Keine Flugzeuge, keine Kühe und Elektroautos, die nur 160 Meilen weit kommen. Mit Häme und Halbwahrheiten versucht Donald Trump dem Green New Deal, der ökologischen Wende, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Q. meint: Das Versagen der Medien in den USA: Dass dieser unerträgliche Herr Trump bei den US-Republikanern punkten kann, lässt ganz tief in die Gedankenwelt der Mitglieder und den reaktionären Zustand der Partei blicken. Was das für die Gesellschaft, die Vereinigten Staaten und darüber hinaus bedeutet, erschliesst sich vollends, wenn man die Aussagen der anderen Kandidaten der Republikaner hört oder liest. Es ist eine Schande für die Medien, vor allem für die Lohnschreiber und Kaufjournalisten in den Vereinigten Staaten, dass diesen Scharlatanen und Menschenfeinden nicht die Maske vom Gesicht gerissen wird. Einen globalen Umschwung hin zu einem nachhaltigeren Umgang mit unserem Planeten ist mit diesen Herrschaften jedenfalls nicht zu bewerkstelligen. Mithin betrifft das unerträgliche Verhalten der Medien in den USA uns alle!!!! - Volker Zorn (Quantologe) 21.07.15
Laut US-Außenministerium werden Guatemala, Honduras und El Salvador vorerst keine US-Gelder erhalten. Die Demokraten nannten diesen Schritt "komplett kontraproduktiv".
Donald Trump sieht sich in der Russlandaffäre entlastet. Waren die Journalisten zu voreilig? Paul Farhi, Medienreporter der "Washington Post", über Fakten, Fehler - und warum Trump keine Entschuldigung verdient. Ein Interview von Marc Pitzke, New York
US-Präsident Donald Trump feiert bei seiner Rede in Michigan, dass ihn der Mueller-Report weitgehend entlastet. Wer nun konkrete Sachpolitik erwartete, wurde enttäuscht. Eine Analyse von Jörg Wimalasena, New York
Donald Trump sieht sich in der Russlandaffäre rundum entlastet - und holt zum Gegenschlag aus: Den vorübergehenden Sieg nach dem Mueller-Bericht will er nutzen, um seine Kritiker kaltzustellen. Von Marc Pitzke, New York
Die Internationale Energieagentur schlägt Alarm: Der globale Kohle- und Ölverbrauch steigt an. Drei Länder sind dabei für 85 Prozent des starken Anstiegs der CO2-Emissionen verantwortlich. Von Marcus Theurer, London
Kaum liegt der – für Trump vorteilhafte – Bericht zur sogenannten Russland-Affäre vor, präsentiert sich der US-Präsident als Saubermann. "Vollständige ENTLASTUNG!" Wirklich? Was die Ermittlungen (außerdem) zutage gefördert haben.
Zwei Jahre lang fieberten die US-Demokraten dem Bericht von Russland-Ermittler Robert Mueller entgegen. Dass er Donald Trump nun entlastet, enttäuscht sie - und nimmt ihnen den politischen Wind aus den Segeln. Von Marc Pitzke, New York
Der Mueller-Report liefert offenbar keinen Beweis, dass Trump mit Russland kooperiert hat, um die Wahl 2016 zu gewinnen. Auch wenn der Bericht kein vollständiger Freispruch ist, bringt er die Demokraten in große Schwierigkeiten. Lassen sie weiter gegen den US-Präsidenten ermitteln, hilft das Trump. Geben sie auf, feiert Trump das als Sieg. Analyse von Thorsten Denkler, New York
Donald Trump kann aufatmen: Der US-Sonderermittler hat keine Beweise für eine Verschwörung mit Russland gefunden. Andere Fragen lässt Robert Mueller aber unbeantwortet - der politische Streit im Land wird weitergehen. Von Marc Pitzke, New York
Donald Trump unterstützt Benjamin Netanyahu im Wahlkampf und empfängt ihn im Weißen Haus. Doch über dem Besuch des israelischen Premiers hängt ein Schatten. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Das Justizministerium hat eine Zusammenfassung des Mueller-Berichts an den Kongress überreicht. Demnach gibt es keine Hinweise auf eine Verschwörung des Wahlkampfteams von US-Präsident Trump mit Russland.
Details aus dem Bericht von Sonderermittler Robert Mueller sind unklar. Die "New York Times" spricht bereits von einem Wendepunkt für US-Präsident Trump. Fox News bezeichnet das Dokument als unglaubwürdig. Ein Überblick.
Nach fast zwei Jahren hat US-Sonderermittler Robert Mueller seinen Russlandbericht vorgelegt. Noch sind die Details unklar, doch er plant offenbar keine weiteren Anklagen. Ist das schon der große Sieg für Donald Trump? Von Roland Nelles und Marc Pitzke, Washington und New York
Steuerhinterzieher, Lügner, prorussische Lobbyisten: Wen die Ermittlungen des US-Sonderermittlers Robert Mueller bereits zu Fall gebracht haben. Ein Überblick.
Israels Ministerpräsident Netanjahu bemüht sich seit Jahren um eine internationale Anerkennung der Golanhöhen als israelisch. US-Präsident Trump will diesem Wunsch nun nachkommen.
Über Tote nur Gutes. So lautet eine Regel des politischen Anstands. Das sollte eigentlich auch Donald Trump wissen. Doch der US-Präsident pfeift auf solche Gesten des Respekts. In Ohio lässt er sich minutenlang über seinen verstorbenen Intimfeind John McCain aus. Ein beispielloser Auftritt.
Der US-Luftfahrtkonzern pflegt ein großes Lobbynetzwerk mit Verbindungen bis in die Spitze der US-Regierung. Wie weit reicht der Einfluss von Boeing auf seine Aufseher? Eine Analyse von Jörg Wimalasena, New York
Bei ihrem ersten Treffen präsentieren sich Donald Trump und Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro als politische Zwillinge. Ihre gemeinsamen Gegner: Linke und kritische Medien. Von Roland Nelles, Washington
Nach dem Attentat auf zwei Moscheen in Neuseeland hatte US-Präsident Trump scharfe Kritik für seine Äußerungen zu rechter Gewalt geerntet. Jetzt konterte er.
Donald Trump hat sich am Sonntag direkt an seinen Lieblingssender Fox News gewandt. Seine Ansprache wurde eine seltsame Mischung aus Lob und Mahnung. Was dahinter steckt.
US-Präsident Trump ätzt nach den Ausschreitungen beim Gelbwesten-Protest gegen Frankreich: Auf Twitter macht er die Klimapolitik für die Gewalt verantwortlich. Die Regierung in Paris reagiert pikiert.
Sie verehrt Donald Trump - und die Kommunistische Partei Chinas: Cindy Yang hat eine Verbindung zu einem Prostitutionsskandal, nun verspricht sie Zugang zum US-Präsidenten. Wer ist die Frau?
"Eine kleine Gruppe von Menschen": US-Präsident Trump sieht in rechter Gewalt keine Bedrohung - auch nicht nach dem Anschlag in Neuseeland. Premierministerin Ardern weist dies entschieden zurück.
"VETO!" schreibt US-Präsident Trump auf Twitter zur Entscheidung des US-Senats, den von ihm ausgerufenen Notstand zu beenden. Auch zwölf Republikaner hatten für die von den Demokraten vorgelegte Resolution gestimmt.
Hat Donald Trump den Wert von Immobilien falsch deklariert und so Banken ausgetrickst? Der Fall eines luxuriösen Trump-Anwesens im Bundesstaat New York wirft einige Fragen auf. Von Roland Nelles, Washington
Auch der zweite Prozess gegen Paul Manafort ist abgeschlossen. Insgesamt muss der frühere Wahlkampfchef des US-Präsidenten nun siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis.
Die mächtigste Demokratin und Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses befürchtet, ein Amtsenthebungsverfahren ohne "zwingende Gründe" könnte die USA weiter spalten. Mit ihrer Mehrheit im Abgeordnetenhaus könnten die Demokraten ein solches Verfahren theoretisch einleiten, allerdings müsste es der von den Republikanern dominierte Senat führen - die Erfolgschancen gelten deshalb als gering. Angeheizt wird die Impeachment-Debatte durch die bevorstehende Veröffentlichung des Abschlussberichts von Sonderermittler Mueller.
Donald Trump will unbedingt Geld für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko. Jetzt plant er dazu offenbar einen neuen Vorstoß. Die Demokraten reagieren umgehend.
Saudi-Arabien, Türkei, Ägypten, Katar - in den Schlüsselländern des Nahen Ostens haben die USA derzeit keinen Botschafter. Gründe gibt es dafür viele. Klar ist: Washingtons mangelnder Einfluss hat Konsequenzen. Von Christoph Sydow
Trumps früherer Wahlkampfchef Paul Manafort bekommt mit knapp vier Jahren Haft eine überraschend milde Strafe wegen diverser Finanzdelikte. In einem zweiten Verfahren drohen ihm bis zu zehn weitere Jahre im Gefängnis. Es geht um Konspiration gegen die USA. Manaforts letzte Chance wäre dann der US-Präsident. Der könnte ihn begnadigen. Von Thorsten Denkler, New York
34 Russen und Amerikaner wurden bislang in der Russland-Affäre rund um das Wahlkampfteam von Donald Trump angeklagt - darunter sechs Personen aus dem Umfeld des US-Präsidenten. Nun wurde der dritte Ex-Vertraute Trumps verurteilt. Eine Übersicht.
Er war bereits Trumps fünfter Kommunikationsdirektor: Nach nur acht Monaten ist Bill Shine zurückgetreten. Der frühere Co-Chef von Fox News soll künftig das Wahlteam des US-Präsidenten beraten.
In den Affäre um eine mögliche Wahlkampfmanipulation hat Michael Cohen den US-Präsidenten schwer belastet. Nun wirft Trumps Ex-Anwalt seinem früheren Klienten auch noch Vertragsbruch vor.
Der US-Sender Fox News besaß einem Bericht zufolge bereits vor der Präsidentschaftswahl Informationen über die mutmaßliche Affäre zwischen Trump und einer Pornodarstellerin. Veröffentlicht wurde dies aber nicht.
Seymour Hersh, einer der bekanntesten Journalisten Amerikas, glaubt nicht daran, dass der amerikanische Präsident aus Russland gesteuert wird. Im FAZ.NET-Interview deutet er viel schmutziges Insiderwissen über Dick Cheney und Hillary Clinton an. Von Daniel C. Schmidt, Washington
Es geht um den Verdacht der Justizbehinderung, Korruption und andere Amtsmissbräuche: Das von den Demokraten dominierte Repräsentantenhaus geht gegen Präsident Donald Trump und 60 weitere Personen aus seinem Umfeld vor.
Bei den Republikanern gibt es Überlegungen, einen Gegenkandidaten aufzubauen, um Donald Trump in Vorwahlen zu zwingen. Doch die Partei hat sich in den vergangenen zwei Jahren entscheidend verändert. Von Majid Sattar, Washington
US-Präsident Trump hat mit einer Stegreif-Rede nach einer Woche mit einigen Rückschlägen seine rechtskonservative Anhängerschaft zum Jubeln gebracht. Er griff die demokratischen Präsidentschaftsbewerber und ihr Programm heftig an und spottete über den umweltpolitischen "Green New Deal". In überraschendem Detail schilderte der US-Präsident den Grund für seinen Truppenbesuch im Irak im Dezember.
