Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Der mitunter deutliche Anti-Trump-Journalismus wird heftig kritisiert. Wer Polemik beklagt, muss aber auch sagen, wer sie provoziert, ja regelrecht erzwungen hat.
Der Umgang mit Kritik gehört nicht zu Trumps Stärken. Dass Senator John McCain die Militäroperation im Jemen, bei der Dutzende Zivilisten und ein amerikanischer Soldat starben, nicht als Erfolg bezeichnen will, bringt den Präsidenten in Rage.
Trump attackiert Nordstrom, weil das Unternehmen die Modelinie seiner Tochter aus dem Sortiment gestrichen hat. Seiner Beraterin geht das offenbar nicht weit genug. Das könnte Ärger geben.
Q. meint: Hochgradig lächerlich und peinlich für die Anhänger von Trump.
Bei US-Luftangriffen in Syrien sind elf Qaida-Mitglieder getötet worden. Darunter war laut Pentagon auch Abu Hani al-Masri, der Kontakte zur Führungsspitze des Terrornetzwerks hatte.
Populisten wie Donald Trump wollen nicht nur geliebt, sondern vor allem gefürchtet werden. Angstpolitik gehört zum Handwerkszeug der Macht. Was kann man dagegen tun
Die EU bereitet sich auf einen Handelskrieg gegen die USA vor. Was vor der Wahl Donald Trumps kein Thema war, könnte für die EU langfristig von Vorteil sein.
US-Präsident Trumps eigener Supreme Court-Kanddidat Neil Gorsuch hat ihn wegen seiner Richterschelte heftig kritisiert. Gorsuch bezeichnet Trumps Äußerungen als "demoralisierend".
Mike Pence hat bei der Abstimmung über Betsy DeVos seine Pflicht getan: Als US-Vizepräsident muss er Trump im Senat zur Mehrheit verhelfen. Seine eigene Agenda ist die Geschlechter-Politik.
Q. meint: Ein Betonkopf jener Sorte, die schon das Mittelalter verfinstert haben.
Er muss sich gegen Rassismusvorwürfe verteidigen und wird für seine Nähe zu Trump kritisiert: Der Senat hat den konservativen Hardliner Jeff Sessions bestätigt.
CIA-Chef Pompeo fliegt nach Ankara. Es geht um brisante Themen. So erhoffen sich die Türken die Auslieferung des Predigers Fethullah Gülen. Trump genießt bei Präsident Erdogan große Sympathie. Doch es könnte ein böses Erwachen geben.
US-Präsident Trump greift eine Kaufhauskette an, weil diese gewagt hat, die Modekollektion seiner Tochter Ivanka aus dem Sortiment zu nehmen. Ein Experte bewertet das als Machtmissbrauch.
Q. meint: Zutiefst beschämend, dumm und sittenlos.
Melania Trump tritt als First Lady kaum in Erscheinung. Doch sie macht dennoch Schlagzeilen - mit einer Klageschrift, in der sie angibt, ihr Markenwert sei durch ein britisches Medienhaus beschädigt worden.
Q. meint: Zutiefst beschämend, dumm und sittenlos.
Treten die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aus? Präsident Trump hätte für einen schnellen Rückzug nur eine Möglichkeit - doch sie wäre dramatisch. Das Ende seiner Klimaschutz-Zahlungen an die Uno hat Washington bereits eingeleitet.
Geplante Dekrete, vertrauliche Telefongespräche und Details aus dem Leben von Donald Trump: Selten wurde so viel aus dem Weißen Haus an die Medien durchgestochen. Dahinter stecken Machtkämpfe - und Sorgen.
Q. meint: Selbst wenn nur 50 % der Inkompetenz, Ränkespiele und des Durcheinanders zuträfen, wäre dieses schon Anlass genug, dass einem Angst und Bange werden kann. Wobei sich immer deutlicher herauskristallisiert, dass Steve Bannon wohl das größte Risiko darstellt.
Er hat keinen einfachen Posten, so viel steht fest: Laut einem Medienbericht ist Pressesprecher Sean Spicer bei Donald Trump in Ungnade gefallen. Angeblich bereue der US-Präsident Spicers Einstellung "jeden Tag" - und gibt seinem Stabschef die Schuld.
Betsy DeVos ist neue Bildungsministerin der Trump-Regierung. Sie will die umstrittene Privatisierung von Schulen beschleunigen.
Q. meint: Das ist vermutlich die Handschrift von Mike Pence, ein bekennender evangelikaler Christ und Evolutionsleugner.Dann können fundamentalistische Religionsfanatiker völlig ungehemmt die Evolutionstheorie bekämpfen.
Trumps Chefberater Bannon hat Ziele: Er stellt Amerika über alles und will eine weltweite rechte Internationale schaffen. Chaos anzurichten ist Teil seiner Strategie.
Q. meint: Wenn Trump schon eine gestörte Persönlichkeit ist, was ist dann erst dieser rechtsradikale Kauz? Er nennt sich Darth Vader, wird vom Ku-Klux-Klan gefeiert und sitzt im Nationalen Sicherheitsrat der USA, entscheidet hiermit über Krieg und Frieden auf der Welt! Da kann man nur noch auf die Rückkehr der Jedi-Ritter hoffen.
Es ist soweit: Durch die Lügenstrategie des Weißen Hauses weiß niemand mehr so recht, was nun eigentlich die Realität ist. Das soll auch so sein, Donald Trump will selbst entscheiden, was was wahr und was falsch ist.
Die Kritik an Donald Trumps Deregulierungsplänen für die Finanzmärkte wird immer lauter. Jetzt warnt ifo-Chef Fuest vor einem Wettlauf, der in einem neuen Finanzmarktcrash enden könnte.
Bei Barack Obama war das Verhältnis zu Recep Tayyip Erdogan angespannt, Donald Trump plant offenbar einen Kurswechsel: In einem Telefonat bot der US-Präsident dem türkischen Staatschef eine enge Zusammenarbeit an.
Über den bedrohlichen Präsidenten Donald Trump und die Medien. Ein Kommentar von Klaus Brinkbäumer
Q. meint: Drumherumreden hilft jetzt wirklich nicht mehr weiter: Donald Trump, sein Chefstratege Bannon und wohl ein Großteil seines Gefolges haben die Demokratie im Visier. Da bekommen manche Verschwörungstheorien ein Gesicht.
Das Weiße Haus hat eine Liste von 78 Terroranschlägen veröffentlicht, über die die Medien angeblich zu wenig berichtet haben. Das ist Quatsch und dient nur einem Zweck.
Q. meint: Amerika sei wachsam. Das ist die Handschrift von Steve Bannon, der laut eigenen Äußerungen vorhat, den Staat zu zerschlagen, was in Wirklichkeit nichts anderes ist als ein Euphemismus für die Zerschlagung der Demokratie. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, erscheint die Strategie von Bannon/Trump im Wahlkampf und das übereifrige Agieren im Präsidentenamt schlüssig, folgerichtig und aus einem Guss. Amerika sei wachsam, die Demokratie ist in Gefahr. Welt sei wachsam, die Demokratie auf unserem Planeten ist in Gefahr. Schon planen die Strategen im Hintergrund die Machtübernahme in Europa durch Fake-News-Schleudern und national/konservative Gruppierungen. Es fühlt sich an wie Weimar, es riecht wie Weimar, es ist Weimar. Damals gab es zu wenig Demokraten, die sich für die Demokratie eingesetzt haben, dafür zu viele Gegner der Demokratie im rechten und linken Lager. Amerika sei wachsam, Europa sei wachsam, Welt sei wachsam.
Donald Trump will, dass Betsy DeVos Bildungsministerin wird. Doch sie ist umstrittener als jede andere von Trumps Personalien. Auch, weil sie selbst niemals eine öffentliche Schule besuchte. Nun fällt der Senat die Entscheidung. Und auch Republikaner werden gegen sie stimmen.
Der US-Präsident gibt den Banken mehr Freiheiten. Die Wall Street freut sich - doch die Entscheidung ist eine Katastrophe für die Altersvorsorge vieler Amerikaner.
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Donald Trump beschwert sich mal wieder über die Medien. Diesmal geht es nicht um ihn selbst. Medien würden gezielt Terrorakte verschweigen, schimpft der US-Präsident - und lässt eine ominöse Liste veröffentlichen.
Nach Medien und Geheimdiensten knöpft sich Donald Trump nun auch die Justiz vor. Beobachter alarmiert der aggressive Ton, den der Präsident gegenüber einzelnen Richtern anschlägt. Kann ihm die Justiz die Grenzen aufzeigen?
Donald Trump dilettiert im Weißen Haus, aber die Opposition erscheint vielen ihrer Anhänger als zu lasch. Sie fordern totalen Widerstand, so riskant das auch ist.
Die USA sollten sich öffentlich zum Atom-Deal mit Iran bekennen. Andernfalls könnte ein kleines Scharmützel zur großen Krise führen. Aber ist Trump zu einer Lösung fähig?
Sein Einreiseverbot ist vorläufig gestoppt, nun wählt der US-Präsident andere Mittel. Per Twitter ätzt er gegen Gerichte und sorgt für Unmut mit Äußerungen über Putin.
Apple, Google, Microsoft: Große Namen der US-Techonologiebranche gehen auf Konfrontationskurs zu Donald Trump. Im Gerichtsverfahren um seinen Einwanderungsstopp legen sie eine gemeinsame Stellungnahme vor.
Steve Bannon, ein Rechter mit teils rassistischen und nationalistischen Ansichten, ist der wichtigste Mann hinter dem neuen US-Präsidenten. Wie konnte er so weit kommen?
