Zwei Jahre lang hat der türkische Präsident Erdogan den Kauf eines russischen Raketensystems vorangetrieben. Doch jetzt versucht Washington, Moskau auf den letzten Metern noch auszustechen. Von Benjamin Bidder
Schon länger war bekannt, dass der rechtspopulistische Front National Gelder aus Moskau angenommen hat. Doch nun werden Umstände bekannt, wie es zu diesem Deal kam. Im Zentrum steht eine obskure russische Bank.
Neue Runde im Wettrüsten der Interkontinental-Raketen. Russland hat den Avangard-Gleiter erfolgreich getestet. Schon 2019 soll er in Dienst gehen. Avangard kann Atomwaffen mit 20-facher Schallgeschwindigkeit in Ziel bringen – eine Abwehr gibt es derzeit nicht.
Die USA erhöhen den Druck auf Deutschland, den Pipelinebau von Nord Stream 2 zu stoppen. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin erklärt, warum es gute Gründe für Berlin gibt, sich Washington zu widersetzen. Ein Interview von Benjamin Bidder
Die Russlandsanktionen helfen der US-Wirtschaft und bedrohen deutsche Projekte, warnt Wolfgang Büchele, Chef des Ostausschusses. Ein Gespräch zu Nord Stream 2, zur Kontrollmanie des Kreml und steigender Verunsicherung. Ein Interview von Benjamin Bidder
Russlands Präsident kritisiert in seiner Jahresbilanz den Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag und angebliche Rüstungspläne. Den Abzug der USA aus Syrien lobt er.
Die USA haben Strafmaßnahmen gegen mehrere Mitglieder des russischen Geheimdienstes verhängt. Sie sollen versucht haben, den US-Präsidentschaftswahlkampf zu beeinflussen.
Zwei neue Berichte zeichnen das bislang detaillierteste Bild davon, wie sich Russland übers Netz in die US-Politik eingemischt hat. Was steht drin? Was ist neu? Die sechs wichtigsten Punkte. Von Markus Böhm
Moskau stationiert laut einem Medienbericht zehn Flugzeuge dauerhaft auf der Krim. Russland reagiere damit auf eine Provokation, die die Ukraine derzeit vorbereite.
Die Wahlkampfeinmischung in den USA durch russische Propagandisten war größer als bekannt. Laut "Washington Post" hatte sie vor allem zwei Ziele: Trump-Anhänger motivieren, liberal gesinnte Amerikaner verwirren.
In sozialen Medien wird gerade der moderne Krieg geführt. Akteure sind einzelne Menschen, Terrorgruppen – und Staaten wie Russland. Ein Buch legt dar, wie sie vorgehen. Von Peter W. Singer und Emerson T. Brooking
Russland debattiert über Rap. Wladimir Putin hat vor allem ein Problem mit Texten, die Drogen verherrlichen. Verbote seien aber kontraproduktiv, stattdessen müsse der Kreml die Kontrolle übernehmen.
rtreter Russlands sind bei Klimaverhandlungen kaum zu durchschauen. Auf der Uno-Tagung in Katowice sagte ein Russe nur sieben Worte - und löste eine schwere Krise aus. Aus Katowice berichtet Axel Bojanowski
Die USA und drei weitere Staaten stürzen die Weltklimakonferenz in eine Krise - wegen eines Verbs im Protokoll. Wie stellt sich die Versammlung zum eigens für den Gipfel bestellten Klimareport? Aus Katowice berichtet Axel Bojanowski
Die Russin Maria Butina sitzt in den USA in Untersuchungshaft, Vorwurf: Spionage. Sie soll über Waffen-Lobbyverbände ein Netzwerk aufgebaut haben, um russische Interessen durchzusetzen. Jetzt will sie sich schuldig bekennen.
Die russische Regierung bezeichnet die Vorwürfe aus Washington und Brüssel als haltlos. Der INF-Vertrag werde stets eingehalten, die USA würden die Fakten manipulieren.
Die Nato wirft Russland erstmals den Bruch des INF-Vertrags über Mittelstreckenwaffen vor - und Washington stellt ein Ultimatum zur Vernichtung der Waffen. Doch gibt es einen Plan für den Fall, dass Moskau nicht mitspielt? Von Markus Becker, Brüssel
Vor dem Treffen der Nato-Außenminister fürchten viele, die USA würden mit der Kündigung des INF-Vertrags eine neue Aufrüstungsdebatte anstoßen. Nach SPIEGEL-Informationen will Washington aber doch noch zwei Monate warten. Von Matthias Gebauer und Christoph Schult
Russlands Präsident wirft der ukrainischen Führung vor, den Konflikt nicht beilegen zu wollen. "Der Krieg wird weitergehen, solange sie an der Macht bleibt."
Hat Donald Trump noch Immobiliendeals mit Russland geschlossen, als seine Präsidentschaft näherrückte? Ein Kremlsprecher hat jetzt Anfragen zu einem Trump-Tower in Moskau bestätigt.
Der Nato droht eine heikle Debatte über den Umgang mit Russland. Nach SPIEGEL-Informationen legten die USA bei der Allianz erstmals Beweise vor, dass Moskau mit einem neuen Raketenprogramm den INF-Vertrag bricht.
In der Ukraine und in Russland ist die Empörung über den militärischen Zwischenfall in der Straße von Kertsch groß. Doch er kommt den Präsidenten beider Länder nicht ungelegen. Von Christina Hebel, Moskau
In der Ukraine gilt ab Mittwoch das Kriegsrecht. Hintergrund ist der Zusammenstoß russischer und ukrainischer Schiffe vor der Krim. Der Vorfall beschäftigt auch die UN.
Wladimir Putin feiert die Fertigstellung eines wichtigen Teilstücks der Gaspipeline "Turk Stream". Der russische Präsident schmiedet bereits Pläne für eine Verlängerung bis nach Österreich. Was steckt dahinter? Von Benjamin Bidder, Florian Gontek, Christina Hebel und Maximilian Popp
US-Präsident Trump wirft den Russen vor, heimlich verbotene Marschflugkörper mit Atomsprengköpfen zu stationieren. Doch stimmt der Vorwurf überhaupt? Und warum räumt Wladimir Putin ihn nicht aus? Von Klaus Wiegrefe
Ein Oberst des österreichischen Heeres war offenbar jahrelang russischer Spion - er soll Informationen über Waffensysteme geliefert haben. Außenministerin Kneissl sagte eine Reise nach Moskau ab. Von Hasnain Kazim, Wien
Die EU will im Südpolarmeer ein Gebiet fünfmal so groß wie Deutschland zum Schutzgebiet erklären. Doch China, Russland und Norwegen blockieren die Pläne.
Donald Trump will aus einem lange geltenden Abrüstungsabkommen aussteigen, nun kontert Wladimir Putin mit einer Botschaft an Trumps Verbündete: Bei einem neuen Wettrüsten gerate auch Europa in Gefahr.
John Bolton, der Sicherheitsberater der Trump-Regierung, drängt darauf, dass die USA einen wichtigen Abrüstungsvertrag mit Russland aufkündigen. Die USA werfen Russland seit langem vor, gegen den sogenannten INF-Vertrag zu verstoßen und unerlaubt Mittelstreckenraketen zu entwickeln, die Europa erreichen könnten. Das US-Militär möchte die verbotenen Waffensysteme mit Blick auf China in der Pazifik-Region stationieren.
Der Giftanschlag in London, der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine, die Trollfabriken, die Hackerangriffe – alles Lachnummern. Hat nichts mit Putin zu tun. Russland leugnet systematisch jede Verantwortlichkeit. Von Alice Bota
Die Ukraine hat ihre kirchliche Unabhängigkeit von Moskau errungen - ein Ereignis von solcher Sprengkraft, dass es die gesamte orthodoxe Christenheit spalten könnte. Und neue Kämpfe im Land auszulösen droht. Von Christian Esch, Moskau
Wie funktioniert Propaganda im Netz? Um das zu zeigen, hat Twitter mehr als zehn Millionen Troll-Tweets aus Russland und Iran veröffentlicht - das steckt im Datensatz. Von Angela Gruber, Marcel Pauly und Patrick Stotz
Der Anschlag auf den Ex-Agenten Skripal wird für den Kreml immer mehr zur Belastung: Erst wollen Journalisten den einen Verdächtigen als hochdekorierten Geheimdienst-Offizier enttarnt haben - jetzt den zweiten als Armeearzt. Von Christina Hebel, Moskau
Lange traute sich kaum eine Regierung, Geheimdienste direkt für Hacks und Desinformation verantwortlich zu machen. Jetzt hat auch die Bundesregierung erstmals Russland beschuldigt - die Folgen könnten dramatisch sein. Von Patrick Beuth
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg verlangt von Russland, die mutmaßlichen Hackerangriffe auf ausländische Computer und Datennetze einzustellen. Die Niederlande hatten zuvor vier Russen ausgewiesen.
Der ehemalige russische Agent Sergej Skripal wurde in England vergiftet. Russland beteuert seine Unschuld. Nun hat der russische Präsident Skripal öffentlich beschimpft.
Russland verstößt nach Angaben der US-Regierung mit der Entwicklung neuer Mittelstreckenraketen gegen ein Abrüstungsabkommen. Die USA würden diese notfalls zerstören.
Washington übt mit aller Macht politischen Druck auf Moskau aus. Trumps Ziel: das russische Energiegeschäft und speziell die Pipeline Nord Stream 2, die Gas durch die Ostsee direkt nach Deutschland transportieren soll. Russland reagiert und hat angekündigt, es werde im Sanktionsfall die Finanzierung der Röhre komplett übernehmen - eine Milliardenbelastung. Berlin hätte dann ein Problem: Die EU-Kommission würde Wettbewerbsverzerrungen geltend machen und das Geschäft stoppen. Von Stefan Kornelius
Sogar von "Invasion" ist die Rede: Die russische Orthodoxie schäumt vor Wut, denn der Patriarch von Konstantinopel zeigt sich bereit, eine eigenständige Kirche in der Ukraine anzuerkennen. Von Julian Hans, Moskau
Die Russen sollen länger arbeiten - so will es Präsident Putin. Seine Rentenreform empfinden viele als Verrat. Den Unmut spüren nun die Kreml-Kandidaten. Ein Besuch in Wladimir, wo die Gouverneurin in die Stichwahl muss. Aus Wladimir berichtet Christina Hebel
Russlands Präsident Putin bezeichnet den Abschuss eines russischen Flugzeuges als Verkettung unglücklicher Umstände. Damit entschärft er einen drohenden Konflikt mit Israel.
