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Initiative Neue Globale Perspektive

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Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.

 

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Artikel

 

18.04.19: Globale Steuerpolitik: Wo Deutschland plötzlich Entwicklungsland ist Finanzpolitik/Steuerpolitik ►EU ►Neoliberalismus

Ausländische Konzerne verdienen in Deutschland Milliarden, von denen wir kaum etwas abbekommen: Diese Erfahrung von Entwicklungsländern machen nun auch die Europäer mit US-Digitalkonzernen. Bilden sich nun neue Allianzen? Von David Böcking

11.04.19: Steuerakrobatik großer Konzerne: Kapitalismus pervers ►Steuerflucht Kapitalismus ►Neoliberalismus

Steuerakrobatik großer Konzerne: Kapitalismus pervers  US Bureau of Economic Analysis; Brad Setser

Globale Konzerne deklarieren riesige Gewinne in kleinen Ländern - und kleine Gewinne auf riesigen Märkten. So sparen sie Steuern im ganz großen Stil. Eine Grafik macht das Ausmaß deutlich. Von Florian Diekmann

11.04.19: Fragwürdige Mitschnitte: Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an ►Amazon ►Datenskandale

Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon.

08.04.19: Walmart gegen Amazon: Kampf der Giganten ►Amazon

Die Supermarktkette Walmart will sich im Überlebenskampf mit Amazon nicht kampflos geschlagen geben. Und tatsächlich macht der US-Traditionskonzern Boden gut. Wie das? Von Ines Zöttl, Washington

22.01.19: Unternehmen: Konzerne zahlen zu wenig Steuern in der EU ►EU ►Steuerpolitik

In fast keinem EU-Land zahlen multinationale Konzerne den Steuersatz, der vorgeschrieben ist, fanden die Europäischen Grünen heraus. Der gesetzliche Steuersatz für Unternehmen liegt in Deutschland bei 30 Prozent, tatsächlich zahlten die Konzerne nur 20 Prozent. In Luxemburg waren es sogar zwei statt 29 Prozent. Finanzminister Olaf Scholz lehnt eine Berichterstattungspflicht ab, bei der multinationale Konzerne angeben müssten, in welchem Land sie welchen Umsatz und Gewinn gemacht haben. Von Alexander Mühlauer, Brüssel

18.01.19: CDU-Politiker: Friedrich Merz arbeitet wieder als Aufsichtsrat bei Blackrock ►CDU ►BlackRockNeoliberalismus

Er kehrt in die Finanzbranche zurück: Nach seinem kurzen Ausflug in die große Politik ist Friedrich Merz nach SPIEGEL-Informationen wieder als Aufsichtsratschef der Deutschland-Tochter von Blackrock tätig. Von Tim Bartz

Q. meint: Zu Höherem taugt er auch nicht.

18.12.18: Unprofitable Produkte: Warum Amazon Artikel aus dem Sortiment schmeißt - und Hersteller unter Druck setzt ►Amazon ►Neoliberalismus

Amazon räumt unprofitable Produkte aus den Regalen. Das trifft auch die Hersteller, die ihre Produkte gerne weiterhin über den Onlinehändler verkaufen wollen. Dahinter steckt ein klarer Plan von Amazon.

07.12.18: Regenwaldrodung für Kakao: Die leeren Versprechen der Schokoladenkonzerne ►Regenwald Kapitalismus ►Neoliberalismus

Für Kakaoplantagen werden jedes Jahr riesige Teile des Regenwaldes gerodet. 2017 gelobten die weltgrößten Schokohersteller und Anbauländer, den Raubbau zu stoppen. Passiert ist seitdem wenig.

04.12.18: "Werbelüge des Jahres": Wasser von Coca-Cola erhält Goldenen Windbeutel ►Marketing ►Irreführung ►Konzerne/Unternehmen 

Herkömmliches Wasser, siebenmal so teuer: "Glacéau Smartwater" von Coca-Cola gewinnt den Goldenen Windbeutel. Organisator Foodwatch spricht von "Abzocke" - und appelliert an Einzelhändler, es aus dem Sortiment zu nehmen.