Die US-Geheimdienste sind in der Ära Trump die letzte Hoffnung für die Freiheit - so paradox das klingt. Nur sie können seine Regierung davon abhalten, ein globales Unterdrückungsregime zu errichten.
Die Attacke von Donald Trump gegen „sogenannte Richter“ stellt die Unabhängigkeit der Justiz in Frage. Aber der Protest zeigt: Amerika ist noch nicht verloren.
Die Lage im Jahr 2021: Handelskriege bestimmen die Wirtschaft, Konflikte eskalieren, Staaten rüsten auf. So könnte die Welt nach vier Jahren Trump aussehen. Ein Szenario - spekulativ, aber nicht unrealistisch.
Außenminister Gabriel hofft auf eine Annäherung zwischen den USA und Russland - solange eine solche Entspannungspolitik nicht zulasten Europas oder der Ukraine gehe. Das betonte er in einem TV-Interview.
Für Kellyanne Conway ist klar: Journalisten behandeln Donald Trump schlecht. Die Berichterstattung über den US-Präsidenten sei respektlos – und ziele auf Protest ab.
Q. meint: In einem Punkt hat Kellyanne Conway recht: Es ist Aufwiegelung. Allerdings wird diese von ihr selbst inszeniert. Das sind Vorgehensweisen und Methoden, die Erinnerungen an das Dritte Reich und das Propagandaministerium von Josef Goebbels wachrufen. Wie überhaupt vieles am Verhalten und Tun von Trump und seiner Truppe an jene unheilvolle Zeit erinnert.
Die autoritären Tendenzen von Trump sind stärker, als die meisten Pessimisten dachten. Doch auch die Opposition ist mächtiger, als viele Optimisten zu hoffen wagten.
Der neue US-Außenminister passt als Ex-Ölmanager perfekt zu Trumps Vorstellung von Politik. In seinem Amt wird er alles daran setzen, Rohstoffe für die USA zu sichern.
Der von George W. Bush ernannte Bundesrichter von Washington hat das Dekret des US-Präsidenten vorläufig aufgehoben. Das Weiße Haus will gegen die Verfügung vorgehen
Die US-Regierung verteidigt den Jemen-Einsatz mit der Sicherung von "sensiblen Material". Das Pentagon präsentiert ein beschlagnahmtes Terror-Video. Doch das ist laut Experten schon zehn Jahre alt.
Iran zeigt sich von den neuen US-Sanktionen unbeeindruckt. Das Außenministerium in Teheran warf der US-Regierung Dilettantismus vor, die Revolutionsgarden kündigten weitere Tests von Raketen an.
Rund zehn Jahre nach Ausbruch der letzten Finanzkrise hat US-Präsident Donald Trump wichtige Regeln aufgehoben, mit denen sein Vorgänger Barack Obama die Exzesse der Wall Street zügeln wollte.
Q. meint: Das globale Finanzcasino öffnet seine Pforten wieder sperrangelweit.(Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Benjamin Netanyahu zelebriert seine Nähe zu Donald Trump. Doch der kritisiert plötzlich den Siedlungsbau im Westjordanland. Die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten kann für Israels Premier zum Problem werden.
US-Präsident Donald Trump hatte auf die jüngsten iranischen Raketentests mit Drohungen reagiert. Nun folgen Strafmaßnahmen gegen die Islamische Republik.
Die Hardliner in Nahost und Donald Trump verbindet die Lust auf Klientelwirtschaft ohne Mitspracherechte. Verlierer sind alle, die für einen modernen Nahen Osten kämpfen.
In der Ostukraine eskalieren die Kämpfe. Doch wer ist schuld? Die neue US-Regierung stellte sich auf die Seite von Kiew. Moskau hatte sich eine andere Reaktion erhofft.
US-Präsident Donald Trump und andere rechte Politiker bieten den Unzufriedenen statt Umverteilung von oben nach unten Umverteilung vom Ausland ins Inland.
Q. meint: Wehe, wehe, wenn ich an das Ende sehe. Wehe, wehe, wenn die Trumpisten diesen Bluff, diese Fake News durchschauen. Sie werden es durchschauen. Sie werden durchschauen, dass die Gründe ihrer Misere nicht zuletzt mit der Lehmann-Pleite und daraus folgenden Finanzkrise von 2008 zusammenhängen. Und sie werden durchschauen, dass das Kabinett von Trump ganz tief in diese Machenschaften verstrickt ist. Wehe, Wehe, wenn ich das Ende sehe.......
Mit Donald Trump im Weißen Haus und den Briten auf dem Weg aus der EU deutet alles auf harte Konkurrenz für Deutschland hin. Wie genau sehen die Steuerpläne aus – und was heißt das für die Deutschen?
Q. meint: Das globale Finanzcasino öffnet seine Pforten wieder sperrangelweit.
Wie rechtfertigt man einen Präsidentenerlass, der weltweit für Empörung sorgt? Ganz einfach, man erfindet einen Terroranschlag - so wie Trump-Beraterin Kellyanne Conway mit dem "Bowling Green Massaker".
Q. meint: Ironie des Schicksals. Mit die größten Lügenmäuler der Geschichte, Trump, Conway, Spicer, Farage, Johnson, Le Pen, Höcke, Petry, Wilders etc. pp, spotten über die "Lügenpresse". Für wie blöd halten die uns eigentlich?
SPD-Kanzlerkandidat Schulz zeigt sich im SPIEGEL-Interview entsetzt über das Vorgehen von US-Präsident Trump - und spricht von "Niedertracht". Kanzlerin Merkel fordert er auf, sich deutlich zu distanzieren.
Ted Malloch gilt als Trumps heißester Kandidat für das Amt des US-Botschafters bei der EU. Er lobt den Brexit und Nigel Farage. Die Parlamentarier in Brüssel protestieren.
03.02.17: Außenminister Gabriel in Washington:Der Eisbrecher ►Bundesregierung ►Republikanische_Partei
Gute Gespräche mit Trumps Vize und dem US-Außenminister: Sigmar Gabriel ist mit seinem Besuch in Washington ein kleiner Coup gelungen. Dennoch ist klar, wer in den USA letztlich die Außenpolitik bestimmt.
Als erstes Mitglied der Bundesregierung hat Sigmar Gabriel die neue US-Regierung besucht - und sich klar zu möglichen Strafzöllen positioniert. Nach den Gesprächen zeigte sich der Außenminister "sehr zufrieden".
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, „China hart anzufassen“ und stellt das Land zunehmend als Feind Amerikas dar. Offenbar als Reaktion auf Provokationen aus Washington baut Peking eine nukleare Drohkulisse auf.
Pentagon-Chef James Mattis geht Nordkorea hart an. Im Falle eines Atomwaffenangriffs müsse das kommunistische Regime mit einer "wirkungsvollen und überwältigenden" Reaktion rechnen.
Die Kämpfe in der Ostukraine eskalieren wieder, unter der Zivilbevölkerung herrscht große Not. Jetzt hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump erstmals Stellung bezogen und kündigt an: Die Sanktionen gegen Moskau werden aufrecht erhalten.
Die USA reagieren auf den jüngsten Raketentest Irans, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach sollen in Kürze Sanktionen eingeleitet werden. Das Nuklearabkommen sei davon nicht betroffen.
Der Außenminister erinnert die neue US-Regierung von Präsident Trump demonstrativ an die amerikanischen Werte Freiheit und Gleichheit. Dennoch: Er komme mit "einer ausgestreckten Hand"'.
Thomas arbeitete gern in der US-Umweltbehörde - bis er erfährt, wen Trump als neuen Chef einsetzen will: Der Republikaner Scott Pruitt soll die Behörde lahmlegen. Jetzt gehen Thomas und seine Kollegen auf die Barrikaden.
Q. meint: Auch das hat Trump Wahlkampf angekündigt. Auch das hatte so mancher Schlaumeier ernst nehmen müssen.
Ein Elitesoldat und mehrere Zivilisten, auch Kinder, wurden beim ersten Einsatz eines US-Spezialkommandos unter dem Oberbefehl von Donald Trump getötet. Militärs werfen dem Präsidenten vor, er habe die Mission im Jemen vorschnell angeordnet.
Der Ex-Ölmanager Tillerson wird vom Senat als Außenminister bestätigt. Fast zeitgleich kassiert das Parlament eine Richtlinie, die Firmen wie Exxon Mobil zur Offenlegung von Zahlungen an ausländische Regierungen verpflichtet.
Q. meint: Mit Trump und seiner rückwärtsgerichteten Truppe wurde wahrlich der Bock zum Gärtner gemacht. Gänzlich unverständlich ist jedoch die Einschätzung der Kommentatoren allenthalben, es würde schon nicht so schlimm kommen, sei Trump erstmal im Amt. Dabei reicht ein Blick auf die Kandidaten der Republikaner im Vorwahlkampf, eine Ansammlung von erzkonservativen Gesellen, Klimawandelleugnern, evangelikalen Christen, um die aufziehende Bedrohung zu erkennen, einige tummeln sich jetzt sogar in Trumps Kabinett. Das wirft die Frage auf, warum die Meinungsbildner die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben, warum sie die Bedrohung nicht sehen wollten?
Donald Trumps Kandidat für das Oberste Gericht der USA ist nicht unumstritten. Neil Gorsuch gilt als konservativ. Eine britische Zeitung behauptet nun, Gorsuch habe einen mehr als fragwürdigen Verein gegründet - allerdings soll das lange zurückliegen.
