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Donald Trumps Ex-Sicherheitsberater Flynn ist bereit, als Kronzeuge vor den Geheimdienstausschüssen des Kongresses Details seines Wissens preiszugeben. Doch er sorgt schon mal vor, falls es brenzlig für ihn selbst werden sollte.
US-Geheimdienste werfen Moskau vor, die US-Präsidentschaftswahl beeinflusst zu haben. Russlands Präsident Putin sprach nun von Lügen und Provokationen.
Der Kreml möchte nach den Massenprotesten wieder zur Tagesordnung übergehen. Doch die Debatte um Premier Medwedew und die Korruptionsvorwürfe gegen ihn reißen nicht ab. Ein Problem auch für Präsident Putin.
Die Strafmaßnahmen gegen russische Ölfirmen wie Rosneft bleiben bestehen. Der Europäische Gerichtshof sieht keinen Grund, warum die EU-Sanktionen nicht greifen sollten.
Nach fünf Jahren Ruhe sieht Russland wieder Massenproteste in den großen Städten. Es sind die jungen Menschen, die gegen das korrupte System demonstrieren. Sie kennen die Angst noch nicht.
In etlichen russischen Städten hat es Massenproteste gegen Korruption in der Regierung gegeben. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Ein führender Oppositioneller wurde verhaftet.
Kurz vor der französischen Präsidentschaftswahl hat sich Rechtspopulistin Le Pen mit Kreml-Chef Putin getroffen. Man wolle keinen Einfluss auf die Wahl nehmen, erklärte Moskau - doch die Präferenzen sind eindeutig.
Russland soll den US-Wahlkampf beeinflusst, Trumps Team Kontakte nach Moskau gehabt haben. Der Präsident bestreitet das, doch das FBI ermittelt. Alle wichtigen Enthüllungen und Vorwürfe im Überblick.
Die Aussage des FBI-Direktors war ein Doppelschlag gegen US-Präsident Donald Trump. So sehen das aber nicht alle Medien. Fox News und "Breitbart", beide tendenziell Trump wohlgesonnen, gehen das Thema auf ihre eigene Weise an.
Es soll belegen, dass Paul Manafort vom kremlnahen Präsidenten Viktor Janukowitsch für Lobbydienste in den USA bezahlt wurde. Auch das FBI dürfte sich sehr für das Schreiben interessieren.
Rolex-Uhren, getunte Autos, Designer-Mode: Über den Kauf von Luxusartikeln sollen Milliarden Schwarzgeld von Russland in die EU geflossen sein. Das ist das Ergebnis eines internationalen Rechercheprojekts.
Das FBI ermittelt wegen möglicher russischer Wahlkampfeinmischungen auch gegen Trumps Team. Etwaige Abhöraktionen gegen Trump verneinte der Chef der Behörde James Comey.
Exklusiv Bestochene Richter, korrumpierte Banken und undurchsichtige Briefkastenfirmen - wie mutmaßliches Schwarzgeld aus Russland in die Bücher deutscher Firmen kam.
Russland baut seine Macht am Mittelmeer aus: Der vom Kreml protegierte General Khalifa Haftar kontrolliert die Hälfte Libyens. Das gibt Wladimir Putin ein neues Druckmittel gegen die EU in die Hand.
Die CSU kämpft gerne mit patriotischen Parolen um Stimmen. Nun hat die Partei eine neue Wählergruppe entdeckt: Auf Facebook umwirbt sie die Follower des Propagandasenders RT auf Russisch.
Neue Vorwürfe gegen Michael Flynn: Der frühere Trump-Vertraute soll mehr als 50.000 Dollar aus Russland erhalten haben, etwa für einen Gala-Besuch an der Seite von Putin.
Der CSU-Chef betont bei seinem Besuch im Kreml "die traditionell guten Beziehungen zwischen Bayern und Russland". Und er folgt ausnahmsweise der Linie der Bundesregierung.
Beim Treffen in Moskau loben Putin und Erdogan ihre Zusammenarbeit in Syrien. Das Regime in Damaskus sieht das anders und fordert den Abzug türkischer Truppen - diese beschossen zuvor syrische Regierungseinheiten.
Vor einem Jahr standen die Türkei und Russland noch fast vor einem Krieg. Heute zelebrieren die Präsidenten Erdogan und Putin eine Freundschaft, von der beide profitieren. Dabei sehr hilfreich: ein gemeinsames Feindbild.
Der russische Präsident erweist dem deutschen Außenminister eine seltene Ehre. Zuvor lieferten sich Gabriel und sein Amtskollege Lawrow einen Schlagabtausch.
Sigmar Gabriel reist nach Moskau. Ein Ziel des Besuchs: Deeskalation im Streit zwischen Russland und dem Westen. Vor der Ankunft drängt der deutsche Außenminister zur Abrüstung.
Donald Trump zeigt wenig Interesse am Nahen Osten, darum dürfte die israelisch-russische Beziehung enger werden. Nun trifft Benjamin Netanyahu Wladimir Putin: Es geht vor allem um Syrien.
Wladimir Putin und Donald Trump haben manche Gemeinsamkeit - so auch die Neigung, Verschwörungen zu vermuten. Der russische Geheimdienstexperte Andrej Soldatow nennt das "weltpolitisch extrem gefährlich".
Vor 100 Jahren wurden die Russen ihren ungeliebten Zaren los. Ein Grund zum Feiern? Nein, meinen die Russen. Sie wollen nichts mehr von Revolution wissen.
John Schindler ist bekannt für markige Worte. Auch seine neuesten Ausführungen auf Twitter haben es in sich: Angeblich sollen die Geheimdienste genügend Material haben, die eine Absprache zwischen Russland und Donald Trumps Wahlkampfteam belegen.
Die Diskussion um umstrittene Kontakte zu Moskau erreicht die Präsidenten-Familie: Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner hat sich im Dezember mit dem russischen Botschafter getroffen.
Immer neue Russland-Details belasten Donald Trump, sein Justizminister gerät wegen zweier Treffen mit dem russischen Botschafter schwer unter Druck. Ein Manöver Barack Obamas wird für die neue Regierung zum Fluch.
Mit ihrem Vetorecht haben China und Russland einmal mehr eine Strafmaßnahme gegen Syrien verhindert. Der Entwurf sah Sanktionen wegen des Einsatzes von Giftgas vor.
Seit die EU Sanktionen gegen Russland verhängt hat, ist der Handel mit Deutschland um fast die Hälfte eingebrochen. Doch sind daran tatsächlich die Strafmaßnahmen schuld? Die Zahlen deuten auch auf andere Gründe hin.
Mischt sich Russland in den französischen Wahlkampf ein? Zumindest zum rechtsextremen Front National sollen die Verbindungen so exzellent sein, dass Millionen Euro fließen.
AfD-Vorstandssprecherin Frauke Petry ist nach Moskau zu einem Treffen mit hochrangigen russischen Politikern gereist. Darunter war auch der radikale Rechtspopulist Wladimir Schirinowski.
Der US-Republikaner Lindsey Graham ist einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps - und Russlands: Dem Kreml drohte der einflussreiche Senator nun mit drastischen Worten.
Was will Donald Trump? Die zentrale Frage blieb auch bei der Münchner Sicherheitskonferenz unbeantwortet. Russland wirbt schon mal für eine "postwestliche" Weltordnung.
Die Bundeswehr ist bei ihrer Baltikum-Mission Ziel einer perfiden Kampagne geworden. Nach SPIEGEL-Informationen wurden offenbar aus Russland Gerüchte über eine angebliche Vergewaltigung durch deutsche Soldaten gestreut.
Donald Trump, ein echter Kerl und ein Freund Moskaus: Russlands Führung hatte große Hoffnungen in den neuen US-Präsidenten. Nun wird sie nahezu täglich enttäuscht. Und reagiert kühler.
Gerade aufgewacht, wehrt sich Donald Trump gegen Vorwürfe, sein Wahlkampfteam habe regelmäßige Kontakte zum russischen Geheimdienst unterhalten. Zudem erhebt er schwere Vorwürfe gegen NSA und FBI.
Der Ton zwischen Washington und Moskau verschärft sich: Russland hat die US-Forderung nach einem Rückzug von der Halbinsel Krim verurteilt - als einen "Angriff auf unsere territoriale Integrität".
Sein Sprecher Sean Spicer sagte auf einer Pressekonferenz, der US-Präsident habe eine klare Haltung gegenüber Moskau. Unterdessen soll Russland neue Raketen stationiert haben.
Sein Sicherheitsberater musste bereits zurücktreten. Nun heißt es, auch Berater von Trumps Wahlkampfteam sollen mehrfach mit russischen Geheimdienstlern gesprochen haben.
Mit Michael Flynn verliert Donald Trump sein erstes Regierungsmitglied. Die Affäre um die Russlandpolitik des US-Präsidenten ist damit aber längst nicht beendet. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Mit dem Abgang von Donald Trumps Berater Mike Flynn ist nicht plötzlich alles sauber im Weißen Haus. Die Fragen, nicht nur zum russischen Einfluss, werden nur drängender.