29.11.18: Billigproduktion in Asien: "Niemals wären so viele Menschen verbrannt" ►Asien Sklaverei ►Kapitalismus ►Neoliberalismus

Beim Brand der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan starben 259 Menschen, 50 wurden teils schwer verletzt. Am Landgericht Dortmund findet an diesem Donnerstag die Hauptverhandlung von vier Betroffenen gegen den Textildiscounter Kik statt, der in Pakistan fertigen ließ. Die Kläger fordern je 30 000 Euro Schmerzensgeld vom fünftgrößten Textilhändler Deutschlands. Von Caspar Dohmen

23.11.18: Arbeitsbedingungen: Samsung entschuldigt sich für Todes- und Krankheitsfälle ►Arbeitswelt Sklaverei

2007 wurde erstmals der Leukämietod einer Samsung-Mitarbeiterin publik, heute sind 240 Krankheitsfälle bekannt. Der Konzern bat nun offiziell um Verzeihung.

12.11.18: Interview mit SPD-Finanzminister: Scholz verteidigt Zögern bei Digitalsteuer ►Bundesregierung ►SPD ►EU Steuerpolitik

Frankreich will Konzerne wie Google und Facebook mit einer neuen Steuer belegen, Olaf Scholz bremst. Der SPD-Finanzminister rechtfertigt seinen Kurs - und erläutert seine Reformpläne für Europa. Ein Interview von David Böcking und Christian Teevs

01.08.18: Ebay, Amazon und Co.: Scholz will Umsatzsteuerbetrug im Onlinehandel bekämpfen ►Bundesregierung  ►Steuerflucht

Mit einer Gesetzesänderung will Olaf Scholz gegen Umsatzsteuerbetrug im Onlinehandel vorgehen. Internetplattformen sollen zukünftig für ihre Händler haften.

18.07.17: Rekord-Bußgeld für Google: Brüssels 4,3-Milliarden-Euro-Botschaft an Trump ►EU  ►USA

Die EU-Kommission hat eine weitere Rekordstrafe gegen Google verhängt: 4,3 Milliarden Euro soll der Internetkonzern zahlen. Damit geht Brüssel voll auf Konfrontationskurs zu US-Präsident Trump. Von Markus Becker, Brüssel

13.06.18: Nach Kritik von Amazon: Seattle kippt Steuer gegen Obdachlosigkeit  ►USA  ►Sozialpolitik ►Kapitalismus ►Sozialpolitik

Mit einer neuen Steuer wollte Seattle die steigende Obdachlosigkeit bekämpfen. Nun wurde der Plan verworfen - auch wegen Widerstand von Amazon. Dabei verschärft der Erfolg des Konzerns die Wohnungsnot in der Stadt.

08.06.18: Rücksendungen: Amazon vernichtet neuwertige Waren in großem Stil ►Müll ►Rohstoffe ►Unfug

Passt nicht, gefällt nicht, anders als im Katalog - Amazon hat täglich mit einer Flut von Rücksendungen zu kämpfen. Viel Mühe gibt sich der Online-Händler mit den überwiegend neuwertigen Waren aber nicht.

12.02.18:  Steuerflucht: Suche Steueroase, finde Österreich ►Österreich ►Steuerflucht

Ein Kiosk in Wien zahlt fast genauso viele Steuern wie ein internationales Unternehmen. Dass Konzerne profitieren, beruht auf der Dummheit und Beihilfe von Politikern.

29.01.18: Siemens: Siemens-Chef Kaeser sorgt mit Versprechen an Trump für Ärger ►USA  ►Industrie/Konzerne ►Steuerpolitik

Während in Deutschland der Abbau von Jobs droht, kündigt der Konzern-Chef dem US-Präsidenten Investitionen in den USA an. Die Belegschaft ist sauer. Von Thomas Fromm

07.01.18:  Forschung der Tech-Konzerne: Die Privatisierung der Intelligenz ►Künstliche Intelligenz Soziale Medien

Viel ist derzeit von der Dominanz von Google, Microsoft und Co. die Rede - zu selten aber von den Folgen, die das haben könnte - der Privatisierung wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns. Eine Kolumne von Christian Stöcker

24.11.17: Siemens: Siemens tut ganzen Landstrichen Gewalt an ►Kapitalismus ►Industrie/Konzerne

Der Konzern will Werke in wirtschaftlich schwachen Regionen schließen - trotz Milliardengewinnen. Wer will, dass die Menschen am Kapitalismus verzweifeln, der muss es so anstellen wie Kaeser & Co. Kommentar von Detlef Esslinger

24.11.17: Siemens: Siemens-Chef: Kaeser kontert Schulz-VorwürfeIndustrie/Konzerne ►SPDKapitalismus

Der SPD-Chef nennt den geplanten Stellenabbau "asozial". Der Konzernlenker wehrt sich und erinnert Schulz an seine politische Verantwortung. Von Thomas Fromm

23.11.17: Geplanter Abbau von 6900 Stellen: Schulz nennt Siemens-Vorgehen "asozial" ►SPD ►Industrie/Konzerne ►Arbeitsmarkt

Vor 2000 Siemens-Mitarbeitern hat Martin Schulz die Schließungspläne des Konzerns hart kritisiert. Zugleich räumte der SPD-Chef ein, dass der Einfluss der Politik auf solche Entscheidungen begrenzt ist.