Der russische Präsident Putin und der türkische Präsident Erdogan haben sich auf eine demilitarisierte Zone in Idlib geeinigt. Der Korridor soll 15 bis 20 Kilometer breit sein.
London macht zwei Russen für den Anschlag auf Ex-Agent Skripal in Salisbury verantwortlich. Im russischen Staatsfernsehen kamen die beiden jetzt zu Wort - sie behaupten, nur als Touristen eingereist zu sein.
"Wir wissen, wer sie sind, wir haben sie gefunden": Russlands Präsident Putin hat die Entdeckung der Männer bekannt gegeben, die Großbritannien für die Vergiftung des Ex-Agenten Skripal verantwortlich macht.
Russland startet das größte Militärmanöver seit Ende des Kalten Krieges. Erstmals nehmen chinesische Soldaten an einer strategischen Gefechtsübung Moskaus teil - es ist ein Signal vor allem an die USA. Von Christina Hebel und Bernhard Zand, Moskau und Peking
Der Chef der russischen Nationalgarde ist mutmaßlich in einen Korruptionsskandal verwickelt. Nun geht er verbal auf den Oppositionellen Alexej Nawalny los, der die Affäre publik gemacht hatte.
Zwei russische Geheimdienst-Mitarbeiter werden wegen des Giftanschlags auf den Ex-Agenten Skripal gesucht. Ein britischer Staatssekretär bezeichnet nun Kremlchef Wladimir Putin als Verantwortlichen des Angriffs.
Eine Rentenreform treibt die Menschen in Russland auf die Straße. Um die Bevölkerung auf Kurs zu bringen, startete der Kreml eine massive Propaganda-Kampagne, die den Russen die Rente ausreden soll.
Wladimir Putin hat sich endlich zum heikelsten Thema der russischen Politik geäußert: der Rentenreform. Der russische Präsident stand unter Druck - und könnte am Ende dennoch als Gewinner dastehen. Von Christian Esch, Moskau
Hacker sollen versucht haben, an Passwörter von Besuchern der Webangebote konservativer US-Thinktanks zu gelangen. Dazu wurden manipulierte Seiten in Umlauf gebracht.
Moskau reagiert auf die neuen US-Sanktionen im Fall Skripal. Russland will US-Staatsanleihen verkaufen und bei internationalen Geschäften den Dollar meiden.
Die neuen US-Sanktionen haben in Russland für heftige Empörung gesorgt. Jetzt meldet sich Premier Dmitrij Medwedew zu Wort: Man werde mit wirtschaftlichen, politischen oder anderen Mitteln reagieren.
Im Fall um den vergifteten früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal haben die USA weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Das teilte das Außenministerium in Washington mit.
Drei erfahrene Kriegsreporter aus Russland wurden in der Zentralafrikanischen Republik ermordet. Die kremlkritischen Journalisten recherchierten zu einem berüchtigten privaten Militärunternehmen, das von einem früheren russischen Geheimdienstoffizier gegründet wurde. Russland umwirbt das arme afrikanische Land schon länger, liefert Waffen und soll an Konzessionen für die zahlreichen Gold- und Diamantenminen interessiert sein. Von Bernd Dörries
Das Nato-Land Türkei will im syrischen Idlib ein Protektorat errichten. Nun plant Machthaber Assad mit russischer Unterstützung die Rückeroberung der Rebellenhochburg. Die Hintergründe. Von Dominik Peters und Maximilian Popp
Russland versucht nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste, die Wahlen im Herbst zu beeinflussen. Es gebe entsprechende Versuche im Internet, die man nicht dulden werde.
Minus 17 Prozent in wenigen Wochen: Wladimir Putins Umfragewerte geraten erheblich unter Druck - weil die Regierung im Windschatten der WM angekündigt hat, das Renteneintrittsalter deutlich zu erhöhen.
Das Extremismuszentrum von Inguschetien gilt seit Jahren als Folterkammer. Erstmals wurden nun Polizisten wegen ihrer brutalen Methoden verurteilt. Gibt es ein Umdenken? Von Julia Smirnova
#Der Verfassungsschutz hatte bereits davor gewarnt, jetzt bestätigt zumindest das ZDF, von Hackern attackiert worden zu sein. Beschuldigt wird der russische Geheimdienst.
Moskau sieht das Verhältnis von Schweden und Finnland zur Nato kritisch. Verteidigungsminister Shoigu warnt: Sollten die Länder dem Bündnis beitreten, werde Moskau reagieren.
Aus nun veröffentlichten FBI-Dokumenten geht hervor: Carter Page, früherer Wahlkampfberater von Donald Trump, hatte offenbar Kontakte zum russischen Geheimdienst. Der US-Präsident reagiert verärgert.
Das Treffen von Trump und Putin ist gerade mal ein paar Tage her, da wird bekannt, dass die Russin Maria Butina "wegen Beeinflussung der US-Politik" festgenommen wurde. Mit Sex und Waffenliebe verschaffte sie sich Kontakte in konservativen Kreisen.
"Der Kreml kann sich niemand Besseren im Weißen Haus wünschen": Internationale Medien sehen Wladimir Putin als Sieger des Gipfels mit Donald Trump. Die US-amerikanische Presse rechnet mit ihrem Präsidenten ab.
Donald Trump blickt zufrieden auf seinen ersten Gipfel mit Wladimir Putin: Es habe einen "direkten und offenen Dialog" gegeben - kurz zuvor hatte er das Verhältnis zu Moskau noch sehr
Die schlimmsten Cyberangriffe gegen die USA kommen "ohne Frage" aus Russland: Mit drastischen Worten warnt ein US-Geheimdienstchef vor den Gefahren. Der Zeitpunkt der Äußerung ist wohl kein Zufall.
Die russische Regierung hat beschlossen, zusätzliche Gebühren auf Güter aus den USA zu verhängen. Das Land ist wie China und die EU von US-Zöllen auf Stahl betroffen.
Die Enklave Kaliningrad ist eine Spielstätte der Weltmeisterschaft in Russland - und verfügt über ein Lagersystem für Atomwaffen. Satellitenbilder legen nahe, dass dort weitere Bauarbeiten stattfanden.
Es gibt nicht nur ein Russland, mindestens vier jedenfalls. Das Gefälle zwischen Stadt und Land ist riesig, aber längst nicht der einzige Gegensatz. Von Simone Brunner
Er ist nur einen halben Tag zu Besuch in Wien, Zeit genug für Wladimir Putin, die Österreicher zu umschmeicheln. Kanzler Kurz gefällt sich als Vermittler zwischen Russland und der EU. Doch es geht auch ums Geschäft.
Während Donald Trump mit einem Soap-Star im Weißen Haus Reformen bespricht, reist der russische Außenminister Sergej Lawrow nach Nordkorea, um russische Interessen zu bekräftigen. Dort attackiert er unverhohlen den US-Präsidenten.
Politisch herrscht Eiszeit zwischen Großbritannien und Russland - doch finanziell bleibt London für reiche Russen der wichtigste Finanzplatz. Die Regierung kann es sich kaum erlauben, die Verbindung zu kappen. Von Sascha Zastiral, London
1933 plante Stalin alle "schädlichen Elemente" aus den Städten zu vertreiben. Sie sollten zwangsweise den Osten kolonisieren. Der Plan endete im Chaos und in beispielloser Gewalt.
Lange hat man sich in Russland gegen die Vorwürfe verwahrt. Kommt jetzt die Kehrtwende? Erstmals hat das Land bei der Welt-Anti-Doping-Agentur flächendeckendes Doping zugegeben.
Das Unterhaus des russischen Parlaments hat die gesetzliche Grundlage für Sanktionen gegen die USA beschlossen. Genaue Maßnahmen sind aber noch nicht bekannt.
Russland arbeitet mit Iran zusammen, dem Erzfeind Israels. Und Israel fliegt Luftangriffe gegen Syrien, den Vasallen Moskaus. Wie lange kann das gut gehen? Von Dominik Peters
Seit 18 Jahren regiert Wladimir Putin Russland - jetzt tritt er seine vierte Amtszeit als Präsident an. Was macht ihn so populär? Welche Rolle spielen Kirche und Armee? Und wie sieht seine außenpolitische Strategie aus? Von Christina Hebel und Benjamin Bidder
Die atomar bestückbaren Raketen haben eine Reichweite von 500 Kilometern: Das russische Militär hat mehrere "Iskander-M"-Waffensysteme in die Exklave Kaliningrad gebracht.
Symbolbild
Die atomar bestückbaren Raketen haben eine Reichweite von 500 Kilometern: Das russische Militär hat mehrere "Iskander-M"-Waffensysteme in die Exklave Kaliningrad gebracht.
02.05.18: Weltweiter Waffenboom:USA und China rüsten auf, Russland spart ►Militär ►USA ►China Die Staaten der Welt stecken immer mehr Geld in ihr Militär. Zu diesem Schluss kommt das Sipri-Friedensforschungsinstitut. Warum einige Länder stark investieren und andere abrüsten. Von Max Holscher und Dominik Peters
Energie auch für entlegenste Orte und Bohrinseln - das verspricht sich Russland von der Idee der schwimmenden Kernkraftwerke. Ein erstes ist nun auf dem Weg ins Polarmeer. Naturschützer sind entsetzt.
Die US-Sanktionen wirken - und bringen russische Unternehmen in Schwierigkeiten. Der Kreml hält jetzt dagegen: Wer die Sanktionen einhält, wird bestraft. Wer es nicht tut, dem hilft der Staat.