Der ehemalige FBI-Chef James Comey ist wohl nur einer von vielen, der Begegnungen mit Donald Trump für die Nachwelt festhalten wollte. Warum das Handeln des US-Präsidenten offenbar immer wieder Teil von sogenannten Memos wird, könnte einen Grund haben: Absicherung.
Der Gipfel zwischen Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist ohne Ergebnis abgebrochen worden. Nordkorea bestand auf dem Ende der Sanktionen. Die USA willigten nicht ein.
Q. meint: Schade. Die ganze Welt hätte Donald den Friedensnobelpreis gegönnt. Leugnung des Klimawandels hin oder her.
Wie ein Mafioso erscheint Donald Trump in der Beschreibung seines früheren Anwalts Michael Cohen. Davon kann niemand überrascht sein – doch den Republikanern ist es egal. Ein Kommentar von Carsten Luther
Rassist, Lügner, Schwindler: Gegen einen amtierenden US-Präsidenten werden im Kongress Vorwürfe erhoben, wie es schlimmer kaum geht. Donald Trumps früherer Anwalt Michael Cohen sagt "die Wahrheit über Mr. Trump" aus.
Felix Sater sollte den Trump Tower in Moskau verwirklichen, nun ist er ein Zeuge gegen den US-Präsidenten. Sonderermittler Robert Mueller hat ihn für seinen Report vernommen, der dieser Tage erscheinen soll. Eine Begegnung mit Trumps Strippenzieher. Von Alice Bota, Kerstin Kohlenberg und Eva C. Schweitzer
Ermittler Robert Mueller will, dass das Gericht im Fall Paul Manafort ein Exempel statuiert. Der ehemalige Wahlkampfleiter von US-Präsident Donald Trump hat unter anderem Geld aus prorussischen Quellen bezogen.
Der US-Präsident springt im Streit um Strafzölle auf deutsche Autos mit den eigentlich Verbündeten so um wie ein Immobilienmagnat mit seinen Subunternehmern. Kommentar von Hendrik Munsberg
Mit seiner Notstandserklärung untergrabe US-Präsident Donald Trump die Gewaltenteilung, sagen die Demokraten - und wollen eine Resolution dagegen einreichen.
An diesem Mittwoch besucht Sebastian Kurz das Weiße Haus - als erster österreichischer Kanzler seit Dezember 2005. Beobachter vermuten, dass Trump über Kurz Verbindungen ins rechte Lager der EU knüpfen will. Der Österreicher hingegen dürfte das russlandfreundliche Image abstreifen wollen, das seit Putins Auftritt auf der Hochzeit von Außenministerin Kneissl an der Republik haftet. Von Leila Al-Serori
Japans Ministerpräsident Shinzo hat laut einem Medienbericht Donald Trump für den Friedensnobelpreis nominiert. Der US-Präsident bestätigte, dass Abe ihn vorgeschlagen habe. Chancen rechnet er sich nicht aus.
Donald Trumps Ex-Wahlkampfchef soll laut Robert Mueller für lange Zeit ins Gefängnis. Bei den Russland-Ermittlungen befragte der Sonderermittler auch Trumps Sprecherin.
US-Präsident Trump hat einen nationalen Notstand erklärt, um am Kongress vorbei an Gelder für seine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu kommen. Doch der Widerstand dagegen ist groß.
WikiLeaks veröffentlichte im US-Wahlkampf 2016 Mails der Demokraten. Jetzt gibt es offenbar neue Belege dafür, dass Trump-Berater Roger Stone mit der Plattform über den russischen Hack in Kontakt stand.
Mitch McConnell, der republikanische Mehrheitsführer im Senat, wollte einen weiteren Shutdown verhindern und überzeugte Trump am Telefon, den parteiübergreifend ausgearbeiteten Kompromiss im Haushaltssteit zu unterzeichnen. Bei den Demokraten gilt der unterschriebene Kompromiss als Sieg, da er Trump nur ein Viertel des geforderten Geldes für den Mauerbau zubilligt. Ein neuerlicher Shutdown ist abgewendet, doch der Präsident will seine Niederlage im Haushaltsstreit jetzt durch die Ausrufung des Notstands übergehen - und am Kongress vorbei regieren. Von Christian Zaschke, New York
Der US-Präsident will seine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen. Weil der Kongress die Finanzierung ablehnt, greift Donald Trump nun auf den nationalen Notstand zurück.
Die Europäer sind es gewohnt, dass die USA sich über sie beklagen. Aber ein US-Präsident, der die Nato ernsthaft ablehnt, ist für sie neu. Seit Donald Trump im Weißen Haus regiert, ist die Zukunft der transatlantischen Freundschaft ungewiss. An ihrer misslichen Lage sind die Europäer zum Teil selbst schuld. Von Hubert Wetzel, Washington
Donald Trump will den nationalen Notstand ausrufen, um seine Mauerpläne durchzusetzen. Der Schritt könnte weitreichende Folgen für das demokratische System der USA haben. Eine Analyse von Jörg Wimalasena, New York
Donald Trump will einem Kompromiss zum Haushalt zustimmen. Um den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko durchzusetzen, wird er jedoch zugleich den nationalen Notstand erklären. Die Demokraten kündigten an, dagegen vorzugehen.
Als US-Präsident Donald Trump FBI-Chef James Comey entließ, war das Justizministerium alarmiert. Laut Comeys Vize Andrew McCabe zogen die Staatsdiener sogar eine Amtsenthebung in Betracht.
Donald Trumps früherer Wahlkampfleiter Paul Manafort hat in den FBI-Untersuchungen falsche Aussagen gemacht. Zu dieser Überzeugung kam ein Gericht in Washington.
Ein Jahr lang hat ZEIT-Redakteurin Amrai Coen einen Trump-Wähler begleitet. Im Video erzählt sie, was Sie dabei über das Land und ihre eigenen Vorurteile gelernt hat.
Die Russland-Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Und bisher gibt es offenbar keinen klaren Beweis, dass US-Präsident Trump an einer mutmaßlichen Wahlmanipulation durch Moskau beteiligt war.
In der texanischen Grenzstadt El Paso hält Trump seine wahre Rede zur Lage der Nation: spalterisch und aufwiegelnd. Denn "das macht mehr Spaß". Kurz zuvor haben sich Demokraten und Republikaner auf eine Lösung im Streit um Geld für Trumps Mauer zu Mexiko geeinigt. Das kann Trump eigentlich kaum gefallen. Seinen Fans verspricht er lieber, eine Mauer fertigzustellen, die noch gar nicht existiert. Von Thorsten Denkler, New York
US-Bundesermittler wollen wissen, wer für Trumps Feiern zur Amtseinführung gespendet hat. Und wer von dem vielen Geld profitierte, das übrigblieb. Für die Feiern ist damals die Rekordsumme von 107 Millionen Dollar zusammengekommen. Die Ermittler glauben, dass Korruption und Geldwäsche im Spiel sein könnte. Viel Geld ging auch an Freunde von Trump und seiner Frau. Und an sein eigenes Hotel. Von Thorsten Denkler, New York
Stolze 175.000 Dollar für Konferenzräume hat Trumps Washingtoner Hotel für den Tag seiner Inauguration aufgerufen. Geld, das auch gezahlt wurde: vom offiziellen Amtseinführungskomitee. Nun interessiert sich die Staatsanwaltschaft für das Geschäft.
Entschlossenheit oder pure Angst? Donald Trump und die Republikaner schwingen gern die Sozialismus-Keule, um die Demokraten zu diskreditieren. Dabei verstehen Amerikaner unter dem Begriff etwas ganz anderes als Europäer. Von Frauke Steffens, New York
Q. meint: Immer wieder verstecken die Marktliberalen asoziale Politik unter dem Deckmäntelchen der zu schützenden Freiheit, z.B. Abschaffung von Obamacare, die in Wirklichkeit allerdings nichts anderes bedeutet als das Recht des Stärkeren. Was Trump und seine Republikaner unter Sozialismus verstehen und was sie bekämpfen, lässt sich bestens an der Rede von Charlie Chaplin im Spielfilm "Der große Diktator" demonstrieren, denn er wurde in der widerlichen McCarthy-Ära als Kommunist diffamiert.
räsident Donald Trump hat sich via Twitter über Untersuchungen der neuen demokratischen Mehrheit im Abgeordnetenhaus gegen ihn beklagt. Doch seine Tweets sind einfach nur scheinheilig.
Der US-Ökonom David Malpass ist ein scharfer Kritiker der Weltbank. Trotzdem - oder gerade deshalb - hat Donald Trump ihn nun zum neuen Chef der Institution nominiert. Experten sind entsetzt. Von Marc Pitzke, New York
Der US-Präsident liebt die Show - und hält sich nicht immer an die Wahrheit. Auch Donald Trumps Rede zur Lage der Nation wirft Fragen auf. Der Faktencheck.
Die Staatsanwaltschaft in New York interessiert sich verstärkt für den Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Die Behörden wollen unter anderem prüfen, ob es illegale Zuwendungen aus dem Ausland gab.
Hat Donald Trump sich eine Meinung gebildet, lässt er sich nicht davon abbringen, nicht mal von seinen Nachrichtendiensten. Nun packen mehrere Agenten aus, wie frustrierend die Arbeit mit dem US-Präsidenten ist - und wie man sich seine Aufmerksamkeit ertrickst.
US-Präsident Trump hat mit Spott auf eine Aussage des US-Geheimdienstkoordinators Coats reagiert, derzufolge Iran momentan nicht an einer Nuklearwaffe arbeite. Zuvor hatten Trump und US-Außenminister Pompeo Informationen als glaubhaft bezeichnet, nach denen Iran den Bau einer Atomwaffe nie aufgegeben habe. Der iranische Außenminister findet die Differenzen belustigend.
Der Milliardär und Ex-Fondsmanager Tom Steyer ist entschlossen, den Präsidenten aus dem Amt zu jagen. Er lässt sich seinen Feldzug fast 100 Millionen Dollar kosten. Von Ines Zöttl, Washington
Bisher konnten Trump und der Sender Fox News sich aufeinander verlassen. Der Präsident gewährte exklusive Interviews und Fox rührte für ihn die Werbetrommel. Doch mit dem Ende des Shutdowns teilt Trump gegen seinen einstigen Liebling aus.
Unter Obama wurde in den USA umfangreich definiert, was als häusliche Gewalt gilt. Nun hat das Justizministerium unter Trump viele Punkte heimlich gestrichen - mit weitreichenden Folgen für Opfer.
Russland-Sonderermittler Mueller schlägt wieder zu: Er hat Roger Stone angeklagt, einen alten Berater von US-Präsident Trump. Welche Rolle spielt der langjährige Strippenzieher, den das FBI in Florida verhaftete? Von Marc Pitzke, New York
Die Deutsche Bank muss sich wegen ihrer Geschäftsbeziehung zum US-Präsidenten verantworten. Die Demokraten haben Untersuchungen eingeleitet, die Bank will kooperieren.
US-Politikerin Nancy Pelosi zeigt sich als entschlossene Widersacherin von US-Präsident Donald Trump. Der verschiebt seine Rede zur Lage der Nation auf die Zeit nach dem Ende des Shutdowns - nach heftigem Streit mit der Demokratin.
Donald Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen hat seine für den 7. Februar geplante Aussage vor dem Kongress verschoben. Als Grund nennt er Bedrohungen durch den US-Präsidenten. Er gilt als Schlüsselfigur in mehreren Affären um Trump.