21.11.17: Stellenabbau: Martin Schulz wettert gegen Siemens ►SPD ►Industrie/Konzerne ►Arbeitsmarkt

Die Betriebsräteversammlung von Siemens steht unter dem Menetekel des geplanten Kahlschlags. Nach diversen Ministerpräsidenten solidarisieren sich auch SPD-Chef Schulz und Fraktionschefin Nahles mit Betroffenen.

06.11.17: Paradise Papers: E-Mails enthüllen Apples Steuerspar-Methode  ►Paradise Papers ►Konzerne/Unternehmen

Apple hat offenbar aktiv nach Möglichkeiten gesucht, Steuern zu vermeiden. In den Paradise Papers finden sich E-Mails, die kein gutes Licht auf den Konzern werfen.

27.10.17:  Steuern: Wie große Konzerne sich legal um Millionen-Steuerlast drücken  ►Steuerflucht

Die Trinkwasser-Firma Veolia konnte Abgaben von einer halben Milliarde Euro umgehen, ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Unternehmen wie BASF folgen der Praktik. Von Alexander Mühlauer, Brüssel

23.10.17: Menschenrechte: Verantwortung für die Lieferkette ►Uno ►Menschenrechte ►Arbeitswelt

Die UN verhandeln ein Abkommen zur Haftung multinationaler Konzerne. Industrienationen sehen das skeptisch. Ein Bündnis von NGOs appelliert an die Bundesregierung, sich zu beteiligen.

22.10.17: Christian Lindner: FDP will Konzerne höher besteuern ►FDP ►Steuerpolitik

Parteichef Lindner fordert mehr Abgaben für international tätige Firmen wie Apple. Die Mittelschicht soll hingegen entlastet werden - auch durch Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Von Cerstin Gammelin und Mike Szymanski, Berlin

Q. meint: Wenn den Steuerhinterziehungspraktiken international tätiger Unternehmen, gefördert durch Mitgliedsstaaten der EU, ein Riegel vorgeschoben werden soll, lässt das noch lange keinen grundsätzlichen Richtungswechsel in der Steuerpolitik der FDP erkennen.

21.10.17: Umsatzsteuerbetrug: Die Amazon-Oase ►Steuerflucht ►Betrug

Die Deutschen kaufen immer mehr Waren im Internet, doch dabei geht der Staat oft leer aus. Onlinehändler hinterziehen Steuern und nutzen dabei den US-Konzern Amazon. Der zeigt wenig Interesse an Transparenz. Von David Böcking und Claus Hecking

04.10.17: 13-Milliarden-Forderung gegen Apple: EU-Kommission bringt Irland vor Gericht ►EUSteuerpolitik ►Irland

Apple soll 13 Milliarden Euro an Irland nachzahlen - doch das Land will die Steuern nicht eintreiben. Nun erhöht die EU-Kommission den Druck auf den Mitgliedstaat und zieht vor den Europäischen Gerichtshof.

16.09.17: Europäische Union: Sondersteuer für Internetfirmen stößt auf Kritik ►EU ►Steuerpolitik

US-Unternehmen wie Google und Amazon sollen in Europa eine Umsatzsteuer zahlen. Estlands Finanzminister Tõniste stellte diesen Plan in Tallinn seinen Amtskollegen vor.

13.09.17: Kakaoanbau im Regenwald: Schmutzige Schokolade ►Regenwald ►Elfenbeinküste ►Umweltzerstörung ►Armut/Reichtum

Für den Kakaoanbau wird in der Elfenbeinküste Regenwald im großen Stil gerodet. Ein Report zeigt das Ausmaß der Zerstörung - und belegt, wie wenig Regierung und Konzerne wie Nestlé, Mars oder Lindt dagegen tun. Von Lara Janssen und Nicolai Kwasniewski

01.09.17: Zigaretten-Werbung: In Afrika hat Big Tobacco noch das Sagen ►Afrika ►Gesundheit ►Kapitalismus ►Organisierte_Kriminalität

Weil in den Industriestaaten immer weniger geraucht wird, werben Tabakkonzerne aggressiv in afrikanischen Ländern. Regierungen, die sich sperren werden unter Druck gesetzt.