Es ist eine ungewöhnliche Maßnahme für Diplomaten: Auf seiner Website geht das deutsche Außenministerium scharf mit russischen Staatsmedien ins Gericht. Was ist der Hintergrund? Von Severin Weiland
Die Linken mobilisieren gegen die westlichen Angriffe in Syrien, Russland dagegen verschonen sie. Die Partei bleibt bei ihrem alten Muster: Schuld an Krieg und Leid ist vor allem eine Seite. Von Kevin Hagen
Weitere Luftschläge gegen syrische Stellungen würden "unweigerlich Chaos" verursachen, droht Russlands Präsident Putin. Frankreich will den Konflikt jetzt mit einer neuen UN-Resolution entschärfen.
Die Ukraine-Krise, der Fall Skripal, der Syrienkonflikt: Bundespräsident Steinmeier sieht das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen auf einem Tiefpunkt. Man dürfe aber nicht das ganze Land zum Feind erklären.
Die USA haben gemeinsam mit Großbritannien und Frankreich Ziele des syrischen Diktators Assad bombardiert. Dessen Protegé Wladimir Putin ließ den Westen gewähren, in Russland wird der Militärschlag klein geredet.
Frankreich habe Russland vor dem Angriff in Syrien informiert, sagt die französische Regierung. Auch Angela Merkel verteidigt den Einsatz: "Er war erforderlich."
Russlands Außenminister Lawrow zweifelt an Untersuchungsberichten im Fall Skripal. Entscheidende Details würden verschwiegen. Das verwendete Gift stamme nicht aus Russland, sondern aus dem Westen.
Russland wirft Großbritannien eine "direkte Beteiligung" an einer Inszenierung des mutmaßlichen Giftgasangriffs in Syrien vor. Die britische UN-Botschafterin nennt die Vorwürfe eine "eklatante Lüge". Der Kreml plant eine Antwort auf die vor einer Woche verhängten US-Sanktionen. Allerdings ist das Handelsvolumen zwischen Russland und den USA im Vergleich nicht besonders groß. Von Julian Hans, Moskau, und Cathrin Kahlweit, London
Moskau erhebt schwere Vorwürfe gegen die britische Regierung: London soll den mutmaßlichen Giftgasangriff in Ost-Ghuta mitinszeniert haben. Die USA verschärfen ihrerseits die Anschuldigungen gegen Russland.
Ex-Doppelagent Skripal soll jahrelang vom russischen Geheimdienst beschattet worden sein. Diesen Vorwurf erhebt der Sicherheitsberater der britischen Regierung in einem Brief an Nato-Generalsekretär Stoltenberg.
"Russland agiert leider zunehmend feindselig": Außenminister Heiko Maas verschärft im SPIEGEL die Tonlage gegenüber Moskau - und geht damit auf Distanz zu seinen Vorgängern. Von Christoph Schult
Verhängt Moskau einen Importbann gegen Software und Agrargüter aus den USA? Russische Parlamentarier diskutieren bereits ein Gesetz, das eine Antwort auf die jüngsten Sanktionen Washingtons enthalten soll.
Großbritannien hat an die Nato-Partner geschrieben, dass Russland seit Jahren mit Gift experimentierte. Auch sei Julija Skripal seit 2013 überwacht worden.
"Die Raketen werden kommen": So bereitete Donald Trump Russland per Twitter auf einen Militärschlag gegen Syrien vor. Passiert ist aber noch nichts - stattdessen macht sich der Kreml über den US-Präsidenten lustig.
Russland ist empört, Großbritannien beantragt eine Sitzung des Uno-Sicherheitsrates: Nachdem die OPCW-Ermittler ihre Erkenntnisse im Fall Skripal veröffentlicht haben, gehen die Reaktionen weit auseinander.
Showdown in Syrien: Donald Trump kündigt einen Militärschlag an, Moskau ist alarmiert. Welche Ziele fassen die Amerikaner ins Auge? Wie reagiert Russland? Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von Matthias Gebauer, Christina Hebel und Dominik
Q. meint: Im selben Moment, da es innenpolitisch eng für Donald Trump zu werden scheint, kündigt er einen Militärschlag an mit dem Potential eines Flächenbrandes weit über Syrien hinaus. Vielleicht ist das aber auch eine Drohung an die ganze Welt und eine der Wurzeln wäre dann in der folgenden Dokumentation zu finden:
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)
US-Präsident Trump befeuert Spekulationen über einen Militärschlag in Syrien. Russland droht mit "sehr traurigen und ernsten Ereignissen". Die Luftraumüberwachung Eurocontrol warnt bereits vor Raketen und Marschflugkörpern.
Im Streit um die Frage, ob das Assad-Regime im syrischen Duma Chemiewaffen eingesetzt hat, haben sich Russland und westliche Staaten im UN-Sicherheitsrat einen heftigen Schlagabtausch geliefert: Schließlich blockierten sich beide Seiten gegenseitig bei ihren Vorschlägen. Die Internationale Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) will Inspektoren nach Duma entsenden. Doch es ist fraglich, ob sie noch Belege finden können: Von Alan Cassidy, Washington, Paul-Anton Krüger, Kairo, und Mike Szymanski
Solche Wirkung zeigten die US-Sanktionen noch nie: Die Finanzmärkte in Moskau taumeln, das Imperium des Unternehmers Oleg Deripaska ist bedroht. Nun zittern auch andere Oligarchen. Von Benjamin Bidder
Ermittler hätten in Syrien keine Beweise gefunden: Im Uno-Sicherheitsrat hat Russland den mutmaßlichen Giftgasangriff auf Duma als Erfindung bezeichnet - und sich mit den USA einen verbalen Schlagabtausch geliefert.
Das russische Verteidigungsministerium macht Israel für das Bombardement in der syrischen Provinz Homs verantwortlich. Jerusalem schweigt - es wäre aber nicht der erste Angriff auf die Militärbasis T4.
Die USA haben russische Oligarchen auf eine schwarze Liste gesetzt - und damit unter Investoren eine Massenflucht vom russischen Aktienmarkt ausgelöst. Der Aluminiumkonzern Rusal verlor 50 Prozent seines Börsenwerts.
Der russische Auslandsgeheimdienst attestiert den USA und ihren Alliierten eine Russland-Phobie: Der Westen sei dabei, einen neuen Eisernen Vorhang zu errichten - und habe den Ex-Agenten Skripal selbst vergiftet.
Die Präsidenten Russlands, Irans und der Türkei haben sich in Ankara getroffen, um über den Krieg in Syrien zu beraten. Einer gemeinsamen Erklärung zufolge streben Putin, Rohani und Erdoğan ein rasches Ende der Kämpfe an. Allerdings wurden auch Differenzen der drei Staaten deutlich: Die Türkei möchte weiter gegen Kurdenmilizen vorgehen, während Iran für einen Abzug ausländischer Truppen wirbt.
Großbritannien beschuldigt den Kreml, hinter der Attacke auf den russischen Ex-Agenten Skripal zu stecken. Laut britischen Wissenschaftlern kann die russische Herkunft des Gifts bisher nicht belegt werden.
Laut Außenminister Lawrow hat Russland kein Motiv für den Anschlag auf Sergej Skripal. Lawrow legte eine Beteiligung britischer Geheimdienste nahe – wegen des Brexit.
Moskau reagiert auf die Ausweisung russischer Diplomaten aus vielen europäischen Staaten. Der Kreml verweist seinerseits ebenso viele Botschaftsmitarbeiter des Landes - darunter vier Deutsche.
Auftragsmorde, Spionageaffären: Die Auseinandersetzung mit Russland erzeugt Furcht. Doch der echte Kalte Krieg unterschied sich von den Spannungen der Gegenwart grundlegend. Kommentar von Joachim Käppner
Der Kreml übt Vergeltung im Fall Skripal: Das US-Konsulat in Sankt Petersburg werde geschlossen, kündigte Außenminister Lawrow an. 60 amerikanische Diplomaten müssen das Land verlassen.
Russland protestiert massiv gegen den polnischen Großeinkauf von US-Abwehrraketen: Moskau wirft seinem Nachbarland eine "zunehmende Militarisierung" vor.
Hinter der Brandkatastrophe im sibirischen Kemerowo steht ein System: Korruption und Schlendrian führen in Russland immer wieder zu schweren, tödlichen Feuerunfällen.
Die Nato reagiert auf den Nervengiftanschlag im englischen Salisbury: Sie weist sieben russische Diplomaten aus, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Massenhaft werfen Länder derzeit russische Diplomaten raus, als Reaktion auf den Fall Skripal. Österreich dagegen macht nicht mit - und begründet das mit seiner Neutralität und
Wladimir Ugljow hat einst die Nowitschok-Gifte mitentwickelt. Er sagt: Solch ein Stoff wurde schon vor zwei Jahrzehnten bei einem Mord eingesetzt. Ein Besuch am Schwarzen Meer. Von Christian Esch, Moskau
Die EU verschärft nach dem Attentat auf den Ex-Spion Skripal ihren Kurs gegenüber Russland. Der EU-Botschafter in Moskau wurde nach Brüssel beordert. Bundeskanzlerin Merkel droht mit weiteren Schritten.
Die EU-Staaten erwägen angesichts des Giftanschlags von London weitere Sanktionen gegen Russland. Dessen diplomatischer Vertreter reagiert mit deutlichen Worten.
Wladimir Putin ist wiedergewählt worden - nicht trotz, sondern wegen seiner Außenpolitik. Dabei lauern dort zahlreiche Probleme und Konflikte. Wie soll es weitergehen? Von Christian Esch, Moskau
Seit Jahren sind Gerhard Schröder und Wladimir Putin gute Freunde. Und so kam Schröder nach dem Ende seiner Kanzlerschaft bei Nord Stream unter, einem Unternehmen, das mehrheitlichen dem staatlichen Riesen Rosneft gehört. Eine Verbindung, die für einige plötzlich zu einem Skandal wird.
Die 2017 aufgetauchte Ruthenium-Wolke geht nach SPIEGEL-Informationen auf einen schwerwiegenden Vorfall zurück, über den Russland bis heute schweigt. Die Grünen verurteilen das, sie fordern eine Reform des Schnellwarnsystems. Von Christoph Seidler
Großbritannien wies nach der Vergiftung des Ex-Spions Skripal russische Diplomaten aus, nun hat Russlands Präsident Putin reagiert: 23 britische Diplomaten wurden ausgewiesen und der britische Botschafter einbestellt.