Seine Aussage zu Donald Trumps Russlandgeschäften hatte für Wirbel gesorgt, nun versucht Rudy Giuliani, sie zu relativieren: Er habe sich rein "hypothetisch" geäußert, sagt der Anwalt.
US-Präsident Trump gerät in der Russlandaffäre weiter unter Druck. Laut seinem Anwalt war er länger mit einem Hochhausprojekt in Moskau befasst als bislang bekannt.
Donald Trump regiert seit zwei Jahren im Weißen Haus. Der US-Politikwissenschaftler Robert Reich hält ein Amtsenthebungsverfahren schon jetzt für geboten - und erwartet den vorzeitigen Rücktritt des Präsidenten. Ein Interview von Roland Nelles, Washington
Q. meint: Das ist wohl genau die Strategie und das Ziel, das Trump und seine Spin Doctors von Anfang an im Visier hatten. Divide et impera. Und sollten die Medienvertreter und Meinungsbildner in den USA und darüber hinaus nicht gemeinsam diesen Unfug beenden, wird das furchtbare Folgen haben nicht nur für die Vereinigten Staaten.
Vize-Justizminister Rod Rosenstein gilt als Retter der Russland-Ermittlungen. Er hat bisher alle Versuche Trumps, die Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller zu diskreditieren, im Keim erstickt. Doch derzeit ist unklar, wie lange er nach der Bestätigung von William Barr als neuem Justizminister noch im Amt bleiben wird. Von Thorsten Denkler, New York
Halbzeit für Donald Trump: Im Januar 2017 übernahm er das Amt des US-Präsidenten. Seine Tiraden auf Twitter, seine Wut auf die Presse, sein Personalverschleiß sind längst Alltag. Die etwas andere Bilanz.
US-Präsident Trump soll seinen Ex-Anwalt Cohen zur Lüge vor dem Kongress angestiftet haben. Sonderermittler Mueller hat zentrale Teile der Darstellung nun bestritten. Es ist sein erstes Dementi überhaupt.
Donald Trump soll seinen Ex-Anwalt Michael Cohen zur Lüge vor dem Kongress aufgefordert haben. Die Demokraten sprechen von Rücktritt oder Impeachment. Worum es geht - und was die Folgen sein könnten. Von Max Holscher und Andreas Evelt
Donald Trumps Anwalt hat CNN-Moderator Chris Cuomo ein Interview zur Russland-Affäre gegeben - und den Moderator mit seinen Aussagen sichtlich verblüfft.
Der Kampf um die Mauer, der Shutdown und die Russlandermittlungen setzen Donald Trump immer stärker zu. Gelingt es Nancy Peloci und den Demokraten, ihn in die Knie zu zwingen? Von Roland Nelles, Washington
Donald Trump bezeichnet die Ermittlungen in der Russland-Affäre regelmäßig als "Hexenjagd". Sein künftiger Justizminister William Barr dagegen nimmt Sonderermittler Robert Mueller in Schutz.
Er vermöge den "Sinn" nicht zu erkennen: Donald Trump soll laut "New York Times" mehrmals mit den Rückzug aus der Nato geliebäugelt haben. Nur sein Team konnte ihn angeblich davon abhalten.
Zu den Treffen zwischen Trump und Putin gibt es laut einem Medienbericht kaum Aufzeichnungen. Ist das verdächtig? Die Übersetzerin des US-Präsidenten soll nun verraten, was bei den Gesprächen gesagt wurde.
Sollte die Türkei die Kurden in Nordsyrien angreifen, "werden wir sie wirtschaftlich zerstören", droht US-Präsident Trump über Twitter.Im August hatten die USA bereits Strafzölle gegen die Türkei verhängt. Nach Trumps Drohung sank die türkische Währung am Montagmorgen vorübergehend. In der Türkei herrscht Unverständnis über die US-Haltung zu den kurdischen YPG-Milizen, denn aus ihrer Nähe zur PKK machen die kein Geheimnis. Von Christiane Schlötzer, Istanbul, und Paul-Anton Krüger
Q. meint: Vielleicht hat ja Trump bzw. seine Seilschaft überhaupt kein Interesse an einer friedlichen Lösung? Den Hauptverantwortlichen für den Klimawandel jedenfalls käme das entstehende Chaos äußerst gelegen.
Das von den Demokraten geführte US-Repräsentantenhaus will einem Bericht der "New York Times" nachgehen. Demnach prüfte das FBI nach der Entlassung seines Chefs Comey, ob Präsident Trump in Russlands Auftrag handelte.
Donald Trump hat mit einer Twitter-Tirade auf einen Bericht der "New York Times" reagiert. Demnach prüfte das FBI nach der Entlassung von James Comey, ob der Präsident in Russlands Auftrag handelte. Der ist nun außer sich.
Die Entlassung von FBI-Chef James Comey hat laut Berichten zu Polizei-Ermittlungen gegen den Präsidenten geführt. Die Beamten prüften, ob Trump für die Russen arbeitet.
Donald Trump will die Mauer zu Mexiko mit Macht durchsetzen. Dafür nimmt er in Kauf, dass der Shutdown der Regierung weitergeht. In Wahrheit geht es ihm wieder einmal nur um eine Person: sich selbst. Damit muss Schluss sein. Ein Kommentar von Roland Nelles, Washington
Selbst für Donald Trumps Verhältnisse ist diese Lüge bemerkenswert: Angeblich hat er nie gesagt, dass Mexiko für die Grenzmauer zahlt - behauptet er. Die "Washington Post" hat 212 Gegenbeweise gefunden.
Auch mit einem Notstand wird Donald Trump seine Mauer nicht rasch bauen können. Es geht um Symbolik: Im Haushaltsstreit hat er sich in eine unmögliche Lage manövriert. Eine Analyse von Carsten Luther
Der US-Präsident will Milliarden für den Bau einer Mauer zu Mexiko, um Drogenschmuggel, Terror und illegale Migration einzudämmen. Die Fakten zeigen, wie falsch er liegt. Eine Analyse von Carsten Luther
Die Neubesetzung der Weltbank-Spitze bietet US-Präsident Trump die Chance, eine weitere ungeliebte Institution durch einen schrägen Kandidaten zu zersetzen. Es sei denn, Europa wagt die Revolte. Von Ines Zöttl, Washington
Nachdem US-Präsident Trump auf Twitter den Abzug der amerikanischen Bodentruppen aus Syrien verkündete, versuchen seine Mitarbeiter, den Schaden zu begrenzen. Außenminister Pompeo und Sicherheitsberater Bolton bereisen dieser Tage den Nahen Osten, um die Wogen zu glätten. Sie sind gegen einen sofortigen Rückzug - und auch Trump rudert inzwischen zurück. Von Hubert Wetzel, Washington
Neun Minuten dauerte die Rede an die Nation, in der US-Präsident Trump erneut eine Mauer zu Mexiko forderte. Die Liste seiner Unwahrheiten nachzuhalten, dauert etwas länger. Der Faktencheck. Von Marc Pitzke, New York
Kaliforniens legendärer Gouverneur Jerry Brown dankt ab. Mit seinem Nachfolger Gavin Newsom hat der Staat einen vehementen Kritiker von US-Präsident Donald Trump gewählt - mit ehrgeizigen Plänen. Von Marc Pitzke, New York
Das Hin und Her des US-Präsidenten in der Syrienpolitik hat viel innen- und außenpolitischen Schaden angerichtet. Ohne eine umfassende politische Lösung wird Syrien nicht zu Frieden und Stabilität finden. Kommentar von Paul-Anton Krüger
Trump spielt beim Shutdown den starken Mann - dabei haben im US-Repräsentantenhaus die Demokraten die Macht übernommen und auch aus den eigenen Reihen droht Gefahr. Was plant sein alter Gegner Romney? Von Roland Nelles, Washington
13 Staaten fordern den Abtritt von Venezuelas Präsidenten. Dessen Regierung wirft den Nachbarländern vor, Befehle von US-Präsident Donald Trump umzusetzen.
Ein erneutes Treffen zwischen Republikanern und Demokraten zum Shutdown bleibt ergebnislos. Der Ton zwischen den Parteien wird indessen zunehmend rauer. Eine Abgeordnete bezeichnete Trump als "Motherfucker".
Der US-Präsident will einfach raus, die Konsequenzen des Truppenabzugs aus Syrien interessieren ihn nicht. Wichtige Berater haben andere Ziele, dringen aber nicht durch. Eine Analyse von Carsten Luther
Die Grenzmauer-Fantasie des US-Präsidenten verstellt den Blick darauf, wie nötig die USA eine Einwanderungsreform haben. In Washington wird nur mehr Symbolpolitik betrieben. Kommentar von Johannes Kuhn, Austin
Zum zweiten Mal steigt die Demokratin Nancy Pelosi zur Sprecherin des US-Repräsentantenhauses auf. Damit wird sie die mächtigste Frau Amerikas - und dürfte Donald Trump ernste Probleme bereiten. Von Marc Pitzke, New York und Thies Schnack
Der neu gewählte republikanische Senator aus Utah, Mitt Romney, geht den US-Präsidenten frontal an: Seine Ziele seien nicht unklug, aber mit seinem Verhalten werde Donald Trump dem Amt nicht gerecht.
Am Donnerstag tritt das US-Repräsentantenhaus erstmals unter demokratischer Mehrheitsführung zusammen. Dann soll erneut über Teile des US-Haushalts und das Ende des Shutdowns debattiert werden. Präsident Trump lädt zuvor ins Weiße Haus ein.
17 Gerichtsverfahren, mehrere Verurteilungen, Dutzende Verdächtige: Sonderermittler Robert Mueller soll bald seinen Bericht über die Russland-Affäre fertig stellen. Was bisher bekannt ist. Von Thorsten Denkler, New York
Erstmals seit 70 Jahren gehen die USA und Europa getrennte Wege. Dieser Trumpismus ist kein Persönlichkeitsproblem des US-Präsidenten, sondern eine ideologische Bewegung, die grundstürzender nicht sein könnte. Kommentar von Stefan Kornelius
Der IS drohe, erneut zu erstarken - die Kurden würden "massakriert": Der republikanische Senator Lindsay Graham hat an US-Präsident Trump appelliert, den Abzug der US-Truppen aus Syrien zu überdenken.
Politische und wirtschaftliche Krisen, Ermittlungen, Widerstand aus den eigenen Reihen: Dem US-Präsidenten steht ein turbulentes Jahr bevor. Er gibt sich kämpferisch, doch seine Optionen schwinden. Von Marc Pitzke, New York
Nach einem Telefonat mit Chinas Präsidenten Xi äußert sich Donald Trump optimistisch über eine baldige Lösung des Handelsstreits zwischen beiden Ländern. Auch die chinesische Seite schlägt versöhnliche Töne an. Anfang Januar soll es persönliche Treffen zwischen Vertretern der beiden Länder geben.
US-Präsident Donald Trump hält die Demokraten für den Tod zweier Kinder an der Grenze zu Mexiko verantwortlich. Sie waren dort im Gewahrsam der Grenzbehörde gestorben.
Der Streit um Gelder für eine Mauer vor Mexiko hat wichtige Teile der amerikanischen Verwaltung lahmgelegt. Jetzt droht US-Präsident Trump mit einem radikalen Schritt: der völligen Schließung der Grenze.