Q. meint: Da kann man nur hoffen, dass es sich um Fake News handelt. Die "Daily Mail" ist allerdings der politischen Rechten und der Conservative Party zuzuordnen (Quelle: Wikipedia). Das wäre dann allerdings schon ein gewagtes Manöver.
Gegen Ende seines politischen Lebens hat John McCain eine neue Rolle gefunden. Er ist einer der wenigen Republikaner, die es wagen, dem Präsidenten zu widersprechen.
Washington ist in Panik, die linke Basis geht auf die Straßen: Der Auftakt von Donald Trumps Präsidentschaft verläuft chaotisch. Aber was denken seine Anhänger? Ein Besuch in der Kohleregion West Virginia.
Molotow-Cocktails und Feuerwerk fliegen durch die Luft. Der Protest hat Erfolg: Ein umstrittener Rechtspopulist kann nicht an der UC Berkeley auftreten. Donald Trump denkt laut über eine Strafe für die Universität nach.
Bei einem Einsatz gegen Al-Kaida im Jemen sind Zivilisten getötet worden, darunter womöglich auch Kinder. Es war der erste große Angriff unter Präsident Trump.
Durch Donald Trumps Wahlsieg hat auch Kellyanne Conway gewonnen. Die Präsidentenbraterin ist zur mächtigsten Frau der USA geworden. Ihr Job ist es, Trump aus jeder misslichen Lage zu ziehen, in die er sich selbst bringt.
Hat Donald Trump den australischen Premierminister am Telefon brüskiert, wie die „Washington Post“ schreibt? Malcolm Turnbull weist den Bericht – teilweise – zurück.
Q. meint: Jetzt fehlen nur noch das hochnotpeinliche Verhör, Scheiterhaufen, Todesstrafe bei Abtreibung und Waffenpflicht für jeden ab 5 Jahren, um die konservativen Herzen vollends zu beglücken. Die Wahl von Trump, sein damit verbundener Unfug, wirft Amerika um Jahrzehnte zurück. Mindestens. So verkriecht sich ein Großteil der Trumpisten hinter der Bibel bzw. diverser Derivate und trägt das Abtreibungsverbot wie eine Monstranz vor sich her, im festen Glauben mit dieser Attitude einen Platz im Paradies zu ergattern. Aber der Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Not und Elend auf unserem Planeten etc., das interessiert die bigotten Verblendeten nicht. Es ist zum Verzweifeln.
Im Wahlkampf warb Donald Trump mit einem harten Kurs gegenüber Iran. Teherans Raketentest prüft somit auch die Entschlossenheit des neuen US-Präsidenten - dessen Reaktion überrascht
Seit fast einem Jahr ist einer der neun Sitze am Obersten Gerichtshof der USA unbesetzt. Trump nominiert nun den 49 Jahre alten Richter Neil Gorsuch als Nachrücker. Warum ist diese Personalie so hochbrisant?
Neil Gorsuchs juristische Entscheidungen freuen Waffenfans und Abtreibungsgegner in den USA. Mit ihm könnte der Supreme Court alle liberalen Errungenschaften revidieren.
Mit derart schlechten Umfragewerten ist noch kein US-Präsident gestartet. Kurz nach Amtsantritt wendet sich die Mehrheit der Amerikaner gegen Donald Trump.
Kaliforniens Regierende sind entschlossen, der neuen US-Regierung Widerstand entgegenzusetzen. Ein offener Kampf, denn Donald Trump hat Mittel, dem Land wehzutun.
Aus aller Welt gibt es Protest gegen Donald Trumps Einreiseverbot. Nur die Staatschefs in Ägypten und Saudi-Arabien bleiben still. Sie verfolgen ganz eigene Interessen.
US-Präsident Trump wird einen Richter an den Supreme Court schicken, der Frauenrechte beschneiden soll. Die "Pro Life"-Bewegung freut sich: Ihr Einfluss wächst.
Washingtons Beamte und Politiker stehen vor der Wahl: Sollen sie Trumps Dekrete umsetzen - oder sich auflehnen? Der Fall von Justizministerin Yates zeigt, wie schnell Widerstand eine Karriere beenden kann.
Berlin drücke den Kurs des Euro und profitiere so vom Exportüberschuss, sagt Peter Navarro in einem Interview. Kanzlerin Merkel widerspricht - doch der Vorwurf ist politisch brisant.
Q. meint: Was Trump und seine Jungs da veranstalten, lässt sich längst nicht mehr mit Übereifer oder Unerfahrenheit abtun, da scheint ein Plan dahinter zu stecken, nämlich Verwirrung und Unruhe zu stiften, damit sich die Spaltung in die Gesellschaft frisst; frei nach dem Motto "Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns". Das ist brandgefährlich und verspricht unsichere Zeiten. Jetzt heißt es wachsam sein und den Anfängen zu wehren. Da sind Despoten am Werk.
Der EU-Ratspräsident distanziert sich scharf von der neuen US-Regierung. Für die Europäische Union sei sie gefährlich wie China, Russland und der Terror im Nahen Osten.
Die EU kann derzeit kein Gegengewicht zu Trumps Politik bilden. Sie muss erst einmal ihre existenziellen Probleme lösen, die Mitgliedsländer müssen sich entscheiden
Der von Donald Trump verhängte Einreisestopp findet auch Unterstützer: Der "Islamische Staat", al-Qaida und andere Dschihadisten feiern den Erlass des US-Präsidenten.
Der "Daily Mirror" hat einen Reporter in das neue Trump-Hotel geschickt. Was der Boulevard-Mann sah, passt überhaupt nicht zur Rhetorik des Präsidenten: Nur ein einziges Produkt stammt aus US-Produktion.
Q. meint: "Make America great again". Wie doppelzüngig Trump und sein Umfeld agieren, kann im folgenden Videoclip begutachtet werden:
Donald Trump sorgt mit seinen Dekreten für Aufsehen. Aber wie viel Macht hat ein US-Präsident und kann er die Demokratie aushebeln? Wir haben mit dem Verfassungsforscher Hans Vorländer über Trumps Verfügungen und die Gewaltenteilung in den USA gesprochen.
Die USA und China ringen um die Vorherrschaft im Südchinesischen Meer. Der designierte US-Außenminister Tillerson droht Peking ganz offen. Folgen irgendwann die Waffen?
Die Trump-Administration hat die kommissarische Justizministerin gefeuert. Sie stellte sich gegen das Einreiseverbot. Kein Einzelfall: Das politische Washington leistet immer offener Widerstand gegen den machthungrigen US-Präsidenten.
Das Einreiseverbot, das Donald Trump gegen Menschen aus sieben muslimischen Ländern verhängt hat, geht so weit, dass sogar ein fünfjähriger Junge am Flughafen mit Handschellen festgehalten wurde. Sprecher Sean Spicer kann das erklären.
Der US-Präsident könnte am Dienstag einen reaktionären Hardliner für das höchste Gericht nominieren. Möglicherweise nur sein erster Schritt, den Supreme Court auf Jahrzehnte zu formen.
Donald Trump und Benjamin Netanyahu sind erklärte Gegner des Atomabkommens mit Iran. Nun erheben ihre Regierungen Vorwürfe, Teheran habe mit einem Raketentest gegen eine Uno-Resolution verstoßen.
Die IT-Branche in den USA fürchtet wegen Trumps Maxime „America First!“ um ihre Zukunft. Indien steht schon bereit, komplette Industrien zu übernehmen.
Er erfüllt ein Wahlversprechen nach dem anderen. Gleichzeitig werden die Proteste gegen Donald Trump immer lauter. Viele Republikaner beunruhigt vor allem, wie einsam er und sein engster Zirkel ihre Entscheidungen treffen.
Es war ein Wochenende voller Chaos und Empörung: Das radikale Einreiseverbot geht an die Grundfesten der USA. Der Widerstand gegen Donald Trump formiert sich, auch bei den Republikanern wächst der Ärger.
Immer mehr amerikanische Unternehmensführer wenden sich gegen das Einreise-Dekret des Präsidenten. Darunter sind auch solche, die Donald Trump in Wirtschaftsfragen beraten.
Die Wirtschaftspolitik des selbst ernannten Arbeiterfreundes Donald Trump ist vor allem ein Selbstbereicherungsprogramm für die alten Eliten. Welch eine Ironie.
Q. meint: So leicht lässt sich das Wahlvolk an der Nase herumführen. Was passiert wohl, wenn seine Wähler das Ablenkungsmanöver durchschauen? Was machen er und seine Truppe dann? Eine Diktatur wäre dann ganz praktisch, so mit Folter und allem Pipapo.
Der US-Präsident weiß offenbar nicht, was er tut. Trump glaubt, ein Land führe man wie ein Privatunternehmen. So stürzt er die USA ins Chaos.
Q. meint: Da bleibt nur die Frage zu klären, ob das gestiftete Chaos allein auf der Unfähigkeit Trumps beruht oder gar ein perfider Plan dahinter steckt, wofür allerdings sein Beraterstab spricht. Im letzteren Fall allerdings ist Schlimmes zu befürchten. Dann war die erste Woche lediglich der Auftakt zu einem weitaus größeren Spektakel. Da ist zu hoffen, dass in der Republikanischen Partei genügend Kräfte vorhanden sind, die rechtzeitig auf die Bremse treten, bevor es zu spät ist.
Die Demokraten wollen ein Gesetz in den US-Senat einbringen, um das Einreiseverbot zu stoppen. Sie setzen auf die Unterstützung von Trump-Gegnern bei den Republikanern. Im Weißen Haus plant man aber noch drastischere Schritte.
Der globalisierungsfeindliche Kurs des neuen US-Präsidenten könnte gravierende Folgen für Deutschland haben, sagen Ökonomen. Vor allem die Exportindustrie sei gefährdet.