Wladimir Putin steuert am Sonntag auf eine vierte Amtszeit als Präsident zu. Nach 18 Jahren an der Macht fällt seine Wirtschaftsbilanz ernüchternd aus: Auf Russlands einst rasende Aufholjagd folgte Stagnation. Von Benjamin Bidder
Für Großbritannien steht fest: Russland ist für die Giftattacke auf den Ex-Spion Skripal verantwortlich - doch in Moskau zweifeln viele daran. Im Staatsfernsehen läuft die Propaganda auf Hochtouren. Von Christina Hebel, Moskau
Seit Ende des Kalten Krieges kundschaftete der BND ausländische Nachrichtendienste nicht mehr aus. Nun sollen nach SPIEGEL-Informationen 50 Beamte dafür abgestellt werden. Der Fall Skripal zeigt, warum.
Die Regierung von Donald Trump hat Sanktionen gegen Russland verhängt. Grund: Die mutmaßlich russische Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahl. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen 19 Personen und fünf Organisationen.
Keine Zweifel mehr: Frankreich, Deutschland und die USA schließen sich im Fall Skripal Großbritannien an - und sehen Russland als verantwortlich für die Gift-Attacke. Die Länder gaben eine gemeinsame Erklärung ab.
Die US-Regierung teilt die Ansicht Großbritanniens, derzufolge Russland hinter der Giftgasattacke auf den Ex-Spion Skripal und seine Tochter steckt. Die US-Botschafterin bei den UN fordert in einer Dringlichkeitssitzung, zügig Maßnahmen gegen Moskau zu ergreifen.
Es steht außer Frage, dass Wladimir Putin zum Präsidenten wiedergewählt wird. Warum ist er so beliebt? Wieso gibt es so wenig Protest gegen sein autoritäres Regime? Zahlen und Daten zu Putins Russland.
Der Fall Skripal löst in Großbritannien zu Recht allergrößte Empörung aus. Die Strafmaßnahmen sind vergleichsweise verhalten - weil der Rechtsstaat nach dem letzten Beweis verlangt.Kommentar von Stefan Kornelius
Nach der Nervengift-Attacke auf den russischen Ex-Spion Skripal greift die britische Regierungschefin May hart durch: 23 russische Diplomaten werden des Landes verwiesen.
Bald endet das Londoner Ultimatum an Russland, sich zum Fall des vergifteten Ex-Spions Skripal zu äußern. Dann sollen Konsequenzen folgen. Diese würden aber "nicht unbeantwortet" bleiben, sagt Moskau.
"Quatsch", "Unsinn", "Märchen": Moskau weist jede Schuld an der Vergiftung des russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal von sich. Die Taktik ist altbewährt - doch die Briten haben Druckmittel. Von Christina Hebel, Moskau
In England waren der russische Ex-Spion Sergej Skripal und dessen Tochter vergiftet worden. Aus britischer Sicht ist Russland "höchstwahrscheinlich" verantwortlich, Premierministerin May setzt Moskau ein Ultimatum.
Das russische Militär hat nach eigenen Angaben erfolgreich eine neue Hyperschallrakete getestet. Die Waffe soll mit bis zu zehnfacher Schallgeschwindigkeit fliegen - und soll deshalb kaum abzufangen sein.
Putin hat die ersten 100 T-14 Panzer bestellt. 2020 sollen zwei Panzer-Bataillone mit ihnen ausgerüstet werden. Die Schweizer "OG Panzer" analysierte daraufhin das Potenzial des T-14. Das Ergebnis ist erschreckend.
Wladimir Putin steht vor seiner Wiederwahl als Präsident. Wie hat er das Land geprägt? Ein Gespräch mit Russland-Expertin Angela Stent über Putins Sicht auf den Westen – und ein Russland nach ihm.
Die britischen Behörden ermitteln noch, sind sich aber bereits jetzt sicher: Der russische Doppelagent Skripal und seine Tochter wurden gezielt mit Nervengift angegriffen.
Am 3. März 1918 endet der Erste Weltkrieg an der Ostfront offiziell. Zuvor verhandeln in Brest-Litowsk zwei skurril unterschiedliche Delegationen. Von Barbara Galaktionow/mit Bildern von SZ Photo
Die deutsche Ostexpansion im Ersten Weltkrieg sehen manche Historiker als Ouvertüre für die nationalsozialistische Vernichtungspolitik. Was spricht für eine Kontinuität, was dagegen?
Hat Russland wirklich eine nuklear betriebene Rakete entwickelt? Es wäre eine technische Sensation. Doch Fachleute bezweifeln, dass die marode Industrie des Landes dazu in der Lage ist. Von Christian Endt und Julian Hans, Moskau
Die Pläne des Landes für neue Atomwaffen seien ein "direkter Verstoß" gegen entsprechende Vereinbarungen, heißt es aus Washington. Auch der Bundestag beschäftigt sich heute mit dem Thema.
Die Sicherheitsbehörden beobachteten den Angriff auf das Netz der Bundesbehörden über längere Zeit, um Informationen zu gewinnen. Hinter der Attacke soll die russische Gruppe "Snake" stecken. Von Georg Mascolo und Ronen Steinke, Berlin
Sie marschieren im Gleichschritt, schwören dem Vaterland die Treue - fast 200.000 Kinder und Jugendliche sind Mitglied bei Russlands Militärnachwuchs, der Jugendarmee "Junarmija". Ein Besuch. Aus Kubinka berichtet Christina Hebel
Die Bundestagsfraktionsspitzen von SPD, CDU und CSU mahnen einhellig: Sie fordern die Bundesregierung einem Medienbericht zufolge auf, entschieden gegen die atomare Aufrüstung Russlands vorzugehen.
Damit dürfte nicht nur die Freundschaft zum russischen Präsidenten zu tun haben, sondern auch die speziellen Dienstleistungen, die Jewgenij Prigoschin anbietet.
"Eiserner Wolf" und "Flammender Donner": Die Bundeswehr wird 2018 mit etwa 12.000 Soldaten an Nato-Manövern teilnehmen, dreimal so viele wie im Vorjahr. Ziel der Übungen? Russland abschrecken.
Erstmals klagen US-Behörden 13 Russen an, weil sie versucht haben sollen, die US-Wahl zu beeinflussen. Im Zentrum stehen der Putin-nahe Oligarch Jewgenij Prigoschin und dessen "Trollfabrik". Wer ist der Mann? Von Christina Hebel, Moskau
Die US-Justiz klagt 13 Russen wegen Wahleinmischung an. Politiker in Moskau weisen das zurück - und auch Außenminister Lawrow zeigt sich auf der Münchner Sicherheitskonferenz unbeeindruckt.
Moskaus Agenten sind enttarnt: US-Sonderermittler Robert Mueller legt in einer Anklageschrift erstmals präzise offen, wie Russland versuchte, die US-Präsidentenwahl zugunsten von Donald Trump zu beeinflussen. Von Roland Nelles, Washington
Welche Verbindung haben Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager, ein russischer Oligarch und der Kreml? Der Oppositionspolitiker Nawalny findet einen Hinweis - bei einem Escort-Girl. Von Christina Hebel, Moskau
Zusammengefasst: In der Vergangenheit war immer wieder von einem russischen Atom-Torpedo die Rede, der in der Lage sein soll, ganze Küstengebiete radioaktiv zu verseuchen. Bisher gab es kaum mehr als Gerüchte - doch jetzt taucht die angeblich autonome Waffe in der Nukleardoktrin der US-Regierung auf. Damit scheint die Existenz des Projekts bestätigt.
Ein russischer Kampfjet wird in Syrien abgeschossen, der Pilot überlebt zunächst. Doch als sich Dschihadisten nähern, sprengt er sich in die Luft. Moskau feiert den "Held der Föderation" - und schlägt brutal zurück. Von Christoph Sydow
Washington listet 210 russische Milliardäre, Politiker und Beamte auf, die angeblich in enger Beziehung zu Präsident Putin stehen. Die Liste soll abschrecken - noch ist sie nur eine Drohgebärde. Von Christina Hebel und Roland Nelles, Moskau und Washington
Der russische Oppositionspolitiker war einige Stunden festgenommen worden. Er hatte für Sonntag zu landesweitem Protest aufgerufen. Im Fall einer Anklage droht ihm Haft.
An diesem Montag wird bekannt, welche Russen auf der neuen US-Sanktionsliste stehen. Moskau ist alarmiert: Der Bericht könnte die Beziehung zwischen russischer Regierung und den Eliten verschlechtern. Von Paul Katzenberger, Moskau
Die Sicherheitskräfte greifen zwar härter durch. Aber trotzdem gehen in Russland Tausende auf die Straße und fordern einen Boykott der Präsidentschaftswahl. Putin-Kritiker Nawalny wird vor laufender Kamera festgenommen. Von Christina Hebel, Moskau
Es sah aus, als würde Geldmangel den Kreml zwingen, das Projekt neuer waffenstarrender Raketenkreuzer aufzugeben. Nun werden die Schiffe doch gebaut: später, aber dafür mit Nuklearantrieb und neuesten Raketen.
Der TOS-1 Flammenwerfer ist Putins fürchterlichste Waffe in Syrien. Seine Salven zerstören Bunker und Festungen der Rebellen. Nun soll eine neue Generation des Salvengeschützes gebaut werden - auch auf dem Fahrgestell des T-14 Armata-Panzers.
Warum werden in Russland die Medien zensiert und Putin wohl bald wieder gewählt? Der Geheimdienstexperte Andrej Soldatow über Fake News, Folter und Propaganda des Kreml.
Ferngesteuerte Flugkörper haben russische Militärstützpunkte in Syrien angegriffen. Moskau versucht, den Verdacht auf die USA und die Ukraine zu lenken. Was steckt dahinter? Von Christina Hebel, Moskau
Der Streit um Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm wird zwischen Donald Trump und Kim Jung Un auch auf persönlicher Ebene furios geführt. Russlands Präsident Putin sieht den Machthaber in Pjöngjang als Gewinner.
Unterläuft Russland die Sanktionen gegen Nordkorea? Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters haben Tanker von russischen Häfen aus das Regime in Pjöngjang heimlich mit Öl beliefert.