Eine Studie des Atlantic Council liefert neue Belege für Kriegsverbrechen des syrischen und russischen Militärs. Beide Armeen griffen demnach in Aleppo gezielt Krankenhäuser an und setzten auch Streu- und Brandbomben ein.
Dass Donald Trump für einen US-Präsidenten ein ungewöhnlich enges Verhältnis mit Russland hat, wurde viel kritisiert. Jetzt sind neue Vorwürfe aufgetaucht - die echte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten.
Rückschlag für Alexej Nawalny: Ein russisches Gericht hat den Gegner von Präsident Putin in einem Verfahren schuldig gesprochen. Das könnte Folgen für Nawalnys politische Zukunft haben.
Der Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa liegt mit "schweren Vergiftungen" durch eine unbekannte Substanz im Krankenhaus. Der Verbündete des Ex-Oligarchen Chodorkowski hat einflussreiche Feinde.
Weißrusslands Präsident Lukaschenko flirtet mit dem Westen und streitet sich mit Russland über Gaspreise und Grenzkontrollen. Doch er braucht Moskau – und Putin weiß das.
Exklusiv Deutsche Geheimdienste können nicht belegen, dass der Kreml die öffentliche Meinung in der Bundesrepublik beeinflusst. Entwarnung gibt es trotzdem nicht.
Eine Gesetzesänderung erlaubt russischen Söldnern, im Ausland zu kämpfen. Die Rekrutierung der neuen Privatsoldaten läuft bereits – nicht nur für Einsätze in Syrien.
Eigentlich sind Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei vereint gegen eine zu liberale EU. Doch Donald Trump und sein Verhältnis zu Putin stören die Harmonie.
Russland setzt auf die Arktis. Gigantische Rohstoffvorkommen und lukrative Handelsrouten sollen den Norden von Putins Reich voranbringen. Die USA sind alarmiert, doch dem militärischen Aufmarsch in Eis und Schnee kann derzeit keine Macht etwas entgegensetzen.
Außenminister Gabriel hofft auf eine Annäherung zwischen den USA und Russland - solange eine solche Entspannungspolitik nicht zulasten Europas oder der Ukraine gehe. Das betonte er in einem TV-Interview.
In der Ostukraine eskalieren die Kämpfe. Doch wer ist schuld? Die neue US-Regierung stellte sich auf die Seite von Kiew. Moskau hatte sich eine andere Reaktion erhofft.
Die Kämpfe in der Ostukraine eskalieren wieder, unter der Zivilbevölkerung herrscht große Not. Jetzt hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump erstmals Stellung bezogen und kündigt an: Die Sanktionen gegen Moskau werden aufrecht erhalten.
Eben noch Gegner, nun enge Verbündete - innerhalb kürzester Zeit treffen sich Russlands Präsident Putin und der ungarische Premier Orbán zum dritten Mal. Ihre Agenda: die EU schwächen.
Donald Trump will eine Flugverbotszone in Syrien einrichten. Der Plan könnte Leben retten, birgt aber unkalkulierbare Risiken. Denn plötzlich geht der US-Präsident auf Konfrontationskurs mit Russland.
"Niemand ist mehr Angriffen ausgesetzt als Angela Merkel": Eine Arbeitsgruppe der EU sammelt und entkräftet Fake News aus Russland. In den Lügen stecken oft Hinweise auf kommende Bedrohungen.
Mit Putin, Xi und Trump prägen künftig drei Machtmenschen die Weltpolitik. Sie sind bereit, internationale Regeln und Werte bedenkenlos beiseitezuschieben.
Russlands Präsident Wladimir Putin glaubt nicht, dass sich der künftige US-Präsident Trump mit Moskauer Prostituierten eingelassen hat - auch wenn er sie "natürlich" für "die besten der Welt" hält.
Die Fraktionschefin der Linken greift Trumps Kritik an der Nato auf: Wagenknecht will das Bündnis auflösen und Russland an einem neuen Sicherheitssystem beteiligen.
Der Kreml wartet mit Optimismus auf den neuen US-Präsidenten. Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte, man freue sich auf Donald Trump. Und er kritisierte wie der Amerikaner die Nato.
Noch-CIA-Chef John Brennan hat Donald Trump aufgefordert, das Twittern zu unterlassen - der nationalen Sicherheit zuliebe. Der künftige US-Präsident habe keine Ahnung, welche Gefahr Russland darstelle.
Die Sorge vor russischer Einflussnahme wächst nicht nur in den USA. Nach SPIEGEL-Informationen warnen deutsche Geheimdienste in einem vertraulichen Bericht vor Moskauer Manipulationsversuchen. Auch die Nato positioniert sich.
Ob die neuen Vorwürfe stimmen oder nicht: Die Mischung aus sexuellem Extremismus und Erpressbarkeit könnte auch jene abschrecken, die ihm bisher alles verziehen haben.
Christopher Steele war Russlandspezialist des MI6. Nun ist klar, dass der Bericht über die angebliche Erpressbarkeit des künftigen US-Präsidenten durch den Kreml von ihm stammt.
Russlands Regierung weist jeden Verdacht von sich, Material über Trump gesammelt zu haben. Dabei gehört das Erpressen mit intimen Details beim russischen Geheimdienst zum Standardrepertoire.
"Buzzfeed" hat ein Dossier voller Anschuldigungen gegen Donald Trump veröffentlicht - ohne sagen zu können, ob sie stimmen. Nun ist das Portal mitten in einer Debatte um Fake News und journalistische Ethik. - Das steht in den vermeintlichen Enthüllungen über Trump
In New York hat Donald Trump eine Pressekonferenz abgehalten - seine erste seit der Wahl. Sichtlich wütend reagierte er auf Berichte über angebliches Erpressungsmaterial aus Russland.
Hat Moskau Informationen, mit denen Donald Trump erpressbar ist? Das soll jedenfalls aus einem Dossier eines britischen Ex-Agenten hervorgehen. Doch die Quellen des "kompromittierenden Materials" sind völlig unklar.
Q. meint: Fake News oder nicht, das ist die Frage. Noch dementiert der Kreml.
Jeder darf mit jedem: Im EU-Parlament ist dem Zusammenschluss von Parteien zu Fraktionen kaum Grenzen gesetzt - das wollen die Konservativen nun ändern. Auch die Einflussnahme von Ländern wie Russland soll unterbunden werden.
Wenn er erst Präsident ist, wird Russland die USA viel mehr respektieren, prophezeit Donald Trump. Nur "Idioten" würden ein gutes Verhältnis zu Russland schlecht finden.
Die US-Geheimdienste erheben in ihrem Hacking-Bericht schwere Vorwürfe gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ihre Beweise veröffentlichen sie nicht. Doch die Analyse ist auch so hochinteressant - selbst Donald Trump reagierte.
Die Nato setzt auf Abschreckung gegen Russland: Erste US-Panzer haben Bremerhaven erreicht, von dort werden sie weiter nach Osteuropa verlegt. Der Aufmarsch ist der größte seit Ende des Kalten Krieges.
Die US-Geheimdienste wissen nach eigenen Angaben, wer die E-Mails über die Demokraten an WikiLeaks weitergeleitet hat. Das geht aus einem von US-Präsident Obama angeordneten Geheimbericht hervor.
Nur ein einziger Laptop soll betroffen sein - und trotzdem sind die Behörden alarmiert: Auf einem Computer eines Stromversorgers im US-Bundesstaat Vermont wurde Software der russischen Cyberattacke "Grizzly Steppe" gefunden.
Wegen Hackingvorwürfen weist Amerika russische Diplomaten aus. Ein neuer Bericht von FBI und Heimatschutzministerium soll die Sanktionen gegen Moskau rechtfertigen. Was in dem Report steht - und was nicht.
Russland zahlt Obamas Strafmaßnahmen mit gleicher Münze zurück. Darüber sollte sich niemand wundern. Den künftigen US-Präsident Trump zwingt das Szenario zu einer schnellen Entscheidung.
Moskau reagiert mit scharfen Attacken auf die US-Sanktionen für mutmaßliche Hackerangriffe. Außenminister Lawrows Sprecherin schreibt über die Obama-Administration auf Facebook: "Das ist keine Regierung."
Mit beispiellosen Sanktionen hat Obama Russland für die mutmaßlichen Hackerangriffe im US-Wahlkampf bestraft. Ein Cyberkrieg ist unvermeidlich - und Trump hat sein erstes großes Problem am Hals.
Rasputin mischte als Vertrauter der Zarenfamilie in der Politik mit, er erschreckte und faszinierte mit bohrendem Blick und bizarren Aussagen. Vor 100 Jahren wurde er grausam ermordet.
