelsstreit zu.
Die geplanten Stahl- und Aluminiumzölle der USA stellen die EU vor eine Zerreißprobe: Deutschland und Frankreich streiten über die richtige Strategie gegen Trump. Mittendrin: EU-Handelskommissarin Cecila Malmström. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Die USA werden Zölle oder Einfuhrquoten für EU-Waren einführen - darauf hat Handelskommissarin Cecila Malmström das EU-Parlament eingestimmt. China kündigt unterdessen Gegenwehr zu Trumps Plänen an.
Die USA wollen die Kontrolle ausländischer Investoren verstärken. US-Präsident Trump verschafft das eine mächtige Waffe in den Handelsstreitigkeiten - über eine Hintertür. Von Ines Zöttl, Washington
US-Präsident Donald Trump setzt seine knallharte Einwanderungspolitik durch: Seine Grenzer reißen sogar Familien auseinander - offenbar ganz gezielt. Betroffene und eine Historikerin ziehen Vergleiche zur deutschen NS-Zeit. Von Marc Pitzke, New York
Null-Toleranz-Politik: Der US-Präsident erhöht den Druck auf illegale Einwanderer - werden Eltern mit Kindern beim Grenzübertritt erwischt, werden die Familien auseinander gerissen.
Sucht und Gefängnisaufenthalte bestimmen das Leben: Ein Fotograf hat im US-Bundesstaat Tennessee dokumentiert, welche Verheerungen die Drogenepidemie in den USA anrichtet, besonders bei Frauen.
Mit seiner bizarren Handelspolitik verunsichert US-Präsident Donald Trump die Welt. Macht er so weiter, könnte bald ein gefährlicher Punkt erreicht sein.
Erst sagte Donald Trump das Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ab, jetzt kommen ganz andere Signale vom US-Präsidenten: Der Gipfel könnte möglicherweise doch wie geplant am 12. Juni stattfinden.
Donald Trump sieht in Importautos eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" und droht saftige Strafzölle an. Wie stark wären BMW, VW und Co. betroffen - und ist die Lage der US-Autobauer wirklich so desolat? Von Benjamin Bidder
Nach der Gipfel-Absage: Donald Trump warnt Nordkoreas Diktator Kim Jong Un vor der militärischen Schlagkraft der US-Armee. Gleichzeitig signalisiert der US-Präsident Gesprächsbereitschaft.
In Alaska sollen Bären wieder mit umstrittenen Methoden gejagt werden. Die US-Regierung macht damit einmal mehr Gesetze des früheren Präsidenten Barack Obama rückgängig.
Bei seinem Antrittsbesuch streitet sich Außenminister Heiko Maas offen wie nie mit den Beratern des US-Präsidenten über den Iran-Deal. Danach versucht er nicht mal mehr, den Bruch im transatlantischen Verhältnis schönzureden. Aus Washington berichtet Matthias Gebauer
Per Gesetz wollte Barack Obama sicherstellen, dass sich die verheerende Finanzkrise von 2008 nicht wiederholt. Nun hat der US-Kongress entsprechende Regeln entschärft.
Erst ein Durchbruch, dann doch wieder nicht: Im Handelsstreit zwischen den USA und China geht es hin und her. Peking hat erkannt, dass die US-Regierung zerstritten ist - und nutzt dies kühl aus. Von Marc Pitzke, New York
Das Unterhaus des russischen Parlaments hat die gesetzliche Grundlage für Sanktionen gegen die USA beschlossen. Genaue Maßnahmen sind aber noch nicht bekannt.
Der legendäre US-Senator John McCain ist todkrank. Doch er will sich nicht kampflos ergeben - und warnt in einem emotionalen Buch noch einmal vor Donald Trump. Von Marc Pitzke, New York
Alle fünf Jahre muss der US-Kongress ein Agrargesetz erneuern, das Millionen armer Amerikaner stützt. Die Hardliner unter den Republikanern wollen die Hilfe nun kürzen.
Q. zitiert aus Artikel: "Doch in diesem Jahr gebe es laut vieler Kritiker kaum Argumente dafür, das Programm weiter zu kürzen. Die Konservativen könnten nicht wirklich darauf hoffen, damit die fast zwei Billionen Dollar aufzufangen, die ihre Steuerkürzungen den Staat kosten werden, hieß es selbst im konservativen Wirtschaftssender CNBC in dieser Woche. Es sei empörend, dass der Kongress ernsthaft vorschlage, ein Programm für die Ärmsten zu kürzen, nachdem er den Reichsten gerade ein Steuergeschenk in Höhe von 1,4 Billionen Dollar gemacht habe."
Q. meint: Die hässliche Fratze der Republikaner und vielleicht sogar der wahre Kern, wenn man sich Richard Nixon zurückerinnert:
In seiner ersten großen Rede als US-Außenminister attackiert Mike Pompeo Iran frontal: Die Vereinigten Staaten würden das Regime in Teheran bestrafen wie nie zuvor.