Der bisherige stellvertretende Verteidigungsminister Patrick Shanahan übernimmt übergangsweise den Posten des zurückgetretenen James Mattis. Shanahan hat keinen militärischen oder politischen Hintergrund, sondern arbeitete zuvor beim Luftfahrtkonzern Boeing, zuletzt in der Rüstungssparte. Er übernimmt mit dem Amt eine Position, auf die er sich nicht vorbereiten konnte. Von Stefan Kornelius
US-Präsident Trump besucht erstmals die Truppen im Irak - er braucht dringend positive Bilder. Was noch dringender wäre: eine Lösung der diversen Krisen, die er angezettelt hat. Amerikas Achterbahnfahrt geht weiter. Von Marc Pitzke, New York
Bei seinem Irak-Besuch hat der US-Präsident seine Pläne für Syrien verteidigt. Die USA könnten nicht die ganze Last tragen, sagte er. "Wir sind nicht länger die Dummen."
Q. meint: Ganz uneigennützig ist die Rolle der USA als sogenannter Weltpolizist ja nun wirklich nicht. Hie und da war wohl auch so manche Ölquelle und Ähnliches Ziel der Interventionen.
Eigentlich gilt der Dezember als guter Börsenmonat. Nicht jedoch in diesem Jahr. Seit Tagen rauschen die Kurse in den Keller, Börsianer ahnen Schlimmes für den letzten Monat dieses Jahres. Und Auslöser ist wohl nicht nur der ungelöste Haushaltsstreit in Washington.
Trump will US-Truppen aus Syrien und Afghanistan zurückziehen. Als Marines ihren obersten Kommandeur fragten, wann sie nach Hause dürften, gab der einen Einblick in das Chaos im Pentagon. Die führenden Militärs wissen nicht, was Trump plant.
Streit mit Noch-Verteidigungsminister Mattis, sinkende Börsenkurse angesichts der Haushaltsdebatte mit den Demokraten: US-Präsident Trump ist umgeben von Problemen - und mokiert sich über seine Einsamkeit im Weißen Haus.
Viele gesellschaftspolitische Entwicklungen sind in den USA 2018 ohne große Öffentlichkeit abgelaufen. So gehen Ermittlungen gegen Großfirmen zurück, der Umweltschutz verliert an Wichtigkeit. Stattdessen rückt die katholische Kirche ins Zentrum von Ermittlungen. Von Johannes Kuhn, Austin
US-Präsident Trump hält einen Shutdown für "sehr wahrscheinlich". An den Börsen führte der drohende Regierungsstillstand bereits zu größeren Kursausschlägen.
Der Rücktritt des Verteidigungsministers ist eine Zäsur – nicht nur für die USA. Die Werte, die James Mattis lebt, haben endgültig keinen Platz mehr im Weißen Haus. Ein Kommentar von Carsten Luther
Sich einfach aus Syrien zurückzuziehen, hat nichts mit verantwortungsvoller Außenpolitik zu tun. Verteidigungsminister Mattis hat das verstanden. Trump ist es egal. Kommentar von Thorsten Denkler, New York
Turbulenzen an den Börsen, der Regierung droht der Shutdown, und nun geht auch noch der wichtigste Minister: Pentagonchef James Mattis tritt aus Protest gegen Donald Trumps Außenpolitik zurück. Was steckt dahinter? Von Roland Nelles, Washington
Präsident Trump besteht weiter darauf, dass der US-Haushalt Geld für eine Mauer nach Mexiko beinhaltet. Das Repräsentantenhaus bewilligte die Mittel nun zwar - der Senat wird sie aber wohl nicht freigeben.
Der US-Verteidigungsminister James Mattis gibt Ende Februar seinen Posten auf - als Grund nennt er Meinungsverschiedenheiten mit Präsident Donald Trump.
Russland-Kontakte, Wahlbetrug, Geldwäsche: 17 Ermittlungsverfahren kreisen inzwischen um US-Präsident Donald Trump. Die Fahnder wenden dabei Methoden an, mit denen sie sonst die Mafia jagen. Ein Kommentar von Marc Pitzke
Die Trump Foundation soll unerlaubt Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf beeinflusst haben. Ihr Vermögen wird nun an mehrere Wohltätigkeitsorganisationen verteilt.
Mehrere Staatsanwaltschaften werfen dem US-Präsidenten vor, finanziell von seinem Amt zu profitieren. Regierungsanwälte argumentieren, das lenke Trump von der Arbeit ab.
Die Wahlkampfeinmischung in den USA durch russische Propagandisten war größer als bekannt. Laut "Washington Post" hatte sie vor allem zwei Ziele: Trump-Anhänger motivieren, liberal gesinnte Amerikaner verwirren.
Der Weekly Standard, eine kleine, aber in republikanischen Kreisen einflussreiche Wochenzeitschrift, schließt. Dem Eigentümer missfällt offenbar die politische Linie der Redaktion, die sich deutlich gegen Präsident Trump positionierte. Viele konservative Medien haben sich zuletzt an Trump angenähert. Mit dem Weekly Standard fällt eine der letzten kritischen Stimmen weg. Von Alan Cassidy
Stabschef im Weißen Haus - das galt mal als Top-Job. Unter Donald Trump hat die Position eine andere Bedeutung bekommen. Da passt der neue Amtsinhaber Mick Mulvaney bestens. Von Marc Pitzke, New York
Neuer Ärger für US-Präsident Donald Trump: Die Staatsanwaltschaft in New York prüft offenbar, ob bei der Amtseinführung alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Sie vermutet, dass Spender politische Zugeständnisse erkauft haben könnten.
Donald Trumps Ex-Anwalt muss drei Jahre in Haft, weil er Schweigegeldzahlungen an angebliche Affären des US-Präsidenten koordinierte. Auch der Verleger eines Klatschblatts hat ein Geständnis abgelegt.
Donald Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen muss wegen Betrugs, Meineids und illegaler Wahlbeeinflussung für drei Jahre in Haft. Die Ermittler arbeiten sich nun immer näher an den Präsidenten selbst heran. Von Marc Pitzke, New York
Vor laufender Kamera hat sich Donald Trump mit Spitzenpolitikern der US-Demokraten gezofft. Es ging um die Mauer an der Grenze zu Mexiko. Am Ende drohte der Präsident, der eigenen Regierung den Geldhahn zuzudrehen
Bei Donald Trump ist zumindest eines größer als bei seinen Vorgängern: die Staatsverschuldung. Nun würde er gerne sparen. Wenn er nur wüsste, wo. Von Ines Zöttl, Washington
Die Suche nach einem Nachfolger für den geschassten Stabsschef des Weißen Hauses, John Kelly, geht weiter. US-Präsident Trump hatte Nick Ayers für das Amt favorisiert, doch hat abgewunken. Per Twitter.
Ein letztes Mal haben die Republikaner als Mehrheitsfraktion James Comey vor den Justizausschuss des Repräsentantenhauses geladen. Der frühere FBI-Chef nutzte den Auftritt für scharfe Kritik an US-Präsident Donald Trump.
Donald Trump hat seinen zweiten Stabschef entlassen: John Kelly geht, Nick Ayers könnte ihm nachfolgen. Der US-Präsident mag keine Kontrolle. Das könnte ihm noch schaden.
In Frankreich demonstrieren erneut die "Gelbwesten". Für US-Präsident Trump ist der Auslöser für die Aufstände klar: Die Menschen wehrten sich demnach gegen den Klimaschutz und rufen: "Wir wollen Trump!".
Donald Trump hat den Stabschef des Weißen Hauses abberufen. John Kelly werde den Posten Ende Dezember aufgeben, sagte der US-Präsident. Einen Nachfolger werde er in den nächsten Tagen bekannt geben.
Rex Tillerson kritisierte den US-Präsidenten als undiszipliniert. Als Reaktion darauf veröffentlicht Donald Trump eine Schimpftirade über seinen früheren Außenminister.
Was weiß US-Sonderermittler Robert Mueller, kann er Donald Trump eine Russland-Verschwörung vorwerfen? Im Umfeld der Wahlen herrschte Ruhe, jetzt ist die Lage explosiv. Eine Analyse von Carsten Luther
Seit Sommer 2017 untersucht US-Sonderermittler Bob Mueller, ob und wie Donald Trumps Wahlkampfteam mit Russland zusammengearbeitet hat. Die Anzeichen mehren sich, dass er bald fertig sein wird - und Trumps Familie direkt betroffen sein könnte.
Ungewohnte Töne vom US-Präsidenten: Donald Trump warnt vor "unkontrollierbaren" Militärausgaben - und bringt Abrüstungsgespräche mit China und Russland ins Gespräch.
China und die USA haben sich auf 90 Tage Atempause im Handelskonflikt geeinigt, ein Kompromiss. Auf Donald Trumps Twitteraccount hört sich das allerdings ganz anders an.
Hat Donald Trump noch Immobiliendeals mit Russland geschlossen, als seine Präsidentschaft näherrückte? Ein Kremlsprecher hat jetzt Anfragen zu einem Trump-Tower in Moskau bestätigt.
10 Millionen Dollar spart Patagonia wegen der massiven Steuersenkung durch Donald Trump. Der Outdoor-Ausstatter spendet das Geld an Umweltgruppen - aus Protest gegen die Politik des US-Präsidenten.
Die Tochter des US-Präsidenten hält Vergleiche mit der Demokratin Hillary Clinton für falsch: Unter ihren E-Mails sei nichts Relevantes gewesen, sagt Ivanka Trump.
Der US-Präsident sieht den Klimawandel und seine Folgen offenbar weiter skeptisch. Auch ein Bericht von mehr als 300 Wissenschaftlern kann ihn nicht überzeugen.
Q. meint: Es entspricht wohl nicht ganz den Tatsachen, wenn immer wieder geschrieben wird, dass Trump nicht an den Klimawandel glaubt oder dass er nicht darum weiß. So einfältig und dumm ist nicht einmal das Donald. Vielmehr ist davon auszugehen, dass er eine Marionette derjenigen ist (Robert Mercer & Co.), die höchstes Interesse an der Leugnung des Klimawandels haben, da sie den Zorn der Menschheit fürchten und eine dementsprechende Anklage. Hier dürfte auch die Motivation dafür zu suchen sein, dass konservative Kreise auf unserem Planeten versuchen, den internationalen Gerichtshof und ähnliche Institutionen zu schleifen. Jüngstes Beispiel hierfür ist das von der nationalkonservativen SVP initiierte Volksbegehren in der Schweiz am 25.11.18, das nationales über internationales Recht stellen sollte. Es sind diese neoliberal/konservativen Kreise, die mit ihrem auf Wirtschaftswachstum um jeden Preis gegründeten lebensbedrohlichen Raubbau an der Natur trotz jahrezehntelanger Warnungen von Wissenschaftler vorangetrieben und damit die Menschheit aus Profitgier mit voller Absicht an den Rand des Abgrunds geführt haben.
Der US-Autobauer General Motors streicht in Nordamerika fast 15.000 Arbeitsplätze. Nun setzt Präsident Trump Konzernchefin Barra unter Druck - und fordert einen Produktionsstopp in China.
Die Bilder sorgen für Entsetzen: US-Beamte haben an der Grenze zu Mexiko Tränengas auf Migranten abgefeuert, darunter waren Frauen mit kleinen Kindern. Präsident Trump sieht die Schuld bei den Angegriffenen.