Russland hat sich angeblich in den US-Wahlkampf eingemischt, nun übt die Obama-Regierung Vergeltung: Diplomaten und Agenten müssen die USA verlassen, russische Niederlassungen werden geschlossen.
Die russische Anti-Doping-Agentur widerspricht einem Bericht über systematisches Doping. Zitate seien verfälscht worden. Auch die russische Regierung hat Zweifel.
Als Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrages sind sie eigentlich zur nuklearen Abrüstung verpflichtet. Von Wladimir Putin und Donald Trump kommen nun aber zum Thema Atomwaffen neue Töne.
Bei einem bewaffneten Angriff in Ankara ist der russische Botschafter türkischen Medienberichten zufolge schwer verletzt worden. Andrej Karlow wurde demnach bei einer Kunstausstellung angeschossen.
Selbst Republikaner finden die Nähe des Exxon-Chefs Rex Tillerson zu Putin fragwürdig. Dass er für Geschäfte mit Russland die Bahamas nutzte, wirft neue Fragen auf.
Das Leid der Menschen in Aleppo haben viele Beobachter vorhergesagt. Die USA und die anderen westlichen Staaten taten: nichts. Wie konnte es so weit kommen?
Russland sei ein schwaches Land, schuld an Cyberattacken und am Leid in Aleppo: Ungewöhnlich hart hat der scheidende US-Präsident die russische Regierung angegriffen.
Erst nach Stunden konnten sich die EU-Staaten auf eine Sprachregelung zu Aleppo einigen. Merkel erhob schwere Vorwürfe gegen Russland und Iran. Tusk versicherte: "Uns ist das Leiden nicht egal."
Die Anschuldigungen der Hilfsorganisation Syrische Weißhelme sind gravierend: Seit Juli sollen bei russischen Luftangriffen auf Aleppo 1207 Zivilisten umgekommen sein, darunter 380 Kinder.
Immer neue Details tauchen rund um den Hackerangriff auf das Computersystem der Demokraten auf. Jetzt berichtet der Nachrichtensender NBC, der Kreml-Chef selbst habe seine Finger im Spiel gehabt.
Moskau verkündet die Einnahme Aleppos, in den USA übernimmt ein Kreml-Freund das Außenministerium. Für Putin endet das Jahr erfreulich - aber nur auf den ersten Blick.
Die von Moskau unterstützten syrischen Truppen haben Aleppo erobert. Außenminister Steinmeier verlangt vom Kollegen Lawrow, dass Russland die Verantwortung für die humanitäre Lage übernimmt.
Die Behauptung der CIA, Russland habe Donald Trump zum Sieg verholfen, ist ein ungeheurer Vorwurf. Um Zweifel auszuräumen, müsste der Geheimdienst Belege vorlegen. Doch es kann Gründe geben, das vorerst nicht zu tun.
Eine Mehrheit der Russen bedauert den Untergang der Sowjetunion. Auf den kapitalistischen Überfluss der Nachwendeära wollen die meisten allerdings nicht verzichten.
Der CIA-Bericht über russische Wahlkampfhilfe für Trump versetzt die USA in Unruhe. Der künftige Präsident stellt sich gegen seine eigenen Geheimdienste. Der Kongress könnte die Hintergründe bald aufrollen.
Das Russland des Wladimir Putin schreckt vor nichts zurück, um zum „alten Glanz“ zurückzufinden – oder dem, was es dafür hält. Für den Westen heißt das: Es ist mehr als äußerste Vorsicht geboten. Ein Kommentar.
Rex Tillerson, bisher Chef des Ölkonzerns Exxon Mobil, soll Trumps Außenminister werden. Der 64-Jährige pflegt beste Beziehungen nach Russland - Demokraten und einige Republikaner schlagen Alarm.
Vor fünf Jahren straften die Russen den Kreml bei der Parlamentswahl ab, 100.000 Moskauer demonstrierten für Wandel. Heute sitzt Wladimir Putin fester denn je im Sattel. Wie konnte das passieren?
Selbstbewusst trat Russlands Außenminister Lawrow zum Abschluss der OSZE-Tagung in Hamburg auf. Seine Aussagen zu einer Feuerpause in Aleppo sorgten für Irritationen - auch beim deutschen Kollegen Steinmeier.
Mit dem Syrien-Einsatz hat Wladimir Putin versucht, Russland wieder als Machtblock zu inszenieren, den man nicht unterschätzen darf. Doch der Kraftakt zur Unterstützung Assads offenbart auch die Schwächen des russischen Militärs.
Das staatliche Doping-System in Russland ist umfassender als bekannt. Die Wada spricht von "institutioneller Verschwörung" und prangert vier Olympia-Sieger als Doper an.
Sieben Tage sollten die Waffen in Aleppo schweigen. Doch zur Feuerpause kommt es zunächst nicht: Russland und China haben ihr Veto gegen eine entsprechende Uno-Resolution eingelegt.
Das Kanzleramt warnt vor Cyber-Angriffen und Propagandakampagnen durch die Regierung in Moskau. Es gebe keinen Zweifel, dass Russland massiv versuchen werde, die Bundestagswahl zu beeinflussen.
Wie schlecht das Verhältnis zwischen Russland und der Nato ist, zeigen Pläne des Kremls. Russlands Präsident will den berühmten "Geisterzug" wieder aufs Gleis setzen - in den 1980er Jahren transportierte er eine tödliche Fracht.
Syrien, Krim, Sanktionen, Nato: Das Verhältnis zwischen Russland und den USA ist zerrüttet. Außenminister Sergej Lawrow sieht die Schuld bei Barack Obama. Präsident Putin bietet Nachfolger Trump dagegen die Kooperation an.
In Moskau hat Wladimir Putin in einer Rede an die Nation über Wirtschaft, soziale Fragen und Innenpolitik gesprochen. Der Kreml-Chef pries die russische Wahlrechtsreform und warnte vor einer Spaltung der Gesellschaft.
In Russland breitet sich HIV rasant aus. In Jekaterinburg trägt bereits jeder 50. Bewohner das Virus in sich. Beobachtungen anlässlich des Welt-Aids-Tags aus einer Stadt, in der Behörden abblocken und Infizierte ausgegrenzt werden.
Assads Truppen und Putins Jets bringen Aleppo Tod und Zerstörung. Nun fordern CDU-Außenpolitiker Röttgen und die Grüne Brantner neue EU-Sanktionen gegen Russland - und eine Luftbrücke für die syrische Stadt.
Großbritannien kann dem Russenpanzer T-14 Armata nichts entgegensetzen, fürchten britische Militärs. Erst in 20 Jahren sei der Vorsprung Moskaus aufzuholen.
1933 plante Stalin alle "schädlichen Elemente" aus den Städten zu vertreiben. Sie sollten zwangsweise den Osten kolonisieren. Der Plan endete im Chaos und in beispielloser Gewalt.
Am 23. November 2006 starb der Kreml-Kritiker Aleksandr Litwinenko in London an einer radioaktiven Vergiftung. Bis heute leugnet Moskau jede Verantwortung. Stattdessen bezichtigt man den Westen „antirussischer Hysterie“. Litwinenkos Mörder werden in Russland gefeiert und machen Karriere.
Ohne Hoffnung auf ein baldiges Ende des Syrien-Krieges hat sich Barack Obama beim Pazifik-Gipfel von der internationalen Bühne verabschiedet. Die Schuld dafür sieht der amerikanische Präsident auch bei Wladimir Putin.
Bloß keine falschen "Deals" mit Moskau: Davor hat US-Präsident Barack Obama seinen designierten Nachfolger Donald Trump gewarnt. Der russische Außenminister gibt sich empört.
Die französische Rechtsextremistin Marine Le Pen ist überzeugt, dass sie gemeinsam mit Trump und Putin ein Trio bilden würde, das "gut für den Weltfrieden wäre".
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag verliert ein weiteres Mitglied: Nach dem Rückzug mehreren afrikanischen Staaten verkündet Russland seinen Austritt.
Mitten in der Nacht wird der Wirtschaftsminister verhaftet. Laut den Ermittlern wollte er gerade zwei Millionen Dollar Bestechungsgeld annehmen. Ein seltsamer Fall, findet man auch in Russland.
Sie haben sich Zusammenarbeit zugesagt, doch während Donald Trump sich auf sein Amt vorbereitet, schafft Wladimir Putin in Syrien mit einer Großoffensive Tatsachen. Im Einsatz: der einzige russische Flugzeugträger.
Es ist der größte Korruptionsskandal Russlands seit langem: Wirtschaftsminister Uljukajew soll nach Angaben der Behörden zwei Millionen Dollar Schmiergeld kassiert haben. Erfolgte die Festnahme aus Rache?
Der frühere russische Öl-Oligarch Michail Chodorkowski arbeitet für die Zeit nach Putin. Im Interview spricht er über dessen Gefährlichkeit und auch über eigene Fehler.
In den Berichten wirkt sie wie eine nervenkranke Todgeweihte. Als Präsidentin dürfte sie umso entschlossener sein, eine harte Haltung gegenüber der russischen Führung einzunehmen.