30.08.17: "Islamischer Staat": Terror-Öl für Italien? ►Mafia ►ISIS ►Ölindustrie  ►Italien

In Italien kommt regelmäßig mehr Öl an, als in den offiziellen Papieren der Raffinerien steht. Die Polizei geht einem schlimmen Verdacht nach: Kooperiert die Mafia mit dem "Islamischen Staat"?

31.07.17: Tabakindustrie in Afrika: Zigaretten als Pausenbrot ►Gesundheit  Drogen

In den Industrieländern sterben der Tabakindustrie die Raucher weg. Deshalb will sie neue Kunden gewinnen – vor allem in Afrika. Dafür tut sie fast alles.

Q. meint: Ein Verbrechen an der Gesundheit von Menschen aus reiner Profitgier wider besseres Wissen.

26.06.17: Hedgefonds Third Point: Aggressiver Investor setzt Nestlé unter Druck ►Hedgefonds

Nestlé muss sich mit einem unbequemen Investor auseinandersetzen. Der Hedgefonds Third Point ist mit drei Milliarden Euro bei dem Lebensmittelkonzern eingestiegen - und verlangt strategische Veränderungen.

11.06.17: NGOs: Ohnmächtige Helfer gegen böse Konzerne? ►NGOs ►Konzerne

Dieses Image trifft nicht immer zu. Aktivisten haben sich einen Platz in Politik und Wirtschaft erkämpft - zum Ärger mancher Kritiker, die NGOs am liebsten verbieten würden. Essay von Silvia Liebrich

02.06.17: Wasser-Privatisierung: Nur 200 Dollar Entnahmegebühr – so saugt Nestlé eine Gegend trocken ►Privatisierung ►Kapitalismus ►Neoliberalismus

Wasser ist ein Mega-Geschäft. In Michigan zahlte Nestlé 200 Dollar für 500.000 Tonnen vom besten "Frühlingswasser" und macht daraus Millionen. Die Anwohner sind über den Wasser-Raubzug empört.

30.05.17: Umweltzerstörung: Glencore droht NGOs nach Kritik ►Umweltverschmutzung ►NGOsRohstoffe

Facing Finance und Misereor nehmen ihren Boykott-Aufruf gegen Glencore aus dem Netz. Der Rohstoff-Multi hatte mit einer Schadensersatzklage gedroht.

19.05.17: Zweifelhafte Praktiken: Wie deutsche Konzerne Malta als Geldparkhaus nutzen ►Malta ►SteuerfluchtGierschlunde, Raffkes ....

Ableger von Sixt und BASF teilen sich eine Klingel, Lufthansa hat 18 Tochterfirmen: EU-Mitglied Malta ist eine Oase für europäische Konzerne. Der SPIEGEL und das Recherchenetzwerk EIC enthüllen zweifelhafte Praktiken.

04.05.17: Amazon: Auf dem Weg zum Überall-Konzern

Amazon verkauft fast alles, was in Pakete passt - und beliefert seine Kunden immer häufiger selbst. Jetzt startet der US-Konzern auch noch den Lebensmittelversand Fresh. Wo sind die Grenzen des Online-Riesen?

01.05.17: Krieg in Syrien: Weltgrößter Zementkonzern soll Schutzgeld an IS gezahlt haben  ►SyrienIS ►Organisierte_Kriminalität

In Kriegsgebieten ist das Geschäft mit Zement so wichtig wie der Handel mit Öl und Waffen. Gegen den weltgrößten Hersteller wird nun aufgrund von Verstrickungen in Syrien ermittelt.

26.04.17: EU: "Wir brauchen einen europäischen Soli" ►EU ►Armut/Reichtum ►Global_Change

Die EU steckt in der Falle, auch wenn der Sieg von Macron Hoffnung gibt, sagt der Wissenschaftler Claus Offe. Im Interview entwirft er eine Vision für ein neues Europa.

24.04.17: Syrien: Schweizer Konzern zahlte Geld an Terrorgruppen - Chef tritt zurück ►SchweizSyrien ►Terrorismus

Der weltgrößte Zementhersteller LafargeHolcim bezahlte Terrorgruppen in Syrien, um Werke weiter betreiben zu können. Womöglich floss auch Geld an den "Islamischen Staat". Nun zieht der Konzernchef Konsequenzen.

20.04.17: Ominöse Andeutungen gegen Großinvestor: Brisanter Brief kostet Ex-Siemens-Chef den Posten ►Konzerne ►Hedgefonds

Der Abgang des ehemaligen Siemens-Chefs Klaus Kleinfeld beim US-Konzern Arconic wird zur Schlammschlacht. Es geht um den Vorwurf der Erpressung und angebliche Partyexzesse eines schillernden Großinvestors während der WM 2006.