Kann Großbritannien wegen des Brexit-Deals keinen Handel mehr mit den USA treiben? Das behauptet US-Präsident Donald Trump. Das Dementi aus London fällt ungewöhnlich klar aus.
Der US-Präsident sucht auf Twitter Streit, die direkte Konfrontation mit dem saudischen Regime aber scheut er. Einige seiner Tweets wirken wie Botschaften eines Mannes, der, bei allem Respekt, nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Kommentar von Christian Zaschke, New York
Richter John Roberts, einst von George W. Bush nominiert, widerspricht dem US-Präsidenten. Ein ungewöhnlicher Vorgang. Es gebe keine Obama- und auch keine Trump-Richter, sagte Roberts. Trump lässt das nicht auf sich sitzen und belehrt Roberts via Twitter.
Der US-Präsident will den saudischen Kronprinzen nicht für den Mord an Jamal Khashoggi belangen. Er arrangiert sich lieber mit Despoten, wie zu viele andere auch.
Erst schwänzt der US-Präsident den Veteranen-Tag, nun streitet er sich mit dem Offizier, der den Einsatz gegen Osama Bin Laden befehligte. Unter den Soldaten wächst der Unmut über ihren Oberbefehlshaber. Von Roland Nelles, Washington
Der US-Präsident hat einen umfassenden Bericht über die Ermordung von Jamal Khashoggi angekündigt. Saudi-Arabien nennt er einen "spektakulären Verbündeten".
Donald Trump hat US-Sonderermittler Bob Mueller zahlreiche Fragen zur Russland-Affäre beantwortet. Nun beginnt für den Präsidenten und sein Team banges Warten. Insider im Weißen Haus befürchten bereits das Schlimmste.
Wen könnten die USA nach Südafrika schicken, um zerschlagenes diplomatisches Prozellan zu kitten? Warum nicht eine Designerin von Luxus-Handtaschen, denkt sich Präsident Donald Trump und schlägt Lana Marks vor.
Nach einhundert Jahren hat der Präsident die Rolle der USA als Ordnungsmacht aufgegeben. Abschottung statt Zusammenarbeit - seine Wähler wollen es so. Kommentar von Stefan Kornelius
Das Weiße Haus entzieht dem CNN-Reporter die Akkreditierung. Jim Acosta habe beim Gerangel ums Mikrofon "Hand an die Praktikantin" gelegt, das sei in einem Video "klar dokumentiert". Wirklich?
Der Journalist Jim Acosta darf nach einem Wortgefecht mit Donald Trump nicht mehr aus dem Weißen Haus berichten. Dem Sender gehen die Angriffe des US-Präsidenten zu weit.
Die Lage in den USA spitzt sich gefährlich zu. Trump und seine Berater wollen scheinbar das Land immer weiter spalten und nehmen dabei einen Bürgerkrieg billigend in Kauf. Es sieht langsam so aus, dass sie diesen Zustand herbeisehnen.
Abgang nach den Midterms: US-Justizminister Jeff Sessions wird abgelöst. Er verlässt seinen Posten in der Regierung von Donald Trump. Laut seinem Rücktrittsgesuch hatte der US-Präsident darum gebeten.
Diese Kongresswahl war ein Referendum über den US-Präsidenten. Jetzt ist klar: Viele Millionen Amerikaner unterstützen weiter dessen zerstörerische Politik voller Lügen. Trump dürfte noch unberechenbarer werden. Kommentar von Stefan Kornelius, New York
Q. meint: "Divide et impera": Donald Trump, die Menschwerdung des Prinzips "Teile und Herrsche".
Das US-Wahlergebnis spiegelt die Spaltung der Gesellschaft, die Donald Trump vertieft hat. Die neuen Mehrheiten werden viel Streit und wenig Veränderung produzieren.
Auch Dax-Konzerne mischen - wenn auch auf Umwegen - im US-Wahlkampf mit. Einem Bericht zufolge landet ein Großteil der Spenden aus deutschen Unternehmen bei der Partei von Donald Trump.
Drei Auftritte in drei Bundesstaaten: Zum Ende des Wahlkampfs warnt der US-Präsident vor einem Sieg der Demokraten – zuletzt mit Unterstützung seines Lieblingsmoderators.
Bei einer Veranstaltung der Republikaner traten zwei Journalisten des US-Senders Fox News auf - und warben leidenschaftlich für den Präsidenten. Die CNN-Kollegen waren fassungslos.
Axl Rose ist sauer auf Donald Trump, weil dieser während des Wahlkampfs Musik von Guns N' Roses spielen lässt. Der Rockstar belässt es nicht bei öffentlicher Kritik, er gibt auch eine klare Wahlempfehlung.
Mehrere US-Sender weigern sich, einen Wahlwerbespot von Donald Trump für die Kongresswahlen auszustrahlen. CNN bezeichnet den Clip als "rassistisch". Unter den boykottierenden Sendern ist auch Fox News, mit dem Trump sonst eine hervorragende Beziehung pflegt. Auch Facebook will das Video für Werbemaßnahmen sperren. Von Juri Auel
Seit Amtsantritt verbreitet Donald Trump pro Tag im Schnitt acht Unwahrheiten. Vor den wichtigen Kongresswahlen erhöht der US-Präsident noch mal die Schlagzahl - und bricht seinen Lügenrekord. Aus Washington berichtet Max Holscher
Die Botschaft ist selbst für Donald Trump ungewöhnlich scharf. Der US-Präsident hat auf Twitter Wahlwerbung für seine republikanische Partei verbreitet, in der Flüchtlinge mit einem Doppelmörder gleichgesetzt werden.
Donald Trump ist jedes Mittel recht, um Angst vor Migranten zu schüren und seine rechte Basis für die Midterm-Wahlen aufzuscheuchen. Es ist sein altbewährtes Mittel - doch es könnte diesmal nach hinten losgehen. Von Marc Pitzke, New York
Q. meint: Die Bilder "Flüchtlingskarawane" kommen wie gerifen. Cui bono?
Der US-Präsident sieht keinen Anlass, sich von Saudi-Arabien getäuscht zu fühlen. Republikanische Senatoren fordern jedoch, Gespräche über Atomenergie auszusetzen.
Sie sind Holocaust-Leugner, hetzen gegen Einwanderer, haben Neonazi-Kontakte: Bei den Kongresswahlen treten ultrarechte Kandidaten für die Republikaner an. Ihre Chance ist gering, der Trend jedoch gefährlich. Aus Martinsville, Virginia, berichtet Max Holscher
Die Nationalparks in den USA sollen die Natur bewahren. Das ist nicht leicht unter einem Präsidenten, der sich über den Klimawandel lustig macht. Von Steve Przybill
Die mutmaßlichen Paketbomben, die fast alle an prominente US-Demokraten adressiert waren, sind Resultat eines hasserfüllten Klimas. Geschürt wird es vom Mann an der Spitze: Donald Trump. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Der Fall Khashoggi zwingt US-Präsident Trump zum Handeln. Auch aus den Reihen seiner Republikaner wird die Kritik an der saudischen Führung lauter. Dabei braucht Trump die Saudis - besonders bei dem sich Anfang November verschärfenden Konflikt mit dem Iran.
Bis zu 7000 Menschen aus Mittelamerika haben sich zu Fuß auf den Weg in die USA gemacht. Hoffnung gibt es für sie jedoch kaum. US-Außenminister Pompeo und Präsident Trump fordern die Migranten zur Rückkehr auf.
Die Khashoggi-Affäre offenbart, wie sehr die US-saudischen Beziehungen von Eigennutz getrieben sind. Menschenrechte interessieren kaum - keiner zeigt das so schamlos wie Donald Trump. Eine Analyse von Marc Pitzke, Las Vegas
Der amerikanische Präsident hat einen Parteifreund gefeiert, weil der einen Reporter niedergeschlagen hatte. "Er ist ein unglaublicher Anführer", sagte Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt.
Die USA zögern, wegen des verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi Druck auf Saudi-Arabien zu machen. Jetzt deutet US-Präsident Donald Trump an, dass der Journalist tot sein könnte - und droht Riad erstmals mit Konsequenzen.
Donald Trump springt dem saudischen Königshaus im mutmaßlichen Mordfall Khashoggi bei. Der US-Präsident will Sanktionen gegen Riad vermeiden - das hat auch mit seiner Sicht auf den Nahen Osten zu tun. Von Hubert Wetzel, Washington
Aus Sicht von US-Präsident Donald Trump ist Saudi-Arabien unberechtigterweise vorverurteilt worden. Den Fall Khashoggi vergleicht er mit den Vorwürfen gegen Kavanaugh.
US-Präsident Trump hat der EU in einem Interview erneut feindselige Absichten vorgeworfen: "Niemand behandelt uns schlechter." Neue Erkenntnisse gibt es zudem über den Klimawandel und Wladimir Putin.
Mit einem Steuertrick konnte Jared Kushner wohl Steuern in Millionenhöhe sparen. Nach Recherchen der "New York Times" soll auch US-Präsident Trump, der Schwiegervater Kushners, die Masche angewendet haben.
Donald Trump lud den Rapper Kanye West ins Weiße Haus ein, doch aus der geplanten PR-Show wurde ein Desaster. Es ist der Beweis, wie tief die politische Debatte in den USA gesunken ist. Von Marc Pitzke, New YorkDie RegierungTrump meint, dass sich die Menschheit mit ihrem Ende bis zum des Jahrhunderts abfinden müsse, da der Klimawandel nicht zu stoppen ist. Schaut Euch diese Inszenierung des Volldeppen Trump an.
Die politische Debatte in den USA wird immer schriller. Der Präsident nennt seine Gegner "verrückt" und warnt vor Verhältnissen "wie in Venezuela", falls die Demokraten bei den Midterms gewinnen. Kann diese Taktik funktionieren? Von Roland Nelles, Washington
Mit dem Streit um seinen Richterkandidaten hat Donald Trump die tiefen Risse in Amerikas Gesellschaft offengelegt - und für sich ausgenutzt. Doch dahinter stecken viel stärkere Kräfte. Der Kampf hat gerade erst begonnen. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Donald Trump inszeniert sich gerne als "Selfmade-Milliardär". Nun wird die Geschichte durch den Bericht der "New York Times" als Märchen entlarvt. Doch dem US-Präsidenten droht wegen seiner Finanzen noch mehr Ärger. Von Britta Kollenbroich und Roland Nelles, Washington
Dürfen Donald Trumps Firmen Vergünstigungen ausländischer Regierungen annehmen? Nein, sagen die Demokraten im US-Kongress. Ein Gericht hat eine Klage gegen den Präsidenten nun erlaubt.
Vor der Uno-Vollversammlung stellt sich der französische Präsident Emmanuel Macron in allen Punkten gegen seinen Vorredner: US-Präsident Donald Trump. Nie war der Westen auf offener Weltbühne so zerstritten. Von Georg Blume, Paris
Brian Karems Wortgefechte mit Trumps Pressesprecherin Sarah Sanders sind in den USA schon jetzt legendär. Via Skype schildert der "Playboy"-Korrespondent, wie sich Trumps "Fake News"-Vorwürfe auf seine Arbeit auswirken – und wie er dagegen ankämpft.