Die SPD will als "Friedenspartei" in den Wahlkampf ziehen. Sie verspricht einen Abbau der Spannungen mit Russland. Dabei verkennt sie deren eigentlichen Grund.
Russland-Beobachtern ist die Taktik bekannt: Mit Halbwahrheiten, Lügen und Fantasiegeschichten soll die Öffentlichkeit so verwirrt werden, dass am Ende niemand mehr sagen kann, was Wahrheit und was Erfindung ist - ein probates Mittel, um Demokratien instabil zu machen. Dies passiert womöglich gerade im US-Wahlkampf, glauben Ermittler.
Die russische Regierung verfolgt eine aggressive Außenpolitik, sagt MI5-Chef Parker. In den Aktivitäten sieht er eine Bedrohung für die Stabilität seines Landes.
Hacker haben Indizien dafür vorgelegt, dass die russische Regierung den Aufstand in der Ostukraine 2014 gesteuert hat. Im Zentrum steht Putins persönlicher Berater.
Jugendliche mit entschlossenen Gesichtern und Gewehren, Tote auf den Straßen Budapests und sowjetische Panzer, die alle Hoffnungen niederwalzten. Eindrückliche Fotos vom Ungarn-Aufstand 1956.
Zunächst ist in der Erklärung zum EU-Gipfel explizit von "restriktiven Maßnahmen" wegen der russischen Angriffe auf Aleppo die Rede. Doch Italien hält davon nichts.
Der verbale Schlagabtausch zwischen Russland und den USA geht in die nächste Runde. Erst droht US-Vizepräsident Biden Moskau mit einer Cyberattacke. Jetzt keilt der Kremlchef zurück.
Die Verträge haben Milliardenwert: Russland will Raketensysteme, Kampfhubschrauber und Fregatten an Indien liefern. Auch über Waffenexporte hinaus wollen die Länder enger kooperieren.
Mit mehreren Schiffen ist das russische Militär Richtung Syrien unterwegs. Darunter befindet sich Moskaus einziger Flugzeugträger, die "Admiral Kusnezow". Offenbar soll dieser bei Luftangriffen eingesetzt werden.
Kurz vor einem diplomatischen Spitzentreffen zwischen den USA und Russland verschlechtern sich die Beziehungen der beiden Staaten weiter: US-Vizepräsident Joe Biden kündigte dem Kreml einen Denkzettel an.
Der Westen ist erbost über Russlands Bomben auf Syrien - und machtlos. Wie hilflos er ist, zeigen die Aufrufe zu Protesten vor russischen Botschaften. Sie werden nichts bringen.
Extremisten versteckten sich zwischen den Bewohnern Aleppos und missbrauchten sie als menschliche Schutzschilde, sagte Russlands Präsident. Den USA machte er Vorwürfe.
Bomben auf Krankenhäuser und Hilfskonvois: Schwedens Außenministerin Margot Wallström übt scharfe Kritik an Russlands Vorgehen in Syrien, bringt Sanktionen ins Spiel. Bürger im Westen ruft sie zum Protest auf.
Trotz der heftigen Angriffe auf Aleppo wollen sich die Außenminister der USA und Russlands zu erneuten Verhandlungen treffen. Zeichen einer Annäherung gibt es noch nicht.
Provokation oder Machtdemonstration? Innerhalb weniger Wochen hat Russland zum zweiten Mal seit Ende September mit Atomsprengköpfen bestückbare Raketen getestet.
Russland bombardiert unablässig syrische Städte, führende Politiker von CDU und Grünen fordern neue Sanktionen gegen den Kreml. Drei ostdeutsche Ministerpräsidenten lehnen dies kategorisch ab.
Wegen anhaltender Kritik Frankreichs an Russlands Kriegsführung hat Präsident Putin seinen Staatsbesuch in Paris abgesagt - mit einem schnippischen Statement des Kreml.
Monatelang lag das Projekt auf Eis. Nach ihrer Aussöhnung besiegeln Erdogan und Putin nun den Bau der Gaspipeline Turkish Stream. Differenzen gibt es weiterhin über den Krieg in Syrien.
Raketen in Kaliningrad, wieder aktivierte Militärbasen in Übersee: Moskaus Tonlage klingt für viele wieder nach Kaltem Krieg. Das Vorgehen hat Methode.
Russland und USA heizen den Krieg in Syrien an. In der letzten Woche kam es zum Schlagabtausch von Spitzenmilitärs. Die USA drohen den Russen, die verspotten die Stealth Jets der Amerikaner.
Das russische Militär hat atomwaffenfähige Kurzstreckenraketen nach Kaliningrad verlegt - von dort könnten sie womöglich auch Berlin erreichen. Die Nachbarstaaten Litauen und Polen zeigen sich entsetzt.
Die Lage an der Grenze des Baltikums bleibt angespannt. Jetzt berichtet die Bundeswehr von provokanten Flugmanövern russischer Piloten. Deutsche Jets mussten aufsteigen.
Von der Weltöffentlichkeit nahezu unbemerkt kündigt Russlands Präsident ein wichtiges Atomwaffenabkommen auf. Dabei markiert Putins Schritt einen historischen Bruch.
Ärger hat die Deutsche Bank momentan wahrlich genug. In Russland sollen Mitarbeiter Putin-Vertrauten bei der Geldwäsche geholfen haben. An dieser Front könnte es offenbar aber bald Entwarnung geben.
Russland und Syrien haben es bestritten, doch Satellitenbilder zeigen: Der Angriff auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo war ein Luftangriff. Jetzt soll eine Uno-Kommission ermitteln, wer hinter dem Angriff steckt.
Die Beziehung zwischen Moskau und Washington hat sich rapide verschlechtert. Nun wirft die russische Regierung den USA vor, die Arbeit ihrer Diplomaten immer stärker zu behindern.
Washington bricht die zähen Gespräche mit Moskau über eine Waffenruhe ab, beide Seiten überziehen sich mit Schuldzuweisungen. Die Wortwahl erinnert an die Zeit des Kalten Krieges.
Washington will mit Moskau nicht mehr über einen Waffenstillstand in Syrien verhandeln. Die USA kritisierten zuletzt immer wieder Russlands Luftschläge in Syrien.
Seit 2010 gilt eine Vereinbarung zwischen Russland und den USA, die die Vernichtung von waffenfähigem Plutonium vorsieht. Nun beendet Präsident Putin das Abkommen - und fordert das Ende aller US-Sanktionen.
Wer ist für den Abschuss von Flug MH17 verantwortlich? Der Bericht eines Expertenteams unter niederländischer Führung belastet Russland schwer, der Kreml weist die Vorwürfe zurück - und reagiert nun brüsk
Ein Mix aus HIV, Drogensucht, Hepatitis und Tuberkulose wird zu einer "Syndemie" im ganzen Land, warnen Forscher. Die Behörden spielen das Problem als westliche Propaganda herunter.
Ein großes Team unter Leitung der Niederlande hat Tausende Wrackteile des abgeschossenen Flugzeugs, Bilder, Telefonanrufe und Zeugenaussagen untersucht. Viele Punkte sind nun geklärt.
Der britische Historiker Ian Kershaw analysiert die blutigen Jahrzehnte zwischen 1914 und 1949. Dabei wird deutlich, wie gerade das Deutsche Reich Europas Höllensturz mutwillig herbeiführte.
Wladimir Putin nahm ihn in den Kreml mit, unter seiner Regier wurde in Russland die Versammlungs- und Meinungsfreiheit weiter eingeschränkt: Wjatscheslaw Wolodin ist Sprecher der neu gewählten Duma.
Die Kritik führender westlicher Politiker an Russlands Militärpräsenz in Syrien nimmt zu, inzwischen ist die Rede von möglichen Kriegsverbrechen und "Barbarei". Moskau weist alle Vorwürfe zurück.
Ihre Präsidenten mögen sich nicht, aber die Außenminister der beiden Supermächte fanden einst immer einen Draht zueinander. Der scheint nun in der Syrien-Frage endgültig durchgeglüht zu sein.
Wo ist der Aufstand gegen den Krieg in Syrien?" Nach SPIEGEL-Informationen überlegt SPD-Chef Sigmar Gabriel, ob nicht die eigene Parteizentrale Friedensdemos organisieren könnte.
Q. zitiert Sigmar Gabriel: "Ich habe ja Verständnis für Demonstrationen gegenCeta. Aber wo ist der Aufschrei der Weltöffentlichkeit gegen den Krieg in Syrien? Wo ist der Aufstand?"
Wo ist der Aufstand gegen den Krieg in Syrien?" Nach SPIEGEL-Informationen überlegt SPD-Chef Sigmar Gabriel, ob nicht die eigene Parteizentrale Friedensdemos organisieren könnte.
"Ich habe ja Verständnis für Demonstrationen gegen Ceta. Aber wo ist der Aufschrei der Weltöffentlichkeit gegen den Krieg in Syrien? Wo ist der Aufstand?"