Die Wirtschaftspolitik des amerikanischen Präsidenten könnte kurzfristig die gewünschten Effekte erzielen. Auf lange Sicht ist sie schädlich - was blüht uns dann?
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
US-Präsident Trump baut den Nationalen Sicherheitsrat um. Die beiden Fachberater von Militär und Geheimdiensten fliegen raus, dafür kommt der rechte Stratege Bannon.
Erst schwieg sie, nun hat Kanzlerin Angela Merkel sich doch zum Einreiseverbot in den USA geäußert. Das Dekret des neuen US-Präsidenten Donald Trump sei falsch.
Donald Trumps Einreiseverbot für Bürger aus sieben muslimischen Ländern ist eine Zäsur. Es könnte für den Präsidenten ein ernst zu nehmendes Problem werden.
Muslime, die bereits in den USA gelandet sind, dürfen laut Entscheid einer Bundesrichterin trotz Trumps Dekret einreisen. Weitere Richter schlossen sich dem Urteil an.
Der US-Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Ländern trifft auch die Besatzungen der Fluggesellschaften. Laut Luftfahrtverband müssen die Unternehmen kurzfristig umplanen.
"Wir sind mit diesem Ansatz nicht einverstanden" teilt das Büro der britischen Regierungschefin trocken, aber deutlich mit. Auch Kanadas Premier Trudeau kontert den Trump-Erlass.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat auf Donald Trumps Dekret gegen Reisende aus muslimischen Ländern mit einem deutlichen Signal reagiert. Kanzlerin Merkel hingegen schweigt.
Donald Trump schränkt die Einreise von Flüchtlingen und Muslimen in die USA massiv ein. Republikaner loben den Schritt, von Demokraten kommt scharfe Kritik. Der Ex-Chef der Terrorabwehr warnt, dass das Dekret dem IS in die Hände spiele.
Die iranische Regierung zieht nach: Als Reaktion auf Donald Trumps Dekret will Teheran US-Bürgern bis auf Weiteres die Einreise verwehren. Auch die Türkei kritisiert den US-Präsidenten.
Im Silicon Valley stammen viele Angestellte aus muslimischen Ländern. Angesichts von Trumps Dekret zum Einreisestopp appelliert Google an Mitarbeiter im Auslandseinsatz, sofort die Heimreise anzutreten.
Das hatte Donald Trump offenbar nicht erwartet: Die kritischen Fragen der britischen Reporter an den US-Präsidenten werden im Netz gefeiert. Sehen Sie die Fragen im Video
Er lobte den Brexit und bekannte sich zur Nato: Beim Antrittsbesuch der britischen Premierministerin Theresa May in Washington hat sich US-Präsident Donald Trump ungewohnt zahm präsentiert - mit einer wichtigen Ausnahme.
Donald Trumps Redestil bricht radikal mit jeder diplomatischen Tradition politischen Sprechens. Er ist tatsächlich, wie er sagt, "kein Politiker". Was will er dann sein?
Donald Trumps Attacken auf einzelne Unternehmen sind für die US-Wirtschaft gefährlich, warnt Nobelpreisträger Edmund Phelps im SPIEGEL. Der Präsident bedrohe die Grundlage einer erfolgreichen Ökonomie.
Nach den ersten Anordnungen von US-Präsident Donald Trump gibt es gute Gründe, sich um die Zukunft der Demokratie zu sorgen. Die beängstigende Bilanz seiner ersten Woche
Wenn der Brexit kommt, braucht Großbritannien neue Partner und Abkommen. Premierministerin May muss Klinken putzen - und sich mitunter verbiegen: Jetzt wirbt sie um Donald Trump.
Q. meint: Britin, 60, sucht keinen neuen Handelspartner, sondern die alte Achse Thatcher/Reagan feiert fröhliche Urständ mit dem gleichen Unfug wie in den Achtzigern. Durch Entfesselung der Banken soll ewiges Wachstum generiert werden, quasi ein "Perpetuum Mobile der Geldvermehrung". Dieses Prinzip funktioniert nicht und ist mit der "Lehmann-Pleite" 2008 nicht zum erstem Mal in der Geschichte krachend und kläglich gescheitert (Tulpenfieber, Schwarzer Freitag........). Unter diesem Gesichtspunkt scheint der Brexit der Auftakt zu einem weitaus größeren Spektakel gewesen zu sein (siehe Erläuterung). Die Folgen dieser Politik allerdings werden den Crash von 2008 um ein Vielfaches überragen.
Der US-Präsident persönlich soll bei der Parkverwaltung angerufen haben, um Beweise für seine Angaben der Teilnehmerzahlen zu fordern. Das gewünschte Ergebnis blieb aber aus.
Q. meint: Das Verhalten von Trump ist weitaus mehr erschreckend als extrem peinlich. Erschreckend, weil Trump so ein Täuschungsmanöver überhaupt in Erwägung zieht. Erschreckend, weil es ein trübes Bild seines Umfeldes zeichnet. Erscheckend, weil die Möglichkeit besteht, dass "Fake News" und "Alternative Fakten" die Zukunft bestimmen können, wenn die Menschen die Gefahr zu spät erkennen und nicht gemeinsam dagegen vorgehen. Es ist jetzt nicht "1984", aber "Silvester 1983" allemal. Höchste Zeit, den Mund aufzumachen und die Lügner und Brunnenvergifter an den Pranger zu stellen.
Und tschüs: Das US-Außenministerium verlor an einem Tag fast seine gesamte Führungsetage. Der kollektive Abgang legt die diplomatische Schaltstelle Amerikas lahm.
Amerikas neuer Präsident regiert bislang vor allem per Dekret. Das haben manche Vorgänger auch gemacht – und dann zu spüren bekommen, dass die Macht ihrer Verordnungen begrenzt ist. Doch dieses Mal ist vieles anders.
Nachdem US-Präsident Trump die Erlaubnis gegeben hat, will TransCanada jetzt die Keystone-Pipeline bauen. Die Umweltbedenken der Regierung Obama wären damit Geschichte.
Für den Mord an zwei Angestellten eines Sandwichladens ist Terry Edwards in Texas hingerichtet worden. Nicht nur die Anwälte des 43-Jährigen sahen in den Ermittlungen und dem Verfahren gegen ihn schwere Mängel.
Donald Trump stellt seine neue Regierung auf - und muss offenbar auf eine Reihe von Spitzendiplomaten verzichten. Medien berichten über zahlreiche Rücktritte.
Faktenignoranz, Budgetkürzungen, politische Kontrolle: Das erwartet die Forscher in den USA. Nun wehren sie sich, erst online und vielleicht auch bald auf der Straße.
Donald Trump will eine Flugverbotszone in Syrien einrichten. Der Plan könnte Leben retten, birgt aber unkalkulierbare Risiken. Denn plötzlich geht der US-Präsident auf Konfrontationskurs mit Russland.
Selten hat ein US-Präsident so skandalbelastet sein Amt angetreten wie Donald Trump. Er entfacht täglich Wirbel, um davon abzulenken. Wie lange kommt er noch damit durch? Die brisantesten Themen im Überblick.
Der US-Präsident beerdigt nicht nur Freihandelsabkommen, sondern jegliche wirtschaftspolitische Zusammenarbeit. Das ist gefährlich – nicht nur für Europa.
Sie stammt aus einfachen Verhältnissen, jetzt ist sie eine der einflussreichsten Frauen der Welt: Kellyanne Conway berät Donald Trump, auf sehr eigenwillige Weise.
Der neue US-Präsident hat sich positiv über Waterboarding geäußert. Man müsse dem IS etwas entgegensetzen, sagte er und kündigte Beratungen dazu in seinem Kabinett an.
Gary Cohn, Vizechef der US-Großbank Goldman Sachs, wechselt als Wirtschaftsberater in die Regierung von Donald Trump. Von der Bank erhält er ein gigantisches Abschiedspaket.
Mauerbau und Abschiebungen sind beschlossen, am Donnerstag werden ein Aufnahmestopp für Flüchtlinge und ein befristeter Einreisestopp für Staatsbürger sieben muslimischer Länder erwartet. In US-Städten kommt es zu spontanen Protesten.
Bei der US-Wahl erhielt Hillary Clinton knapp drei Millionen Stimmen mehr als Donald Trump. Der Präsident kann das nicht glauben, spricht von Betrug - und bringt den deutschen Golfer Bernhard Langer ins Spiel.
Unwahrheiten heißen jetzt "alternative Fakten": Donald Trump regiert mit hohlen Behauptungen wie ein Autokrat. Ein Trick, um den Widerstand zu zersetzen.
Der neue US-Präsident macht Ernst mit seiner konservativen Umweltschutzpolitik. Offenbar will Trump Internetseiten des Umweltamtes schließen. Und ein Nationalpark hat getwitterte Klimainformationen wieder gelöscht.
Q. meint: Zukünftige Generationen werden diesen durchgeknallten Wirrkopf und seine erzkonservative Truppe verfluchen.
Donald Trump will die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen. Mit diesem Schritt würde er Verbündete im Kampf gegen den IS brüskieren - ganz ohne Not.
Der US-Leitindex Dow Jones ist zum ersten Mal in seiner Geschichte über die Marke von 20.000-Punkten gesprungen. Die Gründe für die derzeitige Party an den Börsen im Überblick.
Q. meint: Strohfeuer. Die nächste Blase kommt, die nächste Blase platzt. So einfach isses. - Kommentar vom 10.01.17: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Tagelang streitet sich das Team von Donald Trump mit den Medien über die Zuschauerzahl bei Trumps Amtseinführung. Die Gefallsucht des neuen US-Präsidenten bereitet den Mitarbeitern Kopfzerbrechen, aber möglicherweise steckt dahinter ein System.