Den IS besiegt, die Atomkatastrophe in Nordkorea abgewendet und immer noch fit wie ein Bärenreiter: 2017 war ein Jahr des starken Wladimir Putins. Oder trügt der Schein?
Die Russen Soja und Alexej sind die letzten ihrer Art: Alle anderen Einwohner sind weggezogen aus ihrem Dorf. In Teilen Zentralrusslands haben die Menschen ein Drittel aller Siedlungen aufgegeben. Warum? Von Benjamin Bidder
Nach dem Anschlag in Sankt Petersburg hat sich jetzt der "Islamische Staat" zu Wort gemeldet - und die Tat, bei der 14 Menschen verletzt wurden, für sich reklamiert
Kann ausgerechnet Russland eine Eskalation im Atomstreit verhindern? Der Kreml hat sich jedenfalls als Mediator zwischen den USA und Nordkorea angeboten. Und auch Südkorea rechnet damit, dass es schon bald zu Verhandlungen kommt.
Die russische Fregatte "Admiral Gorschkow" war am Montag in der Nähe britischer Hoheitsgewässer unterwegs. Die britische Marine entschied, das Schiff im Blick zu behalten. Ähnliches spielte sich tags zuvor ab.
Wladimir Putin will sich zum vierten Mal zum russischen Präsidenten wählen lassen. Die EU zeigt sich besorgt, weil einer seiner größten Kritiker nicht antreten darf.
Am Grund des Atlantiks liegen Datenkabel, die den Internet- und Telefonverkehr zwischen Europa und Nordamerika sicherstellen. Entlang der Kabeltrassen sind immer mehr russische U-Boote unterwegs. Die Nato ist besorgt.
"Übel, militaristisch, undemokratisch": Mit harschen Attacken auf den Kreml hat der britische Außenminister Johnson seinen Besuch in Moskau begonnen. Die Reaktion der russischen Seite folgte prompt.
Russland diffamiert zivile Helfer in Syrien und sät Zweifel an Assads Giftgasangriffen. Eine Studie zeigt nun, wie systematisch der Kreml in seiner Desinformationskampagne vorgeht. Von Christoph Reuter
Die Rede eines russischen Schülers im Bundestag über deutsche Kriegsgefangene hat in Russland massive Proteste ausgelöst. Jetzt bekommt die Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau Probleme - obwohl sie nichts damit zu tun hat. Von Christina Hebel, Moskau
Russische Sicherheitskräfte haben mit Hilfe der USA mutmaßliche Terroristen festgenommen. Präsident Putin dankte US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat für die Unterstützung.
US-Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin haben wegen der atomaren Bedrohung durch Nordkorea telefoniert. Thema waren offenbar auch bilaterale Spannungen.
Wladimir Putin hat in Syrien bei einem Überraschungsbesuch Präsident Baschar al-Assad getroffen. Der Kremlchef kündigte dabei den Teilabzug der russischen Armee aus dem Krisenstaat an.
US-Verteidigungsminister Mattis hat in einer Nato-Sitzung Belege vorgelegt, dass Russland verbotene Atomwaffen stationiert. Er rief die Bündnispartner nach Informationen des SPIEGEL zum Handeln auf. Von Matthias Gebauer, Christoph Schult und Klaus Wiegrefe
Syriens Diktator Assad verlässt sein Land nur selten. Aber wenn Russland ruft, packt er den Koffer. Viel mehr als nette Bilder kam in Sotschi nicht rum - weil Wladimir Putin eine entscheidende Antwort verweigert. Von Christina Hebel und Christoph Sydow
Im September war eine Freisetzung des Isotops Ruthenium-106 gemeldet worden. Die französische Atomaufsichtsbehörde vermutet einen Unfall im Südural. Russland dementierte das zunächst.
Gerhard Schröder kritisiert die Sanktionen gegen Russland infolge der Krim-Krise. In der ZEIT spricht er auch über Fehler der SPD und seine Erwartungen an Jamaika.
Die Arbeit im Ausland registrierter Medien kann mit Hilfe eines eilig verabschiedeten Gesetzespakets eingeschränkt werden. Russland reagiert damit auf einen Schritt der USA. Von Julian Hans, Moskau
Mit Fake News gegen den Zusammenhalt in Europa: Die britische Premierministerin May hat schwere Vorwürfe gegen die russische Regierung erhoben. "Wir wissen, was Sie tun", sagte sie in Richtung Präsident Putin.
Der US-Präsident und der russische Staatschef haben sich in Vietnam offenbar informell abgesprochen. Dem Kreml zufolge sehen beide Seiten keine militärische Lösung in Syrien. mehr...
"Ich glaube ihm wirklich, wenn er das sagt", erklärt US-Präsident Trump nach dem Apec-Gipfel in Vietnam. Trotzdem beklagen beide das schlechte Verhältnis ihrer Länder.
Russland war dabei, eine Demokratie zu werden. Doch die Bauern wollten Land, die Arbeiter Lohn, die Soldaten Frieden. Lenin nutzte die Situation und rief zum Umsturz auf.
Der Sieg der Oktoberrevolution und die Geburt eines Staates, der auf Terror aufbaute: Wie der Umsturz in Russland vor hundert Jahren direkt in den Bürgerkrieg führte und so die Gestalt der Sowjetunion formte.
Im Kampf gegen den "Islamischen Staat" hat die syrische Armee die Terrormiliz aus Deir al-Sor verdrängt. Die Stadt sei laut einem Bericht des Staatsfernsehens "komplett vom Terrorismus befreit".
Vor dem US-Kongress müssen sich Facebook, Twitter und Google verantworten, weil sie die russische Einmischung in die Präsidentschaftswahl duldeten. Die Konzerne geben sich reuig - denn sie wollen schärfere Gesetze verhindern. Von Angela Gruber
Waffenhändler, Schiffsbauer, Raketenproduzent: Die US-Regierung hat aufgelistet, welche Firmen sanktioniert werden. Das Dokument hätte vor Wochen vorgelegt werden müssen.
Der Waffentest erfolgte auf persönlichen Befehl von Kreml-Chef Putin: Russland hat bei einer Militärübung den Einsatz von Interkontinentalraketen geprobt. Sie flogen Tausende Kilometer weit.
Russland provoziert den Westen. Nach SPIEGEL-Informationen kündigte ein Gesandter von Präsident Putin an, ab sofort alle zwei Jahre ein Großmanöver direkt an der Nato-Grenze abzuhalten. Von Matthias Gebauer
Bundespräsident Steinmeier ist für einen heiklen Besuch in Moskau eingetroffen. Er möchte verstehen, was der russische Staatschef Putin will: Ist eine Wiederannäherung an den Westen möglich? Von Florian Gathmann und Christina Hebel, Moskau
Vor 60 Jahren ereigneten sich in Großbritannien und der Sowjetunion zwei der schlimmsten atomaren Unglücke. Bis heute arbeiten Forscher daran, die Auswirkungen zu analysieren. Von Christopher Schrader
Mit lauten Rufen gratulieren die Demonstranten Kremlchef Putin zum Geburtstag: „Russland ohne Putin!“ Organisator Nawalny nimmt aus dem Gefängnis heraus zu den Protesten Stellung.
Neben den USA, Iran und Israel ist auch Russland seit zwei Jahren im Vielfrontenkrieg in Syrien vertreten - und hat damit das Assad-Regime vor dem Sturz gerettet. Der Kreml nutzt den Einsatz auch zum Test für Waffen und Soldaten. Von Christina Hebel, Roland Nelles, Dominik Peters und Christoph Sydow
Erst im Juli war der Antikorruptionskämpfer Alexej Nawalny aus der Haft entlassen worden. Als er zu Regierungsprotesten aufbrechen wollte, wurde er erneut festgenommen.
Wladimir Putin sprach von einem historischen Ereignis: Russland soll die letzten Reste seines einstigen Riesenarsenals an Chemiewaffen vernichtet haben. Der Präsident forderte die USA auf, es ihm gleichzutun.
Mit der Veröffentlichung will sich Wikileaks vom Verdacht reinwaschen, eine russische Agenda zu verfolgen. Doch wie viel davon ist neu? Ein Einblick. Von Andrei Soldatow
Computerstimmen warnen vor Bomben: Seit 13 Tagen gehen in russischen Städten Drohanrufe ein, Hunderte Gebäude wurden geräumt, Hunderttausende Menschen evakuiert. Wer steckt dahinter? Es kursieren fünf Theorien. Von Christina Hebel, Moskau
Umgeht Russland die Sanktionen gegen Nordkorea? Laut einer Analyse der Nachrichtenagentur Reuters haben nordkoreanische Tankschiffe von Russland aus ihr Heimatland angesteuert. Die Ladung: Kraftstoff.
Gerhard Schröder muss viel Kritik für seine Jobs in Russland einstecken. Den Altkanzler ficht das nicht an. Im Gegenteil: Im stern spricht er über die Fehler der Nato, die Zukunft der Krim und seinen Freund Putin.
Russland spielt Krieg in Weißrussland, nahe der Nato-Grenze: eine Machtdemonstration für den Westen. Für die Regierung in Minsk aber ist die Aktion mit dem Bruderstaat heikel. Aus Minsk und Ruschany berichtet Christina Hebel
Novum im Syrienkonflikt: Russland, Iran und die Türkei einigen sich auf eine Beobachtermission für die Provinz Idlib, die nun Deeskalationszone werden soll. Die USA waren bei den Gesprächen nur Zuhörer. Von Dominik Peters
Russische und weißrussische Truppen starten ein Großmanöver nahe der Nato-Grenze. Die Übung sei rein defensiv, behaupten Minsk und Moskau. Polen, das Baltikum und die Nato zweifeln daran. Von Christina Hebel und Matthias Gebauer, Moskau und Brüssel
Die neuen Uno-Sanktionen gegen Nordkorea sind ein Erfolg für China und Russland - sie zeigen dem US-Präsidenten die Grenzen seiner Macht auf. Ein Kommentar von Roland Nelles, Washington
Die neuen Uno-Sanktionen gegen Nordkorea sind ein Erfolg für China und Russland - sie zeigen dem US-Präsidenten die Grenzen seiner Macht auf. Ein Kommentar von Roland Nelles, Washington
Moskaus "Zapad" findet direkt an der Grenze zum Nato-Gebiet statt. Westliche Generäle warnen vor einem Angriff auf Bündnispartner. Von Julian Hans, Moskau
Im Juni 2016 traf sich Donald Trumps ältester Sohn mit einer russischen Anwältin - wohl in der Hoffnung auf belastendes Material über Hillary Clinton. Vor einem Ausschuss beteuert er nun seine Unschuld.