Russland hütet die Zahl seiner Soldaten in Syrien wie ein Staatsgeheimnis. Das Ergebnis der Parlamentswahl lässt nun jedoch Rückschlüsse zu: Es sind deutlich mehr Militärs im Einsatz als bisher angenommen.
Wladimir Putin sucht die Nähe zu Sigmar Gabriel. Dabei verfolgt der russische Präsident knallharte wirtschaftliche Interessen. Der SPD-Politiker soll ihm helfen, die Sanktionen gegen sein Land zu lockern.
In Syrien wird ein Uno-Konvoi bombardiert, laut US-Regierung von russischen Einheiten. Just in dieser Zeit besucht Sigmar Gabriel Moskau - und setzt auf Annäherung an Wladimir Putin.
Der russisch-amerikanische Konflikt im Syrienkrieg verschärft sich beinahe täglich. Jetzt kündigt Moskau an, seinen einzigen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer zu verlegen.
Es wird wieder gebombt und geschossen in Syrien, doch Uno-Vermittler Staffan de Mistura will das nicht wahrhaben. Seit mehr als zwei Jahren bemüht sich der Diplomat vergeblich um eine Lösung des Konflikts.
Die Mails sahen aus, als kämen sie von der Nato - doch sie sollten die Computer deutscher Politiker ausspähen. Hinter dem Angriff steckt wohl die Gruppe APT 28, ihr werden Verbindungen zum Kreml nachgesagt.
Wer steckt hinter dem verheerenden Angriff auf einen Uno-Hilfskonvoi in Syrien? Die USA beschuldigen Russland. Moskau weist eine Beteiligung vehement zurück.
Die Attacke auf einen Uno-Hilfskonvoi bei Aleppo war höchstwahrscheinlich ein vorsätzlicher Angriff. Eine russische Drohne filmte die Lastwagen kurz vor dem Luftschlag.
In Syrien ist die Waffenruhe beendet, Hilfslieferungen werden gestoppt. Zwischen Russland und den USA verschärfen sich die Spannungen. Der Grund: Ein Luftangriff auf einen Uno-Konvoi nahe Aleppo.
Der Vorfall schürt das Misstrauen in der Waffenruhe: Bei einem US-Luftangriff sind mehr als 60 syrische Soldaten getötet worden. Washington spricht von einem Irrtum, Moskau vermutet Absicht.
Vor der Parlamentswahl in Russland am Sonntag wurden sogar Mülltonnen feierlich eingeweiht. Was zählt, ist der Eindruck: Die regierende Partei sorgt für alles.
Kampfjets der von den USA angeführten Koalition haben in Syrien Truppen des Assad-Regimes angegriffen. Das US-Militär spricht von einem Versehen - eigentlich habe man IS-Stellungen bombardieren wollen.
Die Gefechte in Syrien nehmen wieder zu, Hilfskonvois kommen immer noch nicht durch: Washington und Moskau wollten über ein gemeinsames Vorgehen beraten - doch jetzt gibt es erneut diplomatische Differenzen.
Das Außenministerium ärgert sich über die russische Regierung. Moskau solle aufhören, Unwahrheiten zu verbreiten, sagt Steinmeiers Sprecher. Es geht um die Nachfolge von Uno-Generalsekretär Ban.
Die Außenminister der USA und Russlands haben sich auf eine Feuerpause und einen Friedensplan im Syrien-Krieg geeinigt. Kerry spricht von einem möglichen Wendepunkt.
Die Uno hat bestätigt, dass Assads Truppen Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt haben. Großbritannien und Frankreich fordern Sanktionen.
Fotos von toten Zivilisten in Syrien werden Russlands Politik nicht verändern, Flächenbombardements eingeschlossen. Jetzt umwirbt Putin neue Verbündete.
Donald Trump hat ein Faible für Wladimir Putin. Nun kommt heraus: Sein Wahlkampfchef soll Millionen Dollar von prorussischen Kräften erhalten haben. Die dubiose Nähe zu Moskau wird zum Problem.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland ist so schlecht wie lange nicht. Das liegt vor allem an der Ukrainepolitik von Wladimir Putin, aber nicht nur. Die Konfliktpunkte in der Übersicht
Bei Korruptionsermittlungen in der Ukraine ist der Name von Donald Trumps Wahlkampfmanager aufgetaucht. Laut "New York Times" steht er auf einer Liste von Begünstigten der prorussischen Janukowytsch-Partei.
Wir können auch anders. So lässt sich das jüngste russische Vorgehen im Ukraine-Konflikt interpretieren. Das ist keine Kriegserklärung Putins, aber auch keine gute Nachricht.
Putins Vertrauter Iwanow verlässt den Kreml. In Moskau wird gerätselt: War der Verwaltungschef amtsmüde, wie die Regierung behauptet? Oder lässt der Präsident Gefährten fallen, weil er an ihrer Loyalität zweifelt?
Die Annäherung zwischen Erdoğan und Putin ist vor allem der gemeinsamen Abneigung gegen den Westen geschuldet. Doch eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist es nicht.
Eine Hitzewelle in Russland hat Anthrax-Bakterien freigesetzt, die vermutlich Jahrzehnte geschlummert haben. Erste Opfer sind Rentier-Hirten und Tausende Tiere.
Die syrische und die russische Armee haben Aleppo über Monate sturmreif gebombt, jetzt bietet Moskau den 250.000 Eingeschlossenen freies Geleit. Doch die wenigsten trauen dem Versprechen.
Der türkische Präsident Erdogan sucht die Nähe Russlands, statt nach Westen orientiert er sich nach Osten. Ärgerlich für die Nato - sie muss den Affront zähneknirschend hinnehmen.
In Syrien haben russische Kampfjets einen Stützpunkt von britischen und US-Spezialeinheiten angegriffen. Einem Bericht zufolge sollen sie Streumunition abgeworfen haben.
Russland und der Westen befinden sich in einem gefährlichen Aufrüstungsprozess. Deshalb es unerlässlich, dass Deutschland den Dialog mit Putin weiter sucht.
Die Nato als Aggressor, „Antidemokraten“ in Brüssel: Mit ihrer Sicht auf die Europa-und Russlandpolitik erntet Sahra Wagenknecht Kopfschütteln quer durch die Parteien.
Ungeachtet von Kritik hat Russlands Präsident Putin ein Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung unterzeichnet. Moskau-Exilant Edward Snowden spricht von eingeschränkter Freiheit, die keine Sicherheit bringt.
Eiszeit? Welche Eiszeit? Moskau und Ankara versöhnen sich gerade in atemberaubendem Tempo. Schon träumen die Rechtsausleger des Kreml davon, die Türkei der Nato abspenstig zu machen.
"Es ist genau das geschehen, was viele befürchtet haben": Finanzminister Schäuble kritisiert in ungewohnt scharfer Form seinen Kabinettskollegen Steinmeier. Es geht um den Brexit - und um Russland.
In einer Entfernung von nur etwa 60 Metern soll ein amerikanischer Zerstörer an einem russischen Kriegsschiff vorbeigefahren sein. Moskau spricht von einem "groben Verstoß" gegen internationale Regeln.
Der türkische Staatspräsident bedauert den Angriff auf einen russischen Kampfjet vor einem Jahr an der Grenze zu Syrien. Beide Länder wollen ihren Streit beenden.
Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler, verteidigt Steinmeiers Kritik an der Russland-Politik der Nato. "Wir brauchen ein Stoppsignal, bevor es zu spät ist."
Für das Wort "Säbelrasseln" ist Außenminister Steinmeier viel kritisiert worden. Doch die Gefahr, vor der er warnt, ist real: Russland und der Westen rüsten auf.
Die Kriegsgefahr zwischen der Nato und Russland sei größer als in den Achtzigern, warnt der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger. Die Nato müsse sich mäßigen.
Die Nato verstärkt ihre Militärpräsenz in Osteuropa. Russlands Präsident Putin spricht von "aggressiven Handlungen in der Nähe unserer Grenzen" - und droht mit Konsequenzen.
Leonid Lebedew gründete die erste private Ölfirma Russlands und war mehr als ein Jahrzehnt als Politiker aktiv. Jetzt kritisiert er erstmals offen die russische Politik.
Die EU wird ihre Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise wohl verlängern. Doch die Strafen haben ihr Ziel weitgehend verfehlt - und die Front gegen den Kreml wackelt.
Vor 75 Jahren überfällt die Wehrmacht die Sowjetunion. Dieser Krieg ist neu, denn die Nazi-Führung hat das Schlimmste vorbestimmt: die Ermordung und Versklavung ganzer Völker.
Mit seiner Kritik an der Nato löst Außenminister Frank-Walter Steinmeier einen Koalitionsstreit aus. Trotz heftigen Gegenwinds bekräftigt er seinen Vorwurf gegenüber der Nato.