"Ich werde die Mauer bauen!" Donald Trump will am Mittwoch erste Schritte zur Abschottung gegen Einwanderer einleiten. Just an dem Tag, an dem die USA und Mexiko über ihre künftigen Beziehungen verhandeln.
Es ist so widerlich, dass es weh tut. Nichts beschreibt die Ignoranz von Trumps Politik besser als dieses Foto.
Q. meint: Ist von Konservativen, evangelikalen Christen und Ewiggestrigen etwas anderes zu erwarten? Das ist wahrscheinlich erst der Anfang von Schritten mit Meilenstiefeln in die Vergangenheit. Das Traurige daran ist die Tatsache, dass bereits vor der Wahl klar wahr, dass die Republikaner die Zeit so weit wie möglich zurückdrehen würden. So wie sie es unter Nixon, Reagan, 2 x Bush in der Vergangenheit bereits gemacht haben. Da waren und sind die Medien wenig hilfreich bei der Aufklärung. Kein Wunder, sie sind ja überwiegend in der Hand der Konservativen, allen voran Fox News und Rupert Murdoch. Da bekommen auf einmal "Fake News" und "Alternative Facts" eine tiefere Bedeutung, man könnte dies "Hidden News" nennen - Lügen durch Verschweigen. Es könnte durchaus sein, dass der Siegszug der Ewiggestrigen auch in Europa weitergeht.
Der deutsche Experte Schellnhuber fürchtet desaströse Folgen, sollten die USA das Pariser Abkommen nicht umsetzen. US-Kollegen seien entsetzt über Donald Trumps Kurs.
Q. meint: Wenn die Regierung Trump ihre Ankündigung in die Tat umsetzt, wäre das eine Katastrophe für die gesamte Menschheit, ein Verbrechen an der Zukunft unseres Planeten ohnegleichen. WIR MÜSSEN DIESE DUMMKÖPFE STOPPEN!!!!!!!!
Der neue US-Präsident hat ein Wahlversprechen eingelöst. Er beendete die staatlichen Zuschüsse für Programme von Organisationen, die im Ausland Abtreibungen anbieten.
Trump will die US-Botschaft nach Jerusalem verlegen und offenbar dabei zusehen, wie Israel den Siedlungsbau verstärkt. Diese Politik birgt enorme Gefahren.
Q. meint: Trump legt die Lunte an das Pulverfass Nahost.
Treffen mit Konzernchefs, Telefonate mit internationalen Partnern: Trumps Auftakt ähnelte eher dem eines CEOs als eines Präsidenten. Hinter dem Auftreten steckt Kalkül.
In seinem ersten Pressebriefing im Weißen Haus musste Trumps Sprecher sich rechtfertigen - für seine merkwürdigen Aussagen vom Wochenende. Und er verkündete neue Regeln für Journalisten.
Gegenüber Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat der neue Pentagon-Chef seine Verbundenheit zu dem Militärbündnis bekräftigt. Damit setzt er sich von Äußerungen Trumps ab.
Er hat künftig einen der schwierigsten Jobs in Washington - sein Chef Trump hatte zuletzt offen Verachtung für die Geheimdienste geäußert. Mit Pompeo könnte sich das ändern.
Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat US-Präsident Trump ein Dekret zum Ausstieg aus dem Freihandelsabkommen TPP unterzeichnet. Zudem kündigte er Steuer- und Kostensenkungen für Unternehmen an.
Politische Erfahrung, Zielstrebigkeit, Ansehen im Kongress: Was Trump fehlt, bringt sein Vize Mike Pence mit. Politisch ist er mindestens genauso extrem.
Was bedeutet Donald Trump für Deutschland? Die Bundesregierung sucht nach einer Antwort - sogar im "Playboy". Kanzlerin Merkel hofft auf ein baldiges Treffen mit dem US-Präsidenten, doch der hält sich bedeckt.
Q. meint: da wünscht man sich nur noch, dass die Wahl von Trump ein Alternate Fact ist.
Im Wahlkampf versprach Donald Trump, seine Steuererklärung nach einer laufenden Prüfung offenzulegen. Doch jetzt sagte seine Top-Beraterin: Der US-Präsident werde die Zahlen nicht veröffentlichen.
Hunderttausende Demonstranten vermiesen Donald Trump den Start als US-Präsident. Der Republikaner schimpft, sein Sprecher bepöbelt die Medien - und seine Top-Beraterin hat nun eine ganz eigene Erklärung.
Mit Putin, Xi und Trump prägen künftig drei Machtmenschen die Weltpolitik. Sie sind bereit, internationale Regeln und Werte bedenkenlos beiseitezuschieben.
Mit der Wahl Donald Trumps sieht Außenminister Steinmeier eine Zäsur gekommen. In einem Gastbeitrag prophezeit er unruhige Zeiten - mit ungewissem Ausgang.
Donald Trumps Sprecher Sean Spicer wütete in seiner ersten Pressekonferenz gegen die Berichterstattung zur Vereidigungs-Feier. Der Auftritt ging um die Welt. Nun erklärt Trumps Stabschef Reince Priebus das Vorgehen und kündigt weitere Auseinandersetzungen an.
Q. meint: Das ist wohl nur ein Vorgeschmack auf bevorstehende Attacken gegen die Medienlandschaft in den USA. Das verheißt nichts Gutes. Wie es aussieht, wird es jetzt ernst. Richtig ernst. Jetzt geht der Kampf um die Deutungshohheit los. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, regieren in Zukunft Fake News, nur noch Fake News. Die Wahrheit wird dann ausradiert. George Orwell lässt grüßen.
Von Israel bis Syrien: Im Nahen und Mittleren Osten rechnet Donald Trump mit der Gunst der despotischen Staatschefs. Das verheißt nichts Gutes für die Region.
566 neue jüdische Wohnungen sollen in Ost-Jerusalem entstehen. Die israelischen Behörden hatten mit den Baugenehmigungen gewartet, bis Donald Trump im Weißen Haus sitzt.
Hundertausende Menschen demonstrierten in Washington gegen Donald Trumps Politik. Der Women's March war möglicherweise der Beginn einer neuen Bürgerrechtsbewegung.
Trump war noch keine Stunde im Amt, da wandelte sich die Website des Weißen Hauses. Der Kampf gegen den Klimawandel wurde ersetzt durch einen "America First-Energieplan".
Q. meint: Jetzt kann man nur noch hoffen, dass die Menschheit Donald Trump und seine ewiggestrige Truppe als Weckruf begreift, endlich einen ungetrübtem Blick auf die Pläne seiner Administration wagt und deren asoziale, uns alle betreffende Zielrichtung begreift, um im Nachzug die Populisten aus der rechten und linken Ecke vom Hof jagt, damit die drängenden Probleme endlich in Angriff genommen werden. Denn das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen Klimawandel, Ressourcenverschwendung, Überbevölkerung etc. eingeleitet werden können, beginnt sich zu schließen. Und hoffen wir alle, dass sich in der globalen Medienlandschaft endlich die Spreu vom Weizen trennt, dass die speichelleckenden Hofschranzen der schreibenden Zunft endlich an Einfluss verlieren.
In seiner ersten Rede als US-Präsident lässt Donald Trump keine Zweifel. Sein Amerika soll anders werden. Es ist ein 16 Minuten langer Schlussstrich unter das Amerika Barack Obamas.
Q. meint: Wer etwas anderes erhofft, gar erwartet hat, sollte jetzt schleunigst seine Meinung überdenken. Denn jeder hätte wissen können, was da jetzt auf die Menschheit zukommt.
Donald Trumps Rede zum Amtsantritt war eine Kampfansage, wie man sie an dieser Stelle noch nicht gehört hat. Europa und Deutschland sollten das als Weckruf verstehen.
Die Antrittsrede des neuen US-Präsidenten Donald Trump war beängstigend - für alle Amerikaner, die nicht Teil seiner Volksbewegung sein wollen. Und für die ganze Welt.
Im US-Bundesstaat Virginia ist erneut die Todesstrafe vollzogen worden. Nach einer Injektion mit der Giftspritze starb Ricky Gray. Er hatte eine Familie ermordet.
Wegen dubioser Hypotheken-Deals lag die Deutsche Bank mit dem US-Justizministerium im Clinch. Nun hat das Institut eine Sorge weniger: Ein Gericht billigte den Vergleich beider Seiten über 7,2 Milliarden Dollar.
2010 gab Chelsea Manning umfangreiche Daten über die US-Armee und Diplomaten preis, WikiLeaks veröffentlichte sie. Daraufhin wurde sie zu einer Haftstrafe verurteilt, die im Jahr 2045 geendet hätte. Nun kommt sie bereits im Mai frei.
Zum ersten Mal in diesem Jahr ist in den USA ein Todeskandidat mit der Giftspritze umgebracht worden. Der Mörder Christopher Wilkins richtete sein letztes Wort an Angehörige seiner Opfer.
Barack Obama hält in Chicago seine letzte große Rede als US-Präsident. Was bleibt von seiner Amtszeit? Sechs große Erfolge und sechs große Niederlagen.
Der Angriff auf Pearl Harbor, der Mord an John F. Kennedy oder Area 51 - die US-Geschichte ist voller Rätsel und Geheimnisse. Doch nur wenigen ist es vergönnt, zu erfahren, was sich tatsächlich zugetragen hat - nun kann Donald Trump Einblick bekommen.