"Die Welt ist keine globale Gemeinschaft, sondern eine Arena", so hat es Donald Trump formuliert. Das letzte Mal, als die globalen Mächte so handelten, gab es zweimal Krieg. Eine Kolumne von Henrik Müller
Der Handelsstreit zwischen den USA und China scheint beigelegt. Ein Sieg für Präsident Donald Trump, der mit massiven Strafzöllen drohte? Noch nicht: Die vermeintliche Einigung hat vor allem Symbolcharakter.
Er wollte, dass seine Geschichte an die Öffentlichkeit gelangt: Der Amokläufer von der Highschool in Texas hat ein Geständnis abgelegt - und erklärt, warum er einige Schüler verschonte.
Orangensaft, Tabak, Motorräder: Die Produkte, auf die die EU Zölle erheben will, wenn die USA nicht einlenken, sind offiziell. Wirtschaftsminister Altmaier ist skeptisch.
Massiv drohen, dann verhandeln - die Methode Donald Trump scheint vorerst erfolgreich: Im Handelsstreit mit China verkünden beide Seiten, die Volksrepublik werde mehr US-Produkte kaufen.
Planned Parenthood versorgt Millionen Frauen in den USA mit Gesundheitsleistungen, darunter auch Abtreibungen. Das will Donald Trump laut einem Bericht nun verhindern.
Q. meint: Das übliche Ablenkungsmanöver vieler konservativer Parteien nicht nur in den USA, die in Wirklichkeit mit ihrer Politik des ungezügelten Raubbaus an der Natur unser aller Lebensgrundlagen zerstören und nur die eigenen Pfründe im Visier haben.
Zur Rettung des Atomabkommens mit Iran wird die EU ein Gesetz zur Abwehr von US-Sanktionen reaktivieren. Das sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
In den USA steigt die Rate der Drogentoten seit Jahrzehnten kontinuierlich an - und auch die Zahl der Organspenden von Opioid-Opfern. Sind ihre Herzen und Lungen noch funktionstüchtig genug?
Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen sucht die EU nach Wegen, weiter mit Iran zusammenzuarbeiten. Dafür müssen sich allerdings zunächst einmal die Mitgliedsstaaten auf einen gemeinsamen Kurs einigen. Die Verhandlungsführer aus Teheran bekommen zusätzlich Druck von den iranischen Hardlinern. Von Daniel Brössler, Brüssel, und Paul-Anton Krüger, Kairo
Aufruhr in Israel, Ärger mit Iran: Es sind unerfreuliche, zornerfüllte Tage im Verhältnis mit Amerika. Das transatlantische Bündnis wankt - und den Schaden haben die Europäer. Kommentar von Stefan Kornelius
Deutschland ist auf zwei Gewissheiten gebaut: dass die Amerikaner uns beschützen und dass die Weltwirtschaft offen bleibt. Beides ist mit Donald Trump als US-Präsident in Frage gestellt. Was jetzt? Eine Kolumne von Henrik Müller
Donald Trump macht Ernst: Inmitten einer aufgeheizten Stimmung zieht die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Was bedeutet der Schritt? Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
Ein Programm der US-Raumfahrtbehörde zur Überwachung von klimaschädlichen Treibhausgasen wird von der Regierung nicht weiter finanziert. Grund seien Sparmaßnahmen.
Immer neue Enthüllungen belasten Donald Trumps Anwalt. Michael Cohen kassierte Millionen Dollar von Konzernen und vom Cousin eines russischen Oligarchen. Was gab es dafür im Gegenzug? Von Marc Pitzke, New York
Im Wahlkampf hatte der US-Präsident der Pharmabranche gedroht, ihre Macht zu beschränken. Übrig geblieben ist davon in Trumps Plänen wenig. Den Patienten hilft das nicht.
Trumps Sicherheitsberater John Bolton spricht aus, was die USA in Iran wollen: einen Sturz des Regimes. Die Amerikaner setzen offensichtlich auf die Volksmudschahidin. Von Hasnain Kazim
Q. meint: so wie es scheint, ist Hassan Rohani den Republikanern ein Dorn im Auge, weil er zu aufgeschlossen für demokratischen Fortschritt und die Öffnung der Gesellschaft ist. Dass die Republikaner wieder einmal alles dafür tun, diese Tür weiter geschlossen zu halten, nicht zum ersten Mal in der Geschichte und beileibe aktuell nicht nur im Iran, kann nicht wirklich überraschen, wenn man sich vor Augen führt, welche politischen Ziele bespielsweise die republikanischen Präsidenten Nixon, Reagan oder die Bushs verfolgt haben. Dass sie nunmehr gar bereit sind, das Risiko eines Weltkriegs einzugehen, entzündet am Pulverfass Naher Osten, lässt auf höchste Not schließen, denn die Seilschaften rund um die Republikaner sind ganz tief in die Machenschaften der Ölindustrie und auch der organisierten Kriminalität insgesamt verstrickt, z.B. Auslösung und Vertuschung des Klimawandels. Da die Aufklärung über diese Zusammenhänge auf Hochtouren läuft (Dokus, Artikel, investigativer Journalismus), lässt darauf schließen, dass hier die Motivation für die Entfachung eines globalen Konflikts liegen könnte. Was durchaus verständlich ist, wenn man sich vorstellt, was passiert, wenn die Menschheit vollends begreift, wie bedrohlich der Klimawandel ist und dass sie ABSICHTLICH und aus reiner Profitgier an den Rand des Abgrunds geführt wurde. UND VOR ALLEM VON WEM!! Aktuelle Meldung hierzu:11.05.18: weniger Geld für die Raumfahrt-Behörde: Trump streicht Nasa-Programm zur Klima-Kontrolle
Bundeskanzlerin Angela Merkel positioniert sich deutlich zum Ausstieg der USA aus dem Iran-Abkommen: Die Entscheidung von US-Präsident Trump verletze das Vertrauen in die internationale Ordnung.