20.04.17: Exxon: Exxon will Russland-Sanktionen umgehen  ►ÖlindustrieRussland

Der US-Ölkonzern hat offenbar Ausnahmen beantragt, um gemeinsam mit dem Staatsbetrieb Rosneft nach Rohstoffen zu bohren. Das weckt neue Zweifel an der Unabhängigkeit der Trump-Regierung.

12.04.17: Oxfam-Studie: US-Konzerne schaffen Billionen Dollar in Steueroasen ►USA  ►Republikanische_Partei Global Player ►Steueroasen ►Lobbyismus

US-Unternehmen schleusen immer größere Summen am Fiskus vorbei. Einer Studie zufolge haben die 50 größten Konzerne im Jahr 2015 1,6 Billionen Dollar in Steueroasen verschoben - und mehr in Lobbyarbeit investiert.

Q. meint: Die Klientel der Regierung Trump.

11.04.17: Werbung für Ankara: Anbiedern an Erdogans Türkei ►Türkei

Zahlreiche internationale Konzerne werben für den Wirtschaftsstandort Türkei. Mit ihrem Reklamefeldzug wollen sie vor allem eigene Investitionen retten. Das könnte in Zeiten höchster politischer Anspannung jedoch nach hinten losgehen.

16.03.17: Bodenschätze Geheimes Geschäft mit Kupfer ►Rohstoffe ►Menschenrechte ►Umweltverschmutzung

Firmen wie Aurubis drücken sich in Sachen Menschenrechte um Transparenz.

09.03.17: Jetzt auch Linde: Wie sich Konzerne in Dublin vor der Steuer drücken ►Irland ►Steuerflucht

Der neue Firmensitz von Linde und Praxair soll ausgerechnet in Irland liegen. Dort haben auch Apple und Facebook ihren europäischen Hauptsitz, um Europas Finanzämter zu umgehen.

05.03.17: Lebensmittelkonzerne: Bekommen Osteuropäer Nutella, Cola und Co. nur als Billig-Variante?Lebensmittel ►Betrug

Politiker und Verbraucherschützer schäumen: Angeblich sind Lebensmittel internationaler Hersteller in Osteuropa von minderer Qualität. Auf jeden Fall unterscheiden sich die Rezepturen.

28.01.17: Samsung: Die 36-Millionen-Dollar-Schmiergeld-Affäre ►Korruption ►Südkorea ►Organisierte_Kriminalität

Der Korruptionsfall beim Riesenkonzern Samsung geht weit über gewöhnliche Wirtschaftskriminalität hinaus. Ausläufer der Affäre reichen bis nach Deutschland.

26.01.17: Nigeria: Klage gegen Shell wegen Umweltverschmutzung abgewiesen ►Nigeria ►Ölindustrie ►Umweltverschmutzung

Wegen verunreinigter Böden und Gewässer hatten Tausende Nigerianer Shell verklagt. Das britische Gericht erklärte sich jetzt für nicht zuständig für den Fall.

17.01.17: Schutz der Weltmeere: Konzerne wollen weniger Plastik ►Plastikmüll ►Weltmeere

40 globale Konzerne haben vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos dem Plastik in den Weltmeeren den Kampf angesagt. Können sie etwas ausrichten?

10.01.17: Nestlé, Unilever, Wal-Mart: So mächtig sind die Lebensmittelkonzerne ►Lebensmittel

Wer verkauft uns, was wir essen? Ein Lebensmittelatlas illustriert den enormen Einfluss von Firmen wie Wal-Mart oder Nestlé - und die damit verbundenen Gefahren.

08.12.16: Nach EU-Steuerermittlungen: McDonald's verlegt Auslandssitz ►GroßbritannienBrexit ►Steuerflucht

McDonald's zieht nach Einleitung von EU-Steuernachforschungen mit seiner internationalen Zentrale von Luxemburg nach Großbritannien. Die Fast-Food-Kette bezeichnete den Schritt als Teil einer Umstrukturierung.

Q. meint: Daher weht der Wind:

Ein abgekartetes Spiel?