Q. zitiert aus Artikel: Als Barack Obama 2008 in den Genuss eines solchen Briefings kam, sagte er im Anschluss nur: "Gut, dass hier Gitter vor den Fenstern sind, sonst würde ich vielleicht rausspringen." Einem seiner Berater erzählte er, es sei eine der ernüchternsten Erfahrungen seines Lebens gewesen: "Ich habe eine Welt kennengelernt, die jeden Moment auf verschiedene Art und Weise in die Luft gehen kann, und ich habe mächtige, wenngleich beschränkte und auch fragwürdige Möglichkeiten, um das zu verhindern."
Mikro-Drohnen starten aus Militärjets und fliegen umher wie Insekten: Das US-Verteidigungsministerium experimentiert mit neuer Technik. Ein Video zeigt erste Erfolge.
Bisontöter, Prahlhans, König der Prärie - blendendes Showtalent machte Buffalo Bill in Amerika wie Europa berühmt. Noch lange nach seinem Tod vor 100 Jahren sorgte der Wildwest-Superstar für Schlagzeilen.
US-Soldaten waren an einem Bodeneinsatz in Syrien beteiligt. Das Pentagon bestätigte, die Spezialeinheit sei "erfolgreich" gewesen. Mehrere IS-Anführer sollen getötet worden sein.
Was, wenn die USA Taiwan künftig nicht als Teil Chinas anerkennen? "Das chinesische Volk würde die Regierung auffordern, sich zu rächen", so eine Staatszeitung. Auch ein diplomatisches Treffen sorgt für neue Spannungen
Pleiten in der Innen- und Außenpolitik überschatten die politische Bilanz des scheidenden US-Präsidenten Barack Obama. Zudem muss er befürchten, dass sein Erbe von Trump liquidiert wird.
Die US-Geheimdienste erheben in ihrem Hacking-Bericht schwere Vorwürfe gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ihre Beweise veröffentlichen sie nicht. Doch die Analyse ist auch so hochinteressant - selbst Donald Trump reagierte.
Die Nato setzt auf Abschreckung gegen Russland: Erste US-Panzer haben Bremerhaven erreicht, von dort werden sie weiter nach Osteuropa verlegt. Der Aufmarsch ist der größte seit Ende des Kalten Krieges.
Nur ein einziger Laptop soll betroffen sein - und trotzdem sind die Behörden alarmiert: Auf einem Computer eines Stromversorgers im US-Bundesstaat Vermont wurde Software der russischen Cyberattacke "Grizzly Steppe" gefunden.
Republikanische Falken loben Obama, linke Zeitschriften werben für Trumps Ideen: Der Umgang mit Russland spaltet die USA und lässt neue Allianzen erkennen.
Wegen Hackingvorwürfen weist Amerika russische Diplomaten aus. Ein neuer Bericht von FBI und Heimatschutzministerium soll die Sanktionen gegen Moskau rechtfertigen. Was in dem Report steht - und was nicht.
Russland zahlt Obamas Strafmaßnahmen mit gleicher Münze zurück. Darüber sollte sich niemand wundern. Den künftigen US-Präsident Trump zwingt das Szenario zu einer schnellen Entscheidung.
Moskau reagiert mit scharfen Attacken auf die US-Sanktionen für mutmaßliche Hackerangriffe. Außenminister Lawrows Sprecherin schreibt über die Obama-Administration auf Facebook: "Das ist keine Regierung."
Mit beispiellosen Sanktionen hat Obama Russland für die mutmaßlichen Hackerangriffe im US-Wahlkampf bestraft. Ein Cyberkrieg ist unvermeidlich - und Trump hat sein erstes großes Problem am Hals.
Russland hat sich angeblich in den US-Wahlkampf eingemischt, nun übt die Obama-Regierung Vergeltung: Diplomaten und Agenten müssen die USA verlassen, russische Niederlassungen werden geschlossen.
Ohne eine Zweistaatenlösung könne Israel jüdisch oder demokratisch sein, aber nicht beides: US-Außenminister Kerry hat die Enthaltung im UN-Sicherheitsrat verteidigt.
Angeblich soll es Film- und Fotobeweise geben: Der türkische Präsident Erdogan behauptet, die USA würden die Terrormiliz "Islamischer Staat" unterstützen.
Die USA lassen eine UN-Resolution gegen die Siedlungspolitik passieren. Israels Führung reagiert mit scharfer Kritik. Trump verspricht, die Entscheidung zu revidieren.
Als Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrages sind sie eigentlich zur nuklearen Abrüstung verpflichtet. Von Wladimir Putin und Donald Trump kommen nun aber zum Thema Atomwaffen neue Töne.
Der Uno-Sicherheitsrat soll über eine scharf formulierte Resolution gegen den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland abstimmen. Israel verlangt von den USA ein Veto.
Die USA und Kanada haben Bohrungen nach fossilen Energieträgern für weite Teile der Arktis untersagt. Der Schritt richtet sich gegen die Energiepolitik Donald Trumps.
John Nixon befragte Saddam Hussein als erster. Nun sagt er, dass alles falsch war, was die USA über den Diktator dachten. Und er beschreibt, wie die Geheimdienste George W. Bush in seinen Irrtümern noch bestärkten.
Mit der Beschlagnahmung einer US-Unterwasserdrohne will China eine deutliche Botschaft an Washington senden. Der designierte Präsident Trump reagiert ungehalten - und geht weiter auf Konfrontation.
Das Leid der Menschen in Aleppo haben viele Beobachter vorhergesagt. Die USA und die anderen westlichen Staaten taten: nichts. Wie konnte es so weit kommen?
Vor seiner Hinrichtung bekam Ronald Smith ein kaum erprobtes Beruhigungsmittel. Es wirkte nicht. Er zuckte, hustete, rang nach Luft, 13 Minuten lang. Er ist nicht der Erste, den US-Behörden leichtfertig quälen.
Wird Donald Trump die Ölpipeline in North Dakota wieder genehmigen? Der Betreiber setzt auf den künftigen Präsidenten, ein Sprecher Trumps nährt die Hoffnung.
"Zivile Opfer sind in manchen Fällen nicht zu verhindern": Die US-geführte Militärkoalition hat zahlreiche "unabsichtliche" Todesopfer infolge von Luftanschlägen in Syrien und Irak eingeräumt.
Eine Änderung im US-Recht erlaubt es Ermittlern seit heute, Durchsuchungsbeschlüsse für beliebig viele Computer in aller Welt von jedem Amtsrichter in den USA einzuholen.
Kurz vor Olympischen Spielen haben US-Athleten zahlreiche Ausnahmegenehmigungen für Medikamente beantragt, die sonst auf der Dopingliste stehen. Das zeigen Dokumente der Hackergruppe "Fancy Bears", die dem SPIEGEL exklusiv vorliegen.
Syrien, Krim, Sanktionen, Nato: Das Verhältnis zwischen Russland und den USA ist zerrüttet. Außenminister Sergej Lawrow sieht die Schuld bei Barack Obama. Präsident Putin bietet Nachfolger Trump dagegen die Kooperation an.
Mit einem Schlachtermesser ging ein Student an der Universität Ohio auf elf Menschen los. Wenige Minuten später wurde er von der Polizei getötet. Nun behauptet der IS, der Mann sei ein "Soldat des Kalifats" gewesen.
In North Dakota sollen bei einem Polizeieinsatz gegen Umweltschützer 167 Menschen verletzt worden sein. Die Behörden werfen den Aktivisten vor, aggressiv aufzutreten.
Ohne Hoffnung auf ein baldiges Ende des Syrien-Krieges hat sich Barack Obama beim Pazifik-Gipfel von der internationalen Bühne verabschiedet. Die Schuld dafür sieht der amerikanische Präsident auch bei Wladimir Putin.
Bloß keine falschen "Deals" mit Moskau: Davor hat US-Präsident Barack Obama seinen designierten Nachfolger Donald Trump gewarnt. Der russische Außenminister gibt sich empört.
Der US-Präsident hat in seiner letzten großen internationalen Rede vor den Folgen der Globalisierung gewarnt. Zugleich warb er eindringlich für die Demokratie.
Sie wolle im Weißen Haus keinen Affen auf hohen Schuhen mehr sehen - diesen rassistischen Beitrag über die First Lady kommentierte die Bürgermeisterin einer US-Gemeinde wohlwollend. Jetzt gibt sie ihr Amt auf.
Das politische System der USA ist kaputt, die Kontrolle der Institutionen funktioniert nicht mehr. Donald Trump ist Produkt dieser Krise – und ihr Beschleuniger.
Die NRA ist eine der mächtigsten Lobbygruppen der USA. Wie versuchen die Waffenfreunde, jemanden zu überzeugen, der noch nie eine Knarre in der Hand hatte? Der Selbstversuch mit Pistole, Flinte und Sturmgewehr.
Was tun gegen die Erderwärmung? Die vielleicht wichtigste Frage des 21. Jahrhunderts spielt im US-Wahlkampf kaum eine Rolle. Dabei sind die Folgen an den Küsten längst zu spüren.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."Volker Zorn (Quantologe) - Und das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen die aufziehende Katastrophe eingeleitet werden können, beginnt sich allmählich zu schließen, wie die nachfolgende Dokufiktion aus dem Jahr 1994 nahelegt:
Das Eis in der Arktis schmilzt rasant. Eine Animation der US-Weltraumbehörde Nasa zeigt den Rückgang des Eises in den vergangenen 32 Jahren im Zeitraffer. Mit einer erschreckenden Entwicklung.