20.06.16: Kommentar zu Nato-Kritik von Julian Reichelt (BILD): Falsch, Falscher, Steinmeier! ►Bundesregierung ►SPD ►Nato
Frank-Walter Steinmeier ist auf dem besten Weg, der beliebteste deutsche Außenminister der Nachkriegsgeschichte zu werden – in Moskau.
Russland und die EU haben wegen der Ukraine-Krise gegenseitig Sanktionen verhängt - Moskau könnte seine nun aufheben, wie Präsident Putin andeutet. Sein Land dürfe aber "nicht reingelegt" werden.
Verteidigungsminister Schoigu hat den syrischen Machthaber besucht, um über den Kampf gegen "Terrorgruppen" zu sprechen. Ob damit auch Rebellen gemeint sind, blieb offen.
Der "Islamische Staat" ist nach Einschätzung deutscher Sicherheitsbehörden nicht zu komplexen Computerangriffen fähig. Hinter dem "Cyber-Kalifat" der Terrormiliz könnten nach SPIEGEL-Informationen in Wahrheit Hacker des Kreml stecken.
Der Altbundeskanzler hält die Beteiligung der Bundeswehr an der Nato-Truppenverstärkung für falsch. Im SZ-Interview bekennt er sich zu seinem Freund Putin - und zu seinem umstrittenen Engagement für eine Pipeline.
Russische Militärflugzeuge sollen in Syrien mit den USA verbündete Kämpfer angegriffen haben. Moskau verteidigt sich damit, die Rebellengruppen seien nicht leicht zu unterscheiden. ermordete Labour-Abgeordnete Jo Cox hatte die Polizei schon im März über Drohungen gegen sie informiert. Ihr mutmaßlicher Mörder hat offenbar an eine Neonazi-Organisation gespendet.
Ist es eine Reaktion auf das Nato-Manöver im Baltikum? Moskau bestreitet das - doch Kreml-Chef Putin hat überraschend befohlen, die Mobilmachung der russischen Armee zu testen.
Bislang haben die EU-Staaten jede Verlängerung der Russland-Sanktionen akzeptiert, einige murrend. Jetzt drängt Sigmar Gabriel den SPD-Außenminister zum Kurswechsel.
Den Kreml plagen Geldsorgen, dennoch ordert Putin zwölf gewaltige Kreuzer - zusammen tragen sie über 2400 Raketen. Ihre Macht sollen die weltweiten Interventionen der USA erschweren.
Warschau stellt bewaffnete Heimatschutzverbände auf - sie sollen vermeintliche russische Attacken abwehren. Damit will sich die nationalkonservative Regierung als tapfere Verteidigerin der Nation präsentieren.01.06.16: Russland-Sanktionen: Drohpotenzial gegen Putin in der Hinterhand ►EU
Der Europäische Gerichtshof wird die Klage des russischen Ölkonzerns Rosneft gegen Kreditbeschränkungen wohl abweisen. Die Russland-Sanktionen wären damit rechtmäßig.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) setzt sich für einen Strategiewechsel gegenüber Russland ein. Der Außenminister möchte weniger auf Strafsanktionen und mehr auf den Dialog setzen.
In Machtkämpfe verstrickt, unterwürfig gegenüber dem Präsidenten, mit Hang zum Risiko: Ein US-Experte beschreibt die russischen Geheimdienste als Gefahr für die internationale Gemeinschaft.
Russland reagiert auf die größere Nato-Präsenz in Osteuropa: Verteidigungsminister Shoigu kündigte drei neue Divisionen für die West- und Südgrenze an.
Ein "Regime der Stille" soll in Teilen Syriens für eine Waffenruhe sorgen. Doch Russland, das Diktator Assad unterstützt, lehnt eine Feuerpause in Aleppo ab: Dort müsse der "Kampf gegen den Terror" fortgesetzt werden.
Auf Wunsch der östlichen Partner soll die Nato zusätzliche Soldaten an die Grenze zu Russland schicken. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE plant die Bundeswehr, sich in Litauen zu engagieren.
Goldman Sachs kontrolliert die "Süddeutsche Zeitung" und steuert die Panama-Papers-Enthüllungen? Für diese falschen Behauptungen von Wladimir Putin hat sich der Kreml jetzt entschuldigt.
Die Panama Papers haben die Offshore-Deals enger Putin-Freunde enthüllt. Russlands Präsident bestreitet im Staatsfernsehen jegliche Verwicklung: "Irgendwer von meinen Freunden macht irgendwelche Geschäfte."
Das US-Militär spricht von einem der "aggressivsten Vorfälle" der jüngsten Zeit: Zwei russische Kampfjets haben simulierte Angriffe auf ein US-Kriegsschiff geflogen. Videos zeigen, was sich abspielte
Der russische Cellist Sergej Roldugin kontrolliert laut der Veröffentlichungen zu den Panama Papers einen Milliardenbetrag. Allerdings für einen guten Zweck, wie er sagt.
Seit Jahren wird spekuliert, ob der russische Präsident ein geheimes Vermögen hat. Die Panama Papers zeigen: Zumindest sein engstes Umfeld hat über Briefkastenfirmen Zugriff auf Hunderte Millionen Euro.
04.04.16: Kampf um Bergkarabach: Plötzlich wieder Krieg ►Armenien ►Aserbaidschan ►Türkei
Ein vergessener Konflikt flammt auf: In den Streit um Bergkarabach könnten sich dieses Mal auch die Nachbarmächte einmischen - die Rivalen Russland und Türkei.
Das amerikanische Militär entsendet Panzer und 4.000 Soldaten nach Osteuropa – als Reaktion auf ein "aggressives Russland". Die Regierung in Moskau reagierte prompt.
Kreml-Chef Wladimir Putin hat einen Teilabzug der russischen Soldaten aus Syrien befohlen. Die Aufgaben seien größtenteils erfüllt, sagte Putin der Agentur Interfax.
Russland hat nach den Worten seines Außenministers Sergej Lawrow Anhaltspunkte dafür, dass sich türkische Truppen auf syrischem Boden befinden. Der Politiker spricht von einer "schleichenden Expansion".
Es ist ein unauffälliger Krieg gegen einen mächtigen Gegner: Russland. Nach der EU macht nun auch Deutschland mit. Gekämpft wird mit Information und Desinformation.
Für "Doktor Schiwago" erhielt der russische Dichter Boris Pasternak 1958 den Nobelpreis - und musste daheim um sein Leben fürchten. Ein Buch enthüllt nun, wie die CIA die Sowjetunion literarisch zu bekämpfen versuchte.
Kliniken werden im syrischen Bürgerkrieg immer wieder durch Luftschläge getroffen. Menschenrechtler gehen davon aus, dass dahinter Methode steckt: eine russische Militärstrategie.
Tausende Flüchtlinge kommen über die russische Grenze nach Norwegen und Finnland. Selbst in der EU-Kommission gibt es den Verdacht, Russland benutze sie als Druckmittel.
Wenige Stunden vor der geplanten Waffenruhe in Syrien hat die russische Armee ihre Bombenangriffe verstärkt. Aus mehreren Landesteilen melden Beobachter schwere Luftschläge mit zivilen Opfern.
Wer befahl den Abschuss des Flugzeugs über der Ostukraine? Ein neuer Bericht grenzt den Kreis der Verdächtigen ein. Unter anderem im Fokus: Russlands Präsident Putin.
Die USA blicken hilflos auf Russlands Krieg an der Seite des syrischen Machthabers Assad - und senden eine Warnung nach Moskau: Die Angriffe seien ein strategischer Fehler, eine Besatzung werde für Russland teuer.
Der Kreml will mit dem Luftangriff auf ein von Ärzte ohne Grenzen unterstütztes Krankenhaus in Syrien nichts zu tun haben. Wladimir Putins Sprecher bezeichnete diese Vorwürfe als "inakzeptabel".
Täglich fliegen deutsche Tornados zu Aufklärungszwecken über Syrien. Laut einem Bericht werden sie dabei regelmäßig von russischen Kampfflugzeugen beschattet.
Die Jets des Kreml bombardieren Syrien, Moskaus Medien schüren Euphorie. Schon wird in Russland über die Rückeroberung des Landes für Assad spekuliert - und über das eigene Comeback als Großmacht.
Teheran könnte schon bald über Flugabwehrraketen des Typs S-300 aus Russland verfügen. Israel und die USA sind beunruhigt und warnen vor den Konsequenzen.
Auf der Sicherheitskonferenz in München waren sie nicht dabei, aber die Ergebnisse haben US-Präsident Obama und sein russischer Amtskollege Putin jetzt am Telefon besprochen - und engere Kooperation versprochen.