Tauende geschaltete Inhalte seien darauf ausgerichtet gewesen, die gesellschaftliche Spaltung bei Konfliktthemen wie Rassismus oder Waffenbesitz voranzutreiben, so das Unternehmen.
Wladimir Putin will im Nordkorea-Konflikt weiter auf Diplomatie setzen. Auf einer Pressekonferenz warnte der Kreml-Chef, militärische Drohgebärden könnten in einer "globalen Katastrophe" enden. Auch Sanktionen seien keine Lösung.
Die USA wollen eine russische Handelsvertretung in Washington durchsuchen. Aus Protest bestellt Moskau einen US-Diplomaten ein. Zuvor sorgte schwarzer Rauch über dem Konsulat in San Francisco für Aufregung.
Obwohl in San Francisco eine Hitzewelle herrscht, stieg aus dem Kamin des russischen Konsulats Rauch auf. Warum in dem Haus ein Feuer brannte, ist rätselhaft.
Q. meint: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer. In diesem Fall wurde es wohl nicht zum Heizen entfacht.
Putin und Trump beschuldigen einander, den INF-Vertrag von 1987 zu brechen. Die Nato sortiert ihre Optionen für einen neuen Kalten Krieg. Von Georg Mascolo
Russland könnte durch die Hintertür den US-Energiemarkt aufmischen - und den Raffinerie-Konzern Citgo übernehmen. Venezuela hat die Firma bei den Russen als Sicherheit für einen Kredit hinterlegt - und ist fast pleite.
Wladimir Putin lehnt eine weitere Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkorea ab. Die Regierung in Moskau fürchtet, aus Geldnot könnte Pjöngjang seine Atomtechnik an Terroristen verkaufen. Ist die Angst begründet?
Die US-Regierung hat die Schließung des russischen Konsulats in San Francisco angeordnet. Die Entscheidung folge dem "Grundsatz der Ausgewogenheit". Auch Außenstellen in Washington und New York sind betroffen.
Ein große Militärübung der russischen Armee beunruhigt die Nato. Bündnismitglieder fürchten, es könnten mehr Soldaten beteiligt sein, mit denen womöglich eine Invasion vorbereitet wird. Russland dementiert.
Wie eng waren Donald Trumps wirtschaftliche Beziehungen zu Russland? Laut "Washington Post" trieb die Firma des US-Präsidenten noch im Wahlkampf einen Immobiliendeal in Moskau voran.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr besucht Russlands Präsident Putin den ungarischen Premier Orbán. Offiziell geht es um Sport - tatsächlich um Wirtschaftsinteressen und ein politisches Signal.
Für sein 300.000-Euro-Engagement beim russischen Ölkonzern Rosneft muss Gerhard Schröder viel Kritik einstecken. Sein alter Freund, der frühere Bahn-Chef Mehdorn bricht nun eine Lanze für den Altkanzler – und bringt ein überraschendes Argument vor.
Das Dopingprogramm von Grigorij Rodtschenkow verhalf Russland zu Hunderten Olympiamedaillen. Nach Informationen des SPIEGEL sollte er angeblich den Betrug bei der Fußball-WM 2018 fortsetzen.
Gleich zwei Begegnungen mit Putin hatte Außenminister Gabriel auf seiner merkwürdigen Reise nach St.Petersburg. An der zweiten Runde zur späten Stunde hatte auch Gerhard Schröder teilgenommen. Wurde über das – in der EU höchst umstrittene – Pipeline-Projekt Nordstream II gesprochen?
Der russische Botschafter im Sudan ist tot - er war Anfang 60. Mirgayas Shirinskiy ist bereits der vierte hochrangige russische Diplomat seit Dezember, der auf seinem Auslandsposten starb.
Gerhard Schröder wird Aufsichtsrat bei Rosneft. Der Konzern diene vor allem den Interessen des Kreml, sagt der russische Oppositionelle Wladimir Milow. Der Ex-Kanzler solle das Image des Unternehmens aufpolieren.
Das Finanzhaus Rothschild beschäftigte Altkanzler Gerhard Schröder als Berater und bewarb nach stern-Recherchen den "einmaligen" Zugang zu den Moskauer Machthabern, den man auch dank Schröder anbieten könne.
Die Beziehungen zwischen Russland und den USA sind so schlecht wie lange nicht. Nun schickt Putin einen neuen Mann nach Washington: Anatoli Antonow. Mit dem Hardliner dürfte der Ton noch rauer werden.
Der Regisseur Kirill Serebrennikow gilt als Vertreter einer liberalen Öffentlichkeit in Russland. Ermittler werfen ihm vor, öffentliche Gelder veruntreut zu haben.
Venezuela droht der Kollaps - dass das Land noch nicht bankrott ist, hat es auch der Hilfe aus Russland zu verdanken. Allen voran der Ölkonzern Rosneft sichert der Linksregierung in Caracas das wirtschaftliche Überleben.
Ein junger Mann hat in der sibirischen Stadt Surgut mehrere Menschen mit einem Messer verletzt. Der IS nannte ihn einen "Soldaten" aus den eigenen Reihen. Die Polizei geht bislang aber nicht von einem terroristischen Hintergrund der Tat aus.
Der frühere Bundeskanzler glaubt nicht, dass er mit einem Posten bei dem Ölkonzern Rosneft der SPD schadet. Er lobt außerdem Christian Lindners Russland-Äußerungen.
Aus Revolutionären wurden Todfeinde: Josef Stalin und Leo Trotzki rangen um Lenins Nachfolge und die Macht in der Sowjetunion. Sieger Stalin jagte Trotzki um die halbe Welt - bis zum Mord in Mexiko.
Wenn Gerhard Schröder den Posten bei Rosneft annimmt, macht sich ein früherer deutscher Bundeskanzler zum Handlanger eines autoritären Systems. Die Schande eines solchen, sich weder um persönlichen Ruf noch politische Sitte scherenden Seitenwechsels träfe auch die SPD. Ein Kommentar.
Unterstützen Politiker der Alternative für Deutschland die russische Regierung? Recherchen der ZEIT zeigen: Reisen der AfD-Politiker wurden teils vom Kreml bezahlt.
Erstmals in der jüngeren russischen Geschichte wird einem ehemaligen Minister der Prozess gemacht. Alexej Uljukajew soll zwei Millionen Dollar erpresst haben. Nun soll an ihm offenbar ein Exempel statuiert werden.
Christian Lindner will die russische Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel vorerst akzeptieren - und löste damit parteiübergreifend Empörung aus. Auch die Bundesregierung lehnt die Aussagen des FDP-Chefs öffentlich ab.
Pjöngjang testet einfach mal eine Interkontinentalrakete – obwohl es strenge Sanktionen gegen das Land gibt. Wie kann das sein? Kenner sagen: Ein mächtiges Land hat die Pionierarbeit geleistet.
Die EU hat Sanktionen gegen drei russische Firmen und drei Einzelpersonen beschlossen. Die Personen hatten trotz eines bestehenden EU-Embargos Siemens-Turbinen auf die annektierte Krim geliefert.
Unter Protest hat US-Präsident Trump die neuen Russland-Sanktionen unterzeichnet. Der Schritt soll nicht nur seine Kritiker besänftigen - sondern auch Wladimir Putin.
Scharf kritisieren der russische Premier und das Außenministerium die neuen US-Sanktionen: Die Hoffnung auf bessere Beziehungen habe sich damit zerschlagen, weitere Zwangsmaßnahmen behalte man sich vor
Lange hatte er sich geziert, nun folgt US-Präsident Trump dem Kongress: Er hat das Gesetz für schärfere Russland-Sanktionen unterzeichnet - unter heftigem Protest
Selbstbegnadigungen, Domino-Rauswürfe und mögliche Immunität: Wie US-Präsident Trump die Ermittlungen in der Russland-Affäre beeinflussen könnte - und welche Folgen das hätte.
Nun also doch: Seine Sprecherin hat bestätigt, dass Donald Trump am umstrittenen Statement seines Sohnes beteiligt war. Das sei aber kein Problem. Es habe sich nur um einen väterlichen Rat für den Junior gehandelt.
Wie du mir, so ich dir: Wladimir Putin verlangt, dass die US-Vertretungen in Russland ihr Personal drastisch reduzieren - eine Reaktion auf amerikanische Sanktionen. Doch die Maßnahme trifft die Falschen.
Die Bundesregierung ist alarmiert: Die neuen US-Sanktionen gegen Russland treffen auch deutsche Firmen. Die EU tue gut daran, über Gegenmaßnahmen zu entscheiden.
Der russische Präsident Putin hat sich bisher mit einer Reaktion auf den jüngsten Sanktionsbeschluss der USA zurückgehalten. Nun hat er sich in einem Interview geäußert - und hunderte US-Diplomaten ausgewiesen.
Der US-Senat hat verschärfte Sanktionen gegen Russland gebilligt, die auch die deutsche Energiebranche treffen können. Außenminister Gabriel kritisiert die Maßnahmen und fordert US-Präsident Trump zum Handeln auf.
Russland holt zum Gegenschlag wegen geplanter US-Sanktionen aus - und kündigt nun selbst Gegenmaßnahmen an. Washington muss Personal in der Moskauer Botschaft und in Konsulaten reduzieren.
Die geplanten US-Sanktionen gegen Russland stoßen Deutschland vor den Kopf. Und sie werden das Gegenteil dessen erreichen, was sie bezwecken: Präsident Putin dürfte an Stärke gewinnen.
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedet neue Russland-Sanktionen, sie betreffen direkt deutsche Energieinteressen. Trotzdem bleibt der Protest der Bundesregierung zahm. Warum?
Senat und US-Präsident müssen den neuerlichen Sanktionen noch zustimmen - doch Russland setzt bereits auf Konfrontation: Man habe die USA mehrmals vor diesem Schritt gewarnt, so Vizeaußenminister Rjabkow.