Agil und aggressiv brechen Onlinefirmen wie Netflix und Amazon das Geschäft der Traditionskonzerne auf. US-Telekomanbieter AT&T schafft mit dem Kauf von Time Warner als Gegenwehr ein Medienbollwerk. Das ist eine gewagte Strategie.
Der Dieselskandal wird teuer für Audi: Die VW-Tochter muss in den USA voraussichtlich 25.000 Autos zurückkaufen. Insgesamt drohen nach Informationen von SPIEGEL ONLINE Kosten von weit über einer Milliarde Euro.
Wie auch immer die Wahl ausgeht: Die USA sind erschüttert - und werden es bleiben. Von einem Mann, der spricht wie ein Diktator, hetzt wie ein Rechter, die Wurzeln seines Landes verachtet.
Mehr Wochenstunden, weniger Urlaub, späterer Ruhestand: US-Amerikaner arbeiten laut einer Studie deutlich länger als ihre EU-Kollegen. Aber auch die Unterschiede zwischen den EU-Staaten sind deutlich.
Donald Trump schimpft über die einseitige US-Presse. Dabei ist sie heute viel ausgewogener als noch vor 50 Jahren - wie die "New York Times" jetzt selbstkritisch am Fall der Black Panthers aufzeigt.
Das Grauen in Haft hat er geschildert, nun ist der Autor des "Guantanamo-Tagebuchs" aus dem Lager entlassen worden. Der 45-Jährige Slahi war 14 Jahre in US-Gefangenschaft.
Milliardenstrafen für VW in Amerika wegen Abgasmanipulation, europäische Steuerforderungen gegen Google: Befinden sich die USA und Europa in einem Wirtschaftskrieg?
Kurz vor einem diplomatischen Spitzentreffen zwischen den USA und Russland verschlechtern sich die Beziehungen der beiden Staaten weiter: US-Vizepräsident Joe Biden kündigte dem Kreml einen Denkzettel an.
Hunderte Menschen überqueren jeden Tag mit Hilfe krimineller Menschenschmuggler die mexikanische Grenze, um in den USA zu leben. Sechs Illegale erzählen ihre Geschichte.
Je näher der Abschied rückt, desto klarer wird, wie vorbildlich Barack Obama sein Land aus der Wirtschaftskrise geholt hat. Ein Lehrstück für künftige US-Präsidenten - und für deutsche Stabilitätsapostel.
Trotz der heftigen Angriffe auf Aleppo wollen sich die Außenminister der USA und Russlands zu erneuten Verhandlungen treffen. Zeichen einer Annäherung gibt es noch nicht.
Russland und USA heizen den Krieg in Syrien an. In der letzten Woche kam es zum Schlagabtausch von Spitzenmilitärs. Die USA drohen den Russen, die verspotten die Stealth Jets der Amerikaner.
Die USA haben eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt - und doch geht es den Einwohnern schlechter als vielen in Westeuropa. Eine aktuelle Studie zeigt, wie groß die Unterschiede sind.
Washington bricht die zähen Gespräche mit Moskau über eine Waffenruhe ab, beide Seiten überziehen sich mit Schuldzuweisungen. Die Wortwahl erinnert an die Zeit des Kalten Krieges.
Washington will mit Moskau nicht mehr über einen Waffenstillstand in Syrien verhandeln. Die USA kritisierten zuletzt immer wieder Russlands Luftschläge in Syrien.
Seit 2010 gilt eine Vereinbarung zwischen Russland und den USA, die die Vernichtung von waffenfähigem Plutonium vorsieht. Nun beendet Präsident Putin das Abkommen - und fordert das Ende aller US-Sanktionen.
Nahe San Diego in Kalifornien ist es erneut zu einem tödlichen Fall von Polizeigewalt gekommen. Das Opfer war ein offenbar geistig verwirrter Flüchtling aus Uganda.
Senat und Repräsentantenhaus beschließen einen Gesetzesentwurf, der eine Anklage Saudi-Arabiens wegen der Anschläge vom 11. September ermöglicht. Obama spricht von einer Fehlentscheidung.
Nach tagelangen Protesten hat die Polizei Videos veröffentlicht, auf denen die tödlichen Schüsse auf Keith Lamont Scott zu sehen sind. Die Frage, ob der Afroamerikaner eine Waffe trägt, beantworten sie jedoch nicht.
Mit einem Gewehr bewaffnet, hatte er am Freitagabend ein Kaufhaus im US-Bundesstaat Washington gestürmt und fünf Menschen erschossen - nun hat die Polizei den mutmaßlichen Amokschützen von Burlington gefasst.
Ihre Präsidenten mögen sich nicht, aber die Außenminister der beiden Supermächte fanden einst immer einen Draht zueinander. Der scheint nun in der Syrien-Frage endgültig durchgeglüht zu sein.
Mit dem Gesetz sollten Angehörige der Opfer der Attentate vom 11. September gegen Saudi-Arabien klagen können. Obama befürchtet eine Klagewelle auch gegen die USA.
Wo ist der Aufstand gegen den Krieg in Syrien?" Nach SPIEGEL-Informationen überlegt SPD-Chef Sigmar Gabriel, ob nicht die eigene Parteizentrale Friedensdemos organisieren könnte.
Q. zitiert Sigmar Gabriel: "Ich habe ja Verständnis für Demonstrationen gegen Ceta. Aber wo ist der Aufschrei der Weltöffentlichkeit gegen den Krieg in Syrien? Wo ist der Aufstand?"
Die Stadt Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina erlebt eine zweite Nacht mit Krawallen. Hunderte Menschen protestierten zunächst friedlich gegen Polizeigewalt, dann eskalierte die Situation. Der Gouverneur erklärte den Ausnahmezustand.
US-Polizisten haben in diesem Jahr Hunderte Menschen erschossen - gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil sind Schwarze deutlich häufiger Opfer als Weiße.
Der russisch-amerikanische Konflikt im Syrienkrieg verschärft sich beinahe täglich. Jetzt kündigt Moskau an, seinen einzigen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer zu verlegen.
Es wird wieder gebombt und geschossen in Syrien, doch Uno-Vermittler Staffan de Mistura will das nicht wahrhaben. Seit mehr als zwei Jahren bemüht sich der Diplomat vergeblich um eine Lösung des Konflikts.
Wer steckt hinter dem verheerenden Angriff auf einen Uno-Hilfskonvoi in Syrien? Die USA beschuldigen Russland. Moskau weist eine Beteiligung vehement zurück.
Gesundheitsversorgung für alle – das sollte das größte Vermächtnis aus Barack Obamas Präsidentschaft sein. Doch das Krankenkassensystem steht vor dem Zusammenbruch.
Die Attacke auf einen Uno-Hilfskonvoi bei Aleppo war höchstwahrscheinlich ein vorsätzlicher Angriff. Eine russische Drohne filmte die Lastwagen kurz vor dem Luftschlag.
In Syrien ist die Waffenruhe beendet, Hilfslieferungen werden gestoppt. Zwischen Russland und den USA verschärfen sich die Spannungen. Der Grund: Ein Luftangriff auf einen Uno-Konvoi nahe Aleppo.
Der Vorfall schürt das Misstrauen in der Waffenruhe: Bei einem US-Luftangriff sind mehr als 60 syrische Soldaten getötet worden. Washington spricht von einem Irrtum, Moskau vermutet Absicht.
Kampfjets der von den USA angeführten Koalition haben in Syrien Truppen des Assad-Regimes angegriffen. Das US-Militär spricht von einem Versehen - eigentlich habe man IS-Stellungen bombardieren wollen.
Stellen die USA Menschenrechte über die realpolitischen Zwänge? Sie brauchen das Bündnis mit der Türkei, deshalb müssen sie den Prediger Fethullah Gülen ausliefern.
Die Gefechte in Syrien nehmen wieder zu, Hilfskonvois kommen immer noch nicht durch: Washington und Moskau wollten über ein gemeinsames Vorgehen beraten - doch jetzt gibt es erneut diplomatische Differenzen.
Das US-Justizministerium fordert 14 Milliarden Dollar von der Deutschen Bank. Das ist zwar nur die erste Zahl in einer laufenden Verhandlung. Für das Geldinstitut ist die Lage aber brenzlig.
Texas anno 1930: Ein weißer Sheriff führt George Hughes an der Kette. Wenig später ermordet ein aufgebrachter Mob den Afroamerikaner. Ein Bild und seine Geschichte - die damals kein Einzelfall war.
Der US-Geheimdienstausschuss hat dem Informanten Edward Snowden unlautere Motive bei der Weitergabe von Geheimdienstinformationen unterstellt. Er sei "kein Held". Der Betroffene wehrt sich via Twitter.
Die USA haben Israel die umfassendste Zusage für bilaterale Militärhilfen in ihrer Geschichte gegeben. Dafür soll Israel langfristig nur noch US-Rüstungsgüter kaufen.
Der jüngste Atomwaffentest Nordkoreas hat international heftige Kritik ausgelöst. Nun liefern die USA eine Machtdemonstration - und lassen über dem Nachbarland im Süden Bomber vom Typ B-1B aufsteigen.
Zum ersten Mal hat Rodrigo Duterte die Präsenz von US-Soldaten in seinem Land abgelehnt. Die USA reagierten gelassen: Einen formalen Antrag auf Abzug gebe es noch nicht.
Das World Trade Center stürzte nicht wegen der starken Feuer in sich zusammen, sondern wurde kontrolliert gesprengt, behaupten vier Wissenschaftler kurz vor dem 15. Jahrestag der
Die Außenminister der USA und Russlands haben sich auf eine Feuerpause und einen Friedensplan im Syrien-Krieg geeinigt. Kerry spricht von einem möglichen Wendepunkt.