Russische Kampfjets unterstützen Vorstöße der syrischen Armee. Hier erklärt Moskaus Vize-Außenminister Gennadij Gatilow, warumder Westen seine Forderung nach Assads Rücktritt fallen lassen wird. Ein Interview von Benjamin Bidder, Moskau
In der nordsyrischen Provinz Aleppo eskalieren die Kämpfe. Die USA verlangen einen Stopp der türkischen Angriffe auf Kurden-Stellungen. Rund um die Stadt Aleppo erzielen Truppen von Syriens Machthaber Assad weitere Gewinne - mit Hilfe der Russen.
Vor 25 Jahren zerbrach die Sowjetunion. Ostexperte Thomas Kunze erklärt, warum in der Ex-UdSSR die Demokratie scheiterte, die Fehler des Westens - und wie der islamistische Terror die Annäherung bringen könnte.
13.02.16: Medwedew auf der Sicherheitskonferenz: Putin reloaded ►Russland ►Flüchtlingspolitik
Mit harschen Worten hat der russische Premier Medwedew das zerrüttete Verhältnis zwischen Moskau und dem Westen beschrieben. Sie zeigen die Enttäuschung Russlands seit dem Ende des echten Kalten Kriegs.
Die USA fordern, dass Moskau seine Strategie in Syrien ändert. Statt gemäßigte Rebellen anzugreifen, sollte sich das russische Militär auf "andere Ziele" konzentrieren.
In München warb der Premierminister für Friedensgespräche, während russische Jets in Syrien weiter Bomben werfen. Medwedew sprach auch von einem "neuen Kalten Krieg".
Exklusiv Das militärische Engagement Moskaus zugunsten des syrischen Regimes und der Schiiten könne die sunnitischen Muslime im eigenen Land gegen die Regierung aufbringen. Die Warnung erfolgt zur Münchner Sicherheitskonferenz.
Kreml-Chef Putin bestreitet es - aber russische Bodentruppen helfen offenbar bei der Offensive von Syriens Diktator Assad an der türkischen Grenze. Das legen nach Informationen des SPIEGEL Videoaufnahmen nahe.
Harald Kujat, der Ex-Generalinspekteur der Bundeswehr, hat Russlands Bombenkrieg in Syrien gelobt. In der Bundesregierung heißt es, die Äußerungen gehörten "in Talk-Shows", politisch seien sie nicht ernst zu nehmen.
Russlands Ministerpräsident Medwedew hat die US-geführte Koalition in Syrien vor dem Einsatz von Bodentruppen gewarnt. Verhandlungen seien besser, als "einen neuen Weltkrieg auszulösen".
Putins Bomben treffen Syrien, die Friedensverhandlungen, die Lösung der Flüchtlingskrise und Angela Merkel. Obama fehlt die Kraft einzugreifen. Nie war Europa so einsam.
Russland fliegt seit Wochen Luftangriffe auf die syrische Stadt Aleppo, Teile sind dem Erdboden gleichgemacht. Die scharfe Kritik der USA kontert der Kreml nun: Am Mittwoch hätten auch US-Jets die Stadt angegriffen.
Die türkische Regierung beschuldigt Russland und das Assad-Regime, ethnische Säuberungen in Syrien zu betreiben. Der internationalen Gemeinschaft wirft Ministerpräsident Davutoglu Versagen und Heuchelei vor
Zehntausende Syrer sind vor den russischen Luftangriffen auf Aleppo geflüchtet - doch der Kreml weist jede Verantwortung von sich. Laut Aktivisten wurden seit Beginn der Offensive mehr als 500 Menschen getötet
Ungereimtheiten, Fehler und ein bestochener Kronzeuge – die Dokumentation "Machtmensch Putin" droht für das ZDF zu einem Fiasko zu werden. Der Vorwurf lautet: Manipulation. Eine Recherche erhärtet den Verdacht.
Der Kreml rechtfertigt die russischen Luftangriffe auf Aleppo. Derzeit gebe es keine glaubwürdigen Beweise für zivile Opfer, sagt der Sprecher von Wladimir Putin.
Der Russlandbeauftragte Gernot Erler wirft Putin vor, den Konflikt in Syrien zu eskalieren. Im Interview warnt er vor einer militärischen Konfrontation mit der Türkei.
Europa will weniger abhängig von Russlands Gas werden. Nun hat die EU-Kommission nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen 14 Projekte definiert, um sich aus anderen Quellen zu versorgen.
Assads Truppen sind auf dem Vormarsch, Russland droht - und die Türkei zieht Soldaten an der Grenze zusammen. Es könnte die Entscheidungsschlacht im Syrien-Krieg sein.
Der Belagerungsring um die syrische Millionenstadt Aleppo zieht sich zu, Tausende sind auf der Flucht. Unterstützt von russischen Bombern erzielen die Milizen des Assad-Regimes wichtige Geländegewinne.
Die Friedensverhandlungen zu Syrien sind ausgesetzt. Der Westen macht das Assad-Regime und die Verbündeten in Moskau verantwortlich: Sie wollten keine politische Lösung.
Pegida, Front National, Ungarns Premier Orbán: Russland unterhält enge Kontakte zu Europas Rechten. Eine wichtige Rolle in dem Netzwerk spielt ein Oligarch, der das Zarentum wieder einführen will.
Der Streit zwischen Nordwegen und Russland über Flüchtlinge ist vorerst beigelegt. Russland hat sich bereit erklärt, abgelehnte Asylbewerber wieder aufzunehmen.
Die Hilfsorganisation Oxfam klagt an: Ausgerechnet die Staaten, die am Konflikt in Syrien beteiligt sind, tun viel zu wenig, um den Opfern dieses Krieges zu helfen.
Die Außenpolitik zählt bisher nicht zu den Gebieten, auf denen sich der CSU-Chef einen Namen gemacht hat. Jetzt fliegt er zu Putin nach Moskau - und CDU und SPD sind alles andere als begeistert.
Die Spannungen zwischen der Türkei und Russland eskalieren erneut: Laut Regierung in Ankara ist wieder eine SU-34 in den türkischen Luftraum vorgestoßen. Präsident Erdogan drängt auf ein Treffen mit Kreml-Chef Putin, auch die Nato schaltet sich ein.
Der Ton wird scharf zwischen Berlin und Moskau: Frank-Walter Steinmeier wirft dem russischen Außenminister Lawrow politische Propaganda vor - es geht um die angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin.
26.01.16: Angebliche Vergewaltigung einer 13-jährigen: Russisches Manöver ►Russland ►Medien ►Propaganda
Ein russlanddeutsches Mädchen soll in Berlin von Flüchtlingen vergewaltigt worden sein. Die Behörden dementieren, der Fall ist nebulös. Dennoch macht Moskau ihn zum Politikum. Warum?
Ein russischer Sender berichtet von der Vergewaltigung eines Mädchens. Die Polizei sagt, es war keine. Doch da ist die Empörung nicht mehr aufzuhalten.
Kurz vor der Syrien-Friedenskonferenz haben sich Russland und die USA offenbar über die Zusammensetzung der Teilnehmer geeinigt. Regime und Oppositionsgruppen sitzen sich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gegenüber.
Wer befahl den Tod von Alexander Litwinenko? Britische Ermittler haben Russlands Präsident Putin im Visier. Er habe die Ermordung des Überläufers mindestens gebilligt. Sie legen einen 329-Seiten-Bericht vor. Beweise aber fehlen.
Wieder fällt der Kurs des russischen Rubels drastisch. Die Panik in der Bevölkerung hält sich zwar in Grenzen - doch russische Politiker und Manager befürchten Schlimmes. Die Lage ist besonders brisant, weil Russlands wichtigste Einnahmequellen versiegen.
Korruption ist in Russland Alltag: Ökonomen sehen sie als tragende Säule des Systems, ein Drittel der Bürger hält sie für unausrottbar. Beides ist nicht übertrieben.
Der Ölpreisverfall übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der russischen Regierung. Nun soll gespart werden. Selbst ein Minister warnt vor dem Staatsbankrott.
Mehr als 11.000 Menschen kostete Ebola zuletzt das Leben. Nun behauptet Wladimir Putin, russische Forscher hätten einen wirksamen Impfstoff entwickelt. Zweifel sind angebracht.
Russland reagiert auf Ausfälle von Öleinnahmen und verkündet Kürzungen der Staatsausgaben von zehn Prozent. Die Wirtschaft schrumpft, die Armut steigt - aber die Mehrheit der Russen bleibt bemerkenswert gelassen.
Er mäßigt seine Rhetorik, wirbt für ein Anti-Terror-Bündnis mit dem Westen, hofft aufs Ende der Sanktionen: Russlands Präsident Putin gibt sich in einem Interview plötzlich entgegenkommend. Doch von ein paar Positionen rückt er nicht ab.
Wladimir Putin könnte auf der Münchner Sicherheitskonferenz seine Syrien- und Ukraine-Politik erklären. Er hätte die Bühne für einen gewohnt selbstbewussten Auftritt. Ob er kommt, ist offen.
Das Ausmaß der Verbindungen der russischen Staatsspitze zur organisierten Kriminalität wurde lange Zeit verdrängt. Jetzt bringt ein Film eine Diskussion über die Verschmelzung zwischen den beiden Sphären ins Rollen.