US-Präsident Trump steht unter Druck: Kurz vor den Kongress-Wahlen in gut sechs Wochen brechen seine Umfragewerte ein. Doch bei einem Auftritt im Bundesstaat Nevada wird deutlich, wie offen das Rennen ist. Aus Las Vegas berichtet Roland Nelles
Nächster Rückschlag für den US-Präsidenten? Sein Ex-Anwalt Michael Cohen hat mehrfach mit dem Team des Sonderermittlers Robert Mueller gesprochen. Die Befragungen zielten zuletzt immer enger auf das direkte Umfeld Trumps.
Fast zwei Jahre nach ihrer Wahlniederlage wendet sich Hillary Clinton mit einem Essay an die Öffentlichkeit. Sie analysiert die Schwächen der Demokratie in den USA.
Stück für Stück fährt die US-Regierung den Klimaschutz zurück. Nun senkt sie laut "New York Times" die Auflagen für Öl- und Gasfirmen.
AFP
US-Präsident Donald Trump "steht auf Kohle", hier bei einer seiner Rallys im August 2017
Q. meint: Dass dieser menschenverachtende Schwachkopf überhaupt an die Macht kommen konnte, ist dem Versagen der Medien in den Staaten anzukreiden, mehr noch den Speichelleckern auf allen Ebenen. Jeder hätte wissen MÜSSEN, was Trump und seine Spießgesellen im Schilde führen.
Chaos, Intrigen, Unfähigkeit: Bob Woodwards Enthüllungsbuch "Fear" über US-Präsident Trump machte schon vorab Furore. Jetzt kommt es in den Handel. SPIEGEL ONLINE hat die besten Szenen zusammengestellt.
Q. meint: Es ist sehr schwer zu verdauen. Da ist die Welt ein Pulverfass, das zu explodieren droht; die Menschheit steht vor schier unlösbaren Aufgaben, wie die Eindämmung des heraufziehenden Klimawandels oder die Endlagerung des Atommülls und vieles mehr. Während an den Schalthebeln der Macht ein verzogenes Bürschlein herumlungert und an unser aller Schicksal herumdilettiert.
Publikumsschmu bei einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump: Ein Mann und eine Frau wurden gegen zwei Blondinen ausgetauscht. Auch ein Schüler musste verschwinden - und wird nun als "Karohemd-Typ" gefeiert.
Seit Tagen sorgt ein anonymer Gastbeitrag in der "New York Times" für Unruhe in Washington. Darin schreibt ein Regierungsmitglied von Plänen, Trump absetzen zu wollen. Vize-Präsident Pence will davon nichts wissen.
Auf dem Werbeplakat zu seinem neuen Film "Fahrenheit 11/9" bezeichnet Michael Moore US-Präsident Trump als "Tyrann, Lügner und Rassisten". Seine Dokumentation ist aber überraschend reif und ambitioniert. Im Gegensatz zu früheren Werken rückt sich der Filmemacher nicht selbst in den Mittelpunkt, sondern lässt Menschen zu Wort kommen, die Amerika retten sollen. Von Matthias Kolb, Toronto
Weil er das FBI bei den Russland-Ermittlungen belogen hat, ist George Papadopoulos zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Geständnis und Reue wirkten strafmildernd.
Die bizarre Diskussion über die Größe der Zuschauermenge bei Donald Trumps Inauguration bekommt eine neue Dimension. Aus offiziellen Dokumenten, die dem "Guardian" vorliegen, geht hervor, dass das Weiße Haus "Beweisfotos" manipulieren ließ.
Rudy Giuliani verteidigt Donald Trump, aber der Anwalt des US-Präsidenten gibt nicht den kühlen Juristen. Statt auf saubere Fakten setzt er auf eine schmutzige Strategie. Eine Analyse von Carsten Luther
Ein Beamter der US-Regierung schreibt in der "New York Times", führende Mitarbeiter würden die Politik des Präsidenten untergraben – um Schaden von den USA abzuwenden.
Ein weiteres Enthüllungsbuch mit verstörenden Einblicken in die Vorgänge im Weißen Haus könnte Donald Trump in Bedrängnis bringen. Dem US-Präsidenten dürfte es diesmal schwer fallen, den Autoren zu diskreditieren.
Nächster Rückschlag für Donald Trump: Im Buch der Reporter-Legende Bob Woodward werden brisante Interna aus dem Weißen Haus enthüllt. Der Präsident erscheint als Choleriker, den selbst eigene Leute für verwirrt halten. Von Roland Nelles, Washington
Der US-Präsident hat eine ganze Serie von Angriffen auf Twitter veröffentlicht. Ziele seiner Invektiven: unter anderem Medien, Staatsdiener, Buchautoren, Senderchefs.
"Sie sollten lieber vorsichtig sein": Der US-Präsident wirft Google, Facebook und Twitter vor, Inhalte zu seinem Nachteil zu beeinflussen. Sein Wirtschaftsberater kündigt an, man werde sich die Sache anschauen.
Der US-Präsident beklagt sich: Fast alle Nachrichten, die er auf Google über sich selbst finde, seien negativ. Nun will Donald Trump prüfen, ob das illegal ist - und kündigt Konsequenzen an.
John McCain galt als einer der wichtigsten Kritiker von Donald Trump. Einem Bericht zufolge verhinderte der US-Präsident eine Mitteilung zum Tod des Senators.
US-Präsident Trump steht wegen der Cohen-Affäre massiv unter Druck. Jetzt überrascht er mit einer neuen Aussage: Wenn er nicht mehr Präsident sei, "wären alle dann sehr arm".
Angriff ist noch immer die beste Art der Verteidigung. Donald Trump wischt alle Anschuldigungen seines Ex-Anwalts Cohen beiseite. Mit einer Kaskade von Twitter-Videos rühmt sich der US-Präsident seiner Verdienste.
Mit Paul Manafort und Michael Cohen gelten jetzt zwei enge Vertraute von US-Präsident Trump als Verbrecher. Sonderermittler Robert Mueller hat ganze Arbeit geleistet. Kommentar von Thorsten Denkler, New York
Die Verfahren gegen Michael Cohen und Paul Manafort könnten der Beginn einer Entwicklung sein, an deren Ende der US-Präsident gehen muss - wie einst Richard Nixon.Kommentar von Kurt Kister
Trumps ehemaliger Anwalt, Michael Cohen, hat vor einem Gericht in New York gestanden, Gesetze zur Wahlkampffinanzierung gebrochen zu haben. Konkret geht es um versteckte Schweigegeld-Zahlungen an mutmaßliche Affären des damaligen US-Präsidentschaftskandidaten. Cohen sagt, er habe in Trumps Auftrag gehandelt und belastet den US-Präsidenten damit schwer.
Im Prozess gegen Donald Trumps ehemaligen Wahlkampfmanager Paul Manafort hat die Jury den Angeklagten in mehreren Punkten schuldig gesprochen - unter anderem wegen Steuerhinterziehung. Ihm droht eine hohe Gefängnisstrafe.
21.08.18: Ermittlungen zur Russlandaffäre:Im Panikmodus
"Gauner", "nationale Schande": Der US-Präsident verschärft seine Attacken gegen das Team des Sonderermittlers in der Russlandaffäre, Robert Mueller. Für die wachsende Nervosität im Weißen Haus gibt es gute Gründe. Von Roland Nelles, Washington
Trumps Anwalt Giuliani fürchtet im US-Fernsehen, dass sein Klient in eine Meineidfalle gelockt werden könnte. Giuliani offenbart in der Diskusion darüber ein verqueres Verhältnis zur Wahrheit. Das erinnert an den Begriff "alternative Fakten", mit dem das Weiße Haus schon länger eigene Falsch-Behauptungen beschreibt. Von Thorsten Denkler, New York
Hacker sollen versucht haben, an Passwörter von Besuchern der Webangebote konservativer US-Thinktanks zu gelangen. Dazu wurden manipulierte Seiten in Umlauf gebracht.
Es wirkt wie Satire: Melania Trump engagiert sich gegen Mobbing in sozialen Medien - und zeitgleich beleidigt ihr Ehemann seine Kritiker auf Twitter. Oder steckt dahinter ein tieferer Sinn?
Q. meint: Fake News für Fortgeschrittene: "So schlimm kann der Donald ja gar nicht ein, wenn er so eine herzige Frau hat."
Neue "alternative Fakten"? Befragt, ob er seinem Mandanten Donald Trump zur Aussage vor Sonderermittler Mueller rate, stellte Anwalt Giuliani in einem TV-Interview gleich die Wahrheit an sich in Frage.
Nach ihrem Rauswurf habe man sie mit einem lukrativen Jobangebot zum Schweigen bringen wollen. Das behauptet Trumps Ex-Mitarbeiterin Omarosa Manigault Newman und legt nun eine Aufnahme als Beweis vor.
300 US-Zeitungen wehren sich gegen Trumps Vorwurf, sie seien der Feind des amerikanischen Volkes. Der reagiert via Twitter. Und beweist umgehend, wie Recht sie haben.
Er hatte dem US-Präsidenten nach einem Treffen mit Putin Verrat vorgeworfen. Nun entzieht Trump dem früheren CIA-Direktor John Brennan den Zugang zu geheimen Informationen.
Donald Trump hat viele Anhänger durch das Verbreiten von Verschwörungstheorien gewonnen. Doch auch Linke haben Schwächen für Konspiratives, sagt Experte Joseph Uscinski.
Viele Amerikaner leiden bis heute unter den Folgen der Finanzkrise. Donald Trumps ehemaliger Chefstratege Steve Bannon meint: Ohne die Krise wäre der Milliardär heute nicht Präsident.Von Frauke Steffens , New York
Er war an den Ermittlungen in der Russlandaffäre beteiligt und hatte Donald Trump in privaten SMS kritisiert. Jetzt wurde FBI-Mitarbeiter Peter Strzok entlassen. Er ist nicht der erste.
Eine Ex-Mitarbeiterin schreibt ein Buch über Donald Trump, wirft ihm geistige Rückständigkeit vor - und präsentiert einen heimlichen Tonmitschnitt aus dem Weißen Haus. Ist sie damit zu weit gegangen?
Mit permanenten Lügen und Halbwahrheiten hat US-Präsident Trump eine Alternativwelt für sich und seine Anhänger geschaffen. Seine permanente Diskreditierung der Presse, die ihm tatsächlich oft nicht wohlgesonnen ist, tut ihr Übriges. Einer aktuellen Umfrage zufolge vertrauen drei Viertel der Republikaner dem Präsidenten mehr als den Nachrichtenmedien. Von Beate Wild, Austin
Der amerikanische Präsident verbreitet Lügen, immer öfter und immer schamloser. Damit überrollt Trump die Faktenchecker - und bringt die Demokratie in höchste Gefahr. Von Marc Pitzke, New York
Im Prozess gegen Trumps früheren Wahlkampfchef hat ein ehemaliger Vertrauter von Paul Manafort ausgesagt. Es geht um 15 schwarze Auslandskonten, Lügen und Steuerbetrug.
"Ein Land zu regieren, ist etwas anderes, als Geschäfte zu machen": Chinas staatliche Zeitung "People's Daily" teilt auf der Titelseite deutlich gegen Donald Trump aus. Er gefährde die Glaubwürdigkeit der gesamten USA.
In einem Tweet gibt Trump unumwunden zu, dass ein Treffen zwischen seinem Sohn und einer russischen Anwältin während des Wahlkampfs dem Zweck gedient habe, "Informationen über einen Gegner" zu beschaffen. Damit widerspricht der US-Präsident deutlich einer früheren Darstellung. Etwas Anrüchiges, gar Illegales, will er in dem Treffen dennoch nicht sehen.