Einst schrieb Putin bei ihm die Doktorarbeit: Wladimir Litwinenko, Rektor einer Sankt Petersburger Universität, hat es nun zum Dollar-Milliardär gebracht. Pikant: Die Dissertation seines berühmten Studenten war ein Plagiat.
Moskaus Geschäftswelt blickt auf einen sonderbaren Prozess: Ein staatlicher Ölkonzern will von einem Oligarchen drei Milliarden Dollar Schadensersatz. Die Strippen zieht ein Putin-Vertrauter.
Exklusiv Gabriel hat sich als Wirtschaftsminister auf Putins Zusage verlassen, dass Gasturbinen von Siemens nie auf die annektierte Krim gelangen. Heute stehen sie genau dort - ein Verstoß gegen Sanktionen.
Amerika könnte demnächst wohl alle Unternehmen mit Sanktionen belegen, die helfen, russische Gas- und Ölpipelines zu bauen, zu betreiben oder auch nur zu warten. Europas Energieunternehmer schlagen Alarm.
Zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat es beim G20-Gipfel ein zweites Gespräch gegeben. Warum das Weiße Haus die Unterhaltung bislang nicht erwähnt hatte, blieb unklar. Trump nannte die Berichte "krank".
Es ist das erste gemeinsame Manöver in der Ostsee: Russland und China planen eine Militärübung mit insgesamt zehn Schiffen. Nun wurde die chinesische Flotte gesichtet.
Der Sohn des US-Präsidenten hat E-Mails veröffentlicht, die belegen: Er wusste vor seinem Treffen mit einer russischen Anwältin, aus welcher Richtung das Angebot kam.
In Moskau wurde der Soldat der Zukunft vorgestellt. Der Prototyp erinnert an die Sturmtruppen aus den Star-Wars-Filmen und soll den Infanteristen der nächsten Generation zu einer mächtigen Figur auf dem Gefechtsfeld machen.
Q. meint: "Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen." - Albert Einstein
Außenminister Sigmar Gabriel reist zu einer Konferenz nach Russland. Auf einem Pressetermin liefert er sich dort ein Wortgefecht mit seinem Amtskollegen - über Syrien, die Nato und die Ukraine.
Vom Spion zum Präsidenten: Viel ist über die Geheimdienst-Karriere von Wladimir Putin spekuliert worden. Über seine Tätigkeiten beim KGB weiß man tatsächlich nur sehr wenig. Nun hat er selbst ein paar Details verraten.
In Syrien geraten Russland und die USA aneinander. Nicht die Umarmung, sondern der wachsende Machtkampf zwischen Trump und Putin kann Europa gefährlich werden.
Australien stoppt vorerst den Einsatz seiner Luftstreitkräfte in Syrien. Russland betrachtet Flugzeuge der US-Allianz als "Ziele", nachdem diese einen syrischen Jet abgeschossen haben.
Bislang stimmten Russland und die USA Luftangriffe in Syrien miteinander ab. Damit ist nun Schluss: Als Reaktion auf den Abschuss eines syrischen Kampfjets kappt Moskau den Kommunikationskanal.
Donald Trump behauptet, er habe keinerlei Geschäftsinteressen in Russland. Nun enthüllt die New York Times: Russland verlängerte 2016 Markenrechte für Trumps Hotels, Wodka und Möbel - darunter vier allein am Tag der US-Wahl.
Russland will mit einer neuen Pipeline seine Vormacht auf dem europäischen Gasmarkt festigen. Die EU-Kommission und die USA sind gegen das Projekt, die Bundesregierung ist dafür. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Konflikt.
Der US-Senat will die Sanktionen gegen Russland ausweiten. Außenminister Gabriel und Österreichs Kanzler Kern vermuten reines Eigeninteresse dahinter - und verbitten sich die Einmischung in europäische Angelegenheiten.
Es sei "das Sanktions-Paket, das der Kreml für seine Taten verdient", so eine Abgeordnete. Das Papier richtet sich nicht zuletzt gegen mögliche Alleingänge von Präsident Trump.
Bröckelt Putins Macht? Nicht erst seit dem harten Vorgehen des Kremls gegen Alexej Nawalny nimmt der Protest in Russland zu. Doch ins Wanken gerät Putin deshalb nicht, sagt die Russland-Expertin Sabine Fischer im Interview.
Tausende Menschen folgten in Moskau und vielen anderen russischen Städten dem Aufruf von Kreml-Kritiker Nawalny und protestierten gegen die Staatsmacht. Wladimir Putin wird die Proteste nicht mehr ignorieren können.
"Ich fordere Loyalität": Der schriftlichen Aussage von James Comey zufolge versuchte der US-Präsident, Einfluss auf das Verfahren gegen Michael Flynn zu nehmen.
Sind russische Hacker für die Krise in der Golfregion verantwortlich? Laut CNN kommen FBI-Ermittler zu dem Schluss, dass Angreifer eine Fehlinformationskampagne initiiert haben.
Neue Vorwürfe gegen Donald Trump: Laut "Washington Post" soll der US-Präsident den Nationalen Geheimdienstdirektor gebeten haben, sich in die FBI-Ermittlungen zu den Russlandverbindungen einzuschalten.
Elf Millionen Euro müsste Russland an den Europarat überweisen. Doch der russische Parlamentsvorsitzende sagt: Es gibt vorerst kein Geld mehr aus Moskau.
Die Wirtschaft in Russland läuft so rund wie schon lange nicht mehr. Doch die Probleme lassen sich nicht verbergen. Zu viel hängt an Putins Staatskapitalismus.
Russische Hacker sollen vor der US-Präsidentschaftswahl Behörden und Hersteller von Wahlsoftware angegriffen haben, heißt es in einem NSA-Bericht. Offenbar hat eine junge Frau das Dokument geleakt. Der Fall im Überblick.
Wladimir Putin hat Vorwürfe zurückgewiesen, Russland habe Einfluss auf die US-Wahl genommen: Nicht auszuschließen sei ein Komplott amerikanischer Geheimdienste.
Wie kann Russlands Wirtschaft den Rückstand zum Westen aufholen? Beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg streiten Experten über zwei Strategien. Wird Präsident Putin auf sie hören?
Während sich das Verhältnis Deutschlands zu Amerika unter Trump verschlechtert, kommen freundliche Signale aus Moskau. Wladimir Putin empfing Außenminister Gabriel zu einem Essen in seiner Residenz Mit dabei: ein guter Freund des Präsidenten.
Der russische Präsident hat sich verständnisvoll über den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen geäußert. Er sehe keinen Grund zur Sorge, sagte Putin.
Von Moskau gesteuerte Cyberangriffe vor der Bundestagswahl werde es nicht geben, beteuert Wladimir Putin. Alleingänge russischer "Patrioten" wollte er aber nicht ausschließen.
Der britische Populist ist laut einem Bericht Gegenstand der Russland-Ermittlungen des FBI. Unter anderem geht es um mutmaßliche Kontakte zu WikiLeaks.
Die Russland-Ermittlungen haben den Schwiegersohn des US-Präsidenten erreicht. Das enge Verhältnis zwischen Trump und Jared Kushner könnte irreparabel beschädigt werden.
Russland habe versucht, die US-Präsidentschaftswahl zu beeinflussen, kritisiert US-Senator John McCain. Zur Russland-Affäre muss sich Jared Kushner im Kongress äußern.
Emmanuel Macron und Wladimir Putin haben sich bei ihrem Treffen in Versailles keine Mühe gegeben, ihre Differenzen zu kaschieren. Der französische Präsident warnte scharf vor dem Einsatz von Chemiewaffen in Syrien.
In der Russland-Affäre gerät Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner immer stärker unter Druck: Er soll einen geheimen Gesprächskanal nach Moskau sondiert haben. Die US-Regierung gibt sich unbeeindruckt.
Einen entsprechenden Vorschlag soll der Trump-Schwiegersohn im Dezember dem russischen Botschafter Sergej Kisljak gemacht haben. Dieser soll befremdet gewesen sein.
Das FBI betrachtet Kushner als Informationsträger zu Russland-Kontakten von Donald Trumps Wahlkampfteam. Das bedeute nicht, dass man ihm ein Fehlverhalten vorwerfe.
Die Informationen sollen von US-Spionen stammen: Laut "New York Times" haben russische Politiker und Geheimdienstler im vergangenen Sommer diskutiert, wie Moskau Einfluss auf Donald Trump ausüben könne.
Im Streit um die mögliche Verbindung von US-Präsident Trump zu Russland wollen die Demokraten von der Deutschen Bank wissen, ob Kredite an Trump von der russischen Regierung garantiert worden sind.
Dem früheren CIA-Direktor John Brennan lagen angeblich Hinweise über Verbindungen zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam vor. Zu Details über den Präsidenten sagte er: "Darüber kann ich öffentlich nicht reden.".
Welchen Einfluss hatte der Kreml auf die Präsidentschaftswahl? Das will der US-Senat aufklären - auch mit Dokumenten von Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn. Der will sie aber nicht herausgeben.
Die "Washington Post" hat eine brisante Aufzeichnung zugespielt bekommen: Demnach hat der Fraktionschef der Republikaner 2016 den Verdacht geäußert, dass Donald Trump vom Kreml bezahlt wird.
Eine unabhängige Untersuchung soll die Vorwürfe gegen Trump und sein Team prüfen. Zum Chef der Kommission ernennt das Ministerium Ex-FBI-Chef Robert Mueller.
Wladimir Putin springt Donald Trump bei: Der US-Präsident habe dem russischen Außenminister Lawrow keine Geheimnisse verraten, sagt der Staatschef. Eine Mitschrift des Gesprächs würde das beweisen.
Der US-Präsident hat bestätigt, Informationen über die IS-Terrormiliz an die russische Regierung weitergegeben zu haben. Er habe "absolut das Recht dazu", sagte Trump.
Die Spur führt nach Nahost: Woher stammen die hochsensiblen Infos, die Donald Trump laut US-Medien im Gespräch mit russischen Diplomaten ausplauderte? Deutschland und andere Partner hatten sich offenbar seit Wochen vergeblich darum bemüht.