Da wird eine Brexit-Kampagne vom Zaun gebrochen auf der Basis von Lügengeschichten, auf der einen Seite von Nigel Farage, der mit seiner rechtspopulisitischen UKIP Versprechungen mit größtmöglichem Tamtam unters Volk streut, wie etwa der Behauptung, man werde nach erfolgreicher Abstimmung die Gelder, die in den EU-Topf fließen, in das Gesundheitssystem umleiten. Bei den Tories bläst Boris Johnson, von dem bekannt ist, dass er es mit der Wahrheit auch nicht so genau nimmt, ins gleiche Horn (Zeit Online vom 01.07.16): "Er hatte seine Karriere als Journalist begonnen. Die Times feuerte ihn sehr bald wegen eines erfundenen und einem Oxford-Professor in den Mund geschobenen Zitates. Sein nächster Arbeitgeber, der Telegraph, schickte ihn nach Brüssel. Dort amüsierte er sich, indem er Geschichten über Normgrößen für Kondome und Auseinandersetzungen über Käsepolitik erfand, die ihm durch ihre Popularität in eurofeindlichen Kreisen "ein bizarres Machtgefühl" vermittelten, wie er ohne Zögern selbst zugab. "Ich schmiss Steine über den Gartenzaun und wartete auf das phantastische Klirren, das sie verursachten, wenn sie in England in ein Gewächshaus einschlugen."

Und was passierte nach gewonnener Brexit-Abstimmung? Am Morgen danach dämmerte den Briten allmählich, was da passiert war. Da haben doch tatsächlich die Wähler ein größtmögliches Chaos angerichtet, die auf die Lügenkampagne von UKIP und Tories, letzteren dürfte ja wohl kaum die wahre Natur von Boris Johnson entgangen sein, hereingefallen sind, unisono mit der Fraktion der frustrierten Protestwähler. Spontan formierte sich Widerstand gegen den Brexit, als die Tragweite der Abstimmung realisiert wurde, in der Hoffnung auf ein zweites Votum. Nun war oberstes Gebot, die aufkeimende Wut zu kanalisieren, um den Plan des Brexits in die Tat umsetzen zu können. Nehmen wir also die folgenden Schachzüge genauer unter die Lupe. Als erstes galt es nun, die schlimmsten Lügenmäuler, Nigel Farage und Boris Johnson, aus der unmittelbaren Schusslinie zu nehmen. Nigel Farage zieht sich, als ob es die selbstverständlichste Sache der Welt wäre, zurück und räumt gleichzeitig die dreckigste Lüge der Brexiter ab. Boris Johnson wiederum kandidiert nicht für den Vorsitz der Tories, für den er vorher als heißer Anwärter gehandelt wurde. Der nächste Winkelzug ist dann die Inthronisierung von Theresa May, die im Brexit-Spiel als Gegnerin des Austritts aufgetreten ist, somit als geeignet erscheint, die Wogen zu glätten; und mit Sprüchen aufwartet, die man nicht aus dem Lager der Tories gewöhnt ist, wie am vergangenen Montag in ihrer Bewerbungsrede als Premierministerin (Zeit Online vom 12.07.16): "Als Innenministerin Theresa May am Montagmorgen ihren Wahlkampf für die Nachfolge von Premierminister David Cameron eröffnete, konnte sie nicht ahnen, dass ihr das Amt nur zwei Tage später kampflos überreicht werden würde. In einer langen Rede ging die 59-Jährige auf die aus ihrer Sicht drängendsten Probleme des Landes ein: Sie sprach über die Wohnungsnot und über den Mangel an sozialer Gerechtigkeit. Sie forderte mehr Rechte für Arbeiter und Angestellte. Multinationale Konzerne sollten dazu gezwungen werden, Steuern zu zahlen; Schlupflöcher für Steuerflüchtlinge geschlossen werden."  - Typische Floskeln eben für links blinkende Rechtsabbieger. Es scheint sich also hinter dem Brexit mehr zu verbergen als nur eine durch populistische Hitzköpfe angezettelte Abstimmung, die leider, leider in die Hose gegangen ist.

Schauen wir also an dieser Stelle ein paar Jahre zurück, um den zugrunde liegenden Handlungsstrang freizulegen. So war bereits Margret Thatcher, eine Vertreterin des "Raubtierkapitalismus", zwar eine Fürsprecherin für den Verbleib Großbritanniens in der EU, allerdings lehnte sie eine Fiskal- und Wirtschaftsunion ab und war gegen den Euro. Eine politische Union kam überhaupt nicht infrage. Sie war davon überzeugt, dass Großbritannien besser daran täte, einen gewissen Abstand zur EU zu halten. Aber was könnte der Grund für die Wahrung einer gewissen Distanz sein, die nun letztendlich in den Austritt aus der EU gemündet ist?