Im US-Wahlkampf sollen russische Offizielle dem Sohn von Donald Trump "Schmutz" über Hillary Clinton angeboten haben. Daran dürften nach einer Twitter-Tirade des Präsidenten nun keine Zweifel mehr bestehen.
Alles begann am 28. Oktober 2017. Ein Unbekannter veröffentlichte unter dem Pseudonym Q seinen ersten Post. Seitdem verbreitet er in kryptischen Botschaften ein Weltbild, das einem endzeitlichen Sodom und Gomorra gleicht. Mit Erfolg.
Sonderermittler Mueller würde US-Präsident Trump gern unter Eid verhören. Trumps Anwälte treibt die Sorge um, dass der Präsident sich in Widersprüche verwickeln oder eine falsche Aussage treffen könnte. Der Präsident setzt unterdessen fast täglich seine Strategie fort und delegitimiert die Ermittlungen. Von Stefan Kornelius
Unter dem Schlagwort QAnon kursieren im Internet wilde Verschwörungstheorien. Jetzt zeigen sich ihre Anhänger erstmals offen vor TV-Kameras - als Fans bei Auftritten von US-Präsident Donald Trump. Von Marc Pitzke, New York
Ivanka Trump hat ihrem Vater öffentlich widersprochen: Die Medien seien nicht die "Feinde des Volkes". Das kann US-Präsident Donald Trump nicht unkommentiert lassen und erklärt bei einem Rundumschlag gegen die Medien, was seine Tochter eigentlich meint.
Als „Feinde des Volkes“ hat Donald Trump gewisse Medien bisher des Öfteren bezeichnet. Nun distanziert sich sogar Tochter Ivanka von der Medienschelte ihres Vaters. Dessen Antwort lässt nicht lange auf sich warten.
Die Trump-Administration plant eine Aufweichung der Umweltregelungen für Autos, die unter Vorgänger Obama beschlossen wurden. US-Hersteller dürften so viele Milliarden sparen.
Q. meint: Das ist das genaue Gegenteil von dem was nötig ist: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."Volker Zorn (Quantologe)
Fox News ist eines der wenigen Medien, dem Donald Trump traut. Besonders die Sendung "Fox & Friends" gehört zur morgendlichen Routine des US-Präsidenten. Das wissen die Macher der Sendung - und sie wissen es zu nutzen.
Der Prozess gegen Donald Trumps ehemaligen Wahlkampfchef hat begonnen. Die Staatsanwaltschaft warf Paul Manafort vor, mit Offshorekonten Steuergesetze umgangen zu haben.
Russlands Eingreifen in die Wahl 2016 hängt wie ein Schatten über Donald Trump. Doch wie viel ist dran an den Vorwürfen? Was untersucht Sonderermittler Mueller? Ist der US-Präsident gar erpressbar? Ein Überblick. Von Alexander Sarovic
Der US-Präsident und die "Fake News": Donald Trump attackiert die Medien immer heftiger. A.G. Sulzberger, der erst 37-jährige Herausgeber der "New York Times", will sich das nicht länger gefallen lassen. Von Marc Pitzke, New York
Mit dem Prozess gegen Paul Manafort, früherer Wahlkampfchef von US-Präsident Trump, beginnt das erste Verfahren in der Russlandaffäre. Um Russland geht es aber zunächst nicht, die Vorwürfe lauten Steuer- und Bankbetrug.
Es sei ihm eine große Ehre, Giuseppe Conte im Weißen Haus zu empfangen. Andere europäische Länder sollten sich ein Beispiel an Italien nehmen, sagte der US-Präsident.
Trumps Umgang mit New-York-Times-Verleger Sulzberger ist ein Beleg für das größte Übel, das derzeit von den USA aus die Welt überzieht: den Verlust der Wahrheit. Kommentar von Stefan Kornelius
Donald Trump startet einen neuen Angriff auf Robert Mueller und stellt die Glaubwürdigkeit des Sonderermittlers infrage. Mueller sei in mehrfacher Hinsicht in einem Interessenkonflikt.
"New York Times"-Herausgeber A.G. Sulzberger hat sich mit US-Präsident Trump getroffen. Und ihn direkt kritisiert: Dessen Sprache führe zu Gewalt. Trump wiederum erklärte, warum er Medien als "Feinde des Volks" betrachte.
Donald Trump fährt gern nach Schottland zum Golfen. Nun hat die Naturschutzbehörde einen brisanten Bericht veröffentlicht: Das Golfresort des US-Präsidenten bei Aberdeen hat seltene Wanderdünen schwer beschädigt.
Die US-Regierung erklärt den Kampf gegen Armut für erfolgreich, um den Abbau des Sozialsystems einzuleiten. Die Republikaner beginnen in einigen Bundesstaaten mit der Verschärfung: Sozialleistungen soll es nur noch bei Arbeitsnachweis geben. Das Haushaltsdefizit durch die Steuererleichterungen für Reiche und Firmen spielt ihnen dabei mittelfristig in die Hände. Arme haben in den USA weiterhin keine echte Lobby. Von Johannes Kuhn, Austin
Q. meint: "Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke." - George Orwell (1984)
Die G7 hinüber, der Westen geschwächt, Donald Trumps pfeift auf Kooperation: Der deutsche Uno-Spitzenmann Achim Steiner macht sich große Sorgen um die Welt - und schwört auf internationale Zusammenarbeit. Ein Interview von Christoph Titz
Er war einer der engsten Vertrauten Donald Trumps. Doch jetzt droht Ex-Anwalt Michael Cohen auszupacken - über Geliebte, über Geld, über Russland. Schon überschlagen sich die Enthüllungen. Der Überblick. Von Roland Nelles und Marc Pitzke, Washington und New York
Um Einwanderer zu dämonisieren, beschwört US-Präsident Donald Trump oft die Latino-Gang MS-13. Dabei spielt die Vereinigung in den USA nur eine relativ geringe Rolle. Doch die Hetze geht auf. Von Marc Pitzke, New York
Die Twitter-Eskapaden von US-Präsident Trump sorgen seine Berater schon länger - nicht zu Unrecht: Einem Medienbericht zufolge schaut sich Sonderermittler Mueller die Tweets des Präsidenten nun genauer an.
Russische Offizielle sollen dem Wahlkampfteam von Donald Trump "Schmutz" über Rivalin Hillary Clinton angeboten haben. US-Medien zufolge behauptet sein Ex-Anwalt Cohen, der Präsident sei vorab informiert worden.
Vor der Präsidentenwahl 2016 sollen drei weitere Frauen sexuelle Beziehungen mit Donald Trump gehabt haben. Sie hätten hohe Summen erhalten, um darüber zu schweigen.
Anwalt Michael Cohen schnitt 2016 ein Telefonat mit seinem Mandanten Donald Trump mit, CNN veröffentlichte nun Auszüge. Sie legen nahe, dass der US-Präsident über Schweigegeldzahlungen an ein Ex-Playmate informiert war.
Kein Präsident sei je härter zu Russland gewesen als er, glaubt Trump. Er sei besorgt, dass der Kreml die Kongresswahlen zugunsten der Demokraten beeinflussen könnte.
Sie übten Kritik an Donald Trump - und verlieren jetzt möglicherweise wichtige Privilegien: Der US-Präsident erwägt, mehreren hochrangigen Ex-Geheimdienstvertretern die sogenannte Sicherheitsgenehmigung zu entziehen.
Die USA erhöhen den Druck auf Iran: Nachdem Hassan Rohani mit "der Mutter aller Schlachten" gedroht hatte, schießt Donald Trump via Twitter zurück. Zudem wirbt sein Außenminister um internationale Unterstützung für den harten Kurs.
Aus nun veröffentlichten FBI-Dokumenten geht hervor: Carter Page, früherer Wahlkampfberater von Donald Trump, hatte offenbar Kontakte zum russischen Geheimdienst. Der US-Präsident reagiert verärgert.
US-Präsident Trump feiert seine Treffen mit Diktatoren und Autokraten. Aber sind sie mehr als großes Medienspektakel? Knapp sechs Wochen nach dem Gipfel mit Kim Jong Un ist die Bilanz ernüchternd. Von Vanessa Steinmetz
Die US-Regierung hat Dokumente über die Überwachung von Carter Page veröffentlicht. Der ehemalige Trump-Berater soll mit der russischen Regierung kollaboriert haben.
Der russische Angriff auf die US-Demokratie wurde in Amerika erst unterschätzt und dann nur fahrlässig aufgearbeitet. Nur Sonderermittler Mueller macht unbeirrt weiter - und schafft so vielleicht Historisches. Von Georg Mascolo
Donald Trump wird von einer Affäre um ein Playmate eingeholt. Der US-Präsident gibt sich unschuldig - und greift seinen Ex-Anwalt sowie Ermittler an. Doch das Problem könnte für ihn noch größer werden.
Bei ihrem Gipfel in Helsinki sprachen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin fast zwei Stunden lang miteinander. In Washington wächst nun die Panik darüber, was die beiden vereinbart haben könnten. Putin soll Trump ein Referendum im Donbass und einen zweifelhaften Verbrecher-Austausch-Deal vorgeschlagen haben. Zudem haben die beiden offenbar über das jüngste Nato-Mitglied Montenegro gelästert. Geheimdienstdirektor Coats ist besorgt; er erfährt von der Presse, dass Trump Putin nach Washington einlädt. Von Hubert Wetzel, Washington
US-Präsident Trump hat sich erneut in die Debatte über Hymnenproteste in der US-Profiliga NFL eingemischt. Er verlangte ein hartes Durchgreifen der Verantwortlichen - und präsentierte einen Sanktionskatalog.
Die USA haben einen Präsidenten, der seine Karriere auf Schulden baute. Das ist kein Zufall. Nur angenommene, nicht reale Werte treiben heute Wirtschaft wie Politik an.
Wird sich Russland weiter in den USA einmischen? "Nein", antwortete Trump auf die Frage einer Reporterin - und widersprach damit erneut den US-Geheimdiensten. Seine Sprecherin weiß, wie es (vielleicht) wirklich gemeint war.
Lange haben sich die Konservativen mit Kritik an ihrem Präsidenten zurückgehalten. Nach dem Auftritt Donald Trumps in Helsinki gibt es einen Sinneswandel. Von Thorsten Schröder, New York
Bis zum April war er noch der Intimus des US-Präsidenten, doch dann kam erst das FBI und dann der Zweifel: Sein Ex-Anwalt und Ausputzer Michael Cohen wechselt die Seiten - sein Kommentar zum Helsinki-Gipfel dürfte Donald Trump nicht gefallen.
Trumps Schwiegersohn Jared Kushner hält als Präsidentenberater Kontakte ins Ausland. Gleichzeitig haben seine Firmen Verbindungen in diese Staaten. cKritiker sehen darin einen Interessenskonflikt - und auch der Geheimdienst CIA findet die Verstrickungen problematisch. Von Kathrin Werner, New York
US-Präsident Donald Trump versucht mit einer hanebüchenen Ausrede, seine verheerende Absolution Putins rückgängig zu machen - und schafft es nicht einmal, diese vorzulesen wie geplant. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany
"Der Kreml kann sich niemand Besseren im Weißen Haus wünschen": Internationale Medien sehen Wladimir Putin als Sieger des Gipfels mit Donald Trump. Die US-amerikanische Presse rechnet mit ihrem Präsidenten ab.