Zerstörte Grabstätten und plattgewalzte heilige Orte warfen amerikanische Ureinwohner einem Bauunternehmen vor und forderten einen Stopp beim Pipeline-Bau. Doch auch der Protest von 100 Stämmen mit 5000 Mitgliedern half ihnen nicht.
Zwei Millionen Tonnen Bomben warfen die USA über Laos ab, um die Kommunisten im benachbarten Vietnam zu schwächen. Nun will Obama helfen - aus strategischen Gründen.
Es ist eine historische Entscheidung - und eine Provokation für die Republikaner: US-Präsident Barack Obama hat erstmals einen Muslim als Bundesrichter ernannt. Donald Trump dürfte das gar nicht gefallen.
Tropensturm Hermine vermiest vielen Amerikanern das "Labour Day"-Wochenende. In Florida brachte der Hurrikan Überschwemmungen und Stromausfälle, nun zittert der Nordosten der USA.
Historische Entscheidung: China wird sich dem Klimaschutzabkommen der Uno anschließen, genauso wie die USA. Zusammen sind sie für 40 Prozent des globalen Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes verantwortlich.
Scheitert TTIP? Der US-Handelsbeauftragte Michael Froman zeigt sich im Interview irritiert über die Töne aus Berlin. Amerika habe "den Sommer durchgearbeitet", um Lösungen zu finden.
Ob Apple oder Starbucks: Viele amerikanische Konzerne sparen in Europa Steuern. Das soll eigentlich bald vorbei sein - doch Washington droht offen mit Konsequenzen, falls Brüssel die US-Firmen hart anfasst.
Barack Obamas Heimat Hawaii bekommt eine 1,5 Millionen Quadratkilometer große marine Schutzzone. In der sensiblen Arktis hatte die US-Regierung noch andere Prioritäten gesetzt.
Die EU-Kommission könnte bald hohe Steuernachzahlungen von amerikanischen Konzernen fordern. Das will das US-Finanzministerium verhindern - und droht Brüssel unverhohlen.
Putschversuch, "Säuberungen", diplomatische Eiszeit - war da was? US-Vizepräsident Biden ist zu Besuch in der Türkei und sehr um Deeskalation bemüht. Er fühle sich "schuldig", nicht schon früher gekommen zu sein.
Nun ist es offiziell: Die Türkei hat formell die Auslieferung des Predigers Fethullah Gülen in Washington beantragt. Das Ersuchen stehe jedoch nicht in Zusammenhang mit dem gescheiterten Putschversuch.
Große Teile des US-Bundesstaats Louisiana sind überflutet, es ist die schwerste Katastrophe seit Hurrikan Sandy. 13 Menschen starben, 100.000 beantragten Notfallhilfe.
Bei einem Raubüberfall mit einem Toten vor mehr als 20 Jahren saß Jeff Wood im Auto des Täters. Dafür erwartet ihn in Texas die Todesstrafe. Dass den 43-Jährigen wenig Schuld trifft, ist dem Gesetz egal.
Ein Olympia-Abend mit NBC macht einen erst aggressiv, dann depressiv. Nach zwei Stunden ist klar: Der amerikanische Fernsehsender hat es genau so geplant.
Das US-amerikanische Justzministerium hat einen Bericht zum Umgang der Polizei in Baltimore mit Afroamerikanern veröffentlicht. Sie werden systematisch diskriminiert.
Aufgeschreckt von Attacken in den USA und Europa peilt die Anti-IS-Koalition eine Ausweitung der Militär-Kampagne an. Den IS nur in Syrien und dem Irak zu bekämpfen reiche nicht mehr aus.
Q. meint:Die Strategie, allein auf das Militär zur Bekämpfung des Terrorismus zu setzen, ist wenig hilfreich: "Es ist naiv zu glauben, die eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen. Dies ist eine der Wurzeln des Terrorismus. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive." - Volker Zorn (Quantologe)
Ein Skandal um verschmutztes Trinkwasser im US-Bundesstaat Michigan zeigt, wie Afroamerikaner systematisch benachteiligt werden. Die Entwicklung schadet dem ganzen Land.
Wieder wurden in den USA Polizisten erschossen, diesmal in Baton Rouge, Louisiana. Die Motive des mutmaßlichen Täters sind noch diffus. Doch die Verzweiflung im Land wird immer spürbarer.
Der US-Rassenkonflikt ist eskaliert: Nach zwei weiteren Fällen tödlicher Polizeigewalt gegen Schwarze wurden fünf Cops in Dallas von einem Heckenschützen umgebracht. Die friedliche Protestbewegung ist entsetzt.
Q. meint: Jetzt fehlen nur noch ein paar Zukurzgekommene, Unterdrückte, Verwirrte, Frustrierte, denen die Gesellschaft keine Heimat geboten hat und die in die Fußstapfen des Todesschützen treten. Dann erwidern die im Hintergrund lauernden Milizen, Rassisten, Heilsbringer, Frustrierten, Unterdrückten, Verwirrten, Zukurzgekommenen, denen die Gesellschaft ebenfalls keine Heimat geworden ist, das Feuer, mehr denn je glaubend, die weiße Rasse retten zu müssen, und schießen auf alles, was zumindest schwarze Schnürsenkel trägt. Dann hat Amerika das, was seit Jahrzehnten droht, einen Bürgerkrieg, hervorgerufen durch Unterdrückung, Ungerechtigkeit, einer Ungleichverteilung der Chancen in der Gesellschaft. Amerika ist überall.
Jedes Jahr sterben in den USA 30.000 Menschen durch Waffengewalt. Strengere Kontrollen verhindert der Kongress. Vor allem Republikaner dienen sich der Waffenlobby an. Aber nicht nur.
Polizisten werden in Dallas getötet, zuvor starben erneut Schwarze durch Polizeigewalt. Die Gesellschaft ignoriert ihr Rassismusproblem. Nun droht die Radikalisierung.
Q. meint: Eine seit langer Zeit tickende Zeitbombe droht kurz vor der Exposion zu stehen. Nämlich dann, wenn all die Zukurzgekommenen, Verrückten, Größenwahnsinnigen, Endzeitpropheten Heilsbringer, Todessehnsüchtigen ihre Zeit gekommen sehen. Mit jedem Amoklauf und jedem Attentat sinkt die Hemmschwelle in den Köpfen der Verwirrten und Entwurzelten, denen die Gesellschaft keine Heimat und Perspektive bieten konnte. Eine Gefahr, die nicht nur in einem Land droht, das mit legalen Waffen vollgestopft ist.
Kim Jong-un verschärft seine Rhetorik: Er werde Probleme mit den USA nach dem Kriegsrecht behandeln. Die USA planen unterdessen ein Raketenabwehrsystem in Südkorea.
Erst Baton Rouge, jetzt Falcon Heights: Binnen 48 Stunden kocht die Debatte um Polizeigewalt in den USA wieder hoch. Der zweite Fall ist besonders gut dokumentiert.
Folter, Zwangsarbeit, Tötungen: Wegen notorischer Menschenrechtsverletzungen greift die Regierung der USA erstmals zu härteren Mitteln gegen den nordkoreanische Diktator.
Die Territorialstreitigkeiten im Südchinesischen Meer drohen sich weiter zu verschärfen: China hat mit einem einwöchigen Manöver begonnen - und verbietet anderen Staaten in das umstrittene Seegebiet einzudringen. Eine klare Warnung, vor allem an die USA.
In einer Entfernung von nur etwa 60 Metern soll ein amerikanischer Zerstörer an einem russischen Kriegsschiff vorbeigefahren sein. Moskau spricht von einem "groben Verstoß" gegen internationale Regeln.
TTIP steht offenbar vor dem Scheitern: Der Verhandlungsführer des EU-Parlaments glaubt nicht mehr an einen Erfolg unter der Regierung von US-Präsident Obama. Danach würde es noch schlechter aussehen.
Herber Rückschlag für die Immigrationsreform von US-Präsident Obama: Millionen illegale Einwanderer sollten die Möglichkeit bekommen, in den USA zu bleiben und zu arbeiten. Jetzt steht das Vorhaben vor dem Aus.
Das Attentat von Orlando ändert nichts: Mehrere Reformvorschläge für das Waffengesetz sind im Senat an den Differenzen von Republikanern und Demokraten gescheitert.
Russische Militärflugzeuge sollen in Syrien mit den USA verbündete Kämpfer angegriffen haben. Moskau verteidigt sich damit, die Rebellengruppen seien nicht leicht zu unterscheiden. ermordete Labour-Abgeordnete Jo Cox hatte die Polizei schon im März über Drohungen gegen sie informiert. Ihr mutmaßlicher Mörder hat offenbar an eine Neonazi-Organisation gespendet.
Spaten und Hacke statt Spielzeug - Tausende Kinder mussten auf Farmen schuften, als die USA in den Dreißigern in der Krise steckten. Herausragende Fotografen zeigten das ländliche Elend.
Was waren die Motive von Omar Mateen? Zwei Tage nachdem der 29-Jährige im Homosexuellenclub Pulse in Orlando 49 Menschen tötete, häufen sich Hinweise darauf, dass er möglicherweise selbst schwul war.
Wer war Omar Mateen, der 50 Menschen in Orlando tötete? Sein Imam nennt ihn "friedlich", die Ex-Frau dagegen berichtet von Misshandlung in der Ehe. Der Überblick.
In einem Schwulenklub in Orlando im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann das Feuer eröffnet. Mindestens 50 Menschen wurden getötet, Dutzende weitere verletzt. Das FBI geht von einem Terrorakt aus.