Dabei ist ein grobe Darstellung der unterschiedlichen Kapitalimusmodelle hilfreich. Um nicht unnötige Verwirrung zu stiften, sollen an dieser Stelle lediglich die wesentlichen Unterschiede aufgezählt und auf Mischformen verzichtet werden, denn auch so werden die entscheidenden Unterschiede deutlich. Auf der einen Seite ist der "Raubtierkapitalismus", der gekennzeichnet ist durch die vorherrschende Unternehmsfinanzierung durch die Börse, sich an kurzfristiger Rendite orientiert, dem Staat minimale Regulationen zugesteht und nur gering ausgebaute Sozialsysteme vorsieht. Dieses Modell wird im angelsächsischen Raum bevorzugt und lässt sich zurückverfolgen bis auf Adam Smith, dessen Gedanken das Gerüst des Kapitalismus formen. Dem steht eine gemäßigte Variante gegenüber, deren Merkmale sich an folgenden Eckpunkten festmachen lassen: Eine vorherrschende Unternehmensfinanzierung durch Banken, langfristige Unternehmensentwicklung, dem Gemeinwohl verpflichtet, mit stark ausgebauten Sicherungssystemen und einem stärker regulierten Arbeitsmarkt, sowie ein stärkerer Einfluss von Gewerkschaften. Es ist in diesem Zusammenhang mehr als nur eine Randbemerkung, dass die Finanzkrise 2008, ausgelöst durch die Lehman-Pleite infolge einer geplatzten Immobilien-Finanzblase, auf das Konto des Raubtierkapitalismus geht, wo dann regelwidrig, der Staat soll ja seine Finger aus dem Spiel lassen, eben der geschmähte Staat genötigt wird, via Steuerzahler, die Schieflagen der an der Börse zockenden Banken zu begradigen. Frei nach dem Motto: "Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert." Hier ist wohl eine der Wurzeln für die Distanz Großbritanniens zur EU zu finden. Es ist der feste Wille den "Raubtierkaipitalismus" am Leben zu erhalten; so passt ja auch die Ankündigung des britischen Finanzminister George Osborne, die Körperschaftssteuer seines Landes nach dem Brexit von derzeit 20 auf unter 15 Prozent zu senken, glänzend in die dargelegten Hintergründe.

Es scheint also im Kern darum zu gehen, nach welchem Muster die Wirtschaft zukünftig innerhalb der EU gestaltet wird. Ein zügelloser Raubtierkapitalismus, der mit Sicherheit in einen finalen Börsen-Crash mündet, oder einem Kapitalismus, dem enge Grenzen verordnet werden. Dabei sind die Vertreter der gemäßgten Variante zweifelsfrei auf dem Festland zu verorten, in unterschiedlicher Verdünnung selbstverständlich. Es liegt dem Brexit also der alte Streit zwischen zwei unterschiedlichen Auffassungen über die Ausgestaltung der Spielregeln für das Wirtschaftsgeflecht und sozialer Gesichtspunkte zugrunde. Da die Tories in ihrer Gesamtheit eigentlich nie etwas anderes im Sinn hatten, als eine von Regeln befreite Wirtschaft, liegt der Verdacht nahe, dass es sich beim Brexit um einen längerfristige Strategie handelt, um dem wilden Treiben an der Börse weiter keinen Einhalt zu gebieten zu müssen und soziale Aspekte weiterhin vernachlässigen zu können. Man wagt wohl kein zu großes Wort, dies ein abgekartetes Spiel zu nennen!

Volker Zorn (Quantologe)

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200 Millionen? Eine Milliarde? Niemand kann wissen, wie viele Menschen vor dem Klimawandel fliehen werden. Aber man könnte die Betroffenen schon jetzt besser schützen.

11.12.15: Fusion von Dow und DuPont: Neuer US-Chemie-Riese verdrängt BASF als Nummer eins  ►Chemische Industrie

In den USA entsteht ein neuer Chemie-Gigant: Die Konzerne Dow Chemical und DuPont schließen sich zusammen. Ihr Wert wird den der BASF übertreffen: 130 Milliarden Dollar.

10.12.15: Sinkender Ölpreis: Schmierstoff der Weltkrisen   ►Weltordnung ►Ölindustrie  ►Kapitalismus  ►Elend

Der Ölpreis ist auf ein Rekordtief gestürzt, und er könnte noch Jahre dort verharren. Das ist höchst bedenklich. Denn es destabilisiert nicht nur die krisengeplagten Förderländer, sondern die ganze Welt.