Donald Trump ist weiter im Angriffsmodus: In einem Interview mit dem Fernsehsender CBS bezeichnet er die EU, Russland und China als Gegner. EU-Ratspräsident Tusk reagierte prompt - und brüsk.
Mit seinen Äußerungen, die Brexit-Politik Theresa Mays sei gescheitert, weil sie seine Ratschläge ignorierte, stiftete Donald Trump jede Menge Unruhe. Jetzt weiß man, was genau er ihr geraten hatte. Von Frank Patalong
Es ist albern, sich in der Empörung über den US-Präsidenten zu überbieten. Dennoch: Wenn die Alliierten bei Gipfeltreffen mit den Knien schlottern – wohin soll das führen?
Erst brüskierte Donald Trump Theresa May in einem Interview - jetzt überraschte der US-Präsident bei einer Pressekonferenz mit einer neuen Wendung: Er lobte die britische Premierministerin. Kritik? Habe er zuvor nicht geäußert.
Der US-Präsident wirft der britischen Premierministerin vor, seine Brexit-Ratschläge ignoriert zu haben. Er sieht nun kaum Chancen auf ein Handelsabkommen mit den Briten.
Kein Geld? Kein Schutz vor Russland! US-Präsident Trump hat beim Nato-Gipfel verhandelt wie ein Mafiaboss, er drohte indirekt mit dem Ende der Nato. Heraus kam ein schaler Kompromiss mit maximaler Unsicherheit. Von Markus Becker, Matthias Gebauer und Peter Müller
Was tun mit jemandem, der sich die Welt so macht, wie sie ihm gefällt? Donald Trump neigt dazu, es mit Fakten nicht allzu genau zu nehmen. Vor dem Nato-Gipfel ging er vor allem Deutschland heftig an. Zu Recht? Ein Faktencheck.
Die Koch-Brüder nutzen ihr Vermögen, um die radikale freie Marktwirtschaft in den USA zu verankern. Selbst in die Supreme-Court-Besetzung mischen sie sich ein. Von Heike Buchter, New York
Q. meint: So gestaltet sich das Mitreden und die Manipulation der Massen in der Praxis seit langer Zeit:
Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts stellte sich die Frage, wie die Massen in demokratischen Systemen zu steuern seien. So benötigte 1917 die USA für den Kriegseintritt die Zustimmung der Öffentlichkeit. Theoretiker der Massenpsychologie arbeiteten an einer Methodik der Meinungsbeeinflussung, die schon bald zu einem der florierendsten Geschäftsfelder unserer Zeit wurde.
Trump kommt nach Europa - wird er auch diesmal einen Eklat verursachen? Eine Übersicht über die verbrannte Erde, die der US-Präsident bislang in aller Welt hinterlassen hat. Von Thorsten Denkler, New York
Ein US-Militärschlag könnte die Unruhen in Venezuela beenden: Diese Idee soll Donald Trump wiederholt geäußert haben - trotz massiver Bedenken seiner Mitarbeiter. Nun wurden Teile der Gespräche öffentlich.
77 Falschaussagen an einem Tag. Und es wird immer schlimmer. Glenn Kessler, Faktenchecker der "Washington Post" findet es dennoch eher langeweilig, die Falschaussagen von US-Präsident Trump aufzudecken. Interview von Thorsten Denkler, New York
Der Rücktritt eines Obersten Richters ist ein Glücksfall für Donald Trump, nun kann er einen wichtigen Posten neu vergeben. Und doch: Ist es Zufall , dass der Sohn des Juristen Trump jahrelang Kredite gewährt hat, als ihm niemand anderes Geld geben wollte?
Viele der einsamen Entscheidungen des US-Präsidenten haben eine lange Vorgeschichte politisch unbearbeiteter Fehler. Die Idee des Westens bröckelte schon vor Trumps Einzug ins Weiße Haus. Gastbeitrag von Norbert Frei
Dauer-Attacke aus dem Weißen Haus: Donald Trump hat Deutschland und Kanzlerin Merkel offenbar als neue Lieblingsgegner auserkoren. Was steckt wirklich dahinter? Von Roland Nelles, Washington
Zwei Jahre nach dem Wahlsieg von Donald Trump werden im November ein Drittel des Senates und alle Mitglieder des Abgeordnetenhauses neu gewählt. Bei den Republikanern zeichnet sich ein klarer Trend ab: Wer Trump kritisiert, ist raus. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Dunkle Wolken über Amerika und dem Rest der Welt.
In der Handelspolitik zeigt sich, wie groß Trumps Macht in der eigenen Partei ist. Kaum einer wagt es, ihm zu widersprechen. Wer sich traut, riskiert seine Karriere. Von Thorsten Schröder, New York
Melania Trump hat gegen harte Haltung gegen die Kinder illegaler Einwanderer ein Zeichen gesetzt - und reiste überraschend an die mexikanische Grenze. Doch ein fragwürdiges Statement auf ihrer Jacke sorgte für Verwirrung.
Q. meint: Trump twittert zur Aufschrift auf Melanias Jacke: "I REALLY DON’T CARE, DO U?" written on the back of Melania’s jacket, refers to the Fake News Media. Melania has learned how dishonest they are, and she truly no longer cares! - “I REALLY DON’T CARE, DO U?”: Geschrieben auf der Rückseite von Melanias Jacke, bezieht sich auf die Fake News Media. Melania hat gelernt, wie unehrlich sie sind, und es kümmert sie wirklich nicht mehr!
US-Präsident Trump beugt sich dem politischen Druck und beendet die Trennung von Flüchtlingsfamilien an der Grenze zu Mexiko. Die Lage der Migranten wird sich dadurch jedoch nicht verbessern - im Gegenteil. Von Marc Pitzke
Q. meint: Woher kommt diese unbändige Lust, sich von Trump und seiner Bande ständig am Gängelband durch die Manege führen zu lassen? Oder sind seine Fans vielleicht doch nur naiv, einfältig und ungebildet?
US-Präsident Trump behauptet, die Zahl der Straftaten in Deutschland sei um zehn Prozent gestiegen. Das ist falsch. Wie ist die Lage wirklich? Von Philipp Seibt
Trumps jüngste Lügen sind ein offener Angriff auf die Bundesregierung und die Europäische Union. Dieser US-Präsident war nie ein Partner, er ist ein aggressiver Gegner. Man sollte ihn endlich entsprechend behandeln. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany
Donald Trump arbeitet sich weiter an der deutschen Kriminalstatistik ab. Nun unterstellt er den Behörden, einen Anstieg der Straftaten zu verschweigen. Quellen bleibt er schuldig. Die Kanzlerin widerspricht.
Die einfache Präsenz im All reicht Donald Trump nicht mehr aus. Nun will der US-Präsident das All mit einer eigenen "Space Force" dominieren - und ordnet die Schaffung einer Weltraumarmee an.
Nach Enthüllungen über angebliche, drastische Bemerkungen Donald Trumps beim G7-Gipfel springt die französische Staatsführung dem US-Präsidenten bei: "Alles ist falsch."
Luxusreisen auf Staatskosten, Werbung für Privatgeschäfte, keine Trennung von Business und Politik: Donald Trump, seine Familie und Minister scheinen sich um Moral nicht zu scheren. Wer zockt wen ab? Der Überblick. Von Marc Pitzke, New York
US-Präsident Trump hat beim G7-Gipfel offenbar andere Spitzenpolitiker beleidigt und ihnen gedroht. Das "Wall Street Journal" zitiert Äußerungen aus dem Treffen.
Donald Trump ist anscheinend immer noch sauer wegen des berühmten Fotos vom G7-Gipfel. Nun hat der US-Präsident eine Twitteroffensive gestartet, um bildhaft zu beweisen, dass wieder mal alles ganz anders war.
Geldwäsche und Steuerhinterziehung werden dem früheren Wahlkampfchef von US-Präsident Donald Trump vorgeworfen. Bis zum Start des Prozesses muss Paul Manafort nun in Untersuchungshaft.
Nach seinem Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un bemüht sich Trump, die Verbrechen des Regimes kleinzureden. In einem Interview macht er sich sogar über Exekutionen lustig.
Nach seinem Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un bemüht sich Trump, die Verbrechen des Regimes kleinzureden. In einem Interview macht er sich sogar über Exekutionen lustig.
Die New Yorker Staatsanwaltschaft verklagt US-Präsident Trump und drei seiner Kinder wegen mutmaßlich illegal verwendeter Gelder aus der Familienstiftung. Die Staatsanwaltschaft fordert, die Stiftung unter richterlicher Aufsicht aufzulösen. Trump selbst bezeichnet die Klage auf Twitter als "lächerlich".
Die negative Handelsbilanz der USA dient Donald Trump als Hauptargument für seinen Handelskrieg. Ein Ökonom der Deutschen Bank hat nun eine ganz andere Zahl errechnet, die so gar nicht in Trumps Logik passt.
Alle Papiere, die durch die Hände des US-Präsidenten gehen, müssen archiviert werden. Doch es gibt ein Problem: Laut einem Medienbericht zerkleinert Trump Briefe und Memos - seine Mitarbeiter haben deshalb viel zu tun.
Beim Thema internationaler Handel liegen die USA in fundamentaler Opposition zu den übrigen G-7-Staaten, das wird bei einer Pressekonferenz von Präsident Trump am Rande des Gipfels in Kanada deutlich. "Die USA waren das Sparschwein, das der Rest der Welt geplündert hat", sagt Trump. "Das ist vorbei."
Q. meint: "Die USA waren das Sparschwein, das der Rest der Welt geplündert hat", sagt Trump. "Das ist vorbei." - Diese Aussage von Donald Trump gehört ins RECHTE Licht gerückt, da es sich um eine dreiste Lüge handelt. Schauen wir uns doch einmal an, was das "Sparschwein" tatsächlich angestellt und wie es die Welt geplündert hat:
Der Anwalt des US-Präsidenten hat sich in zwei Gesprächen zum geplanten Treffen zwischen Kim und Trump geäußert: Nordkoreas Machthaber habe auf Knien darum gebeten - "exakt die Position, in die man ihn bringen will".
Mit allerlei Tricks wollen der US-Präsident und seine Berater eine Befragung durch Sonderermittler Robert Mueller in der Russlandaffäre umgehen. Doch ihr Taktieren könnte sich bald bitter rächen. Von Roland Nelles, Washington
Sonderermittler Robert Mueller will Paul Manafort wieder verhaften lassen. Der frühere Wahlkampfleiter von Donald Trump soll versucht haben, Beweise zu verheimlichen.
Die Anwälte von Donald Trump behaupten, er sei in der Russland-Affäre von jeglicher Strafverfolgung freigestellt. Es droht eine beispiellose Konfrontation im Kongress: Wie viel Macht hat ein US-Präsident? Von Marc Pitzke, New York
Der US-Präsident kann Menschen aus dem Gefängnis holen - und damit politische Botschaften senden. Was steckt hinter Trumps Begnadigungen? Von Thorsten Denkler, New York
Niemand weiß, ob und wie lange der US-Präsident an den Strafzöllen festhalten wird. Seine Unverbindlichkeit und seine Lügen machen ihn aber nicht nur unberechenbar - sie spalten auch sein Land immer tiefer. Kommentar von Christian Zaschke, New York
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