Die Bundesregierung ist wegen der Steuerreform von Donald Trump alarmiert. Nach SPIEGEL-Informationen erwartet das Finanzministerium, dass deutsche Firmen mit US-Ablegern ihre Geschäfte bald verstärkt in das Land verlagern. Von David Böcking
US-Staatsanwälte wie Eric Schneiderman hatten das Vakuum gefüllt, das die Demokraten im Kampf gegen Trump hinterlassen haben. Der Partei fehlen Ideen und Hoffnungsträger.
Die iranische Wirtschaft begann sich langsam zu erholen, doch vor allem junge Menschen haben kaum eine Perspektive. Die US-Sanktionen könnten alles noch verschlimmern. Von Gregor Becker
Erster Tag im Amt, gleich die Gastgeber düpiert: Der neue US-Botschafter in Berlin erntet harsche Kritik für seine Aufforderung an hiesige Unternehmer, sich sofort aus dem Iran zurückzuziehen. Beobachtern zufolge verheißt dieser Start nichts Gutes. Von Severin Weiland
Die USA ziehen sich aus dem Atomabkommen mit Iran zurück, die Reaktion aus Teheran folgt prompt: Präsident Rohani spricht über eine mögliche Wiederaufnahme des Nuklearprogramms.
Die EU und Iran wollen am Atomabkommen festhalten - trotz des Ausstiegs der USA. Der neue amerikanische Botschafter in Berlin hat dazu eine klare Botschaft. Die Reaktionen im Überblick.
Die US-Währung wird wieder stärker. Das bringt Schwellenländer unter Druck und steht den Zielen von Donald Trump entgegen. Der Dauerkonflikt mit wichtigen Handelspartnern dürfte sich weiter zuspitzen. Eine Kolumne von Henrik Müller
Die Welt der amerikanischen Waffenlobby ist ein in sich geschlossener Kosmos. Bei der großen Waffenschau der "National Rifle Association" in Texas wird deutlich, was die Mitglieder der NRA wirklich denken. Aus Dallas berichtet Roland Nelles
Die Menschen leben teils seit Jahrzehnten in den USA. Sie flohen einst vor den Folgen eines schweren Sturms. Ihre Heimat ist heute ein Land der Armut und der Bandenkriminalität.
US-Justizminister Sessions begleitet die Anklage gegen Martin Winterkorn mit markigen Worten. Dem Ex-VW-Chef wird wegen des Dieselskandals Verschwörung zum Betrug vorgeworfen - er werde dafür "einen hohen Preis zahlen".
US-Finanzminister Mnuchin versucht in Peking, einen drohenden Handelskrieg mit der Volksrepublik abzuwenden. Zugleich bricht ein alter Konflikt neu auf: die Aufrüstung, die China im Südchinesischen Meer betreibt.
Michael Cohen war Donald Trumps persönlicher Anwalt, jetzt wird gegen ihn ermittelt. Wie hat er es vom drittklassigen Juristen zum Aufräumer des Präsidenten geschafft? Von Heike Buchter, New York
Wer die USA und den Erfolg Donald Trumps besser verstehen will, sollte "Educated" lesen, die Biographie Tara Westovers. Es ist eines der besten Bücher über den Zustand Amerikas.
02.05.18: Weltweiter Waffenboom:USA und China rüsten auf, Russland spart ►Militär ►China ►Russland Die Staaten der Welt stecken immer mehr Geld in ihr Militär. Zu diesem Schluss kommt das Sipri-Friedensforschungsinstitut. Warum einige Länder stark investieren und andere abrüsten. Von Max Holscher und Dominik Peters
US-Präsident Trump hat die Ausnahmen von Strafzöllen erneuert - die EU-Kommission und deutsche Verbände reagieren verärgert. Der Schritt verlängere den unnötigen Konflikt und verunsichere Märkte. Von Markus Becker, Brüssel