Q. meint: Im selben Jahr, in dem der ernsthafte Versuch unternommen wird, durch eine Beendigung der Verbrennung von fossilen Energieträgern den CO2-Ausstoß zu begrenzen, stürzt der Ölpreis auf ein Rekordtief ab. Dafür gibt es weitere Gründe, die im Wirkungsbereich der politischen Lenkung der Weltlage liegen, aber eine gigantische PR-Aktion zugunsten fossiler Energieträger ist es allemal!

05.12.15: Mobbing-Klage gegen Nestlé: Unappetitliche Einblicke in einen Lebensmittelkonzern  ►Lebensmittel

Manager des Lebensmittel-Multis Nestlé müssen sich vor Gericht gegen Mobbingvorwürfe einer Ex-Managerin wehren. Der Prozess zeigt auch, wie schludrig bei dem Konzern bisweilen mit Lebensmitteln umgegangen wurde.

23.11.15: Fusion: Pfizer macht den Mega-Deal  ►Chemische Industrie

Die globale Pharma-Branche steht vor dem Fusion des Jahres. Um von der niedrigen irischen Körperschaftssteuer zu profitieren, will US-Gigant Pfizer für 160 Milliarden Dollar den kleineren Konkurrenten Allergan kaufen und den gemeinsamen Firmensitz nach Dublin verlegen.

08.10.15: Orangensaft: Bitter Orange  ►Brasilien  ►Sklaverei  ►Umweltverschmutzung

Heute schon einen O-Saft getrunken? Wahrscheinlich stammte der aus Brasilien. Das Problem: Die Arbeitsbedingungen dort sind miserabel und die Umweltstandards lasch.

05.10.15: Angriff auf Großkonzerne: OECD legt globale Regeln gegen Steuertricks vor  ►OECD  ►Steuerflucht

Starbucks, Apple, Amazon: Internationale Konzerne verschieben ihre Gewinne gerne dorthin, wo die Steuern am niedrigsten sind. Damit soll künftig Schluss sein: Mit einem 15-Punkte-Plan will die OECD dem Treiben ein Ende bereiten.

30.09.15: Klage gegen Nestlé & Co.: "Schokoriegel werden von Kindersklaven gemacht"  ►Nahrungsmittel  ►Sklaverei

Vor 15 Jahren enthüllte eine Dokumentation, wie sehr die Schokoladenindustrie von der Arbeit afrikanischer Kinder profitiert. Die Konzerne gelobten Besserung. Aber bis heute ist alles nur noch viel schlimmer geworden.

26.09.15: Nach 10, 30, 60 Minuten: Das macht ein Big Mac mit deinem Körper  ►Ernährung  ►Gesundheit

Der Blog „fastfoodmenuprices.com“ zeigt in einer Grafik, die derzeit tausendfach im Netz geteilt wird, welche Auswirkungen der Genuss von nur einem Big Mac (oder einem vergleichbaren Burger) auf unseren Körper hat.

21.09.15: #FragNestlé: Nestlé erntet Spott und Häme für Fragespiel auf Twitter  ►KapitalismusNahrungsmittel

Auf Konzerne, die sich in sozialen Netzwerken anbiedern, reagieren Nutzer besonders kritisch. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat eigens den Twitter-Hashtag #FragNestlé gekauft und erlebt jetzt einen Sturm hämischer Fragen - könnte aber trotzdem einen PR-Coup landen.

27.08.15: Blackrock: Der 4-Billionen-Dollar-Mann  ►Spekulation  ►Börse  ►Finanzkrise

17.08.15: Bericht über Amazon-Mitarbeit: Düsterer Blick ins Innere von Amazon  ►Arbeitswelt

08.07.15: Landwirtschaft: Monsanto plant Megaübernahme  ►Chemieindustrie  ►Lebensmittel

13.06.15: Amazon: Das Steuergeheimnis für Konzerne muss fallen  ►Steuerpolitik

24.05.15: Adidas: Vier Menschen gegen drei Streifen  ►Deutschland  ►Sklaverei

24.05.15: Internethändler: Amazon ändert Steuerstrategie radikal

24.06.14: Globaler Kapitalismus: 147 Konzerne kontrollieren die gesamte Weltwirtschaft  ►Globalisierung   ►Kapitalismus  ►Weltwirtschaft

Wie viele Globalisierungskritiker seit Jahren predigen, liegt heute die wahre Macht längst nicht mehr bei den Staaten sondern bei internationalen Großkonzernen. Mit ihren Milliardengewinnen kaufen sie jedes Jahr weitere Anteile anderer Unternehmen oder schlucken diese gleich komplett. Durch die Zukäufe bauen sie sich mit der Zeit ein gigantisches Firmenimperium auf.

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