Ein Ukraine-freundlicher russischer Blogger ist zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt worden. Ihm wird vorgeworfen, in seinen Videos auf Youtube zum "Hass" angestachelt zu haben.
Die USA erheben schwere Vorwürfe gegen Moskau: Russische Kampfjets sollen Schulen, Märkte und medizinische Einrichtungen in Syrien bombardiert und Hunderte Zivilisten getötet haben.
Der Tod des Rebellenführers Allusch wirft die Frage nach der Rolle Russlands im Syrienkrieg auf. Und danach, wie lange der Westen der Assad-Putin-Allianz noch zusieht
Es liegt im eigenen Ermessen des Geheimdienstes, ob das gerechtfertigt ist. Ohnehin sind immer weniger Menschen in Russland zu politischem Protest bereit.
Die russischen Luftangriffe in Syrien kommen laut der Menschenrechtsorganisation Kriegsverbrechen gleich. Manchmal gäbe es überhaupt kein erkennbares militärisches Ziel.
Ein vom ZDF beauftragter Filmemacher soll einen arbeitslosen Russen für die Aussage bezahlt haben, dass sich russische Soldaten in der Ostukraine befinden. Der Sender weist das vehement zurück.
Der frühere Oligarch und spätere Oppositionspolitiker soll wieder festgenommen werden: Ein Gericht hat internationalen Haftbefehl gegen Michail Chodorkowski erlassen.
Das Institut soll in Russland dubiose Milliardengeschäfte abgewickelt haben. Womöglich profitierten Putin-Vertraute, gegen die Sanktionen verhängt worden waren.
Die ukrainische Regierung und die prorussischen Rebellen haben sich auf eine "vollständige und bedingungslose Waffenruhe" geeinigt. Die USA verschärfen ihre Sanktionen gegen Russland.
Trotz wachsender wirtschaftlicher Probleme schlägt die Popularitätsrate von Kreml-Chef Wladimir Putins alle Rekorde. 88 Prozent der Bevölkerung unterstützten seine Politik, mehr als je zuvor.21.12.15: Abgeschossener Kampfjet: Russische Blackbox angeblich nicht lesbar
Was geschah vor dem Abschuss des russischen Kampfjets im türkisch-syrischen Luftraum? Die Blackbox gibt darüber angeblich keinen Aufschluss: Laut Militär in Moskau ist der Rekorder zu stark beschädigt.
Der Schwiegersohn von Präsident Putin ist schnell ein reicher Mann geworden. Seine Tochter verwaltet ein 1,7 Milliarden Dollar-Projekt an einer Uni - ohne jegliche Management-Erfahrung.
Neue Rohre durch die Ostsee sollen die Kapazität für Gaslieferungen von Russland nach Deutschland verdoppeln - und damit das Konfliktland Ukraine umgehen. Nicht jeder in der EU ist einverstanden.
Sonntag ist Zahltag: Dann muss die Ukraine milliardenschwere Schulden bei Russland begleichen. Weil Premier Jazenjuk das verweigert, steuert das Land offiziell auf eine Zahlungsunfähigkeit zu - und könnte dennoch weiter Geld bekommen.
War der abgeschossene russische Kampfjet in türkischem Luftraum? Diese Frage soll eine russische Untersuchungskommission klären. Auch ein Brite und ein Chinese sollen ihr angehören.
Besuch zum Tee in der Botschaft in Berlin, eine Stiftungsreise nach St. Petersburg: Die AfD pflegt gute Kontakte nach Russland. Vor allem Parteivize Alexander Gauland bemüht sich darum. Russisches Geld will die Partei aber nicht.
Syrien, Ukraine, die Wirtschaftslage – Russlands Präsident gibt seine jährliche Großpressekonferenz. Der Türkei gegenüber zeigt er Härte, die USA behandelt er konziliant.
Im Streit zwischen Russland und der Ukraine setzen beide Seiten ihre Politik der Nadelstiche fort. Während Kiew den Handel mit der Krim aussetzt, suspendiert Russlands Präsident Putin gleich das gesamte Freihandelsabkommen.
Der Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs im türkisch-syrischen Grenzgebiet sorgte für einen Eklat zwischen Moskau und Ankara. Nun hat Russland eine Ausgleichszahlung verlangt. Die Türkei weist das zurück.
Russland will sich nicht mehr an Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte halten. Ein entsprechendes Gesetz hat Präsident Wladimir Putin unterzeichnet.
Russlands Generalstaatsanwalt Juri Tschajka wehrt sich gegen die Recherchen des Oppositionellen Nawalny, die ihn mit der Mafia in Verbindung bringen. Tschajka sieht darin eine Kreml-kritische Schmutzkampagne. Ein Rücktritt wird ausgeschlossen.
Die globalen Waffenverkäufe gehen zurück, haben schwedische Forscher ermittelt. Aber es gibt Ausnahmen - dank ThyssenKrupp gehört Deutschland dazu. Fast 50 Prozent mehr Waffen verkauften russische Unternehmen.
Zwischenfall im Ägäischen Meer: Als sich ein türkisches Boot nähert, gibt ein russisches Marineschiff Warnschüsse ab. Nach Angaben von Moskau sei so eine Kollision verhindert worden.
Kreml-Chef Putin prahlt mit Erfolgen der Luftschläge in Syrien. Viele Stellungen des IS seien bereits zerstört worden. Es gehe aber darum, alle Standorte der Terrormiliz unverzüglich zu vernichten, die eine Bedrohung Russlands darstellten.
Michail Chodorkowski hat neuen Ärger mit der russischen Justiz. Der Kremlgegner wird beschuldigt, vor 17 Jahren den Mord an einem Bürgermeister angeordnet zu haben. Er weist die Vorwürfe aus dem Schweizer Exil zurück.
Diverse russische Behörden minimieren zurzeit die Betätigungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft. Auch dem ehemaligen Ölmilliardär Chodorkowski droht erneut eine Anklage des russischen Ermittlungskomitees.
Der Ton zwischen Ankara und Moskau wird immer schärfer: Der türkische Regierungschef hat dem Kreml nun ethnische Säuberungen in Syrien vorgeworfen. Russland wolle Sunniten und Turkmenen aus dem Nordwesten des Landes vertreiben.
Das Gerät soll im Beisein "ausländischer Experten" untersucht werden. Russland beschießt erstmals Ziele in Syrien von einem U-Boot aus.
08.12.15: Armenische Militärbasis: Russland meldet Stationierung von Kampfhubschraubern nahe der Türkei ►Türkei ►Armenien ►Militär Das Verhältnis zwischen der Türkei und Russland ist belastet wie selten zuvor. Russlands Präsident Putin drohte, Ankara werde den Abschuss eines russischen Kampfjets noch bereuen. Jetzt schickt er Kampfhubschrauber ins Nachbarland Armenien.
Putin legt im Streit mit der Türkei noch einmal nach - und droht sogar mit Vergeltung für den Abschuss des russischen Bombers. Beim Volk kommt das gut an - Außenpolitik ist derzeit die beste Innenpolitik.
Putin droht der Türkei mit schärferen Sanktionen. Die Verhandlungen zwischen Russland und der Türkei über das Energieprojekt Turkish Stream wurden ausgesetzt.
Der Streit zwischen Russland und der Türkei eskaliert. Wladimir Putin wirft Erdogan erneut vor, den IS zu unterstützen, und kündigt weitere Konsequenzen an. Die Türkei spricht derweil von Verleumdung und Propaganda.
Russlands Präsident Putin droht der Türkei im Streit über den abgeschossenen Kampfbomber massiv. In seiner Rede zur Lage der Nation sagte er: "Wer glaubt, dass es bei Wirtschaftssanktionen bleibt, der irrt sich gewaltig."
Den Termin wollte er sich offenbar nicht entgehen lassen: Kremlchef Putin eröffnete auf der annektierten Krim persönlich eine "Energiebrücke", mit der die Halbinsel von Russland mit Strom versorgt wird.
Die russische Regierung erhebt schwere Vorwürfe gegen den türkischen Präsidenten Erdogan. Er und seine Familie sollen in Geschäfte mit der IS-Terrormiliz verwickelt sein
Russland reagiert gereizt auf die Nato-Einladung an Montenegro. Doch der Allianz geht es um den Einfluss auf dem Westbalkan. Der Mangel an demokratischen Standards in dem kleinen Staat ist Brüssel deshalb offenbar egal.
Die Nato hat Montenegro jetzt offiziell eingeladen, dem Militärbündnis beizutreten. Ein Schritt, vor dem Russland schon im Vorfeld gewarnt hatte. Moskau droht Konsequenzen an.
Der russische Kampfjet sei von der Türkei abgeschossen worden, um Geschäfte mit dem IS zu schützen, sagt Russlands Präsident. Erdoğan fordert für die Vorwürfe Beweise.