Hatten der US-Präsident und sein Team im Wahlkampf Verbindungen zu Russland? Beeinflusste der Kreml deshalb die Wahl? Warum musste der FBI-Chef gehen? Eine Übersicht
Zwischen Washington und dem Kreml bahnt sich neuer Ärger an. Auslöser sind Fotos des US-Präsidenten mit dem russischen Außenminister. Veröffentlicht wurden sie von einer russischen Agentur, trotz Medienverbots.
Der Außenminister ist das ranghöchste russische Regierungsmitglied, mit dem sich der US-Präsident bislang getroffen hat. Der Zeitpunkt des Treffens ist heikel.
Der US-Senat will Trumps früheren Sicherheitsberater zur Herausgabe von Unterlagen über seine Russlandkontakte zwingen. Auch der entlassene FBI-Chef soll befragt werden.
Mit der Entlassung von FBI-Chef James Comey wollte US-Präsident Trump den leidigen Russland-Ermittlungen wohl ein schnelles Ende bereiten. Er hat das Gegenteil erreicht. Wer spielt welche Rolle in dieser Staatsaffäre - und wie geht es weiter?
Bis zur französischen Parlamentswahl im Juni soll sich die Bewegung des neuen Präsidenten als Partei etablieren. Doch der jungen En Marche fehlt es an Erfahrung und starken Kandidaten.
Lange haben sich die USA gescheut, Bodentruppen nach Syrien zu schicken. Doch Russland baut seine Präsenz weiter aus - und das US-Militär zieht entgegen Trumps Versprechungen nach.
Wenige Wochen vor dem Confederations Cup protestieren erneut viele Menschen in russischen Großstädten gegen Präsident Putin. Die Opposition versucht es mit Petitionen.
Aufregung um den Confed Cup in Russland: Reporter sollen laut Fifa nur über sportliche Themen berichten dürfen. Der DFB zeigt sich alarmiert - aber was ist das wert?
Für Kriegsgerät wird immer mehr Geld ausgegeben. Die USA führen, den größten Zuwachs haben China und Russland. In einigen Regionen sind die Investitionen aber rückläufig.
Der T-14 Armata gilt als der modernste Kampfpanzer der Welt. Erstmals zeigen Bilder den Arbeitsplatz der Soldaten. Sie steuern den T-14 aus einer versiegelten Überlebenskapsel.
Fast 20 Millionen Menschen ließ Stalin in die Lager des Gulags verschleppen. An der Kolyma, dem Gebiet bei Magadan, erinnert fast alles an das Verbrechen - und gleichzeitig fast nichts. Teil 3 der stern-Serie über die Russische Revolution.
Donald Trump will drei Flugzeugträger nach Nordkorea schicken. Nun hat Russland erfolgreich eine Anti-Schiffs-Rakete getestet, gegen die es derzeit keine Gegenwehr gibt.
Als Missionare ziehen sie von Tür zu Tür und versuchen ihre Botschaft zu verbreiten: Die Zeugen Jehovas. In Russland gelten sie nun als Extremisten. Ihre Vereinigungen werden geschlossen und ihr Besitz wird beschlagnahmt.
Den US-Geheimdiensten sollen russische Papiere vorliegen, die konkret skizzieren, wie die US-Präsidentenwahl beeinflusst werden kann - zu Gunsten von Donald Trump. Angeblich kam der Auftrag dazu von höchster Stelle des Kremls.
Eine Erklärung im Uno-Sicherheitsrat sollte den Konflikt mit dem nordkoreanischen Regime eindämmen. Doch Russland stellt sich gegen das Schriftstück - weil eine entscheidende Formulierung gestrichen wurde.
Der US-Ölkonzern hat offenbar Ausnahmen beantragt, um gemeinsam mit dem Staatsbetrieb Rosneft nach Rohstoffen zu bohren. Das weckt neue Zweifel an der Unabhängigkeit der Trump-Regierung.
Ein UN-Gericht hat entschieden, dass Russland Minderheiten auf der annektierten Halbinsel Krim besser schützen muss. Eine weitere Forderung der Ukraine wurde abgelehnt.
Russland befestigt seine Nordgrenze. In der Arktis wurde nun eine futuristische Militär-Basis eingeweiht. Sie soll den russischen Luftraum sichern und fremde Schiffe aus dem Nordmeer fernhalten.
Nach dem neuen Raketentest in Nordkorea verkünden die USA das Ende ihrer "strategischen Geduld". Russland warnt vor einem Alleingang der Amerikaner. Moskau und Peking entsenden Kriegsschiffe in die Region.
Q. meint: Das wird zusehends bedrohlicher. Hoffentlich kehrt bei den Akteuren Vernunft ein. Es gibt wahrlich Vernünftigeres als War Games mit Atomwaffen, nämlich schlicht und einfach Frieden und Hilfe für die Vergessenen auf unserem Planeten.
Donald Trump wehrt sich gegen Vorwürfe, seine Regierung habe im Wahlkampf Kontakte nach Russland gepflegt. Jetzt kommt heraus: Der britische Geheimdienst hat wohl schon 2015 vor verdächtigen "Beziehungen" gewarnt.
Russlands Präsident Putin steht plötzlich wieder isoliert da - nach einer Zeit, in der ihm alles zugetraut wurde. Zu oft bedient er sich finsterer Mächte, die er auf Dauer nicht kontrollieren
US-Außenminister Tillerson wird in Moskau kühl empfangen. Im Kampf gegen den Terror steht eine Annäherung in Aussicht. Später brüskiert Trump den Kreml mit Bemerkungen zum Chemiewaffen-Angriff in Syrien.
Für die USA ist der Fall klar: Syriens Regime ist für den Giftgasangriff auf Chan Scheichun verantwortlich. Moskau und Damaskus bestreiten das, im Netz blühen Verschwörungstheorien. Ein Blick auf die Fakten.
US-Außenminister Tillerson trifft sich zur Stunde mit seinem russischen Kollegen Lawrow - Nettigkeiten wurden bisher nicht ausgetauscht. Im Gegenteil: Präsident Putin macht in Richtung Westen eine klare Ansage.
Trumps Außenminister gilt als Freund von Putin. Nach dem US-Angriff auf eine syrische Militärbasis wird der Antrittsbesuch des ehemaligen Exxon-Chefs in Moskau jedoch zur heiklen Mission.
Wegen seiner Kontakte nach Russland soll Trumps Ex-Berater Page ins Visier des FBI gerückt sein: Einem Bericht zufolge hatte die Behörde den Verdacht, er arbeite als Agent Russlands.
Der US-Angriff auf eine syrische Militärbasis provoziert Russland und Iran. Sie kündigen Gegenmaßnahmen an, sollten die USA wieder eine "rote Linie" überschreiten. Doch wie ernst ist die Drohung?
Q. meint: Wenn zwei Kontrahenten sich so aufblasen, dass keiner mehr den Schwanz einziehen kann, ohne das Gesicht zu verlieren, dann wird es wirklich gefährlich. Erst recht, wenn sie Atomwaffen besitzen und ab und an damit kokettieren !!
Russlands Außenminister hat in einem Telefonat mit seinem US-Amtskollegen den syrischen Diktator Assad verteidigt. Sigmar Gabriel hofft auf ein Einlenken der Russen.
Nach dem Luftangriff auf eine Militärbasis in Syrien kritisieren Assads Verbündete Russland und Iran die USA als unberechenbar. Der britische Außenminister sagt seine Moskau-Reise kurzfristig ab.
Mit seinem Militärschlag in Syrien riskiert Donald Trump eine offene Konfrontation mit Russland. Der Kreml verurteilt den Angriff. Er sei eine "Aggression gegen einen souveränen Staat".
Russland ist das größte Land der Erde und will auch das mächtigste sein. Deshalb braucht Kremlchef Wladimir Putin den Krieg in Syrien. Das Schicksal des Landes schien allein in den Händen der autoritär regierten Staaten. Doch dann griff Trump ein.
Die USA erklären nach dem Bombardement, sie seien "bereit, mehr zu unternehmen" - Russland reagiert mit einer Demonstration der Stärke. Die Nato hält sich noch bedeckt.
Im Syrien-Konflikt versucht Putin den Druck auf die Amerikaner zu erhöhen. Nach der Giftgas-Attacke des Regimes und dem Raketenangriff der USA steht aber auch der Kreml selbst unter Druck.
Im Syrien-Konflikt versucht Putin den Druck auf die Amerikaner zu erhöhen. Nach der Giftgas-Attacke des Regimes und dem Raketenangriff der USA steht aber auch der Kreml selbst unter Druck.
Wie intensiv sind die Verbindungen des Teams von Donald Trump mit Russland? Die undurchsichtige Connection ist um einen Name reicher: Medienberichten zufolge sollte der Gründer der Söldnerfirma Blackwater einen inoffiziellen Kanal zum Kreml etablieren.
Russland macht syrische Rebellen für den Tod von mindestens 72 Menschen in Chan Schaichun verantwortlich. Doch die Erklärung, die Moskau zu dem Giftgasangriff präsentiert, kann nicht stimmen.
Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien ist dem Uno-Sicherheitsrat ein Resolutionsentwurf vorgelegt worden. Von russischer Seite hieß es, Assads Armee habe eine Chemiefabrik und ein Munitionslager der Rebellen getroffen.
Mitarbeiter könnten "ins Gefängnis" wandern: In der Affäre um mögliche Kontakte von Trumps Wahlkampfteam nach Russland sieht ein demokratischer Abgeordneter Hinweise auf Straftaten.
Nach der Bombenattacke in Sankt Petersburg trauert Russland. Präsident Putin geht es darum, Stärke zu beweisen. Seinem Land stehen Großereignisse bevor - da kann er keinen neuen Terror brauchen.
Das Attentat von Sankt Petersburg ist nicht der erste Anschlag auf eine russische U-Bahn. In den vergangenen zehn Jahren attackierten Terroristen immer wieder Züge, Bahnhöfe, Flughäfen - und ein Theater. Eine Chronologie.
Nach den Massenprotesten greift Russlands Sicherheitsapparat durch: Wieder gibt es Festnahmen. Die Lage ist verworren - auch weil keiner weiß, wer hinter den neuen Protesten in Moskau steckt.